Ingolstadt
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(ir) Bei der Verleihung des Titels „Fahrradfreundliche Kommune“ geht
Ingolstadt leer aus.
"Wann kommt endlich die von der
SPD-Fraktion seit über einem Jahr beantragte und seit fast einem Jahr vom
Oberbürgermeister zugesagte Abstellanlage für Fahrräder am Stadttheater? Warum
gibt es in der Altstadt keine überdachten Abstellmöglichkeiten? Warum werden für
die etwa 40 000 Fahrradtouristen pro Jahr keine Fahrradboxen zur sicheren
Aufbewahrung aufgestellt?" Derartige Fragen stellt sich die Ingolstädter SPD
aktuell erneut, nachdem Ingolstadt bei der Verleihung des Titels
„Fahrradfreundliche Kommune“ vom Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen
in Bayern e. V. jetzt leer ausgegangen ist. Nürnberg und der Landkreis Starnberg
bekamen die Auszeichnung, Ingolstadt als Mitglied des Vereins nicht.
Für
die SPD liegt die Antwort auf der Hand. „Dafür gibt es noch Einiges zu tun.
Ingolstadt muss also auf die Ehrung noch warten, parallel dazu aber intensiv und
gezielt handeln“, meint SPD-Chef Marcel Aigner und verweist auf den breiten
Katalog von Manfred Maier vom SPD-Arbeitskreis Verkehr, der sich nicht nur
intensiv mit Fahrrad-Schnellrouten durch die Stadt beschäftigt hat, sondern eben
auch mit der unbefriedigenden Abstellsituation für Fahrräder. Bei der liegt, so
die SPD, einiges im Argen.
Und die Partei macht in ihrem Maßnahmen-Katalog
zahlreiche Vorschläge wie beispielsweise Abstellboxen für Fahrräder in
Tiefgaragen. „In München soll beispielsweise bei einem Tiefgaragen-Neubau im
Zentrum ein ganzes Geschoß für Fahrräder vorgesehen werden“, so Aigner. Außerdem
gibt es in Ingolstadt keinen Platz für eine überwachte Fahrradstation oder auch
keine Ausgabe von Leihfahrrädern, so der SPD-Vorsitzende weiter.
Auch
derartige Einrichtungen gehören für die SPD zur notwendigen Infrastruktur, um
sich ein Prädikat wie „Fahrradfreundliche Kommune“ zu verdienen. Die SPD fordert
den Oberbürgermeister und die Verwaltung nachdrücklich auf, konsequent die
Voraussetzungen zu schaffen, damit Ingolstadt endlich wirklich eine
fahrradfreundliche Stadt wird.
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(ir) Dr. Stefan Knirsch wird neuer Vorstand Technische Entwicklung
der AUDI AG.
Dies hat der Aufsichtsrat des Unternehmens in
seiner Sitzung am Donnerstag beschlossen. Der 49-Jährige übernimmt diese
Funktion mit Wirkung zum 1. Januar 2016.
„Stefan Knirsch verfügt über eine breite Erfahrung in der
Automobilindustrie und zwar nicht nur aus der Perspektive des Autoherstellers,
sondern auch des Zulieferers. Das sind hervorragende Voraussetzungen für seine
neue Aufgabe“, sagt Matthias Müller, Aufsichtsratssitzender von Audi.
Audi-Vorstandsvorsitzender Rupert
Stadler schätzt Knirsch als ausgewiesenen Fachmann: „Stefan Knirsch ist mit dem
Konzern und der Technischen Entwicklung von Audi gut vertraut. Wir kennen ihn
als kreativen und visionären Macher. Mit ihm werden wir gerade in dieser
fordernden Situation durchstarten.”
Stefan Knirsch kam 1990 als junger
Ingenieur zur Motorenkonstruktion von Audi. 1996 wechselte er als Projektleiter
der Motorenentwicklung zur Porsche AG, wo er ab 2001 als Leiter der
Grundmotorenentwicklung arbeitete.
Nach seiner Promotion im Jahr 2006 am
Institut für Werkstofftechnik der Universität Magdeburg übernahm er 2007 die
Leitung der After Sales-Funktion im Vertrieb der Porsche AG. 2010 wechselte er
dort in die Leitung des Bereichs Unternehmensqualität. Anschließend ging Knirsch
als Vorsitzender der Geschäftsführung der Pierburg GmbH in den
Rheinmetall-Konzern.
Im Mai 2013 kehrte er zu Audi zurück und übernahm
die Leitung der Aggregateentwicklung.
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(ir) Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Matthias Müller,
zieht in den Aufsichtsrat der AUDI AG ein und übernimmt mit sofortiger Wirkung
den Vorsitz.
Stellvertretender Vorsitzender bleibt Berthold
Huber. Außerdem wurden die beiden freien Sitze der Kapitalseite neu besetzt.
Julia Kuhn-Piëch und Josef Ahorner treten in das Gremium ein.
Matthias
Müller gehört seit dem 1. März 2015 dem Vorstand der Volkswagen AG an und ist
seit dem 25. September 2015 dessen Vorsitzender.
