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(ir) Die spektakuläre Meldung des Tages handelt von einer 83-jährigen
Rentnerin, die in ihrem Auto an einer roten Ampel wartend von einem Räuber
heimgesucht wird.
Ein nicht alltäglicher Fall ereignete sich in
den Abendstunden am Mittwochabend in der Landshuter Luitpoldstraße. Gegen 22:25
Uhr musste eine 83-jährige Seniorin mit ihrem Opel Corsa verkehrsbedingt an
einer roten Ampel anhalten. Plötzlich stieg ein unbekannter Mann von der
Beifahrerseite ins Fahrzeug und drückte die Frau vom Lenkrad weg.
Geistesgegenwärtig drängte
das Opfer den Mann wiederum aus dem Fahrzeug hinaus.
Der Räuber bemerkte
sodann die auf dem Beifahrersitz befindliche Handtasche der Frau und griff sich
selbige.
Doch auch hier hat der Mann die Rechnung ohne die Gegenwehr und die
Blitzreaktion der Rentnerin gemacht: Diese packte ebenfalls sofort ihre Tasche
und entriss diese wiederum aus den Fängen des Räubers. Nun schrie die Frau
lauthals, worauf der Unbekannte ohne Beute die Flucht in Richtung naheliegender
Tankstelle ergriff. Danach verschwand er in der Dunkelheit.
Die Frau
blieb bei dem Übergriff unverletzt, Sachschaden beziehungsweise Beuteschaden
entstand ebenfalls nicht.
Ermittler des Fachkommissariats der Kripo
Landshut bearbeiten den Fall und bitten nunmehr die Bevölkerung um
Zeugenhinweise. Wer konnte der Vorfall am Mittwoch gegen 22:25 Uhr in der
Landshuter Luitpoldstraße beobachten?
Wer konnte den Tatverdächtigen bereits
vor der Tat im Bereich der Luitpoldstraße erkennen beziehungsweise ihn auf der
späteren Flucht beobachten?
Der Räuber kann wie folgt beschrieben werden:
Er ist zirka 170 Zentimeter groß, etwa 25 Jahre alt, hat eine hagere Figur,
ein schmales Gesicht, eine spitze Nase, trägt keine Brille und auch keinen Bart.
Es waren auch keine Tattoos und kein Piercing im Gesicht zu erkennen. Er soll
eine südosteuropäische Erscheinung haben und trug ein graues Basecape und eine
dunkle Jacke.
Ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Raubes wurde in
die Wege geleitet.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Landshut
unter der Telefonnummer (08 71) 92 52-0 entgegen.
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(ir) Die 40-jährige Frau aus Riedenburg dürfte nach dem derzeitigen
Ermittlungsstand einer massiven Gewalttat zum Opfer gefallen sein. Die
Beerdigung fand im engen Familienkreis statt.
Am Sonntag, 10.
April, wurde eine Frau in der Nähe der Schleuse Gronsdorf tot aufgefunden. Als
todesursächlich wird der starke Blutverlust angesehen. Zum bisher bekannten
Ablauf des Geschehens werden von der Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen
keine Angaben gemacht.
Nach bisherigen Erkenntnissen war die Frau in
letzter Zeit im Escortservice in ihrer Wohnung und im Bereich Riedenburg/Kelheim
tätig.
Wer hat die Frau im Zeitraum von Mittwoch, 06. April bis Sonntag,
10. April im Bereich Riedenburg, des Keltentores und der Gronsdorfer Schleuse
und an den Parkplätzen zwischen Kelheim und Riedenburg gesehen.
Die Frau
wird wie folgt beschrieben:
Sie war 40 Jahre alt, 175 Zentimeter groß, hatte
eine untersetzte Figur, dunkle nach hinten gekämmte Haare und ein durchsichtiges
Pflaster im Halsbereich. Im Stirnbereich hatte die Getötete eine Narbe.
Für sachdienliche Hinweise die zur Ermittlung oder Ergreifung des Täters führen
ist eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt. (Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.)
Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion
Landshut unter der Telefonnummer (08 71) 92 52-0 oder an jede andere
Polizeidienststelle.
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(ir) Die Münchener Bundespolizei hat einen rabiaten Schwarzfahrer
festgenommen.
Am Donnerstag gegen 18:35 Uhr kontrollierten zwei
Mitarbeiter des S-Bahnprüfdienstes einen 18-Jährigen aus Dachau, der in der
S-Bahn S2 von Dachau in Richtung Erding fuhr. Bei der Kontrolle konnte er weder
ein Ticket vorzeigen noch sich ausweisen. Eine Selbstauskunft der Prüfer füllte
der 18-Jährige zweimal unleserlich aus. Daher wollten die Kontrolleure die
Personalien durch die Bundespolizei überprüfen lassen und stiegen mit dem
18-Jährigen am Haltepunkt Donnersbergerbrücke aus.
