Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) 35.900 Euro gehen an zehn soziale und kulturelle Einrichtungen.
Im November hat der Stiftungsrat über die Vergabe der
Zuwendungen aus der Bürgerstiftung für das laufende Jahr entschieden. Insgesamt
können heuer 35.900 Euro ausgeschüttet werden, die an zehn verschiedene soziale
und kulturelle Einrichtungen gehen.
Vergangene Woche wurden Vertreter der begünstigten
Organisationen von Oberbürgermeister Christian Lösel und Stiftungsreferent
Helmut Chase zu einem kleinen Empfang und zur Übergabe der Zuwendungen ins Alte
Rathaus eingeladen.
Die Empfänger sind heuer die Vereine Insel e.V. und
Danu e.V., der Konzertverein, die Klinikclowns, der Weltladen Ingolstadt, die
INGENIUM Stiftung, die Johann-Michael-Sailer-Schule, das Dt. Youth for
Understanding Komitee, die BRK Kreiswasserwacht und die Verkehrswacht
Ingolstadt.
Es wurden Beträge zwischen 2000 und 5000 Euro ausgeschüttet.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Bauarbeiten in Gerolfing, Zuchering und an der Stollstraße
kommen planmäßig voran.
Schon bisher nahm Ingolstadt bei der
Fläche der Sportstätten pro Einwohner einen Spitzenplatz unter vergleichbaren
Städten ein. Derzeit gibt es hier über 45 Sporthallen, verteilt im gesamten
Stadtgebiet. Absehbar kommen drei neue Hallen hinzu.
Bereits Ende der 90er Jahre hat
der Stadtrat den Bau von mehreren Ballspielhallen für den Schul- und
Breitensport in verschiedenen Stadtteilen beschlossen. Sechs neue
Ballspielhallen sind so bereits entstanden, in Etting, Mailing und Oberhaunstadt
(2003), in Friedrichshofen und Haunwöhr (2008) und an der Permoserstraße (2010).
Drei weitere Hallen hat der Stadtrat 2013 beschlossen, die derzeit gebaut
werden: in Gerolfing und Zuchering, deren Fertigstellung für Sommer 2016 geplant
ist und an der Stollstraße, die im Winter 2016 fertig sein soll. Insgesamt
investiert die Stadt hierfür rund 10 Millionen Euro.
„Ballspielhallen“,
so Oberbürgermeister Christian Lösel bei einem Baustellenbesuch in Gerolfing,
„sind Paradebeispiele für die Förderung des Breitensports in den einzelnen
Stadtteilen. Tagsüber werden sie von den Schulen genutzt, abends und am
Wochenende von den örtlichen Vereinen.“ Die bereits realisierten sechs neuen
Projekte hätten gezeigt, dass eine neue Halle immer auch ein Gewinn für die
örtlichen Vereine ist; sie können vielfältigeres Programm bieten oder bestehende
Angebote intensivieren und so meist auch neue Mitglieder gewinnen, also mehr
Menschen für eine sportliche Tätigkeit im Verein begeistern.
Dies ist
auch dem Oberbürgermeister ein wichtiges Anliegen, denn „Bewegungsmangel ist
mittlerweile ein großes Problem unserer Wohlstandsgesellschaft. Schon Kinder und
Jugendliche ziehen passive Freizeitbeschäftigungen wie Fernsehen oder
Computerspiele dem Rennen, Toben und Spielen vor.
Deshalb sind Angebote,
die mit aktiver Betätigung verbunden sind, von hohem Wert. Und daher hat die
wohnortnahe Versorgung mit Spiel- und Sportstätten für mich eine große
Priorität.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die Busse der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft fahren an den
Feiertagen nach geänderten Fahrplänen.
An Heiligabend,
Donnerstag, 24. Dezember fahren alle Buslinien der INVG den ganzen Tag nach dem
Samstagsfahrplan.
Am 1. Weihnachtsfeiertag, Freitag, 25. Dezember 2015 gilt tagsüber bis 21:00
Uhr der Fahrplan für Sonn- und Feiertage, ab 21:00 Uhr auf den Nachtlinien der
Fahrplan für Freitag und Samstag.
Am 2. Weihnachtsfeiertag, Samstag, 26.
Dezember 2015 gilt tagsüber den ganzen Tag der Fahrplan für Sonn- und Feiertage,
ab 21:00 Uhr auf den Nachtlinien der Fahrplan für Freitag und Samstag.
An
Silvester, Donnerstag, 31. Dezember 2015 fahren alle Buslinien der INVG den
ganzen Tag nach dem Samstagsfahrplan, ab 21:00 Uhr auf den Nachtlinien nach dem
Fahrplan für Freitag und Samstag.
