Ingolstadt
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(ir) Das kommende Jahr 2016 ist Jubiläumsjahr anlässlich des 500.
Geburtstags des 1516 in Ingolstadt erlassenen Bayerischen Reinheitsgebots für
Bier.
Alle Events und Attraktionen im Jubiläumsjahr enthält die
„Jubiläumsbroschüre Ingolstadt 2016“, die ab sofort in den Tourist Informationen
kostenlos erhältlich ist.
Deutsches Bier steht für höchste Braukunst – dem
Bayerischen Reinheitsgebot sei Dank. Zur Herstellung des beliebten Klassikers
wird in Deutschland bis zum heutigen Tag nur Wasser, Hopfen, Gerste und Hefe
verwendet. Die Grundlage hierfür ist das Bayerische Reinheitsgebot für Bier, und
dieses reicht bis in das Jahr 1516 zurück, als Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt
das weltweit anerkannte Qualitätssiegel erließ. 500 Jahre später steht im
Veranstaltungskalender der Donaustadt alles im Zeichen dieses deutschen
Kulturguts Bier. Das ganze Jahr über erwartet die Besucher 2016 ein
sensationelles Programm rund um das Thema Bier und Bierbrauen.
Noch vor
Beginn des Jubiläumsjahres hat die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK)
nun die touristischen Angebote rund um das Thema des Jahres 2016 gebündelt. Die
„Jubiläumsbroschüre Ingolstadt 2016“ zeigt auf insgesamt 33 Seiten alle
Attraktionen und Highlights, kombiniert mit verschiedenen Hotel- und
Gastronomieangeboten. Besucher und Gäste Ingolstadts – aber natürliche auch die
interessierten Bürger von Stadt und Region – sollten sich auf jeden Fall einige
Termine vormerken: Highlights sind das Fest zum Reinen Bier (22. bis 24. April
2016) und das große Jubiläumsfest im Juni „Ingolstadt feiert“ (03. bis 05. Juni
2016). Ganz im Zeichen des Reinheitsgebots stehen auch die beiden Ingolstädter
Volksfeste und der Barthelmarkt in Oberstimm. Bierige Stadtführungen,
Brauereibesichtigungen sowie Sonderausstellungen und -aktionen in den
Ingolstädter Museen runden das Angebot ab. Darüber hinaus werden 2016 auch
etliche Fachveranstaltungen zum Thema in Ingolstadt stattfinden, wie zum
Beispiel der Deutsche Brauertag und die Jahrestagung des Deutschen
Braumeisterbundes mit dem feierlichen Festumzug der Braumeister (23. April
2016).
Die neue Broschüre ist ab sofort in den Tourist Informationen am
Rathausplatz und am Hauptbahnhof kostenlos erhältlich. Zum Jahresbeginn 2016
wird die ITK die Broschüre auch an Verbände und Vereine aus dem ganzen
deutschsprachigen Raum verschicken, um für Ausflugsfahrten Werbung zu machen.
Über zielgruppenspezifische Marketingmaßnahmen läuft die Kommunikation des
Jubiläumsjahres bereits seit Anfang dieses Jahres auf Hochtouren, das Interesse
ist von allen Seiten bereits jetzt sehr groß.
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(ir) Das Tropfkörpermaterial der Zentralkläranlage Ingolstadt wird erneuert.
Abwasser reinigen und so die Umwelt schützen, das geht bei der
Zentralkläranlage Ingolstadt (ZKA) mit einer zweistufigen Biologie: Die erste
Stufe, die Hochlastbelebung baut mit Hilfe von Mikroorganismen die gelösten
organischen Schmutzstoffe ab. Das vom Belebtschlamm abgetrennte Wasser wird in
der zweiten biologischen Stufe über Kunststofftropfkörper gepumpt.
Mikroorganismen bauen das Ammonium zu Nitrat um. Das nitrathaltige Wasser wird
in die Denitrifikationsstufe geleitet. Dort wandeln Mikroorganismen das Nitrat
zu Stickstoffgas um. Da Stickstoffverbindungen Sauerstoffmangel in Gewässern
verursachen, ist es bei der Abwasserreinigung sehr wichtig, diese zu entfernen.
