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Entsorgung von Baustellen-Abfällen und Bauschutt aus Hochwassergebieten.
(ir) Nach dem Abpumpen des Wassers und Entrümpeln des Kellers entfernen viele Bürgerinnen und Bürger nun auch die festen Bestandteile des Kellers bis hin zur Grundsubstanz.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) bittet um Verständnis, dass Baustellen-Abfälle, wie beispielsweise Estrich-Material, Rigips, Trockenbauwände, Ytong-Steine etc. aus den betroffenen Hochwassergebieten nicht an den Wertstoffhöfen im Landkreis Pfaffenhofen sowie am Wertstoffhof Ingolstadt Süd angeliefert werden dürfen. Diese Materialien sind über private Unternehmen zu entsorgen.
Kleinmengen an Bauschutt, wie zum Beispiel Fliesen, Keramik, Steine, Mörtel und Beton können wie bisher an den Wertstoffhöfen angeliefert werden. Unter einer Kleinmenge versteht man maximal eine Schubkarrenladung beziehungsweise zirka 100 Liter.
Alles, was die Menge von 100 Liter überschreitet, wird abgewiesen, und muss privat entsorgt werden. Der AWP bittet um Berücksichtigung der Informationen, um unnötige Fahrten zu vermeiden.
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Prominente Unterstützung von Toni Kroos, Shirin David und Nader Jindaoui für die DRK-Blutspende – Große Sommer-Kampagne zum Weltblutspendetag: #missingtype – Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf.
(ir) Ohne fremdes Blut hätten tagtäglich tausende Menschen in Deutschland keinerlei Überlebenschance. Die Versorgung mit Blutpräparaten ist keinesfalls selbstverständlich und funktioniert nur durch kontinuierliches Engagement.
Aktuell geht die Blutspendebereitschaft in der gesamten Bundesrepublik merklich zurück. Große Versorgungslücken hätten lebensbedrohliche Auswirkungen auf Patientinnen und Patienten und müssen unter allen Umständen vermieden werden.
Um auf diese enorme Herausforderung, auch mit Blick auf den anstehenden Sommer, aufmerksam zu machen und neue Spenderinnen und Spender zu gewinnen, rufen die DRK-Blutspendedienste im Rahmen ihrer Kampagne #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf mit prominenter Unterstützung vor allem auch junge Menschen dazu auf, sich als Lebensretter von nun an dauerhaft und regelmäßig zu engagieren.
Die DRK-Blutspendedienste nehmen den Weltblutspendetag am 14. Juni zum Anlass, um bundesweit zusammen mit vielen bekannten Gesichtern und Partnern aus Sport, Medien und Wirtschaft auf die Bedeutung der Blutspende reichweitenstark aufmerksam zu machen. Die Idee hinter #missingtype ist einfach, aber wirkungsvoll: Durch das Weglassen der Blutgruppenbuchstaben von A, B und O im Namen oder Logo wird maximale Aufmerksamkeit für die Blutspende erzeugt.
Als Botschafterinnen und Botschafter erhält die Kampagne der DRK-Blutspendedienste dieses Jahr prominente Unterstützung von Fußball-Nationalspieler Toni Kroos, Musikerin Shirin David sowie Fußballer und Influencer Nader Jindaoui. Sie nutzen ihre Stimmen, um noch mehr Menschen für ein kontinuierliches Blutspende-Engagement zu begeistern und zu motivieren.
Toni Kroos zu seiner Teilnahme an der #missingtype-Kampagne: „Als deutscher Nationalspieler bin ich mir bewusst, dass ich viele Menschen erreiche. Nicht nur aus diesem Grund war es für mich schnell klar, dass ich helfen möchte. Regelmäßiges Blutspenden ist beispielsweise essenziell, um bei Komplikationen bei Operationen durch Fremdblutversorgung am Leben zu bleiben. Es ist wie im Fußball - hier zählt Teamgeist und Solidarität! Reservier dir auch du deinen Termin - heute spenden, morgen helfen!"
