Ingolstadt
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(ir) Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur im Umfeld des
AUDI-Sportparks wird zügig umgesetzt.
Im Juni 2015 vom Stadtrat
beschlossen – im Dezember 2015 bereits für den Verkehr freigegeben: Der Ausbau
der Kreuzung Manchinger Straße / Eriagstraße mit der Zufahrt zum AUDI Sportpark
sowie der Neubau eines Geh- und Radweges auf der Ostseite der Eriagstraße von
vorgenannter Kreuzung bis zum Sportpark geschah in „Windeseile“. Lediglich die
Feinschicht des Geh- und Radweges und die Aufbringung der Dauermarkierung
konnten vor Weihnachten auf Grund des unbeständigen Wetters nicht mehr
durchgeführt werden, was die Nutzung aber nicht weiter einschränkt.
Somit stehen den Besuchern des AUDI
Sportparks zur Rückrunde noch mehr Verkehrsflächen zur Verfügung, unabhängig
davon, ob sie mit dem Kraftfahrzeug, dem Rad oder zu Fuß unterwegs sein werden.
Der neue Geh- und Radweg ermöglicht Radfahrern und Fußgängern, nach Querung
der Eriagstraße gleich auf der Stadionseite zum Sportpark zu kommen. In
Verbindung mit der neuen Furt über die Manchinger Straße können zukünftig auch
die Besucher, die ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz P3 an der Manchinger Straße
abgestellt haben, schnell zum Sportpark gelangen.
Die zusätzlichen
Fahrspuren an der Kreuzung Manchinger Straße / Eriagstraße werden in erster
Linie dem abfließenden Verkehr nach Spielende zu Gute kommen und Wartezeiten an
der Signalanlage reduzieren.
In wenigen Wochen werden die Restarbeiten
der ca. 500.000 Euro teuren Baumaßnahme durchgeführt und auch die ebenfalls
beschlossene Signalisierung der Kreuzung Manchinger Straße / Scheelestraße
umgesetzt. Doch das ist nicht alles: Für Juni/Juli 2016 ist dann die Herstellung
eines weiteren Geh- und Radweges an der Manchinger Straße zwischen Bunsenstraße
und Eriagstraße und einer weiteren Geradeausspur auf der Manchinger Straße
geplant. Damit sollte sich die verkehrliche Situation zu Spitzenzeiten,
insbesondere die Verkehrssicherheit rund um den AUDI-Sportpark, nochmals
verbessern.
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(ir) Sammlung Funke bereichert die Designsammlung des Museum für
Konkrete Kunst um rund 850 Einzelstücke.
Bedeutende Entwürfe
der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts gelangen durch eine großzügige
Schenkung des Ehepaars Wilfried und Inge Funke in die Sammlung des Museums für
Konkrete Kunst in Ingolstadt. Objekte des Industriedesigns in Glas, Porzellan
und Metall, sowie des technischen Geräts erreichen seit dem letzten Jahr die
Depots des Hauses. Das Sammlerpaar übergibt in mehreren Lieferungen ein
umfangreiches Konvolut aus Produkten namhafter Hersteller und Designer – von
Walter Gropius über Wilhelm Wagenfeld bis Dieter Rams, vom Bauhaus zu Braun und
Rosenthal.
Von der Teekanne bis zum Rasierapparat
Seit Jahren ist das Museum für Konkrete Kunst darum bemüht, seine Designsammlung
auszubauen. Nicht zuletzt soll im geplanten Neubau das Design eine zentrale
Stellung einnehmen. Durch die Schenkung wird die Sammlung um rund 850
Einzelteile anwachsen. Weitere Objekte werden in Kürze dazukommen. Darunter
fallen etwa Kaffee- und Teeservice, Vasen, Haushaltsgeräte sowie Kleinapparate.
Alle Objekte stechen durch ihren hervorragenden Erhaltungszustand hervor. Viele
von ihnen stellen Raritäten dar. Einzeln für sich genommen sind sie somit
bereits Besonderheiten. Dr. Simone Schimpf, die Direktorin des Museums, freut
sich über diese einzigartige Schenkung: „Es ist für das Museum für Konkrete
Kunst ein großes und unverhofftes Glück, dass es mit der Sammlung Funke ein
handverlesenes Konvolut erhält, welches in über vierzig Jahren zusammengetragen
wurde. Eine solche Qualität der Objekte und diese präzise Auswahl kann
heutzutage kein Museum mehr nachkaufen.“
Der Schwerpunkt liegt
auf Entwürfen der Klassischen Moderne des 20. Jahrhundert, wie sie durch den
Deutschen Werkbund, das Bauhaus und der Hochschule für Gestaltung in Ulm geprägt
wurde. Sie stammen aus den 1920er bis 1970er Jahren. Gerade diese Objekte der
Alltagskultur fehlten bisher dem Museum. Das macht die Schenkung zu einer
enormen Bereicherung, die zur Aufwertung des Hauses und der städtischen Kunst-
und Designsammlung beiträgt.
Wilfried und Inge Funke
Wilfried und Inge Funke aus dem niedersächsischen Bad Zwischenahn sammeln seit
den 1980er Jahren Designobjekte. Diese reichen vom Kochtopf über Plattenspieler
bis hin zum Besteck und Tannenbaumständer. Mittlerweile besitzen sie eine
ausgesuchte Sammlung von deutlich über tausend Objekten der Wohnkultur der
Moderne des 20. Jahrhunderts. Ein Teil davon befindet sich nun im Bestand des
Museums für Konkrete Kunst. Das Ehepaar hat sich an das Ingolstädter Museum
gewandt, da sie hier mit dem zukünftigen Museum für Konkrete Kunst und Design in
der Gießereihalle den richtigen Ort für ihre hochkarätige Sammlung sehen.
