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(ir) Eine kuriose Polizeimeldung handelt von einem unbeaufsichtigten
Kind, das den Zündschlüssel betätigt und in zehn aufgereihte Kundenfahrräder
fährt.
Am Dienstag gegen 15:30 Uhr besuchte ein 19- und
20-jähriges Pärchen aus Bad Birnbach ein Fahrradgeschäft in Pfarrkirchen.
Während die beiden dort ausstiegen, ließen sie ihren dreijährigen Sohn
unbeaufsichtigt auf der Rücksitzbank ihres vor dem Geschäft geparkten Autos
zurück.
Die Eltern
befanden sich hinter dem Fahrzeug, als der Kleine erkannte, dass sein Vater den
Zündschlüssel steckenließ. Er krabbelte nach vorne auf den Fahrersitz und
betätigte den Anlasser. Da am Auto zudem die Handbremse nicht angezogen war,
stotterte der Wagen rund drei Meter nach vorne und rollte in die zehn vor dem
Geschäft aufgereihten Kundenfahrräder.
An den zum Teil überrollten
Fahrrädern beziehungsweise Pedelecs entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe
von rund 6.500 Euro.
Der Schaden am Frontstoßfänger des Autos beträgt zirka
150 Euro. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
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(ir) Reiche Beute machen Diebe am Wochenende in Fernzügen von und
nach München.
Gleich dreimal schlugen Diebe am Freitag zu:
Einer Touristin aus den USA fehlte bei der Ankunft ihres CityNightLine-Zuges in
München ihre Handtasche. Darin war ihr Smartphone, Bargeld, Fahrkarten für die
Weiterreise und Kreditkarten. Während der Fahrt von Amsterdam hatte die
20-Jährige geschlafen und den Diebstahl nicht bemerkt. Der Schaden beläuft sich
auf etwa 1.000 Euro.
Gegen 10 Uhr meldete ein 58-Jähriger aus Leverkusen, dass
sein Rucksack und seine Reisetasche während der Fahrt mit dem ICE gestohlen
wurden. Der Mann hat sein Gepäck während der Reise von Köln nach München in der
Gepäckablage direkt über seinem Sitzplatz gelagert. Der 58-Jährige erinnerte
sich, dass einem unbekannten Mann im Zug Gegenstände auf dem Boden fielen. Viele
Fahrgäste halfen dem Reisenden die Dinge aufzuheben. Nur der Reisende selbst hob
seine Sachen nicht auf. Ob es sich dabei um ein Ablenkungsmanöver handelte, ist
Gegenstand der Ermittlungen. Insgesamt entstand dem Mann aus Leverkusen ein
Schaden von rund 2.000 Euro.
Gegen 15:20 Uhr erstattete eine 54-jährige
Touristin aus China Strafanzeige auf der Bundespolizeiwache am Münchner
Hauptbahnhof: Die Geschädigte suchte ihren reservierten Platz im ICE von München
nach Köln und legte ihre Tasche auf einen Platz, um ihre beiden Reisekoffer
nachzuholen. Als sie zurückkam war ihre Tasche vom Platz verschwunden. Nur ihr
Mantel, den sie zuvor über die Tasche gelegt hatte, war noch am Platz. Ihr
entstand ein Schaden von etwa 4.500 Euro.
Auch am Samstag und Sonntag
nahm die Münchner Bundespolizei drei weitere ähnliche Diebstähle aus Fern- und
Regionalzügen auf.
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang
Reisende: Gerade beim Zusteigen und kurz vor der Abfahrt schlagen Diebe oft zu.
Sie nutzen das Gedränge und die Unachtsamkeit der Reisenden beim Verstauen des
Gepäcks oder bei der Suche nach dem Sitzplatz aus. Auch während der Fahrt
sollten Reisende sich nicht vom "Wohnzimmergefühl" des gemütlichen Reisezugs
täuschen lassen. Lassen Sie Wertsachen und technische Geräte nie
unbeaufsichtigt, warnt die Bundespolizei.