Shirin David – eine der aktuell erfolgreichsten deutschen Musikerinnen – unterstützt die #missingtype-Kampagne ebenfalls auch aus ganz persönlichen Gründen. Durch einen besonderen Schicksalsschlag in ihrer Familie weiß sie, wie überlebensnotwendig Bluttransfusionen sind und möchte sich deshalb besonders bei allen Blutspenderinnen und Blutspendern bedanken: „Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man durch Schicksalsschläge von einem Tag auf den anderen auf regelmäßige Blutspenden angewiesen ist. Deswegen ist es für mich eine absolute Herzensangelegenheit, die #missingtype-Kampagne zu unterstützen und meine große Community auf diese Dringlichkeit aufmerksam zu machen. Ich hoffe hiermit vor allem, dass ich insbesondere viele neue und junge Menschen dazu animieren kann, Blut zu spenden und Leben zu retten.“
Als drittes prominentes Gesicht der Kampagne unterstützt dieses Jahr Nader Jindaoui die Blutspende. Neben seiner Karriere als Fußballer ist er als Influencer auf Instagram und TikTok bekannt. „Es gibt so viel Leid auf der Welt und als Palästinenser berührt es mich besonders. Deshalb nutze ich meine Reichweite, um darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist Blut zu spenden, egal wo, egal für wen.“
Die DRK-Blutspendedienste bedanken sich auch im Namen der Patientinnen und Patienten bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern der diesjährigen #missingtype-Kampagne, die sich und ihre enormen Reichweiten in den Dienst dieser überlebenswichtigen Sache stellen.
Die aktuelle Blutspende-Situation in Bayern kann als angespannt bezeichnet werden. Viele Brückentage und Ferienzeiten im Mai sowie in Teilen auch der Wegfall von Terminen durch das Hochwasser haben sich entsprechend negativ auf die Spendezahlen ausgewirkt. Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) bittet daher dringend darum, die angebotenen Termine wahrzunehmen.
Alle aktuellen Termine des laufenden Monats, eventuelle Änderungen sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind kostenfrei unter der Rufnummer (08 00) 11 949 11 abrufbar.
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Wenn in wenigen Tagen die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland startet, wird die Heim-EM vier Wochen lang Millionen von Menschen vor die Bildschirme oder ins Freie locken.
(ir) Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der AOK Bayern ergab, dass sich 72 Prozent der Menschen in Bayern zumindest ab und zu Sportveranstaltungen anschauen, sei es live, beim Public Viewing oder in den Medien.
30 Prozent von ihnen verfolgen diese Events im Sommer bei gutem Wetter gerne zuhause im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Für ein Fünftel der Befragten (21 Prozent) kommt Public Viewing in Frage, 17 Prozent sind gerne vor Ort in den Sportstätten wie etwa einem Fußballstadion.
„Wenn Fußballfans die Spiele unter freiem Himmel ansehen, ist ausreichender Sonnenschutz sehr wichtig“, sagt Rainer Stegmayr, Teamleiter Markt und Gesundheit der AOK Direktion Ingolstadt. Doch die Umfrage zeigt: In Bayern kommt der Sonnenschutz bei Sport-Events zu kurz. Weniger als die Hälfte (44 Prozent) der Zuschauerinnen und Zuschauer achtet beim Besuch von Sportveranstaltungen im Freien nach eigenen Angaben immer oder fast immer auf Sonnenschutzmittel.
Lediglich 50 Prozent der Befragten setzen (fast) immer auf Kleidung, die vor der Sonne schützt. Der Umfrage zufolge hatte bereits ein Fünftel der Bayerinnen und Bayern (21 Prozent), die Sport-Events im Freien anschauen, danach mindestens einmal einen Sonnenbrand.
Sonnencreme, passende Kleidung und Schatten nutzen
„Die Deutsche Krebsgesellschaft warnt, dass häufige Sonnenbrände das Risiko für Hautkrebs erhöhen“, sagt Rainer Stegmayr und erläutert, wie man das Fußball-Ereignis des Jahres ohne Konsequenzen für die Haut genießen kann. Der wichtigste Tipp: Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor rechtzeitig, sorgfältig und reichlich auftragen. Fuß- und Nasenrücken, Schultern und Dekolleté sowie Stirn (Glatze) und Ohren sind besonders sonnenbrandgefährdet. Auch regelmäßiges Nachcremen – nach jeweils etwa zwei Stunden – ist angebracht.