Noch in diesem Jahr können die Besucher eine Auswahl davon in der Ausstellung
„LOGO. Die Kunst mit dem Zeichen“ bewundern. Ab Oktober 2016 zeigt sie unter
anderem Geschirre und Vasen von Künstlern und Designern, die neben ihren
Entwürfen für die industrielle Produktion auch Firmensignets entwarfen.
Öffnungszeiten des Museums: Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro
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(ir) Ingolstadt soll weitere Videoüberwachungsanlagen bekommen.
Im Rahmen des regelmäßigen Gesprächs zur Sicherheitslage in
Ingolstadt, das Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel und der Referent für
Recht, öffentliche Sicherheit und Ordnung Helmut Chase mit dem Polizeipräsidium
Oberbayern Nord, der Polizeiinspektion und der Kriminalpolizeiinspektion
Ingolstadt geführt haben, wurde unter anderem auch der Bedarf an weiteren
Videoüberwachungsanlagen im Stadtgebiet aus der Sicht der Polizei erörtert.
Dabei wies das
Polizeipräsidium daraufhin, dass derzeit Gespräche der Polizei mit der
Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) geführt werden, die eine anlassbezogene
Mitnutzung der Videoüberwachungsanlagen der INVG zum Gegenstand haben.
Ziel der Polizei ist es, Bildmaterial der INVG anlassbezogen, das heißt zur
Strafverfolgung und bei konkreten Gefährdungslagen mit zu nutzen. Dabei handelt
es sich um verkehrsflussüberwachende Kamerastandorte an den Ingolstädter
Bahnhöfen, am Rathausplatz / Schutterstraße, am Zentralen Omnibusbahnhof /
Harderstraße, am Audi-Sportpark und dem Brückenkopf. Selbstverständlich erfolgt
die Nutzung unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen.
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(ir) Die INKB Abfall Planer App informiert über die individuellen
Abfuhrtermine.
Die Kommunalbetriebe (INKB) bieten ab sofort den
Ingolstädter Bürgern eine weitere Möglichkeit an, die individuellen
Abfuhrtermine der Mülltonnen zu erfahren. Dafür gibt es nun eine kostenlose
Abfall-App, die mittels Smartphone oder Tablet über alle gewünschten kommunalen
Abholtermine informiert und weitere Informationen und Services bereithält. „Wir
möchten die Bürger einfach, schnell und unkompliziert informieren. Früher war
das nur der Hausbriefkasten, irgendwann das Internet und heute ist das
Smartphone dazugekommen“, erklärt Dr. Thomas Schwaiger, Vorstand der
Ingolstädter Kommunalbetriebe. „Wir sehen die Abfall App als weitere zeitgemäße
Serviceleistung für die Ingolstädter Bürger“, so Schwaiger weiter. Die
Installation dieser „INKB Abfall Planer“ App für alle gängigen Systeme IOS,
Android und Windows Phone kann einfach mit dem Link unter www.in-kb.de/app oder
direkt über die verschiedenen Stores erfolgen. Die Nutzung erfolgt anonym ohne
weitere Datenspeicherung, einzig die Straße und die gewünschten Müllarten werden
hinterlegt. Die Handhabung der App ist dabei einfach und individuell. Somit
erfolgen Aktualisierungen automatisch und es kann eine Erinnerungsfunktion
aktiviert werden. Die INKB Abfall Planer App informiert neben den Abholterminen
der kommunalen Müllabfuhr auch über die Standorte von Altkleider- und
Glascontainern sowie den Wertstoffhöfen. Ferner bietet sie Informationen zu
Sperrmüll, Problemmüll und den Ausgabestellen der verschiedenen Abfallsäcke an.
Über die Funktion „Nachricht senden“ können die Nutzer jederzeit problemlos in
Kontakt mit INKB treten, damit ihr Anliegen schnell bearbeitet werden kann.
Zudem können weiterhin die Abholtermine straßengenau über den Abfallkalender
unter www.in-kb.de abgerufen werden. Für den Daten-Export findet dort der Bürger
überdies die Möglichkeiten für eine Jahresterminliste, einen Jahreskalender oder
den Import über iCal in den Outlook-Kalender. Außerdem senden die
Kommunalbetriebe auf Anfrage den Abfallkalender auch in Papierform zu.
Weitere Fragen beantworten gerne die Mitarbeiter der Abfallberatung der
Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.
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(ir) Am vergangenen Wochenende fand in Ingolstadt die
Abschlussprüfung des Fachlehrgangs „Psychosoziale Notfallversorgung“ statt und
alle Teilnehmer haben bestanden.
Mit dabei waren 14 Mitglieder
der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV), besser bekannt als
Kriseninterventionsdienst des BRK Ingolstadt, sowie drei Helfer bzw. Helferinnen
von der BRK Bereitschaft Pfaffenhofen, ein Helfer vom BRK Landsberg, zwei Helfer
vom BRK München und drei Ehrenamtliche vom BRK Dachau.
„Wir und
insbesondere unser Kreisfachdienstleiter PSNV und stellvertretender
Bezirksfachdienstleiter PSNV Oberbayern, Holger Zirkelbach, bedanken uns recht
herzlich für die diversen Unterstützungen bei dem Kurs. Der Dank gilt den beiden
Kursleitern Harald Gigga und Anna Röck, sowie für die Bereitstellung der
Lehrräume der Direktorin der August-Horch-Schule, als auch Herrn Kiehn, dem
Hotel-Direktor des KULT-Hotel Ingolstadt, für 18 Gratisübernachtungen für die
Kolleginnen und Kollegen aus weiter entfernten Kreisverbänden“, so ein Sprecher
des BRK Ingolstadt.