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Erneut können auf der Bahnstrecke München-Ingolstadt-Nürnberg nicht alle Züge planmäßig verkehren und müssen durch Schienenersatzverkehr ersetzt werden.
(ir) Aufgrund eingeschränkter Fahrzeugverfügbarkeit entfallen am Mittwoch, 27. März 2024 in den Nachmittags- und Abendstunden einige Fahrten der Linie RE 1 zwischen München Hauptbahnhof / Ingolstadt Hauptbahnhof und Nürnberg Hauptbahnhof.
Die ausgefallenen Fahrten werden zwischen Ingolstadt Hauptbahnhof, Allersberg (Umstieg von/zur Linie S 5) und Roth (Umstieg von/zur Linie S 2) durch einen Schienenersatzverkehr ersetzt:
• RE 4035 Nürnberg Hauptbahnhof Abfahrt 18:09 Uhr - Ingolstadt Hauptbahnhof Ankunft 18:57 Uhr
• RE 4039 Nürnberg Hauptbahnhof Abfahrt 20:07 Uhr - Ingolstadt Hauptbahnhof Ankunft 20:54 Uhr
• RE 4005 Nürnberg Hauptbahnhof Abfahrt 06:07 Uhr - München Hauptbahnhof Ankunft 07:36 Uhr
• RE 4030 München Hauptbahnhof Abfahrt 16:22 Uhr - Ingolstadt Hauptbahnhof Abfahrt 17:05 Uhr - Nürnberg Hauptbahnhof Ankunft 17:50 Uhr
• RE 4038 Ingolstadt Hauptbahnhof Abfahrt 19:04 Uhr - Nürnberg Hauptbahnhof Ankunft 19:50 Uhr
• RE 4042 Ingolstadt Hauptbahnhof Abfahrt 21:04 Uhr - Nürnberg Hauptbahnhof Ankunft 21:49 Uhr
Bitte beachten Sie die Fahrtzeitverlängerung des Schienenersatzverkehrs.
Reisende zwischen Allersberg und Nürnberg Hauptbahnhof nutzen bitte die S-Bahnlinie S 5.
Alternativ können Sie die Züge der RB 16 (München Hauptbahnhof - Ingolstadt Hauptbahnhof - Treuchtlingen - Nürnberg Hauptbahnhof) nutzen. Diese Alternative verlängert die Reisezeit zwischen Ingolstadt Hauptbahnhof und Nürnberg Hauptbahnhof um etwa eine Stunde.
Bitte überprüfen Sie Ihre Verbindung kurz vor der Reise.
Weitere Informationen zu Verzögerungen und Zugausfällen finden Sie zudem in der Fahrplanauskunft auf www.bahn.de sowie auf www.bahn.de/ris.
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Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) wird das 4. Quartal 2023 voraussichtlich mit einem Überschuss der Ausgaben in Höhe von 1,9 Milliarden Euro abschließen.
(ir) Der Kunstgriff, die steigenden Mehrausgaben durch die politisch gewollte Abschmelzung der Kassenrücklagen auszugleichen, offenbart ein strukturelles Problem der Finanzierungssystematik der GKV: Die rasant steigenden Leistungsausgaben und teuren Gesetzesvorhaben müssten zukünftig annähernd vollständig von den Beitragszahlenden getragen werden.
Daher ist es sowohl politisch, wirtschaftlich, als auch gesellschaftlich zwingend geboten die Ausgaben mit den Einnahmen wieder in Einklang zu bringen, um eine einseitige finanzielle Belastung zu verhindern.
Mehr als 73 Millionen Menschen in Deutschland sind bei den Gesetzlichen Krankenkassen versichert, über 756.000 davon bei der Audi BKK. Mitglieder der Kassen und die Arbeitgebenden tragen jeweils hälftig den allgemeinen Beitrag sowie den individuellen Zusatzbeitrag.
„Die GKV hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Hinzu kommen Vorhaben und Versprechungen vom Gesetzgeber, die größtenteils von den Beitragszahlenden finanziert werden müssen, da im System kaum noch Rücklagen vorhanden sind,“ betont Karin Sprekelmeyer, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Audi BKK.
Der Transformationsfonds zur Finanzierung der Strukturanpassungen im Zuge des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes, die Entbudgetierung der Hausärzte, die Anpassung der Landesbasisfallwerte sowie die Gesundheitskioske werden die GKV voraussichtlich weitere Milliarden Euro kosten.
„Das inzwischen schon reflexartige Abwälzen der Mehrkosten und damit der einseitige Griff in die Taschen der Mitglieder und Arbeitgebenden muss unbedingt beendet werden. Vielmehr ist der Bund in der Pflicht, seinen Versprechungen nachzukommen und auch die Ausgabenseite intensiv in den Blick zu nehmen“, so Sprekelmeyer weiter.
„Mit weit über 300 Milliarden Euro ist das Gesundheitssystem ausreichend finanziert“, ergänzt Sprekelmeyer.