Dies geschieht über das Tropfkörpermaterial der ZKA, das gerade erneuert wird.
Die bestehenden vier Tropfkörper der ZKA wurden im Jahr 1982 errichtet
und mit einem losen Füllmaterial ausgestattet. Bereits im Jahr 1998 wurde das
Material vom Tropfkörper 4 durch ein spezielles Blockmaterial ersetzt. Dieses
hat 60 Prozent mehr Fläche, auf der sich Mikroorganismen ansiedeln. Die
Nitrifikationsleistung hat sich dadurch verbessert. Nun wird auch noch das
Material der anderen drei Tropfkörper ersetzt. Dadurch steigert die ZKA die
Stickstoffelimination noch weiter. Dafür wird das alte Füllmaterial mit einem
Saugbagger entfernt, der insgesamt über 10.000 Kubikmeter Schüttmaterial mit
hohem Luftstrom und mit mächtigem Unterdruck aus den Becken über vier Meter hohe
Wände in einen Sammelbehälter saugt. Danach wird der Inhalt des Behälters in
große Abrollcontainer umgeladen und anschließend fachgerecht bei der
Müllverwertungsanlage (MVA) entsorgt.
Das neue leistungsfähigere
Blockmaterial wird in sechs Lagen übereinander in die leeren Behälter
aufgeschichtet: Diese haben einen Durchmesser von 38 Metern und sind drei Meter
hoch. Ein Kubikmeter des neuen Materials hat eine Fläche von 200 Quadratmetern.
Insgesamt stehen dann den Bakterien in den vier Tropfkörpern über 2,7 Millionen
Kubikmeter Aufwuchsfläche zur Verfügung. Dies entspricht einer Fläche von 252
Fußballfeldern.
Der Austausch des Füllmaterials wird noch vor dem
Frühjahr 2016 abgeschlossen sein. Die Bakterien auf dem neuen Blockmaterial
müssen möglichst bald wieder ihre Arbeit aufnehmen können, damit die
Tropfkörperanlage wieder optimal nitrifiziert. Die Labormessungen zeigen, dass
der erste umgebaute Tropfkörper bereits nach vier Wochen Betrieb die
Nitrifikationsleistung hat wie mit dem alten Material.
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(ir) Das Audi Forum Ingolstadt bietet vielfältige Möglichkeiten, die
Marke mit den Vier Ringen zu erleben.
Am 15. Dezember 2000
eröffnete die AUDI AG ihre Erlebniswelt am größten Standort des Unternehmens. Am
Stammsitz in Ingolstadt bietet die AUDI AG ihren Gästen ein umfangreiches
Markenerlebnis . „Das Audi Forum Ingolstadt steht allen interessierten Besuchern
offen“, sagt Stephan Öri, Leiter Audi Forum Ingolstadt. „Mit rund 400.000 Gästen
im Jahr sind wir ein beliebter Anziehungspunkt und ein touristisches Highlight
für Menschen aus der Region und der ganzen Welt.“
Allein im Jahr 2015 haben sich rund
68.800 Kunden entschieden, ihren neuen Audi im Kundencenter am Audi Forum
Ingolstadt in Empfang zu nehmen; das sind so viele wie noch nie zuvor. Damit
fährt in diesem Jahr etwa jedes vierte Automobil, das Audi in Deutschland
verkauft, die ersten Meter mit seinem neuen Besitzer über die zentrale Piazza am
Audi Forum Ingolstadt.
Ebenfalls zum Audi Forum Ingolstadt gehört das
Audi museum mobile. Dort steht die Historie der traditionsreichen Marke im
Mittelpunkt. In der aktuellen Sonderausstellung „Boxenstopp – Die Kunst des
Motorsports“ zeigt der Künstler Stephan Quenkert dreidimensionale Wandskulpturen
auf Basis von Fotografien und Rennwagen. Erlebnisführungen durch das Werk
vermitteln den Besuchern einen Einblick in die hochmoderne Automobilproduktion
am Standort Ingolstadt.
