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Drei Lektionen sollte eine Katze lernen: Stubenreinheit, Gehorsamkeit und Hören auf den Namen.
(ir) Die meisten Katzenliebhaber schätzen an ihren Samtpfoten besonders deren Charakter, die Selbstbestimmtheit, Unabhängigkeit und den Individualismus. Dennoch wünscht sich so mancher Katzenfreund, dass das Tier sich zumindest an einige Verhaltensregeln hält. Katzen sind kluge Tiere, die verschiedenen Studien zufolge durch Beobachtung, Nachahmung und Gedächtnisleistungen über eine hohe Intelligenz verfügen. Besonders wenn Ihre Samtpfote eine Wohnungskatze ist, sich also dauerhaft mit Ihnen dasselbe „Revier“ teilt, ist es unabdingbar, dass beide Seiten Rücksicht aufeinander nehmen, sich arrangieren und eine harmonische Wohngemeinschaft bilden.
Im Wesentlichen sollte die Katze drei Lektionen lernen:
Stubenreinheit: Für die Katzenhaltung ist es notwendig, dass das Tier sein Katzenklo benutzt, auch wenn der große Blumenkübel im Wohnzimmer viel attraktiver für diesen Zweck erscheint. Vergisst hingegen eine bereits an das Katzenklo gewöhnte Katze ihre guten Manieren, ist das kein Lerndefizit, sondern hat andere, unbedingt zu ermittelnden Gründen, beispielsweise eine Krankheit oder seelischer Stress. Das Katzenklo muss attraktiv, groß genug und stets sauber sein. Wenn Sie mehrere Tiere halten, sollte jede Katze am besten zwei Klos zur Verfügung haben.
Gehorsamkeit: Damit die Katze verbotene Dinge wie Selbstbedienung am Esstisch oder Krallenwetzen an den Möbeln unterlässt, müssen Sie ihr deutliche Signale wie „Nein!“ geben. Verwenden Sie den immer gleichen, bestimmten Tonfall – natürlich ohne zu schreien – und sprechen Sie die Katze ausdrücklich beim Namen an: So lernt sie, dass ihr aktuelles Tun kommentiert wird. Loben Sie sie ausgiebig, wenn sie daraufhin vom Sofa ablässt oder sich vom Esstisch zurückzieht.
Hören auf den Namen: Die Katze sollte ihren Namen kennen, sich angesprochen fühlen und bestenfalls auf Zuruf kommen. Kurze Informationen wie „Futter“, „Komm mit“ oder „Spielen?“ sollte die Katze mit einer Erwartungshaltung verbinden und darauf reagieren. Wichtig: Loben und streichen Sie Ihre Katze immer ausgiebig, wenn sie auf Zuruf kommt. Wenn die eigenwillige Katze also mitarbeiten und etwas Bestimmtes tun soll, muss es sich für das Tier lohnen. Mit Konsequenz und einer für die Samtpfote attraktiven Gegenleistung ist es möglich, erwünschtes Verhalten zu verstärken.
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Die DAK-Gesundheit mit neuen Online-Angeboten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Ingolstadt.
(ir) Immer mehr Menschen in Ingolstadt arbeiten wegen der Coronakrise im Home-Office und gerade hier leidet die Gesundheit besonders stark. Zur psychischen Belastung durch die wirtschaftliche Unsicherheit kommen veränderte Essgewohnheiten, unpassende Heimbüro-Ausstattungen und zu wenig Bewegung. Jetzt bietet die DAK-Gesundheit den Unternehmen in der Region neue Online-Workshops und Webinare für ihre Mitarbeiter an, die gesundes Arbeiten auch zu Hause unterstützen. Sie helfen dabei, erfolgreich und fit durch diese außergewöhnliche Zeit zu kommen. Die Angebote sind ortsunabhängig, stehen als Bestandteil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) allen interessierten Arbeitgebern und Arbeitnehmern offen und werden stetig den aktuellen Entwicklungen angepasst.
