Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) In enger Absprache zwischen Gartenamt und Stadtwerke
werden im Glacis notwendige Baumfällarbeiten durchgeführt.
Seit
rund 40 Jahren verläuft im Grüngürtel um die Ingolstädter Innenstadt eine
Gashochdruckleitung – eine der Hauptleitungen zur Versorgung der Stadt. Die
Trasse erstreckt sich im Glacis von der Nördlichen Ringstraße, Höhe
Schubertstraße, bis zum Künettegraben, Höhe Probierlweg. Um die Sicherheit der
Erdgasversorgung zu gewährleisten, darf das Wurzelwerk der Bäume der Leitung
nicht zu nahe kommen. Dies macht im Bereich des sogenannten Schutzstreifens
regelmäßig Rückschnittarbeiten notwendig, die in enger Absprache zwischen
Gartenamt und Stadtwerken durchgeführt werden.
Weil die Bäume seit der Verlegung der Leitung stark gewachsen sind, ist jetzt
ein größerer Eingriff in den Gehölzbestand des Glacis unumgänglich. Bei einem
gemeinsamen Ortstermin mit Vertretern der Stadtwerke, des TÜVs Süd, des
Freistaates Bayern und des Gartenamtes wurde nun festgelegt, welche Arbeiten
2016 unbedingt durchgeführt werden müssen, um die technische Sicherheit der
Erdgasversorgung zu garantieren.
Das Gartenamt wird deshalb in den
nächsten Wochen im Rahmen der jährlichen Parkpflege erste Bäume fällen. Um die
Eingriffe so gering wie möglich zu halten, werden die Stadtwerke ab dem
kommenden Frühjahr das Wurzelwerk von Bäumen im Randbereich des Schutzstreifens
mittels Probegrabungen gezielt untersuchen. Für Bäume, die gefällt werden
müssen, werden die Stadtwerke in Abstimmung mit dem Gartenamt selbstverständlich
Ersatzpflanzungen vornehmen, sofern möglich an geeigneter Stelle im Glacis.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Das Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt veranstaltet
wieder seinen traditionellen Tag der offenen Tür.
Die
Bildungseinrichtung am Klinikum Ingolstadt informiert am Samstag, 30. Januar
2016, von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr über die Ausbildungsmöglichkeiten an den im
Schulzentrum integrierten Berufsfachschulen. Lehrkräfte und Schüler zeigen in
ihren Räumen Ablauf und Dauer der theoretischen und praktischen Ausbildung in
der Krankenpflege und Hebammen. Schülerinnen der Physiotherapie demonstrieren
Übungen zu krankengymnastischen Behandlungstechniken. Die Logopädieschüler
zeigen wie eine Stimmuntersuchung oder Audiometrie durchgeführt wird. In der
Radiologieschule kann man in den Übungsräumen Geräte ansehen, mit denen die
Schülerinnen und Schüler die Grundbegriffe der Fachgebiete in der Radiologie
erlernen. Die med. - technischen Laboratoriumsassistenten öffnen die Labors und
erklären wie man zum Beispiel Cholesterin misst oder Blutzucker bestimmt.
Schließlich bieten
die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Ergotherapie an, sich über
die vielfältigen Inhalte der Ausbildung wie beispielsweise in handwerklichen
Fächern sie ausgebildet werden. Auch die Werkräume werden dazu für die Besucher
zugänglich sein. Die Schule für Operationstechnische Assistenten informiert über
den Ausbildungsverlauf und die Tätigkeit im OP.
Ein Bildungsgang richtet
sich vor allem an Haupt-/Mittelschulabsolventen: Die Ausbildung zur/zum
Pflegefachhelfer/in wird in einem einjährigen Bildungsgang für diese
Schulabgänger von besonderem Interesse sein. Schüler/innen und Lehrer zeigen die
Inhalte dieser Helferausbildung.
An den dreijährigen Ausbildungen können
gut geeignete Schüler/innen die Fachhochschulreife durch das Belegen von
Zusatzunterricht erwerben. Darüber und über Ausbildungsverlauf,
Aufnahmebedingungen und Berufsaussichten informieren Fachkräfte des
Schulzentrums.
Pflege studieren - das ist auch am BBZ Gesundheit möglich.