Das Audi Programmkino präsentiert täglich seine
mehrfach prämierte Filmauswahl. Zuletzt erhielt das Kino am 2. Dezember durch
Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, den Kinoprogrammpreis
2015 für ein hervorragendes Dokumentar- und Kurzfilmprogramm. Mit einem 3D-Film
im Audi Programmkino erleben Teilnehmer der Werkführungen die Produktion eines
Audi A3 zum Greifen nah. Zusätzlich zur Werkbesichtigung zeigt der Film die
wichtigsten Produktionsschritte in faszinierenden Bildern.
Auch dank
abwechslungsreicher Veranstaltungen ist das Audi Forum Ingolstadt ein beliebter
Treffpunkt. Zusammen mit dem Birdland Jazz Club Neuburg als Veranstalter
präsentiert Audi seit 2001 die erfolgreiche Konzertreihe „Jazz im Audi Forum
Ingolstadt“ mit Musikern aus der ganzen Welt. Den Auftakt ins neue Jahr macht am
21. Januar 2016 die Dutch Swing College Band. Im „Audi.torium“ kommen mehrmals
im Jahr Prominente und Menschen mit ungewöhnlichen Lebensläufen oder Berufen mit
dem Publikum ins Gespräch. Der Audi Kunstraum bietet Einblicke in die Werke
verschiedener Künstler. Aktuell ist dort noch bis zum 22. Dezember die
Ausstellung „Ludwig Wilding – Illusion und Irritation“ zu sehen.
Kinder
und Jugendliche kommen auf dem Erlebnisweg „Audi young and fun“ auf ihre Kosten.
Dort können sie mit multimedialen Wissensspielen die Audi-Themenwelten erfahren
und an Fahrsimulatoren ihr Talent am Steuer testen. Im Audi Shop und im
Museumsladen gibt es für interessierte Besucher hochwertige Audi-Artikel.
Den Konferenzbereich mit Tagungsräumen unterschiedlicher Kapazität schätzen
Unternehmen aus ganz Deutschland.
Die Erlebnisgastronomie umfasst das
Live-Cooking-Marktrestaurant, das fine dining Restaurant AVUS und die Bar &
Lounge. Die Restaurants sind mehrfache Preisträger des „Gastronomiepreis
Oberbayern“, der Restaurants für Qualität, Service und Ambiente auszeichnet.
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(ir) Dual studieren mit Audi: Ab sofort können sich Abiturienten für ein
neues Studienprogramm bewerben.
„Audi dual“ führt die Teilnehmer in
dreieinhalb Jahren zum Bachelor-Abschluss an der Technischen Hochschule (TH)
Ingolstadt und gibt ihnen zugleich einen intensiven Einblick in die
Technikwelten des Unternehmens. Ab 2017 will Audi zusätzlich ein duales
Masterstudium anbieten.
Das neue Studienprogramm „Audi dual“ startet ab
dem Wintersemester 2016/17 in Zusammenarbeit mit der TH Ingolstadt. Die
Teilnehmer können dabei ein Bachelor‑Studium aus den Fachrichtungen Mechatronik,
Elektro‑ und Informationstechnik, Fahrzeugtechnik oder Maschinenbau wählen.
Während der vorlesungsfreien Zeit erhalten sie bei Praxisphasen tiefe Einblicke
in die Audi‑Welt. Der Automobilhersteller übernimmt alle Teilnehmer nach
erfolgreichem Abschluss in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. „Mit dem dualen
Studium wollen wir Nachwuchskräfte gezielt ausbilden und an unser Unternehmen
binden“, sagt Catrin Behres, Leiterin Audi Nachwuchsprogramme. „Dabei beteiligen
wir die Studierenden möglichst früh an praktischen Projekten und lassen ihnen
viele Freiheiten für innovative Ideen.“
„Audi dual“ wird im Herbst 2016
zunächst mit zwölf Studenten starten, die Studienzeit beträgt dreieinhalb Jahre.