Er absolvierte nach
seinem Abitur in Ingolstadt eine Ausbildung zum Werkzeugmacher bei Audi. Im
Anschluss daran studierte er an der Fachhochschule in München Informatik. Nach
seinem Abschluss als Diplom-Informatiker setzte Müller 1978 seine berufliche
Laufbahn bei Audi fort und stieg dort bis zum Leiter des Produktmanagements der
Marken Audi, Lamborghini sowie Seat auf. Von 2007 an war Müller Leiter des
Produktmanagements des Volkswagen-Konzerns und der Marke VW sowie
Generalbevollmächtigter des Volkswagen-Konzerns. Von 2010 bis September 2015 war
Matthias Müller Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.
Josef Ahorner (55) ist Aufsichtsratsvorsitzender und Hauptaktionär der Emarsys
AG und war von 1996 bis 2008 Mitglied des Gesellschafterausschusses der
Salzburger Porsche Holding.
Julia Kuhn-Piëch (34) ist Immobilienmanagerin
und Mitglied der Aufsichtsräte der MAN SE und der Sparte Truck & Bus der MAN AG.
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(ir) Der Bund wird im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) bis
zu 10.000 neue Bundesfreiwilligendienstplätze finanzieren.
Seit
dem 24. November können Wohlfahrtsverbände und Kommunen die Stellenangebote im
Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes mit Flüchtlingsbezug besetzen. Die
Anmeldung erfolgt beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
(BAFzA) oder bei den BFD-Zentralstellen.
„Die neuen Plätze sollen nach dem sogenannten
‚Königsteiner Schlüssel‘ auf die Bundesländer verteilt werden. Dabei soll zudem
die tatsächliche Verteilung der Flüchtlinge berücksichtigt werden. Dies ist
gerade für den Freistaat Bayern wichtig, der momentan verhältnismäßig viele
Flüchtlinge aufnimmt“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Bayern-SPD
Ewald Schurer.
Mit dem BFD mit Flüchtlingsbezug wird sowohl das
Engagement für Flüchtlinge, als auch das Engagement von Flüchtlingen
unterstützt. Von der speziellen pädagogischen Begleitung, beispielsweise bei
Sprachkursen, können Flüchtlinge in diesem Fall besonders profitieren.
Für den SPD-Bundestagsabgeordneten Ewald Schurer steht fest: „Die Öffnung des
BFD mit Flüchtlingsbezug für Flüchtlinge leistet einen wichtigen Beitrag für ein
gelingendes Zusammenleben, Integration und Akzeptanz. Nicht zuletzt werden durch
die 10.000 neuen BFD-Plätze die zivilgesellschaftlichen Strukturen im
Bundestagswahlkreis Ingolstadt und deutschlandweit gestärkt. Den ehrenamtlichen
und freiwilligen Helfern, die tagtäglich in den Erstaufnahmestellen, bei
Behördengängen, in Kleiderkammern oder in ehrenamtlichen Deutschkursen
großartige Arbeit leisten, können wir im Rahmen des neuen BFD Hilfe und
Unterstützung zukommen lassen.“
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(ir) Audi Tradition und der Audi Modellautoclub Ingolstadt
veranstalten am dritten Adventssonntag zum nunmehr 22. Mal eine Modellautobörse.
Mehr als 100 Aussteller bieten am 13. Dezember 2015 ihre
kleinen Schmuckstücke von 10:00 bis 16:00 Uhr im Kundencenter des Audi Forum
Ingolstadt an. Das diesjährige Sondermodell, ein pinkfarbener Audi A4 Avant im
Maßstab 1:87, ist auf 666 Stück limitiert.
Die Modellautobörse im Audi Forum
Ingolstadt hat sich als eine der größten ihrer Art in Deutschland etabliert.
Mehr als 100 Aussteller aus der ganzen Republik bieten auf mehr als 200 Tischen
ihre Preziosen an. Für Liebhaber von Miniaturen der perfekte Ort, um zwischen
Literatur, Pins und Modellautos zu stöbern. Die Veranstalter erwarten rund 3.000
Besucher.
Als Sondermodell der Börse 2015 ist der neue Audi A4 Avant in
Pink, Maßstab 1:87 zu erwerben. Seine Auflage ist auf 666 Stück limitiert.
Ebenso zum Verkauf steht der „Börsen-Pin“ des Audi Modellautoclubs Ingolstadt.
Der Erlös geht einem wohltätigen Zweck zu.
Im Museumsladen
erwartet den Besucher neben dem klassischen Sortiment ein vielfältiger
Sonderverkauf von Audi Tradition mit Modellautos, Büchern, DVDs und
Anstecknadeln. Hier ist auch der Audi Tradition Kalender 2016 erhältlich, der
unter dem Titel „Was uns bewegt“ Motoren aus mehr als 100 Jahren
Unternehmensgeschichte präsentiert. Die zwölf Motive sind als großformatige
Bilder im Wandelgang des Museums in Lentikular-Wechselbild-Technik präsentiert.
Das Audi museum mobile mit der Sonderausstellung „Boxenstopp“, der Audi Shop
sowie die Restaurants im Audi Forum Ingolstadt sind während der Modellautobörse
durchgehend geöffnet.