Eichstätt
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In Eichstätt findet ein Vortrag zu Patientenverfügungen aus ärztlicher Sicht statt.
(ir) Das Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt lädt am Donnerstag, 15. März 2018 zu einem öffentlichen Vortrag von Dr. Josef Schmidramsl ein. Der Arzt spricht zum Thema „Patientenverfügungen aus ärztlicher Sicht“. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im International House, der ehemaligen Volksbank, Marktplatz 7 in Eichstätt.
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Erzieherinnen absolvieren dank des Landkreises Eichstätt Qualifizierungsmaßnahme.
(ir) Insgesamt zwölf Tage umfasste die Qualifizierungskampagne (Quaka) für pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen mit Kindern unter drei Jahren, der sich 23 Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen aus dem Landkreis Eichstätt seit Mai 2017 angeschlossen und diese nun erfolgreich absolviert haben. Im Rahmen einer Feierstunde erhielten sie in den Räumen der ehemals Fürstbischöflichen Residenz aus den Händen von Landrat Anton Knapp ihr Schulungszertifikat überreicht.
Zusammen mit dem Landrat gratulierte auch Claudia Forster, die 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Denkendorf, die die Räume im Kindergarten Marienheim für die komplette Qualifizierungsmaßnahme zur Verfügung gestellt hatte, sowie Sigmund Hammel, der Leiter des Amtes für Familie und Jugend im Landratsamt Eichstätt, Claudia Frensch-Rosenow, der Kita-Fachberatung im Landratsamt und Kursleiterin und Sozialpädagogin Christa Kleebinder.
„Eine Weiterqualifizierung ist neben Wissen und Handlungssicherheit für die Fachkräfte insbesondere auch deshalb wichtig, weil sich dadurch auch die Qualität der Betreuung für die Sensibelsten und Kleinsten unserer Gesellschaft in den Krippen und Kindergärten unseres Landkreises noch weiter verbessert“, so Landrat Knapp. Im Jahre 2017 waren es bereits knapp 700 Kinder im Alter zwischen Null bis drei Jahren, die in Krippen und Kindergärten betreut wurden. „Angesichts dieser Zahlen schreitet auch der Krippenneu- und Krippenausbau im Landkreis weiter voran. Die neueste Krippengruppe wurde erst im Januar 2018 in St. Michael in Gaimersheim eröffnet, weitere Eröffnungen stehen demnächst unter anderem in Denkendorf, Gaimersheim, Kinding, Nassenfels und Wettstetten an“, erläuterte der Landkreischef. Er sprach den Teilnehmerinnen, die neben ihrer täglichen Arbeit in den Kitas ihre Zeit und ihr Engagement eingebracht haben, um sich beruflich weiterzubilden und somit einen wichtigen Beitrag zur weiteren Verbesserung der Betreuungsqualität der unter Dreijährigen zu leisten, Dank und Anerkennung aus. Ein besonderes Dankeschön ging übrigens auch an die Bildungsreferentin Christa Kleebinder, die in Kooperation mit dem Amt für Familie und Jugend diese Fortbildungsreihe geleitet hat und bereits seit 17 Jahren die Leitungstreffen der kommunalen und freien Träger durchführt.
Das Foto zeigt die Freude über die gelungene Qualifizierungskampagne. Landrat Anton Knapp (links) überreichte den Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen ihr Schulungszertifikat.
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Wegen Errichtung einer Linksabbiegerspur muss die Kreisstraße EI 18 bis Anfang Juni gesperrt werden.
(ir) Die Kreisstraße EI 18, die Bahnhofstraße in Lenting, wird wegen der Errichtung einer Linksabbiegerspur gesperrt. Betroffen ist der Bereich zwischen der Autobahn und der Firma Kessel. Die Zufahrt zum Industriegebiet Lenting Ost ist ausschließlich über den nördlichen Hepberger Weg frei. Ebenso frei bleibt die östliche Zufahrt für die Firma Kessel über die östliche Bahnhofstraße.
Die Sperrung wird von Montag 19. März 2018 bis voraussichtlich Anfang Juni 2018 andauern. Die Umleitung verläuft über die Staatsstraße 2229, die Nürnberger Straße und die Staatsstraße 2335, die Ingolstädter Straße.
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In Kevenhüll muss die Kreisstraße EI wegen Deckenbauarbeiten voll gesperrt werden.
(ir) Wegen Deckenbauarbeiten ist die Straße „Kevenhüll A“, das ist die Kreisstraße EI 27 in Kevenhüll von Montag, 12. März 2018 bis voraussichtlich Montag, 30. April 2018 für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft von der Straße „Kevenhüll A“ zur Kreisstraße EI 21 und zurück auf die Straße „Kevenhüll A“ und umgekehrt.
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Der Flyer mit Infos rund um Schwangerschaft, Geburt und Nachsorge erscheint auf Deutsch, Englisch und Arabisch.
(ir) Hebammen geben bei jeder Geburt das Beste für Mutter und Kind und sind aus dem Klinikalltag mit all ihrem Fachwissen gar nicht wegzudenken. Doch können die werdenden Mütter viel besser mit den Hebammen zusammenarbeiten, wenn sie wissen, was mit ihnen während dem Klinikaufenthalt und der Entbindung ihres Babys geschieht. Im Rahmen der Netzwerkarbeit hat die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) im Amt für Familie und Jugend des Landkreises Eichstätt an der Jahresdienstbesprechung der Hebammen der Klinik Eichstätt teilgenommen. „Während der Dienstbesprechung wurde deutlich, dass die Hebammen mit fremdsprachigen werdenden Müttern Probleme in der Verständigung und Informationsvermittlung haben“, erläutert KoKi-Mitarbeiterin Anett Pohl. „Jede Frau sollte eine möglichst stressfreie und ruhige Geburt mit dem besten medizinischen Standard genießen können, den es gibt. Trotzdem haben gerade nicht deutschsprachige werdende Mütter aber Angst und wissen nicht, wie eine Geburt in einer Klinik abläuft und möchten möglichst nicht berührt werden“, so Pohl.
Während in Deutschland jede schwangere Frau einen gesetzlichen Anspruch auf Hebammenhilfe hat, existieren allein in Europa zum Beispiel 19 Länder, in denen es überhaupt kein Hebammensystem gibt. Auch Geburtsvorbereitung sowie Vor- und Nachsorge sind vielerorts unbekannt. „Als Hebamme ist das nun eine Mammutaufgabe, den Geburtsprozess für Mutter und Baby so stressfrei wie möglich durchzuführen. Wenn eine Mutter gar nicht weiß, was eine Hebamme für Aufgaben hat, dann muss man nicht nur besonders feinfühlig sein, sondern auch Infos bereithalten. Denn wenn eine Mutter gestresst ist, dann ist es das Baby auch“, gibt Pohl zu bedenken. Deshalb hat KoKi in Zusammenarbeit mit der Eichstätter Hebamme Vera Huber einen eigenen Flyer mit Infos rund um Schwangerschaft, Geburt und Nachsorge erstellt, der auf Deutsch, Englisch und Arabisch erscheint und nicht nur an niedergelassene Hebammen, sondern an alle Interessierten ausgegeben wird. Erhältlich ist dieser direkt bei der KoKi- Koordinierende Kinderschutzstelle, Landratsamt Eichstätt, Residenzplatz 2, 85072 Eichstätt.
Das Foto zeigt KoKi-Mitarbeiterin Anett Pohl (links) mit Hebamme Vera Huber, die den neuen Flyer der KoKi präsentieren.