Die gesundheitlichen Folgen des Home-Office zeigen sich oft erst nach einigen Wochen: Ein Ziehen im Rücken, flimmernde Augen oder Stressgefühle. Die DAK-Gesundheit in Ingolstadt hat den Bedarf von unterstützenden Gesundheitsangeboten auch in der Heimarbeit erkannt und bietet deshalb verschiedene Maßnahmen für zu Hause an. Zunächst stehen acht Kurse zur Auswahl. Diese werden in den kommenden Wochen durch weitere Angebote ergänzt, um individuell auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmer einzugehen. „Langes Sitzen und zu wenig Bewegung sind grundsätzlich große Risikofaktoren für den Rücken. In der Coronakrise kommt hinzu, dass ausgleichende Sportmöglichkeiten im Club, im Verein oder mit Freunden fehlen,“ sagt Jeannette Gruber von der DAK-Gesundheit in Ingolstadt. „Als Vorreiter bei digitalen Gesundheitsangeboten reagiert die DAK-Gesundheit mit onlinebasierten BGM-Maßnahmen nun auf die veränderten Anforderungen.“
Mit Webinaren und Online-Vorträgen können Unternehmen in Ingolstadt ihren Mitarbeitern nun auch zu Hause unter die Arme greifen: Resilienztraining, Kurse zur Arbeitsplatzergonomie, Anleitungen zu kalorienarmer Zubereitung des Essens oder kurze Entspannungsübungen machen betriebliches Gesundheitsmanagement auch im Home-Office möglich. Für Führungskräfte bietet die DAK-Gesundheit darüber hinaus spezielle Seminare zum Umgang mit ihrer Rolle während der Coronazeit an. So werden die Weichen nicht nur für ein gesundes Arbeiten zu Hause, sondern auch für die Zeit nach der Pandemie gestellt.
Eine Liste aller Angebote sowie weitere Informationen gibt es auf www.dak.de/digitalesBGM. Interessierte Mitarbeiter können sich online für Maßnahmen anmelden. Fragen von Unternehmen werden von BGM-Experten unter der BGM-Hotline (0 40) 3 25 3 25 7 20 beantwortet.
Quelle: Pressemitteilung DAK
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Die BKK ProVita vertraut auf den Rat ihres Wissenschaftlichen Beirats.
(ir) Am Mittwoch fand die fünfte Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats der BKK ProVita statt. Andreas Schöfbeck, Vorstand der bundesweit geöffneten, gesetzlichen Krankenkasse sagt: „Bei der BKK ProVita beschäftigen wir uns seit langem mit den verschiedensten Einflüssen auf die Gesundheit. Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, dieses Wissen zu vertiefen und zu verbreiten.“ Dazu steht die Kasse im Austausch mit ihrem Wissenschaftlichen Beirat, der ihr mit seinem fundierten Wissen zur Seite steht. Zu seinen Mitgliedern zählen Experten aus Politik und Wirtschaft. Auch während der Corona-Krise helfen sie der gesetzlichen Krankenkasse mit ihren Einschätzungen.
Prof. Dr. Michalsen, Autor des Spiegel-Bestsellers „Heilen mit der Kraft der Natur“, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin, Professor für klinische Naturheilkunde der Charité-Universitätsmedizin Berlin und seit 2018 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der BKK ProVita, sieht in der Pandemie die Chance, das Gesundheitswesen zu verändern. „Wichtig ist, künftig der Prävention mehr Gewicht zu verleihen, denn zu den Corona-Risikogruppen zählen vor allem Menschen, deren Erkrankungen auf ihren Lebensstil zurückzuführen sind, zum Beispiel auf Stress und falsche Ernährung“, sagt Prof. Michalsen. Für die Zukunft erhofft er sich, dass das hohe Gut Gesundheit aus der Profitmaximierung herausgenommen und nachhaltig gefördert werde. Er sieht dabei auch die Verantwortung jedes Einzelnen und wünscht sich, dass die Gesundheit der Menschen und die Gesundheit des Planeten Erde mehr Berücksichtigung finden. Das Video zum Interview wird am Freitag auf dem Blog fürs Leben der BKK ProVita veröffentlicht. Dort sind auch weitere Interviews mit Experten aus dem Wissenschaftlichen Beirat zum Thema zu sehen.
