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Nur etwa jeder dritte junge Erwachsene kennt sich mit gesunder Ernährung aus.
(ir) Dieses Ergebnis ergab eine bundesweite Umfrage der AOK bei knapp 2.000 Menschen im Alter von 18 bis 69 Jahren. Aus acht Themenfeldern wurde dabei die sogenannte Ernährungskompetenz ermittelt. „Unter anderem wollten wir von den Befragten wissen, ob sie die Nährwertkennzeichnung richtig nutzen, Lebensmittel selbst zubereiten, gesunde Vorräte lagern, Mahlzeiten bewusst über den Tag verteilt einplanen oder die richtigen Snacks wählen“, so Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft bei der AOK in Ingolstadt.
Insgesamt hat nur knapp die Hälfte (46 Prozent) der erwachsenen Bundesbürger eine ausreichende Kompetenz in puncto Ernährung. Frauen schneiden mit 53 Prozent besser ab als Männer (38 Prozent), Ältere mit knapp 60 Prozent besser als Jüngere (37 Prozent). „Besonders schwer fällt es den meisten, sich durch ‚gesundes Vergleichen‘ für die richtigen Lebensmittel zu entscheiden“, so Milz-Fleißner. Rund 72 Prozent gaben an, dass es ihnen hier an den notwendigen Kenntnissen fehlt.
Schon seit längerem setzt sich die AOK für eine übersichtliche Kennzeichnung von Lebensmitteln ein, damit die Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkaufen eine gute Entscheidungsgrundlage haben. In verarbeiteten Produkten ist oft viel Zucker, Salz oder Fett versteckt. Als Beispiel nennt Milz-Fleißner übersüßte Frühstückszutaten wie Müesli, Cornflakes und Co. So überschreiten laut einer kürzlich veröffentlichten AOK-Studie 73 Prozent der untersuchten Frühstückscerealien beim Zuckergehalt die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO von 15 Gramm Zucker pro 100 Gramm.
„Bei den speziell an Kinder gerichteten Lebensmitteln aus diesem Bereich liegen sogar 99 Prozent über dem Richtwert“, so Milz-Fleißner. Um schon bei den Kleinsten spielerisch Interesse für gesunde Ernährung zu wecken, bietet die AOK auch in der Region Ingolstadt den Kindertagesstätten (KiTas) das Gesundheitsprogramm „JolinchenKids – Fit und gesund in der KiTa“ an. Seit der Einführung von JolinchenKids im Jahr 2014 beteiligten sich in der Region Ingolstadt bereits 38 KiTas - über 3.000 Kinder und deren Familien konnten damit erreicht werden.
JolinchenKids will alle Beteiligten (KiTa-Kinder, Eltern, Erzieher/-innen) für einen gesunden Lebensstil begeistern und die KiTa darin unterstützen, sich zu einer gesunden Lebenswelt zu entwickeln. Neben der Ernährung spielen hier auch die Bausteine Bewegung und seelisches Wohlbefinden eine Rolle. So entdecken schon die Kleinen gesundes Essen, das lecker schmeckt, kommen in Bewegung und erkennen ihre Stärken. Nähere Informationen sind im Internet zu finden unter: www.aok.de/bayern/jolinchenkids. Hier gibt ein Video interessierten KiTas und Eltern einen schnellen Überblick über Ablauf und Inhalte des ganzheitlichen Ansatzes.
Quelle: Pressemitteilung der AOK Ingolstadt
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Bei Werten um 25 Grad kann die Sonne den Asphalt auf bis zu 50 Grad aufheizen.
(ir) Deutschlandweit freuen wir uns über einen überaus stabilen, trockenen und sehr warmen Sommer. Des einen Freud ist aber auch des anderen Leid. So sind neben Kindern und älteren Menschen auch unsere Haustiere bei den heißen Tagen auf besondere Aufmerksamkeit angewiesen.
Manch ein Hundehalter wird bei den Temperaturen schnell merken, dass der geliebte Vierbeiner entweder sehr zügigen Schrittes oder überhaupt nicht über den Asphalt gehen möchte. Kein Wunder: die Sonne heizt den Untergrund auf bis zu 65 Grad Celsius auf. „Kein Mensch würde dies barfuß aushalten und auch Hunde mögen diese Hitze demnach nicht“, so eine Fressnapfexpetin.
