Ingolstadt
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(ir) Die Temperaturen passen, aber die zu geringe Schneehöhe in
Ingolstadt lässt ein Spuren der Loipe momentan nicht zu.
Ein
erster Versuch am Ingolstädter Golfplatz brachte leider ein negatives Ergebnis.
Nur acht Zentimeter bis bestenfalls zehn Zentimeter Schneeauflage reichen
derzeit nicht aus, um eine klassische Loipe oder Skatingspur anzulegen.
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(ir) Im Rahmen der Sozialen Stadt Piusviertel haben seit Beginn des
Förderprogrammes im Jahr 2000 viele bauliche und soziale Maßnahmen sichtbar zur
Aufwertung des Stadtteils beigetragen.
Eine wichtige Aufgabe
der Sozialen Stadt war es, Mängel im Wohnumfeld zu beheben sowie die Gestalt-
und Nutzungsqualität zu steigern. Hier ist es mit Unterstützung der
Wohnungsbaugesellschaften gelungen, eine schnell sichtbare Aufwertung des
Stadtteils einzuleiten. Diese baulichen Aufwertungen wurden durch Maßnahmen im
öffentlichen Raum (Straßen & Plätze, Spielplätze) wirkungsvoll ergänzt.
Aber nicht nur die baulichen Investitionen haben die Soziale Stadt
weitergebracht, sondern die Vielzahl an sozialen Maßnahmen, die die Themenfelder
Bildung, Kultur, Beschäftigung, Ausbildung, Bürgerbeteiligung,
Nachbarschaftshilfe, Beratung, Sprachförderung, Sport und vieles mehr umfassen,
sorgen dafür, dass Integration gelingen kann - nicht zuletzt durch das hohe
Engagement der Beteiligten.
Die Arbeit in der Sozialen Stadt Piusviertel
wurde von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils immer positiv und
dankbar aufgenommen. Die heute vorhandene hohe Anzahl an Ehrenamtlichen, die
stabileren Nachbarschaften, die guten Kooperationen im Stadtteil zeigen den
Mehrwert des Ansatzes der Sozialen Stadt.
Grund genug das zwischen 2000
und 2014 Erreichte in einer Broschüre zusammenzufassen und plakativ zu zeigen.
Die Broschüre beschreibt generell den Ansatz der Sozialen Stadt und zeigt auf,
wie das Förderprogramm in Ingolstadt umgesetzt wird. Bauliche und soziale
Maßnahmen werden aufgeführt. Daneben erfährt man in Interviews von Personen aus
dem Piusviertel, wie sie die Soziale Stadt und das heutige Leben im Piusviertel
sehen.
Die kostenlose Broschüre ist im Stadtplanungsamt im Technischen
Rathaus, Spitalstraße 3, 85049 Ingolstadt sowie im Stadtteiltreff Piusviertel,
Pfitznerstraße 19a, 85057 Ingolstadt erhältlich.
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(ir) Die Regionalbus Ostbayern GmbH (RBO) und die Ingolstädter
Verkehrsgesellschaft (INVG) haben sich auf die Anwendung des INVG-Tarifs in der
gesamten Region 10 geeinigt.
Mit der RBO Buslinie 6008 können
die Fahrgäste auf der Strecke von Ingolstadt über Manching, Westenhausen,
Ernsgaden, Ilmendorf, Rockolding, Vohburg und Oberwöhr bis Münchsmünster
zukünftig mit einem INVG-Fahrschein fahren und auch alle Nahverkehrszüge nutzen.
Der entsprechende Tarifantrag wurde bereits bei der Regierung von Oberbayern
gestellt, mit einer Genehmigung bis zum 1. Februar 2016 ist zu rechnen.
Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel, zugleich auch amtierender Vorsitzender
des Zweckverbands Verkehrsgemeinschaft Region Ingolstadt (VGI), begrüßt die
Einigung zwischen RBO und INVG: „Nach Beitritt des Landkreises Pfaffenhofen zur
VGI und des Ausbaus der Zuganbindungen am Nordbahnhof Ende letzten Jahres können
wir gleich zu Beginn des Jahres 2016 eine weitere Verbesserung für den ÖPNV in
der Region erreichen. Die Tarifkooperation zwischen INVG und RBO zeigt, dass
Schritt um Schritt der Regionale Gemeinschaftstarif vorankommt. Ich gebe meiner
Hoffnung Ausdruck, dass nun bald auch andere Busunternehmen in der Region diesem
Beispiel zum Wohle der Fahrgäste und der regionalen Wirtschaft folgen werden.“
Frank Westermann, Geschäftsführer der RBO sowie Vorsitzender der
Regionalleitung der für ganz Bayern zuständigen DB Regio Bus Bayern, sieht die
Tarifkooperation ebenfalls positiv: „Gute Infrastruktur, Vernetzung der Verkehre
und tarifliche Kooperation erhöhen die Attraktivität des gesamten ÖPNV – in
Ingolstadt werden die richtigen Schwerpunkte gesetzt. Als Verkehrsunternehmen im
DB-Konzern unterstützen wir diese Strategie mit Nachdruck und hoffen so auf
weitere Fahrgastzuwächse bei Bus und Bahn.“
Seit Dezember 2014 werden die
INVG-Fahrscheine als Verbundausweis in allen Nahverkehrszügen der Region 10
anerkannt. Nach jahrelangen Verhandlungen war dies der Durchbruch zum regionalen
Gemeinschaftstarif. Die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und
Pfaffenhofen an der Ilm bilden zusammen mit der Stadt Ingolstadt den
Zweckverband VGI, um die kommunalen und regionalen Interessen auf Seite der
Gebietskörperschaften zu bündeln.