Bei der heutigen Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats standen zwei Vorträge auf der Tagesordnung. Prof. Karsten Krüger, Professor für Leistungsphysiologie und Sporttherapie an der Justus-Liebig-Universität Gießen, sprach in seinem Gastvortrag darüber, wie körperliche Aktivität das Immunsystem stärkt. Er erklärte, dass das Immunsystem bereits ab einem Alter von 30 Jahren schwächer werde und dass man mit einem gesunden Lebensstil dagegen angehen könne. Negative Faktoren für die Gesundheit seien zum Beispiel Rauchen und Übergewicht, da beides Entzündungen generiere, die vom einzelnen Organ auf das System überspringen können. Sportliche Aktivität verbessere u. a. aufgrund anti-entzündlicher Effekte nachweislich die Immunabwehr. Wichtige Erkenntnis auch in Zeiten von Corona: Die Impfwirkung lässt bei älteren Menschen mit Übergewicht nach. Auch hier kann mit Sport entgegengewirkt werden, weiß Prof. Karsten Krüger. Ein Interview mit Prof. Krüger zum Thema bietet die BKK ProVita ebenfalls auf ihrem Blog fürs Leben.
Im zweiten Vortrag sprach Gastreferent Prof. Hartmut Schröder, Professor für Sprachgebrauch und Therapeutische Kommunikation an der Europa-Universität Viadrina, darüber, wie Patienten die Kompetenz erlangen können, aktiv zu ihrem Heilungsprozess beizutragen und welcher Bedeutung dabei der Sprache und der Kommunikation zukomme. Er beklagt, dass Patienten immer noch als kranke Menschen ohne jeden Expertenstatus und ohne Selbstwirksamkeit angesehen werden. Besser wäre es, Menschen als Experten für ihre Gesundheit, ihr Kranksein, ihren Lebensstil und ihre Heilung zu sehen, die von Therapeuten begleitet werden. Dies führe zum sogenannten „Valebo-Effekt“ der besagt, dass Patienten selbst entscheidend auf ihre Gesundung einwirken.
Das Foto zeigt Prof. Dr. Michalsen, Bestsellerautor und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der BKK ProVita, der im Interview Fragen zu Chancen und Konsequenzen der Corona-Krise beantwortet.
Quelle: BKK ProVita
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Die DAK-Gesundheit bietet App zum Umgang mit chronischer Hauterkrankung bei Kindern.
(ir) Jedes neunte Kleinkind in Bayern, 11,4 Prozent, leidet an Neurodermitis. Damit sind vor allem Ein- bis Vierjährige im Freistaat von der chronisch entzündlichen Hautkrankheit betroffen. Über alle Altersgruppen (0 bis 17 Jahre) hinweg erkranken rund sieben Prozent der Kinder und Jugendlichen hierzulande. Das geht aus dem Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit hervor. Damit ist Neurodermitis die am meisten verbreitete chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. Die Krankenkasse bietet deshalb ab sofort eine neuartige, schnelle personalisierte Hilfe für Versicherte mit Kindern bis acht Jahren: Die App „Nia“ hilft Eltern im Umgang mit Neurodermitis und ist damit eine sinnvolle Ergänzung zur kinderärztlichen Behandlung.