„Sonnenschutzmittel ermöglichen einen längeren Aufenthalt in der Sonne, aber je empfindlicher und heller die Haut ist und je länger man in der Sonne bleibt, desto höher sollte der Schutzfaktor sein“, so Rainer Stegmayr. Wie lange ein Produkt die Haut schützt, hängt vom Lichtschutzfaktor (LSF) ab. LSF 30 bedeutet, dass man sich dreißigmal länger in der Sonne aufhalten kann als ohne Schutz. Wessen Haut sich dann ohne Sonnenschutzmittel nach zehn Minuten rötet, kann mit LSF 30 theoretisch bis zu 300 Minuten – zehn Minuten mal Faktor 30 – in der Sonne bleiben.
Hautärztinnen und Hautärzte raten allerdings, höchstens zwei Drittel dieser errechneten Zeit auszunutzen. Ratsam für Sport-Events im Freien ist darüber hinaus, eine Mütze oder einen Sonnenhut aufzusetzen. Und auch ein schattiges Plätzchen kann hilfreich sein: Im Schatten ist die UV-Strahlung zwar nicht ganz, aber doch um etwa die Hälfte vermindert.
Internet-Tipp: www.aok.de/pk/thema/hautgesundheit
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Der Deutscher Wetterdienst sagt schauerartige Niederschläge mit Gewittern voraus. Wasserwirtschaftsamt warnt vor steigenden Wasserständen an Ilm und Paar.
(ir) Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert am Samstag und vor allem in der Nacht von Sonntag auf Montag für den Raum zwischen Alpen und Donau schauerartige, teils gewittrige Regenfälle.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen können sich die Niederschläge auf 15 bis 35 Liter pro Quadratmeter akkumulieren. Es besteht erneut Gefahr durch Hochwasser, Überschwemmungen, vollgelaufene Keller und Unterführungen.
Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt (WWA) warnt vor möglichen Überschwemmung bebauter Gebiete in der Region. Es bestehen noch gewisse Unsicherheiten in der Prognose bezüglich der zeitlichen und räumlichen Verteilung der Niederschläge.
Allerdings kann Starkregen vor allem am Sonntag nicht ausgeschlossen werden, was zu einem Wiederanstieg der Wasserstände an Ilm und Paar führen kann. Dabei können auch wieder Meldestufen überschritten werden.
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Das furchtbare Hochwasser richtet in Teilen Bayerns erhebliche Schäden an, doch die Arbeitsagentur bietet Unterstützung an.
(ir) Die Agentur für Arbeit Ingolstadt weist deshalb darauf hin, dass für Arbeitsausfälle von Arbeitnehmenden in Betrieben, die von Hochwasserschäden betroffen sind, Kurzarbeitergeld gezahlt werden kann.
Wenn der Betrieb unmittelbar von der Hochwasserkatastrophe betroffen ist, kann bei Arbeitsausfall unter bestimmten Voraussetzungen Kurzarbeit auf Basis eines unabwendbaren Ereignisses angezeigt werden. Bestehende Betriebsausfallversicherungen sind vorrangig zu beachten. Unternehmen steht die gebührenfreie Hotline (08 00) 4 55 55 20 zur Verfügung.
Für die aktuellen Hochwasserschäden gelten die bestehenden gesetzlichen Regelungen für das Kurzarbeitergeld. Im Gegensatz zum konjunkturell bedingten Kurzarbeitergeld gibt es für solche Krisenfälle zusätzliche Erleichterungen: Beschäftigte, in deren Betrieb die Arbeit wegen Hochwasser ausfällt, können bei Aufräumarbeiten in ihrem Betrieb helfen und dennoch einen Anspruch auf Kurzarbeitergeld haben. Ferner wird es regelmäßig nicht notwendig sein, vor der Zahlung von Kurzarbeitergeld Arbeitszeitkonten auszugleichen oder Urlaubstage zu nehmen.
Auch Produktionsbetriebe, die von ihrem Zulieferer wegen des Hochwassers kein Material erhalten, können Kurzarbeitergeld beantragen. Dies gilt genauso im umgekehrten Fall, nämlich wenn ein Zulieferer seine Waren nicht an seinen Abnehmer übergeben kann, weil dieser vom Hochwasser betroffen ist.
Ausführliche Informationen zum Kurzarbeitergeld sowie die Anzeige und den Antrag - das Einreichen ist auch online möglich - gibt es im Internet auf www.arbeitsagentur.de: Startseite – Unternehmen – Finanzielle Hilfen – Kurzarbeitergeldformen – Kurzarbeitergeld – Anzeige, Antrag und Berechnung
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