Eichstätt
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Seit 1991 heißt es im Naturpark Altmühltal jedes Jahr wieder „Natur- und Geschichte erleben“.
(ir) Auch heuer bietet das Informations- und Umweltzentrum Eichstätt ein buntes und abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt sowie für Einheimische und Besucher an. Im Angebot sind Wanderungen, Exkursionen, aber auch viele verschiedene Workshops und Erlebnisveranstaltungen, die dazu einladen, die einzigartige Natur und geschichtsträchtige Orte im Naturpark neu zu entdecken. Erneut wurde die Broschüre übrigens als Wendebroschüre gestaltet, die dem Leser einen gezielten Überblick über spezielle regionale Veranstaltungen im Naturpark geben soll.
Der neue Flyer über die Angebote des Naturpark Altmühltal einschließlich der Angebote der Umweltbildung für Kinder, Familien und Erwachsene ist direkt beim Infozentrum Naturpark Altmühltal, Notre Dame 1, 85072 Eichstätt, Telefonnummer (0 84 21) 98 76-0 erhältlich sowie in zahlreichen Gemeinden und Touristinformationen im Naturpark.
Das Foto zeigt Christoph Würflein, den Geschäftsführer des Vereins Naturpark Altmühltal, der zusammen mit Monika Klement (Mitte) und Maria Reif von der Umweltbildung im Eichstätter Infozentrum des Naturpark Altmühltal das druckfrische Heft präsentiert.
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Karl Renn wurde für ehrenamtliches Engagement im Schützenwesen geehrt.
(ir) Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat an Karl Renn aus Obereichstätt die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Die Auszeichnung mit Aushändigung der Urkunde nahm Landrat Anton Knapp im Rahmen eines Festaktes vor. Dazu durfte er den Geehrten zusammen mit seinen engsten Angehörigen sowie den zuständigen 1. Bürgermeister Wolfgang Roßkopf der Heimatgemeinde Dollnstein und vom Mittelfränkischen Schützenbund als Anreger der Auszeichnung die 3. Bezirksschützenmeisterin Petra Backer im Tapetenzimmer der ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz in Eichstätt begrüßen.
In seiner Ansprache betonte Landrat Knapp die enormen Verdienste von Herrn Renn für sein jahrzehntelanges Engagement um das Schützenwese im örtlichen als auch im überörtlichen Bereich: „Engagierte Menschen wie Sie, die sich seit vielen Jahren mit viel Leidenschaft und Herzblut ehrenamtlich in Vereine einbringen, die immer diesen Blick für den andren haben, tragen dazu bei, die Kultur des menschlichen Miteinanders zu fördern. Mit Stolz darf ich Ihnen die Bundesverdienstmedaille aushändigen, die höchste Anerkennung in Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl.“
Bereits mit 23 Jahren übernahm Herr Renn im Jahre 1980 das Ehrenamt des 1. Schützenmeisters bei der Schützengesellschaft „Gut Heil“ Obereichstätt e.V. Gleich zu Beginn seines ehrenamtlichen Wirkens standen die Organisation und die Durchführung des 100-jährigen Vereinsgründungsfestes an. Im Laufe der folgenden Jahre kam in der Vereinsführung der Wunsch nach einem eigenen Schützenhaus auf. In den Jahren 1994 bis 1996 erfolgte dann unter Führung von Herrn Renn und dem damaligen Bauträger dem Markt Dollnstein der Bau eines Gemeinschaftssportheimes in Obereichstätt, das zur neuen Heimatstätte der Schützengesellschaft und des örtlichen Fußballvereins wurde. Mit großem persönlichem Engagement und weit über 1.000 freiwilligen Arbeitsstunden war Herr Renn der starke Motor dieser Baumaßnahme.
Besonders lag Herr Renn auch die Förderung und die Integrierung der Jugend sehr stark am Herzen und standen immer im Mittelpunkt seines Wirkens. Ebenso war es ihm ein sehr großes Anliegen, neben den sportlichen Aktivitäten, das gesellige und kameradschaftliche Miteinander zu fördern, was ihm große Anerkennung im kommunalen Bereich einbrachte. Dafür wurde er im Jahre 1998 mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet. Nach seiner Niederlegung des Amts als 1. Schützenmeister im Jahr 2000 übernahm er erneut im Jahr 2011 die Führung der Schützengesellschaft „Gut Heil“.