Vor allem Eltern mit kleineren Kindern sind oft noch unsicher beim Umgang mit der Erkrankung. Genau hier setzt das neue Angebot der DAK-Gesundheit an. „Mit ‚Nia‘ nutzen wir als erste Kasse aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, die Betroffenen helfen, Neurodermitis besser zu verstehen und Symptome schnell einordnen zu können“, erläutert Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit Bayern. „Das digitale Angebot gibt Sicherheit bei auftretenden Fragen und ergänzt durch personalisierte Hinweise die ambulante ärztliche Behandlung.“
Mit der Nia-App können Symptome wie Juckreiz oder Schlafstörungen sowie auftretende Erkrankungsschübe unkompliziert dokumentiert werden. Darüber hinaus gibt es auch wichtige Hinweise über Medikamente und Körperpflege sowie den Einfluss von Lebensmitteln, Bewegung und der Psyche auf die Erkrankung. Ein Report informiert den behandelnden Arzt über den Gesundheitsverlauf. Dadurch entsteht für Betroffene und Ärzte eine fundierte Gesprächsgrundlage. Das neue DAK-Angebot können Versicherte im Rahmen einer Pilotphase in den kommenden sechs Monate nutzen.
Das Start-Up Nia Health ging aus einem Exist-Stipendium des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) in Kooperation mit der Charité Berlin hervor und wird von den Selbsthilfe-Arbeitsgemeinschaften Allergiekrankes Kind (AAK) und Neurodermitis-Schulung AGNES unterstützt. Nia Health wurde jüngst mit dem Innovationspreis EIT Health Headstart Award ausgezeichnet.
Quelle: Pressemitteilung der DAK
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AOK startet “Familiencoach Pflege” für pflegende Angehörige mit psychischen Belastungen.
(ir) Die AOK bietet seit heute ein neues Online-Programm zur Selbsthilfe für psychisch belastete pflegende Angehörige an: Der „Familiencoach Pflege“ (www.familiencoach-pflege.de) ist ein kostenloses und für alle Interessierten anonym nutzbares Angebot, das die Psyche von pflegenden Angehörigen stärken und sie vor Überlastung schützen soll. Aktuelle Ergebnisse einer repräsentativen Befragung für den „Pflege-Report 2020“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigen den Bedarf: Danach ist jede vierte Person, die einen Angehörigen zuhause pflegt, durch die Pflege „hoch belastet“.
„Die Befragungsergebnisse belegen, dass die Pflege eines Familienmitglieds für viele Angehörige sehr anstrengend ist – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch“, sagt der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch. „Hier bietet unser neues Programm eine niedrigschwellige und jederzeit nutzbare Unterstützung“. Mit Hinweisen, Informationen, interaktiven Übungen, mehr als 40 Videos und 14 Audiodateien lernen die Nutzer, wie sie besser mit den seelischen Herausforderungen umgehen können. Ein Fokus liegt dabei auf besonders schwierigen Pflegesituationen in der Betreuung von Menschen mit Demenz oder in der Begleitung von Sterbenden. Das Angebot ist von einem Expertenteam unter Beteiligung einer Fokusgruppe aus pflegenden Angehörigen entwickelt worden.
Der Familiencoach Pflege vermittelt unter anderem, wie wichtig es für pflegende Angehörige ist, sich nicht zu isolieren. „Auch in schwierigen Zeiten sollten sie persönliche Kontakte zu Freunden, Bekannten und Nachbarn aufrechterhalten“, sagt Professorin Gabriele Wilz, Leiterin der Abteilung für Klinisch-psychologische Intervention an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. „Das Programm zeigt den Nutzern Methoden und Wege auf, gut für sich zu sorgen und vor allem Zeit für sich zu finden“, so Wilz, die den Familiencoach Pflege als Expertin federführend entwickelt hat. Auch der Umgang mit schwierigen Gefühlen wie Trauer, Wut, Ekel oder Angst ist ein Thema im Familiencoach. Die Nutzer können sich im Programm die Themen, die für ihre Situation besonders relevant sind, individuell anzeigen lassen. In interaktiven Übungen erhalten sie ein maßgeschneidertes Feedback, können sich Interviews mit Experten-Hinweisen ansehen und Hörübungen zur Entspannung und Achtsamkeit nutzen.
