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Schnecken im Aquarium langfristig und sicher entfernen.
(ir) Im Allgemeinen sind Schnecken in der Aquaristik ausgesprochen nützlich,
denn sie fressen beispielsweise Algen, reinigen das Wasser, lockern den
Bodengrund und hemmen das Pflanzenwachstum. Vermehren sich bestimmte
Schneckenarten außergewöhnlich stark, kommt es zu einer Schneckenplage im
Aquarium.
Die Schnecken machen sich dann über Pflanzenarten her, die für das biologische Gleichgewicht mitverantwortlich sind. Je nachdem, um welche Schneckenart es sich handelt, helfen die folgenden Mittel gegen Schnecken im Aquarium. Mit einigen einfachen Maßnahmen können Sie außerdem einer Plage vorbeugen.
Um die unnützen Schnecken zu entfernen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Auf chemische Mittel sollten Sie im Sinne des aquarieneigenen Ökosystems verzichten. Als erste Maßnahme empfiehlt es sich, möglichst viele Schnecken per Hand abzusammeln. Anschließend (oder als Alternative) können Sie abends ein Glas mit Futtertabletten füllen und auf den Beckenboden stellen. Am nächsten Morgen sind darin höchstwahrscheinlich einige Schnecken versammelt, sodass Sie das Glas nur noch aus dem Becken nehmen müssen.
Natürliche Feinde finden Schnecken unter ihresgleichen. Raubschnecken (zum Beispiel Anentome Helenas) kümmern sich innerhalb kürzester Zeit um die Beseitigung ihrer Artgenossen. „Schlammschnecken, Posthornschnecken oder Turmdeckelschnecken finden ihren Weg ins Aquarium meistens über neu eingesetzte Pflanzen“, so eine Fressnapf-Sprecherin. Und sie fügte hinzu: „Eine einfache, aber durchaus wirkungsvolle Methode ist, die Pflanzen vorher ordentlich mit klarem Wasser abzuspülen.“
Gelangen trotzdem Schnecken ins Aquarium, müssen sie grundsätzlich nicht zur Plage werden. Das geschieht in den meisten Fällen nur dann, wenn Sie ihnen die Grundlage dafür bieten. Wasserschnecken vermehren sich zum Beispiel nur stark, wenn sie genug Futter bekommen. Ihre üppige Vermehrung ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Sie zu viel füttern.
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Der Vorstand der BKK ProVita fordert Zuckersteuer zugunsten der Krankenkassen.
(ir) Steuer auf Zucker in Lebensmitteln soll helfen, die gesundheitlichen Folgekosten des zu hohen Zuckerkonsums in Deutschland zu kompensieren. Die Verbraucherorganisation foodwatch e. V. hat den 11. August 2020 zum „Kinder-Überzuckerungstag“ erklärt“. Das ist der Tag, an dem die Kinder in Deutschland bereits so viel Zucker gegessen haben, wie sie im ganzen Jahr 2020 konsumieren sollten.
Doch nicht nur die Kinder, alle Deutschen essen zu viel Zucker. Das hat fatale Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Ein wesentlicher Grund für den hohen Zuckerkonsum ist der hohe Zuckeranteil in vielen verarbeiteten Lebensmitteln.
Andreas Schöfbeck, Vorstand der BKK ProVita, sagt: „Der Staat muss regulierend eingreifen, um die Gesundheit der Menschen zu schützen. Ein wirksames Mittel sehe ich in der Einführung einer Steuer für zuckerhaltige Lebensmittel - einer Zuckersteuer.“
Zuviel Zucker hat dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit. Die wichtigsten Krankheiten, die daraus resultieren, sind Übergewicht, Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Karies und Krebs. Dazu kommt die aktuelle Gefahr, die von Covid-19 ausgeht: Menschen mit Adipositas, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen zählen eindeutig zur Corona-Risikogruppe.
Andreas Schöfbeck wünscht sich: „Da die Krankenkassen unmittelbar mit den enormen Folgekosten des zu hohen Zuckerkonsums für die Gesundheit konfrontiert sind, wäre es nur gerecht und naheliegend, wenn ihnen auch die Einnahmen aus einer solchen Steuer zugutekämen.“ Weitere Maßnahmen zur Reduzierung des Zucker-Konsums sieht Andreas Schöfbeck in einem Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel, der Kennzeichnung gesunder Lebensmittel, der Gesundheitserziehung für Kinder und den Präventionsmaßnahmen der Krankenkassen.
Die Ernährung ist neben Suchtmittelkonsum, Bewegung und Entspannung eines der vier Handlungsfelder, in denen Prävention, also Gesundheitsvorsorge der Krankenkassen, stattfindet. Die BKK ProVita gibt jedes Jahr mehr Geld für Gesundheitsförderung aus als gesetzlich vorgeschrieben: Im Jahr 2019 waren es 10,92 Euro pro Versicherten, das sind 3,40 Euro mehr als vom Gesetzgeber vorgegeben. So übernimmt die Kasse bei ihren Versicherten 80 Prozent der Kosten für jährlich zwei zertifizierte Gesundheitskurse.