Audi vergütet die Teilnehmer sowohl während ihrer Zeit an der Hochschule als
auch während der Praxisphasen bei den Vier Ringen. „Wir ermuntern junge Leute
dazu, ihren Einsatzbereich genau unter die Lupe zu nehmen und Verantwortung zu
übernehmen. Zusätzlich sollen sie den „Blick über den Tellerrand“ wagen und
internationale Erfahrungen an einem unserer weltweiten Standorte sammeln“,
ergänzt Behres.
Damit greift „Audi dual“ wesentliche Elemente des
Nachwuchsprogramms StEP (Studium und Erfahrung in der Praxis) auf, das im Herbst
2016 zum letzten Mal beginnen wird. Seit 1998 haben jedes Jahr durchschnittlich
24 junge Menschen an StEP teilgenommen und ein technisches Studium an der TH
Ingolstadt mit einer Berufsausbildung bei Audi kombiniert. „Audi dual“
ermöglicht es nun, die Lerninhalte noch schneller auf aktuelle Entwicklungen
abzustimmen und die Studenten optimal auf künftige Tätigkeiten vorzubereiten.
Audi will ab 2017 außerdem ein duales Masterstudium anbieten.
Abiturienten und junge Menschen mit Fachhochschulreife können sich für „Audi
dual“ ab sofort bis Ende Januar 2016 bewerben. Detaillierte Informationen finden
Interessierte auf der Audi‑Karriereseite http://www.audi.de/audidual
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(ir) Die Piratenpartei hätte das für Kriegsflüchtlinge gespendete
Geld lieber für kostenloses Internet eingesetzt.
Die Firma
Kaspersky übergab der Stadt eine Spende von 10.000 Euro zur Unterstützung von
Kriegsflüchtlingen. Die PIRATEN schlagen vor, einen Teil der Spende zum Aufbau
eines Freifunk-Netzes über die Stadtteile zu verwenden. Dabei hätten alle etwas
davon.
Die PIRATEN
können sich vorstellen, dass hohe Gebäude mit Freifunk ausgestattet werden. Auf
den Dächern werden die Freifunk-Knoten mit einer Richtfunkstrecke von Stadtteil
zu Stadtteil vernetzt. Ein positiver Nebeneffekt dabei ist, dass sich genauso
jeder Bürger mit den Routern in seiner Nähe vernetzen kann, und so das
ausfallsichere Netz weiter vorantreibt.
Aber was ist Freifunk eigentlich?
Freifunk ist ein gemeinnütziges Projekt, das bereits in ganz Deutschland
existiert. Über 120 Freifunk-Knoten stehen bereits in der Region 10 verteilt.
Jeder Nutzer kann sich in das offene WLAN einwählen und im Internet surfen. Ein
Benutzername und Passwort ist nicht nötig, ebenso ist der Zugang nicht limitiert
und ohne die Angabe von persönlichen Daten nutzbar. Die Freifunker aus
Ingolstadt benutzen eine freie Software, die auf dem Internetrouter zuhause
installiert wird. Wenn ein weiteres Freifunk-Gerät in der Nähe ist, vernetzen
sich die Router automatisch untereinander. Durch diese Vernetzung entsteht ein
ausfallsicheres Netz.
Wer seinen Gästen oder Nachbarn Freifunk zur Verfügung
stellt, ist übrigens von der sogenannten Störerhaftung ausgeschlossen. Die
aufgestellten Router in Ingolstadt sind lediglich die Endpunkte des Netzes, der
Dienstanbieter ist der Freifunk e.V.
Die PIRATEN sind selbst in der
Freifunk-Gruppe Ingolstadt aktiv und sprechen sich auch in ihrem
Kommunalwahlprogramm für das Freifunk-Projekt aus. Die Freifunk-Gruppe
Ingolstadt existiert seit Januar 2015 als Projekt des Bürgernetzvereins bingo
e.V. Seit dieser Zeit sind bereits über 120 Knoten aufgestellt worden, die von
bis zu 400 Teilnehmern gleichzeitig genutzt werden. Die Zahlen werden monatlich
nach oben korrigiert.