Durch die großartigen Leistungen auf Vereinsebene wurde der Schützengau Eichstätt auf Herrn Renn aufmerksam. Franz Winterstein, der damalige 1. Gauschützenmeister, schlug der Gauversammlung vor, Herrn Renn in die Verwaltung und in die Vorstandschaft des Schützengaues Eichstätt zu wählen, was auch prompt und einstimmig geschah. 1985 begann er als 3. Gausportleiter seine Funktionärslaufbahn im Schützengau und war für die Durchführung sämtlicher sportlicher Aktivitäten, von Meisterschaften bis zu Rundenwettkämpfen, mitverantwortlich. Im Laufe der folgenden Jahre und der nächsten Wahlperioden durchlief er verschiedene ehrenamtliche Vorstandspositionen, vom 3. Gausportleiter, über den stellvertretenden Gauschützenmeister, bis er im Jahre 1997 von der Gauversammlung zum 1. Gauschützenmeister gewählt wurde.
Auch in dieser Funktion war es ihm sehr wichtig, die Schützenjugend zu fördern und althergebrachtes und lebendiges Brauchtum sowie Traditionelles aufrechtzuerhalten und wiederzubeleben, wie z.B. das Eichstätter Volksfestschießen.
Durch die erfolgreiche und konsequente Arbeit auf Gauebene wurde Herr Renn im Jahr 2003 von den Delegierten des Mittelfränkischen Schützentages zum stellv. Bezirksschützenmeister des Mittelfränkischen Schützenbundes gewählt. In dieser nun schon 15-jährigen Tätigkeit ist er eine große Stütze für den 1. Bezirksschützenmeister und vertritt diesen bei Landesausschusssitzungen des Bayerischen Sportschützenbundes in München als auch bei den Mittelfränkischen Bezirkstagssitzungen sowie verschiedenster öffentlicher Veranstaltungen.
Besonders erwähnenswert ist auch sein Engagement als Pfarrgemeinderatsvorsitzender der damals noch selbständigen Pfarrei St. Johannes von 2002 bis 2010. In enger Zusammenarbeit mit dem Markt Dollnstein setzte sich Herr Renn mit aller Kraft für die laufenden Friedhofsanierungen ein. Eine weitaus größere Herausforderung war dann 2004 zu bewältigen, als die Gründung von Pfarrverbünden von der Diözese Eichstätt angestrebt wurde. Hier wurden mehrere kleine Pfarreien zu einem großen Verbund zusammengeschlossen. Auch diese nicht ganz einfache Aufgabe wurde von Herrn Renn mit dem damaligen Ortspfarrer Konrad Hermann zu einem geschlossenen und vernünftigen Abschluss gebracht.
Das Foto zeigt Karl Renn (Bildmitte), der im Rahmen einer kleinen Feierstunde von Landrat Anton Knapp die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht bekam. Zu den ersten Gratulanten gehörten der 1. Bürgermeister des Marktes Dollnstein Wolfgang Roßkopf (rechts) und vom Mittelfränkischen Schützenbund als Anreger der Auszeichnung die 3. Bezirksschützenmeisterin Petra Backer (links).
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Mitgliederversammlung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege.
(ir) Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege e.V. Eichstätt lädt für Samstag, 24. Februar 2018 nach Stammham zu seiner diesjährigen Mitgliederversammlung ein. Eingeladen sind alle Vorstands- und Beiratsmitglieder des Kreisverbandes sowie die Leitungen der Ortsvereine des Landkreises. Auf dem Tagungsprogramm stehen neben den Verbandsregularien auch die Vorstellung des Arbeitsprogramms 2018, die Beiträge des Verbandes zum Natur- und Umweltprogramm 2018 des Landkreises Eichstätt sowie Ehrungen und Wahl von Verbandsleitung und Beirat.
Als Fachreferentin ist Marianne Scheu-Helgert von der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim geladen, die über „Tipps für den Gemüsegarten im Klimawandel“ referieren wird. Frau Scheu-Helgert ist nicht nur Buchautorin, sondern auch eine gefragte Fachexpertin zu Gartenthemen in den Medien. Beginn ist um 9:00 Uhr im Gasthaus Schmid.