Seit einigen Jahren kooperieren das BBZ, das Klinikum Ingolstadt und die
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt mit dem ausbildungsbegleitenden
Studiengang Pflegewissenschaft. Alle Informationen dazu werden ebenso Thema am
Tag der offenen Tür sein.
Auch die Technische Hochschule Ingolstadt
informiert über den Weiterbildungsstudiengang „Management in den
Gesundheitsberufen“ mit den jeweiligen Vertiefungsrichtungen, der zum
Sommersemester 2016 starten soll.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Wer nach einer familiär- oder pflegebedingten Pause wieder in
den Beruf einsteigen möchte, steht meist vor vielen Fragen, doch die können
beantwortet werden.
Denn auch bei aktuell steigendem
Fachkräftebedarf ist der Wiedereinstieg nicht immer einfach. Themen wie die
Kinderbetreuung, der Umfang der Arbeitszeit, mögliche berufliche Alternativen
oder Unterstützung für notwendige Qualifizierung sind allgegenwärtig.
Bei der Beantwortung dieser
Fragen ist es sehr hilfreich, sich professionellen Rat einzuholen. Die Agentur
für Arbeit Ingolstadt bietet deshalb am Montag, 25. Januar, von 9:00 Uhr bis
13:00 Uhr im Raum 25 des Agenturgebäudes am Heydeckplatz eine offene
Sprechstunde an.
Wiedereinstiegsberaterin Claudia Mader lotet gemeinsam mit
den Ratsuchenden individuelle Möglichkeiten aus und macht Mut, die ersten
Schwierigkeiten zu überwinden.
„Es geht zunächst nicht darum, konkrete
Qualifizierungen zu besprechen oder Stellen zu vermitteln“, erläutert Claudia
Mader. „Ziel ist es primär, Orientierung zu geben und gemeinsam eine Strategie
zu entwickeln, wie der Wiedereinstieg gelingen kann.“
Einzige
Voraussetzung für ein Beratungsgespräch ist eine abgeschlossene Ausbildung oder
ein Studium. Außerhalb der offenen Sprechstunde können auch unter der
Telefonnummer (08 41) 93 38-2 11 oder per E-Mail an
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die Wasserwacht warnt vor Gefahren von zu dünnem Eis auf den
Seen. Eine Broschüre ist in vier Sprachen erhältlich.
Gerade
für Wintersportler lässt das Wetter in dieser Saison eher zu wünschen übrig. Es
ist selten ausreichend kalt, dazu fehlt vielen der Schnee. Der Temperatursturz
der vergangenen Tage hat nun immerhin dazu geführt, dass sich auf einigen Seen
eine Eisschicht gebildet hat. Die Wasserwacht-Bayern warnt jedoch eindringlich
davor, die Eisflächen zu betreten. Noch ist die Eisdecke zu dünn. Es besteht
Lebensgefahr.
Damit Eis eine Person mit 75 Kilo Körpergewicht tragen
kann, muss es mindestens zehn Zentimeter dick sein. Für kleinere Personengruppen
sollten es mindestens 15 Zentimeter sein.
„Damit das Eis so dick wird,
braucht es einige richtig kalte Tage“, erklärt Alexander Wecker, Technischer
Leiter der Kreiswasserwacht Ingolstadt. Doch auch wenn das Eis am Rand schon
dick genug ist, heißt das nicht, dass es überall Menschen tragen kann.
„Warme Strömungen unter dem Eis sind von außen nicht sichtbar und können
gefährlich dünne Eisstellen erzeugen“ so Wecker weiter.
Doch auch wenn
die Außentemperaturen noch nicht winterlich waren, das Wasser ist sehr kalt.
„Wer ins Eis einbricht verliert bei den niedrigen Wassertemperaturen schnell das
Bewusstsein und läuft so Gefahr zu ertrinken“, warnt der Technische Leiter.
Deshalb sein Rat: „Eisflächen auf natürlichen Gewässern besser meiden und zum
Schlittschuhlaufen lieber auf eine Eislaufbahn.“
Wer dennoch ins Eis
einbricht soll unbedingt
• laut um Hilfe rufen,
• in jedem Fall vermeiden,
dass er unter das Eis gerät,
• sich so wenig wie möglich bewegen, um
möglichst wenig Körpertemperatur zu verlieren.
Zeugen eines solchen
Unfalls sollen
• sofort Hilfe holen über die Notrufnummer 112,
WO ist es
passiert? Hier ist eine genaue Ortsangabe wichtig.