„Wir brauchen Mut und Entschlossenheit, um die Effizienzreserven endlich zu heben und die notwendigen nachhaltigen Strukturreformen voranzubringen. Losgelöst von Einzelinteressen muss es das gemeinsame Ziel sein, die seit Jahren steigenden Sozialversicherungsbeiträge zu stabilisieren, um die gesundheitliche Versorgung der Menschen und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschlands zu sichern.“
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Online-Infoveranstaltung der Agentur für Arbeit Ingolstadt.
(ir) Beruflich wieder einsteigen und dabei die Tätigkeit wechseln? Die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) der Agentur für Arbeit Ingolstadt informiert in einer Onlineveranstaltung via Skype am 10. April 2024 in der Zeit von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr was Quereinstieg bedeutet, welche Herausforderungen dieser mit sich bringt, welche guten Gründe es für eine berufliche Veränderung geben kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist auf folgender Seite möglich: https://eveeno.com/quereinstieg24
Die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agentur für Arbeit Ingolstadt unterstützt Menschen in allen Phasen ihres Erwerbslebens durch berufliche Orientierung und Beratung. Mit dem Dienstleistungsangebot begegnet die Agentur für Arbeit Ingolstadt den Trends am Arbeitsmarkt.
Die Demographie, Decarbonisierung und Digitalisierung wirken sich auch auf die Arbeitswelt aus. Das Dienstleistungsangebot besteht aus persönlichen und digitalen Elementen. Ein Schwerpunkt ist die persönliche Beratung, die sowohl in den Arbeitsagenturen als auch Betrieben stattfinden kann.
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Am kommenden Wochenende beginnt die Sommerzeit.
(ir) Ende März beginnt die Sommerzeit – in der Osternacht vom 30. auf den 31. März 2024 wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. „Eine große Mehrheit der Deutschen ist bekanntermaßen gegen die Zeitumstellung“, so Rainer Stegmayr, Teamleiter Markt und Gesundheit der AOK in Ingolstadt: Etwa drei Viertel der Bundesbürger wünschen sich laut dem Statistikportal Statista, dass sie abgeschafft wird.
Uneins sind sich jedoch die Staaten der Europäischen Union und ihre Bürgerinnen und Bürger darüber, in welche Richtung es gehen soll. Eine Mehrheit befürwortet eine dauerhafte Sommerzeit, gesünder ist aus medizinischer Sicht jedoch die Normalzeit. Denn während der Normal- beziehungsweise Winterzeit beeinflusst das morgendliche Mehr an Tageslicht die innere Uhr und damit den Schlaf-Wach-Rhythmus positiv.
Auch wenn viele Menschen durch die Zeitumstellung keine Symptome bei sich bemerken, reagieren einige sehr sensibel darauf. Sie haben Probleme, ähnlich einem Jetlag beim Überqueren von Zeitzonen. Am häufigsten sind dies Schlafstörungen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwäche oder Appetitlosigkeit.
„Da sich bei der Sommerzeit die Nacht um eine Stunde verkürzt, gerät so mancher Biorhythmus aus dem Gleichgewicht“, sagt Rainer Stegmayr. Denn die innere Uhr orientiert sich am Tageslicht und der Körper passt sich allmählich an die jahreszeitlichen Verschiebungen an. So unterliegen zum Beispiel Blutdruck, Pulsfrequenz, Körpertemperatur oder auch die morgendlich vermehrte Ausschüttung von aktivierenden Hormonen tagesrhythmischen Schwankungen.
Bei Dunkelheit schüttet der Körper hingegen vermehrt das Schlafhormon Melatonin aus, das uns bremst und müde macht. All dies wird empfindlich gestört, wenn durch die Zeitumstellung die äußere Uhr abrupt anders läuft als die innere Uhr.
„Es gibt ein paar Kniffe, die sich bewährt haben, um die Zeitumstellung schneller und besser zu überstehen“, sagt Rainer Stegmayr. In der Umstellungszeit ist es günstig, etwa auf einen Mittagsschlaf zu verzichten und tagsüber wach zu bleiben, auch wenn man müde ist. Ausgedehnte Mahlzeiten oder aufputschende Getränke am Abend können den Schlaf zusätzlich beeinträchtigen. Damit Körper und Geist besser zur Ruhe kommen, unterlässt man in den Stunden vor dem Zubettgehen am besten alles, was aktivierend wirkt. Viel Zeit an der frischen Luft und am Tageslicht gewöhnt dagegen die innere Uhr eher an den neuen Tagesrhythmus. Gegen Schlafstörungen können Fußbäder, heiße Vollbäder oder autogenes Training helfen. „Und wer es sich erlauben kann, sollte am Tag nach der Zeitverschiebung einfach etwas länger im Bett liegen bleiben und die Woche ruhig beginnen“, empfiehlt Rainer Stegmayr.
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