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Jäger erhalten Aufwandsentschädigung zur Reduktion der Wildschweinedichte.
(ir) Die Bayerische Staatsregierung hat am 19. Dezember 2017 wegen der heranrückenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) ein finanzielles Anreizprogramm auf den Weg gebracht, um die Motivation und das Engagement der Jägerschaft zur Intensivierung der Schwarzwildbejagung zu unterstützen. Die Reduktion der Schwarzwildbestände stellt eine entscheidende vorbeugende Maßnahme dar, um das Risiko einer Einschleppung nach Bayern möglichst gering zu halten. Für das Erlegen von Frischlingen, Überläuferbachen und Bachen, die für die Aufzucht der Jungtiere nicht notwendig sind, sollen Jäger eine Prämie in Höhe von 20 Euro erhalten. Insgesamt stehen dafür bis Ende 2018 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Für das laufende Jagdjahr 2017/2018 wird die Jagdstrecke ab dem 19. Dezember 2017 bis einschließlich Ende des Jagdjahres am 31. März 2018) berücksichtigt.
Zur Abwicklung der Auszahlung der Aufwandsentschädigung ist es notwendig, dass der Revierinhaber zunächst die Streckenliste des Jagdjahres 2017/2018 bis spätestens 10. April dieses Jahres der Unteren Jagdbehörde im Landratsamt Eichstätt, 2. Stock, Zimmernummer 209 vorlegt, die den Erhalt der Abschussliste mit den Angaben zu den erlegten Wildschweinen bestätigt. Von der bestätigten Streckenliste wird eine Kopie für den Jagdausübungsberechtigten gefertigt, die er zusammen mit dem Erstattungsantrag und der erforderlichen Eigenerklärung bis zum 15. Mai 2018 beim Bayerischen Jagdverband (BJV), Hohenlindner Straße 12 in 85622 Feldkirchen einreichen kann. Dem Jäger steht es frei, für die Erstattung nicht relevante Daten auf der Streckenliste zu schwärzen. Die gesammelten Anträge werden über den BJV dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zur weiteren Prüfung vorgelegt. Die endgültige Auszahlung an den Antragsteller erfolgt schließlich direkt durch den BJV.
Die Weitergabe von Aufwandsentschädigungen an Jagdgäste oder Begehungsscheininhaber liegt in der Eigenverantwortung der Revierinhaber. Die Pauschale stellt eine freiwillige staatliche Leistung dar. Ein Rechtsanspruch auf Auszahlung der Aufwandsentschädigung ist nicht ableitbar und kann nicht für Mitarbeiter/Bedienstete der Bayerischen Staatsforsten in Ausübung ihres Dienstgeschäfts gewährt werden. Der notwendige Erstattungsantrag mit Eigenerklärung kann über die Internetseiten des BJV unter www.jagd-bayern.de oder dem Wildtierportal Bayern uner www.wildtierportal.bayern.de bezogen werden. Auch für das folgende Jagdjahr wird die Gewährung der Aufwandsentschädigung fortgeführt.
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Hier erhalten Sie Informationen zur Jugendschöffenwahl für die Wahlperiode 2019-2023.
(ir) Zur Jugendschöffenwahl 2018 hat der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Eichstätt eine Vorschlagliste an das Amtsgericht zu erstellen. Insgesamt sind mindestens 52 Personen vorzuschlagen. Bis zum 16. März haben die Gemeinden Gelegenheit, geeignete Frauen und Männer zu benennen. Schöffen sind ehrenamtliche Richter in Strafsachen, die jeweils für eine Amtsperiode von fünf Jahren gewählt werden. Sie kommen bei den Strafkammern und Jugendkammern der Landgerichte sowie bei den Schöffengerichten beziehungsweise Jugendschöffengerichten der Amtsgerichte zum Einsatz. Die Schöffen werden auf Vorschlag der Gemeinden beziehungsweise der Jugendhilfeausschüsse bei den Jugendämtern von einem Wahlausschuss gewählt.
Die Gemeinden und Jugendhilfeausschüsse können das Formular für die Schöffenvorschlagsliste und die Jugendschöffenvorschlagslisten nebst Ausfüllanleitung auf der Internetseite des Bayerischen Justizministeriums unter www.justiz.bayern.de/service/schoeffen abrufen. Dort werden auch weitere Informationen über dieses Amt angeboten.