Jacken, Taschen und Gepäck
sollten immer in Sichtweite verstaut sein.
Nehmen Sie ihre Wertsachen beim
Gang zum Bistro oder zur Toilette immer mit. Wenn Großgepäck nicht mitgenommen
werden kann, dann sprechen sie gezielt vertrauenswürdige Mitreisende an, ob
diese kurz aufpassen können.
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(ir) Ein neues Leben wollten zwei 13-jährige Buben aus München in
Dortmund beginnen. Augsburger Bundespolizisten machten den Aussteigern einen
Strich durch ihre Rechnung.
Der Zugbegleiter des Intercitys von
München nach Dortmund informierte in der Nacht von Samstag auf Sonntag kurz nach
Mitternacht die Bundespolizei darüber, dass sich im Zug zwei Buben befinden, die
weder Ausweis noch Ticket vorweisen könnten. Bei der Kontrolle der Jungs am
Augsburger Hauptbahnhof stellte eine Streife der Bundespolizei fest, dass nach
den Burschen bereits gesucht wurde. Die beiden gaben an, auf dem Weg nach
Dortmund zu sein, um dort ein neues Leben zu beginnen. Besorgniserregend war
jedoch die Grundausstattung. Bei der Durchsuchung ihres Rucksackes stellten die
Beamten zwei große Küchenmesser, eine Eisensäge, einen selbstgebauten
Schlagstock, eine Gartenschere und eine Affenmaske fest.
Die Beamten stellten die
Gegenstände sicher und verständigten die Eltern eines der beiden Ausreißer.
Diese holten ihren Sprössling noch in der Nacht auf der Dienststelle der
Augsburger Bundespolizei ab. Den zweiten 13-Jährigen brachten die
Bundespolizisten in eine Münchner Jugendschutzeinrichtung.
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(ir) Unbekannte Täter versprühen Schaum aus Feuerlöschern und drehen
einen Wasserhahn auf.
Im Zeitraum von Dienstag gegen 17:30 Uhr
bis Mittwoch gegen 8:00 Uhr machten sich bislang unbekannte Täter auf dem
Volksfestplatz in Neustadt an der Donau zu schaffen. Dort wird gerade das
Pfingstvolksfest aufgebaut. Die Täter haben sowohl beim Weinzelt als auch beim
Festzelt Feuerschaum aus vier unterhalb der Bühne gelagerten Feuerlöschern
versprüht.
Anschließend wurde noch ein Wasserhahn aufgedreht, der sich neben dem
Festzelt befindet. Dabei sind rund 40.000 Liter Wasser ausgelaufen. Der
Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 500 Euro.
Die Ermittlungen laufen
und die Polizei Kelheim nimmt sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer (0
94 41) 50 42-0 entgegen.
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(ir) Ein FC-Bayern-Fan-Wecker fängt um 9:00 Uhr in einem Schließfach das
Piepsen an. Die Bundespolizei muss die Schalterhalle des Münchener Hauptbahnhofs
sperren.
Am Mittwoch gegen 9:30 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter
der Deutschen Bahn ein anschwellendes Geräusch aus einem Schließfach am
Münchener Hauptbahnhof und verständigte die Bundespolizei.
Daraufhin sperrten Streifen
der Bundes- und Landespolizei und Kräfte der DB-Sicherheit den Bereich der
Schalterhalle. Der Zugverkehr und der Betrieb der S- und U-Bahnen waren dadurch
zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt.
Spezialisten des Landeskriminalamtes und
ein Sprengstoffspürhund untersuchten daraufhin das betroffene Schließfach und
konnten schnell Entwarnung geben: Es handelte es sich um das Gepäck eines bisher
unbekannten Reisenden, der seinen Wecker auf 9:00 Uhr gestellt hatte.
„Konsequenzen hat der Reisende nicht zu befürchten“, heißt es in der
Polizeimeldung.
Die Absperrung konnte um 10:35 Uhr vollständig aufgehoben
werden.