Ersten Ermittlungen nach soll der
Dachauer versucht haben, sich vom Bahnsteig zu entfernen. Als er nicht stehen
bleiben wollte, hielten ihn die Kontrolleure fest. Daraufhin soll der 18-Jährige
einen 47-jährigen Kontrolleur geschlagen und seinen 39-jährigen Kollegen in die
Hand gebissen haben.
Mithilfe eines Mitarbeiters der Bahnsteigaufsicht
hielten die S-Bahn-Prüfer den 18-Jährigen bis zum Eintreffen einer Streife der
Landespolizei fest.
Durch den Biss erlitt der 39-jährige Kontrolleur
eine blutende Wunde an der Hand. Er musste mit einem Rettungswagen in eine
Münchner Klinik gebracht werden.
Eine Bundespolizeistreife brachte den
Beschuldigten zur Wache am Hauptbahnhof. Bei der Kontrolle des Atemalkoholwerts
zeigte das Messgerät 0,0 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
konnte der 18-Jährige die Wache am selben Abend verlassen.
Die
Bundespolizei ermittelt jetzt wegen Gefährlicher Körperverletzung und
Erschleichens von Leistungen.
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(ir) Ein Mann wird in Neufahrn von einem Kleintransporter erfasst, zu
Boden geschleudert und so schwer verletzt, dass er an der Unfallstelle
verstirbt.
Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte am Donnerstag
gegen 10:05 Uhr ein 45-Jähriger aus Mallersdorf auf der B15 eine Panne und sein
Auto auf dem Standstreifen in Richtung Landshut abgestellt. Unvorhersehbar
betrat der Mann den rechten Fahrstreifen, wurde von einem vorbeifahrenden
Transporter erfasst und zu Boden geschleudert. Er verstarb noch an der
Unfallstelle.
Der
29-jährige Fahrer des Transporters blieb bei dem Unfall unverletzt.
Von
der Staatsanwaltschaft wurde ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag
gegeben. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt zirka 5.000 Euro.
Die
beteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt.
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(ir) Ein spektakulärer Bericht des Landeskriminalamtes handelt von zwei
Männern, die in Niederbayern ein Rauschgiftlabor betrieben.
Das
Bayerische Landeskriminalamt (LKA) führt seit drei Monaten ein
Ermittlungsverfahren gegen zwei deutsche Staatsangehörige aus Niederbayern. Die
beiden Männer stehen im Verdacht, ein illegales Rauschgiftlabor zur Herstellung
von Methamfetamin, sogenanntes „Crystal“, zu betreiben. Die polizeilichen
Ermittlungen ergaben, dass die Tatverdächtigen im Besitz von Substanzen waren,
mit denen sie die Möglichkeit hatten, seit Februar 2016 über 100 Gramm „Crystal“
herzustellen.
Dies entspricht circa 500 Konsumeinheiten für nicht daran gewöhnte Personen.
Im Rahmen der Ermittlungen wurden am vergangenen Samstag die vorliegenden
Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen und ein Wohnhaus im Landkreis Regen
durchsucht. Dabei konnten die beiden Beschuldigten vor Ort angetroffen und
vorläufig festgenommen werden.
Bei der Durchsuchung durch die Polizei
konnten über 100 Beweismittel sichergestellt werden. In einem Zimmer im ersten
Obergeschoss, das offensichtlich als Rauschgiftlabor diente, fanden die
Ermittler zirka 15 Gramm „Crystal“. Ein Teil davon war erst wenige Stunden vor
dem Eintreffen der Polizei hergestellt worden.
Weiterhin befanden sich
in diesem Zimmer zahlreiche Laborutensilien und diverse Chemikalien, die der
Herstellung von Methamfetamin dienen. Dass in diesem Zimmer chemische Prozesse
durchgeführt wurden, bestätigte auch der vorhandene, beißenden Geruch, der auf
der gesamten Etage wahrnehmbar war.
Die sichergestellten Beweismittel
werden nun vom Kriminaltechnischen Institut des Bayerischen Landeskriminalamtes
untersucht.
In ihren Vernehmungen waren beide Beschuldigte teilweise
geständig. Der ältere der beiden, ein 67-jähriger Mann wurde am Samstagabend
wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Der jüngere im Alter von 26
Jahren wurde am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf dem
Ermittlungsrichter am Amtsgericht Deggendorf vorgeführt. Gegen ihn erging
Haftbefehl.
Die weiteren Ermittlungen werden durch das Bayerische
Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Deggendorf geführt.