Aufschluss über die Belastung der pflegenden Angehörigen geben Befragungsergebnisse für den „Pflege-Report 2020“ des WIdO, der im September erscheint. Auf Basis der sogenannten „Häusliche-Pflege-Skala“ (HPS), die unter anderem Fragen zu körperlicher Erschöpfung, Lebenszufriedenheit und psychischer Belastung umfasst, befragte das Institut Forsa im Auftrag des WIdO von Dezember 2019 bis Januar 2020 insgesamt 1.106 pflegende Angehörige. Die repräsentative Online-Befragung zeigt, dass knapp 26 Prozent der befragten Pflegepersonen nach der HPS-Skala hoch belastet sind. Für 43 Prozent wird eine mittlere Belastung festgestellt, nur bei knapp 31 Prozent der Pflegenden ist sie niedrig. Bei Angehörigen, die Menschen mit Demenz versorgen, zeigt sich eine hohe Belastung sogar bei knapp 37 Prozent der Befragten. Besonders belastet sind laut der Studie Pflegende, die Menschen mit so-genanntem „herausfordernden Verhalten“ betreuen: Bei ihnen steigt der Anteil der Pflegenden mit hoher Belastung auf fast 41 Prozent.
„Da die psychischen Belastungen bei der Pflege von Menschen mit Demenz besonders hoch sind, nehmen wir dieses Thema im Familiencoach auch besonders in den Blick“, betont die Expertin Gabriele Wilz. Wie gehe ich damit um, dass mein Angehöriger ständig die gleichen Fragen noch mal stellt? Was tun, wenn er immer häufiger vergisst, wo er seine Sachen abgelegt hat? Wie sollte ich auf Aggressivität, Wahnvorstellungen oder Misstrauen des Erkrankten reagieren? Zu diesen und vielen anderen Fragen aus dem Pflegealltag liefert der Familiencoach Antworten und praktische Tipps. „Die Videos im Familiencoach zeigen den Nutzern anschaulich, wie diese Hinweise in der Praxis umgesetzt werden können“, so Wilz. Neben Gabriele Wilz waren mit Professorin Susanne Zank, Direktorin des Zentrums für Heilpädagogische Gerontologie an der Universität zu Köln, und Dr. Klaus Pfeiffer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart, weitere Experten für psychische Belastungen und Interventionsmöglichkeiten bei pflegenden Angehörigen an der Entwicklung des Online-Coaches beteiligt.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, die Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen berät und unterstützt, begrüßt das neue Online-Programm: „Der Familiencoach Pflege kann die persönliche Beratung sicher nicht ersetzen, doch ist er eine wertvolle und leicht nutzbare Unterstützung für pflegende Angehörige“, sagt Helga Schneider-Schelte von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, die beratend an der Entwicklung des Online-Angebotes mitgewirkt hat. „Das Programm der AOK und insbesondere die Filme zeigen praxisnah und nachvollziehbar verschiedene Lösungswege im Umgang mit Menschen mit Demenz auf – auch in herausfordernden Situationen“, so die Projektleiterin des Alzheimer-Telefons.
Der neue Familiencoach Pflege ergänzt das Angebot der kostenlosen Online-Coaches der AOK, das Schritt für Schritt weiter ausgebaut wird. Es umfasst bereits den „ADHS-Elterntrainer“ für Eltern in schwierigen Erziehungssituationen, den „Familiencoach Depression“ für Angehörige, Freunde oder anderen Bezugspersonen von Depressionskranken und das Online-Selbsthilfeprogramm „moodgym“, das bei der Vorbeugung und Linderung von depressiven Symptomen hilft.
Quelle: Pressemitteilung der AOK