Quelle: Pressemitteilung BKK ProVita
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24 Prozent der Bayern sind durch Corona reizbarer geworden.
(ir) „Durch Corona hängt in vielen bayerischen Familien der Haussegen schief“, so Christian Bredl, Chef der TK in Bayern. Bei der Umfrage „Corona 2020“ des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) gaben jeweils 24 Prozent der bayerischen Befragten an, dass sie leichter reizbar sind als zuvor und dass es bei ihnen mehr Spannungen in der Familie gibt als vor der Corona-Pandemie.
Das sind deutschlandweit die schlechtesten Werte. Bundesweit sind nur 17 Prozent der Befragten leichter reizbar als vor Corona und nur bei 16 Prozent gibt es mehr Spannungen in der Familie als vorher.
Vor allem in Großstädten über 500.000 Einwohnern, in denen man dicht aneinander wohnt und vergleichsweise wenig Platz im Freien ist, sind die Menschen laut Studie leichter gereizt. Bredl: „Diese Großstadt-Situation scheint eher zu Spannungen führen.“
Quelle: Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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Jeden Sommer sterben zahlreiche Hunde in Autos – am Hitzschlag und an der Ignoranz ihrer Besitzer.
(ir) Nur „mal eben“ einen Kaffee trinken oder einkaufen… Doch in dieser Zeit erleidet der im Auto eingesperrte Hund Hitzequalen, die nicht selten mit seinem Tod enden. Selbst wenn das Fenster einen Spaltbreit geöffnet ist, können die Temperaturen im Innenraum eines geparkten Fahrzeugs binnen weniger Minuten um ein Vielfaches ansteigen.
Dies löst bei dem eingesperrten Hund Panik aus und kann schnell zum Hitzschlag führen. Hunde gehören zu hitzeempfindlichen Tieren und verfügen über nur ein geringes Temperaturwohlfühlfenster. Außentemperaturen von 22 bis 25 °C (schon ohne Sonneneinstrahlung) veranlassen viele Hunde dazu, ihre körperlichen Aktivitäten zu reduzieren.
Hunde können kaum schwitzen. Ihnen stehen nur sehr wenige und unzureichende Körperstellen mit Schweißdrüsen zu Verfügung. Dazu zählen nur die Pfotenballen und die Nase. Hunde regulieren ihre Körpertemperatur ausschließlich über das Hecheln und die Wasseraufnahme. „Auch wenn das parkende Auto zunächst nicht direkt in der Sonne steht, genügt bereits ab 25 °C das bloße Hecheln nicht mehr, um die Körpertemperatur des Hundes zu regulieren“, teilte ein Fressnapf-Expertin mit.
Zudem steigt die Innentemperatur des Fahrzeugs überproportional schnell – binnen weniger Minuten auf 30 °C und mehr. Dem Hund fehlt ferner das Wasser, um die Schleimhäute feucht zu halten. Schauen Sie nicht weg - so handeln Sie richtig: Achten Sie besonders im Sommer darauf, ob in parkenden Autos Hunde eingesperrt sind. Haben Sie keine Scheu, schnell und effizient zu handeln, denn häufig zählt jede Minute für den sich quälenden Hund.
Wenn sich das Tier nicht binnen weniger Minuten aus dem Auto befreien lässt, rufen Sie unverzüglich die örtliche Polizei und machen bereits am Telefon die Dringlichkeit klar. Im Notfall darf laut Strafgesetzbuch (StGB, § 34) auch die Autoscheibe eingeschlagen werden. Der angesprochene Schutz für Leib, Leben, Freiheit, etc. gilt auch für Tiere.
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89 Prozent der Bayern vermissen wegen Corona persönliche Treffen mit Verwandten und Freunden.
„Bayern leidet an Vereinsamung durch Corona“, so Christian Bredl, Chef der TK in Bayern. Bei Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) gaben 89 Prozent der bayerischen Befragten an, dass sie persönliche Treffen mit Verwandten und Freunden vermissen.
Das sind deutliche mehr als im Bundesdurchschnitt. Bundesweit gaben nur 80 Prozent der Befragten an, die sozialen Kontakte zu vermissen. Bredl: „Vor allem in kleineren Gemeinden unter 20.000 Einwohnern und in Großstädten über 500.000 Einwohnern wird laut Studie der persönliche Kontakt vermisst.“
Durch die Reduzierung persönlicher Kontakte auf das unbedingt notwendige Maß, können Übertragungen des Corona-Virus auf andere Personen vermieden werden. Christian Bredl: „Dass so viele unter Kontakteinschränkungen leiden, sie aber trotzdem überwiegend beachten, zeigt, dass viele Bayern das Beste aus der Situation machen.“
Quelle: Techniker Krankenkenkasse