Selbst bei Werten um 25°Celsius kann die Sonne den Asphalt schon auf bis zu 50 Grad aufheizen. Ob sich der Untergrund für den Gassi-Gang eignet können Hundehalter recht schnell herausfinden: Drücken Sie Ihren Handrücken für rund sieben Sekunden auf den Asphalt – schmerzt es bei Ihnen, sollte auch der Hund den Untergrund meiden. Grundsätzlich sollte je nach Möglichkeit auch die Mittagshitze gemieden und die Gassi-Runde im Schatten oder auf einem weichen Untergrund, wie zum Beispiel Gras gedreht werden.
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Blogs, Chats, Foren und soziale Netzwerke – das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten, sich mit anderen schnell und unkompliziert auszutauschen.
(ir) Das Internet ist nicht nur für Erwachsene reizvoll. Kinder und Jugendliche nutzen digitale Medien immer früher, häufiger und länger. So verbrachten im vergangenen Jahr Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren in Deutschland fast 3,5 Stunden täglich im Internet. Zehn Jahre zuvor waren es gute zwei Stunden. Das zeigt die aktuelle JIM-Studie des medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs).
Jugendliche sind demnach auch zunehmend konfrontiert mit Mobbing und Hass im Netz. Jeder fünfte Jugendliche gibt an, dass er bereits einmal Opfer solcher Attacken war. „Digitale Medien bieten Chancen, bergen aber auch Risiken. Frühzeitig Medienkompetenz zu vermitteln, ist daher eine wichtige Voraussetzung, um Kindern ein gutes und gesundes Aufwachsen im digitalen Zeitalter zu ermöglichen“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt.
Um möglichen Risiken wie beispielsweise Cyber-Mobbing vorzubeugen, sollten Eltern zunächst gemeinsam mit ihrem Kind die Welt der sozialen Medien erkunden. Von Cyber-Mobbing spricht man, wenn jemand in sozialen Medien systematisch und über einen längeren Zeitraum hinweg beleidigt und bloßgestellt wird. Im Umgang mit den unterschiedlichen Plattformen wie beispielsweise TikTok, Snapchat oder Instagram können einfache Regeln helfen. Persönliche Daten und Fotos sollten Nutzer für sich behalten und generell möglichst wenige Daten im Internet veröffentlichen.
Die vollständige Adresse oder Handynummer sind tabu. Beim Anlegen von Profilen in sozialen Netzwerken sollten unbedingt die Sicherheitseinstellungen für den privaten Bereich beachtet und genutzt werden. „Empfehlenswert ist es auch, Freundschaftsanfragen gründlich zu prüfen und nur gute Bekannte aus dem realen Leben in die Freundesliste aufzunehmen“, so Rainer Stegmayr. Generell gilt, sich auf Kommunikationsplattformen niemals in Streitereien und Provokationen verwickeln zu lassen, sondern nur gut überlegte Beiträge online zu stellen.
Doch was tun, wenn es bereits zu Cyber-Mobbing-Attacken gekommen ist? „Wichtig ist, nichts zu überstürzen und gemeinsam mit dem betroffenen Kind nach Lösungen zu suchen“, so Rainer Stegmayr. Hilfreich kann es sein, den Klassenlehrer zu informieren, damit dieses Cyber-Mobbing im Unterricht zum Thema machen kann. Bei massiven Attacken ist es zudem sinnvoll, mithilfe von Bildschirmaufnahmen Belege der Gemeinheiten zu sammeln sowie alle Informationen und Benutzernamen zum Vorfall zu notieren.
Sofern die Beteiligten bekannt sind, sollten Eltern diese auffordern, die Inhalte zu entfernen. Häufig hören die Attacken auf, wenn das Mobbing thematisiert wird. Bleibt dies erfolglos, kann man sich an den Betreiber der Internetplattform wenden und ihn auffordern, die Inhalte zu löschen. Übrigens: Massive Beleidigungen und Drohungen sind strafbar, genauso wie das unerlaubte Veröffentlichen von Fotos oder Videos. „Dagegen kann man bei der Polizei Anzeige erstatten“, so Rainer Stegmayr.
Die AOK unterstützt als neuer Partner die Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ Der Medienratgeber für Familien will Eltern sensibilisieren und motivieren, ihre Kinder aktiv in die Welt der Medien zu begleiten. „Wir wollen dazu beitragen, dass insbesondere Kinder lernen, Medien mit Freude und vor allem gefahrlos zu nutzen“, so Rainer Stegmayr. Mehr Informationen zu SCHAU HIN! gibt es unter www.schau-hin.info.
Quelle: Pressemitteilung AOK Ingolstadt
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In den Geschäften, beim Friseur oder in der Bahn – überall gehören Behelfsmasken schon längst dazu.