Im Auftrag der VGI organisiert die
INVG als Verkehrsverbund in Abstimmung mit den Verkehrsunternehmen den
öffentlichen Personennahverkehr in der Region Ingolstadt und treibt die
Modernisierung und Attraktivitätssteigerung des ÖPNV voran.
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(ir) Im Frühjahr 2016 wird vom Adressbuchverlag RUF in Zusammenarbeit
mit der Stadt Ingolstadt das Ingolstädter Adressbuch neu herausgegeben,
Widerspruch kann bis 21. März erfolgen.
Es wird ein nach
Alphabet und Straßen gegliedertes Einwohnerverzeichnis, einen Firmen- und
Branchenteil, einen Behördenwegweiser sowie ein Verzeichnis von Vereinen und
Verbänden enthalten.
Nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes ist
die Stadt Ingolstadt berechtigt, dem Verlag Namen und Anschrift aller Einwohner
über 18 Jahre mitzuteilen. Jeder Einwohner, der seinen Adresseintrag im
Adressbuch nicht wünscht, hat die Möglichkeit seiner Eintragung in das
Adressbuch zu widersprechen. Dieser Widerspruch muss schriftlich beim Bürgeramt
der Stadt Ingolstadt, Postfach 21 09 64, 85024 Ingolstadt oder während der
allgemeinen Öffnungszeiten zur Niederschrift im Bürgeramt eingereicht werden.
Ein Musterschreiben ist auch im Internet unter der Adresse
www.ingolstadt.de/adressbuch-formulare.htm abrufbar.
Für den Fall, dass
im Melderegister der Stadt Ingolstadt bereits eine allgemeine Auskunftssperre
oder ein entsprechender Widerruf eingetragen sein sollte, ist kein neuer Antrag
erforderlich.
Der Widerspruch muss spätestens bis zum 21. März 2016 bei der
Stadt Ingolstadt eingereicht werden.
Firmen, Handel-und Gewerbebetreibende
oder freiberuflich Tätige, die im Branchenverzeichnis nicht erscheinen wollen,
müssen dies ebenfalls bis spätestens zum 21. März 2016 dem Amt für
Staatsangehörigkeits- und Ausländerangelegenheiten der Stadt Ingolstadt
schriftlich mitteilen.
Unterlagen, die an Vereine und Verbände zur
Überprüfung zugesandt werden, bitten wir umgehend an die
Adressbuchverlagsgesellschaft RUF KG, Haydnstr. 1, 80336 München, Telefonnummer
(0 89) 54 41 83 40 oder Telefax (0 89) 53 35 56, zurückzuschicken, da sonst
keine Eintragung erfolgen kann. Stichtag hierfür ist der 25. März 2016.
Vereine, Verbände und Interessengruppen, die neu in das Adressbuch aufgenommen
werden wollen, können dies ebenfalls bis zum 25. März 2016 beim Amt für
Staatsangehörigkeits- und Ausländerangelegenheiten der Stadt Ingolstadt
schriftlich beantragen.
Ab sofort nehmen auch Beauftragte des
Adressbuchverlages RUF Werbeinserate und gebührenpflichtige Einträge entgegen,
soweit sie zu den kostenlosen Grundeinträgen zusätzlich gewünscht werden.
Weitere Auskünfte erteilt das Amt für Staatsangehörigkeits- und
Ausländerangelegenheiten der Stadt Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3
05-15 31.
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(ir) Die Landesgartenschau 2020 wirft ihre Schatten voraus, denn
mehrere Großbäume ziehen aus dem Stadtgebiet auf das Gartenschauareal um.
Zwei Linden etwa, die dem Ausbau der Ostumgehung Etting weichen
müssen, finden ab Donnerstag beziehungsweise Freitag auf dem Gartenschauareal
eine neue Heimat. Dank der Unterstützung des städtischen Tiefbauamts werden die
stattlichen Bäume aber nicht gerodet, sondern dürfen innerhalb des Ingolstädter
Nordens umziehen.
Außerdem werden zwei Platanen sowie drei Säulenhainbuchen auf dem
Landesgartenschaugelände selbst versetzt. Derzeit stehen die Großbäume nämlich
genau dort, wo künftig ein See und Wassergärten geplant sind. Aber auch in
diesem Fall sind sich die Landesgartenschau Ingolstadt GmbH, die Stadt und das
mit der Planung der Gartenschau beauftragte Landschaftsarchitekturbüro Därr
einig: Es wird umgesiedelt, nicht gefällt.
Denn der Aufwand lohnt sich.
So kann das Areal schon vor Beginn der Gartenschau mit stattlichen Bäumen
ausgestattet werden, die sowohl raumbildende als auch Schatten spendende Wirkung
besitzen und das Gelände der späteren Nutzung als Park entsprechend eingrünen.
Die neuen Standorte sind dabei auf das Gesamtkonzept der Planer abgestimmt.
Vorgenommen wird die Großbaumverpflanzung durch die Firma Opitz, die bereits
beim Versatz der Linden beim Umbau des Münstervorplatzes gezeigt hat, wie es
geht.
Mit einer speziellen, genau für diesen Zweck konzipierten
Rundspaten-Maschine und unter fachkundiger Begleitung werden die Gehölze mitsamt
dem Großteil ihrer Wurzeln versetzt, damit sie sich schnell und vor allem ohne
großen Schaden wieder am neuen Standort etablieren. Zusätzlich erhalten die
Bäume in den kommenden Jahren eine Sonderbehandlung mit Wässerungsgängen und
Nährstoffen, die das Wurzelwachstum fördern und somit das Wieder-Anwachsen
nochmals erleichtern.