WAS ist passiert?
WIE
viele Verletzte?
WELCHE Art von Verletzungen?
WARTEN auf Rückfragen!
•
die eingebrochene Person beruhigen,
• mit Hilfe von Hilfsmitteln wie
Rettungsring, Leitern (teilweise an Seen am Uferbereich vorhanden), Ästen,
Abschleppseil oder ähnliche Gegenstände die zur Verfügung stehen, die
eingebrochene Person absichern,
• nur ins eisige Wasser gehen, wenn sie
selbst über eine dritte Person mit einem Seil gesichert sind.
• unbedingt die
Rettungskräfte einweisen.
Wenn es gelingt den Verunfallten ans Land zu ziehen, ist es wichtig, ihn
unbedingt vor Kälte zu schützen und möglichst wenig zu bewegen. Ist der
Verunfallte bewusstlos muss er in die stabile Seitenlage gebracht werden, hat er
einen Herz-Kreislauf-Stillstand, muss umgehend mit der Wiederbelebung begonnen
werden.
Auch deshalb empfiehlt die
Wasserwacht-Bayern Erste-Hilfe-Kenntnisse immer wieder aufzufrischen. Aktuelle
Kursangebote des BRK Kreisverband Ingolstadt erfahren Sie unter dem Link
http://kvingolstadt.brk.de/erste-hilfe-kurse
Was bei einem Eisunfall
zu tun ist, hat die Wasserwacht in einer Broschüre zusammengefasst. Die
Broschüre enthält die Verhaltensweisen und Tipps zur Rettung Verunglückter neben
Deutsch auch in Englisch, Französisch und Arabisch. So können auch ausländische
Mitbürger sich über das richtige Verhalten bei Eisunfällen informieren.
Die Geschäftsstelle der Wasserwacht kann die Broschüre interessierten Kommunen,
Verbänden und Institutionen zur Verfügung stellen, solange der Vorrat reicht.
Kontakt:
Eisregeln:
https://www.wasserwacht.de/cache/download/id/10/Verhalten_am_und_im_winterlichen_Gewaesser.pdf
Die Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht Ingolstadt übt am Samstag ab
14:00 Uhr die Rettung aus dem Eis am Schafirrsee in Gerolfing. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) In einem Essay hat Christian Lange die Notwendigkeit der
strikten Trennung zwischen Staat und Kirche unterstrichen.
Der
Sprecher der Bürgergemeinschaft Ingolstadt (BGI) und Fraktionsvorsitzende der
BGI-Fraktion im Stadtrat von Ingolstadt wirbt in diesem Essay für eine
europäische Initiative zur Säkularisierung in allen Staaten Europas. In einem
Brief an die deutsche Bundeskanzlerin und die Vorsitzenden der beiden
christlichen Kirchen in Deutschland fordert er diese auf, eine solche Initiative
für Europa zu starten.
Christian Lange zu seinen Überlegungen: „Zur Erhaltung von Frieden und
Freiheit in Europa, brauchen wir eine weltweite Säkularisierung. In meinen Augen
müssen wir in Europa dafür jetzt Zeichen setzen und die strikte Trennung
zwischen Staat und Kirche sowie zwischen Politik und Religion in allen Staaten
Europas fordern und auch umsetzen.
Ich halte es für unangemessen und
unerträglich, wenn Bischöfe der Politik beispielsweise Versagen in der
Flüchtlingspolitik vorwerfen.
In Deutschland müssen wir die Privilegierungen
der christlichen Kirchen beenden und die Kirchensteuer sukzessive bis zum Jahr
2020 abschaffen.
Ab Mitte 2016 muss der Staat den Kirchen die Steuererhebung
untersagen und die Kirchensteuer bis zum Jahr 2020 selbst erheben.
Der Staat
kann die gesamte Kirchsteuer somit bis 2020 ausschließlich für die Unterbringung
und Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern in Deutschland nutzen.
Die
strikte Trennung von Kirche und Staat muss auch dazu führen, dass politische
Parteien in ihren Namen keinen Bezug zu einer bestimmten Religion dokumentieren:
CDU und CSU müssen aus ihren Namen den Bestandteil ‚christlich’ ganz entfernen
bzw. ihn ersetzen.“