(ir) Viele wissen nicht, wie sie richtig mit den Alltagsmasken aus Stoff umgehen sollen. Immer wieder ist zu sehen, wie die Masken auf der Stirn kleben oder unterm Kinn hängen. Worauf sollte man also beim Tragen der Alltagsmasken achten? Vor dem Aufsetzen der Maske ist Handhygiene wichtig. Die Hände sollte man gründlich waschen, mindestens 20 bis 30 Sekunden, und dann mit einem eigenen Handtuch abtrocknen.
Danach die Maske am besten nur an den Gummis oder den Bändern anfassen und aufsetzen. „An den Rändern sollte die Alltagsmaske abschließen und auf jeden Fall Mund, Nase und Kinn bedecken“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt. Brillenträger setzen ihre Sehhilfe am besten über die Maske, um beschlagene Gläser zu vermeiden.
Die Stoffmaske sollte während der gesamten Zeit genau da bleiben, wo sie hingehört. Mal eben unter das Kinn schieben oder auf die Stirn setzen, sollte man unterlassen. Die Maske kann von außen bereits mit Krankheitserregern verunreinigt sein. „Berührt man die Maske dann beim Verschieben und fasst sich danach in das Gesicht, könnte eine Infektion die Folge sein“, so Rainer Stegmayr. Für unterwegs empfiehlt sich eine luftdicht verschließbare Tüte, um die benutzten Masken bis zur nächsten Wäsche aufzubewahren. Gleiches gilt auch für Schals und Tücher, die man als Mund-Nasen-Schutz verwendet.
Waschen sollte man die Stoffmasken bei mindestens 60° Celcius, und zwar mit einem Vollwaschmittel. Alternativ kann man die Masken auch für mindestens zehn Minuten in einem Topf mit Wasser auskochen. Nicht sicher ist, ob das Reinigen in Mikrowelle oder Backofen oder mit Desinfektionsmittel wirksam ist. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, mehrere Masken zum Wechseln dabei zu haben und in einem sauberen Beutel aufzubewahren.
Quelle: Pressemitteilung der AOK Ingolstadt
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Die Wirtschaftsschule ab der 6. Jahrgangsstufe wird bayernweit
eingeführt.
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unter der Telefonnummer (08 41) 9 66 91-0 einen Beratungstermin!
Der im Schuljahr 2013/14 begonnene
Modellversuch konnte an der Wirtschaftsschule Ingolstadt mit dem ersten
Abschlussjahrgang 2017/18 erfolgreich abgeschlossen werden. Im März 2019
verkündete der bayerische Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo, der
Evaluationsbericht des ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und
Bildungsforschung) zeige deutlich, dass die gesteckten Ziele erreicht worden
seien. Die Schülerinnen und Schüler des Modellversuchs hätten im Vergleich zur
Kontrollgruppe signifikant bessere Abschlussprüfungsergebnisse erzielt.
„Darauf sind wir - Eltern, Schüler und die Lehrkräfte der WS IN – besonders
stolz!“, betont Schulleiterin Sabine Pannwitz. Weiter führt sie aus, dass die
Wirtschaftsschule Ingolstadt auch heuer für das kommenden Schuljahr 2020/2021
Kinder in eine 6. Klasse aufnimmt. Mit höchster Motivation und nicht
nachlassendem Engagement würden hier die Schülerinnen und Schülerinnen auf den
erfolgreichen Besuch der vierjährigen Wirtschaftsschule vorbereitet und fit
gemacht. Der Schwerpunkt liege weiterhin auf der Förderung im sprachlichen und
mathematischen Bereich, doch würden auch schon in der 6. Klasse erste
ökonomische Alltagskompetenzen vermittelt.
Natürlich wird ebenfalls dem
Zertifikat „Digitale Schule“, das die Wirtschaftsschule Ingolstadt vom
bundesweit agierenden Verein MINT e. V. im Dezember 2017 in München verliehen
bekommen hat, Rechnung getragen, ergänzt die Geschäftsführerin Dorothea Soffner.
Ab dem kommenden Schuljahr werden die Schülerinnen und Schüler der neuen
Eingangsklassen 6., 7., und 8. mit mobilen Endgeräten (iPads) ausgestattet,
konkretisiert sie diesen Anspruch.
Für Kultusminister Prof. Dr. Michael
Piazolo ist die „Wirtschaftsschule (…) ein wichtiger und in seiner Form
unverzichtbarer Baustein innerhalb des bayerischen Bildungsangebots“ - und hier
ist zu ergänzen: innerhalb des Bildungsangebots der Region Ingolstadt!