Am Neujahrstag, Freitag, 1. Januar 2016
gilt den ganzen Tag der Fahrplan für Sonn- und Feiertage, ab 21:00 Uhr auf den
Nachtlinien für Freitag und Samstag.
Am Dienstag, 5. Januar 2016 gilt
tagsüber bis 21:00 Uhr der Fahrplan für Montag bis Freitag, ab 21:00 Uhr auf den
Nachtlinien der Fahrplan für Freitag und Samstag.
An Heilig Drei Könige,
Mittwoch, 6. Januar 2016 gilt den ganzen Tag der Fahrplan für Sonn- und
Feiertage, ab 21:00 Uhr auf den Nachtlinien für Sonntag bis Donnerstag.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Als weitere Attraktion steht nun am Baggersee ein Badesteg in
der Nähe des Seehauses zur Verfügung.
Der Baggersee ist das
Freizeit- und Naherholungszentrum in Ingolstadt. Zahlreiche Möglichkeiten laden
Bürgerinnen und Bürger ein, hier mit der ganzen Familie etwas zu unternehmen.
Der Y-Steg weist an beiden Enden Plattformen zum Erholen auf und hat eine
Gesamtfläche von zirka 130 Quadratmetern. Über eine Leiter gelangt man ins
Wasser.
Die
Oberkonstruktion des Badesteges, bestehend aus verzinkten Stahlträgern und einem
Holzbohlenbelag, ist auf 31 Pfähle gegründet. Um die Pfähle sicher in den Boden
zu treiben, ist von einem Schwimmponton aus, mit einer Ramme gearbeitet worden.
Der Steg dient zur Erholung. Menschenansammlungen, zum Beispiel bei
Veranstaltungen, sind nicht erlaubt.
Die Kosten für den Badesteg belaufen
sich auf über 150.000 Euro.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Angeregt durch den Stadtrat wurde durch den Umweltreferenten Dr.
Rupert Ebner das Projekt „Ingolstadt wird einwegtütenfrei“ gestartet.
Mit dem Slogan „Ingolstadt ohne Einwegtüten – immer dabei“ wurden die
Einzelhändler im Stadtgebiet Ingolstadt angesprochen und um eine Zusammenarbeit
bei der Umsetzung des Projekts gebeten.
Der Media Markt Ingolstadt hat inzwischen die
Vorreiterrolle übernommen. Mit dem Logo der Stadt Ingolstadt auf der einen und
dem Satz „Ein kleiner Kauf für mich, eine große Wirkung für die Umwelt“ auf der
anderen Seite hat der Konzern Media Markt Mehrwegtaschen produziert. Diese
Mehrwegtaschen werden inzwischen prominent platziert an der Kasse zum Kauf
angeboten.
Die Mehrwegtaschen von Media Markt sind aus Polypropylen. Um
eine solche Tasche zu produzieren, brauchen die Hersteller Erdöl, Energie und
Wasser. Dieser Einsatz natürlicher Ressourcen und die Umweltbelastungen werden
begrenzt, wenn die Tüte beziehungsweise Tasche so oft wie möglich genutzt wird.
Aufgrund ihrer Verarbeitung und Stabilität sind Mehrwegtragetaschen darauf
ausgelegt bis zu mehrere hundert Mal wiederverwendet zu werden. Durch die
Verwendung einer Mehrwegtasche und den Verzicht auf die Nutzung von Einwegtüten
könnte jeder Einzelne zahlreiche Plastiktüten vermeiden. Und damit kann auch
jeder Einzelne dazu beitragen, dass viel weniger Plastik in Gewässern und
Vogelmägen landet.
Damit eine Mehrwegtragetasche ökologisch besser
abschneidet als eine Einweg-Plastiktüte ist eine Mindestanzahl an
Wiederverwendungen notwendig. Mehrwegtragetaschen benötigen aufgrund ihrer
Verarbeitung und Materialstärke gegenüber Einweg-Plastiktüten mehr Material,
Ressourcen und Energie zur Herstellung.
Wenn zum Beispiel eine
Baumwolltragetasche ökologischer sein soll als eine Plastiktüte muss diese über
80 Mal wieder verwendet werden. Eine Kunststofftragetasche aus Polypropylen ist
bereits nach drei Nutzungen umweltfreundlicher als eine Einweg-Plastiktüte.
Ein erster Schritt zur Umsetzung des Ziels „Ingolstadt wird einwegtütenfrei“
ist Dank des großen Interesses seitens der Firma Media Markt getan. Weitere
Nachahmer werden hoffentlich folgen.
Auch die EU-Kommission will den
Tütenverbrauch der Bürger reduzieren – und zwar innerhalb des nächsten
Jahrzehnts auf vierzig Stück pro Jahr und Bürger. Dieses Ziel ist für alle
europäischen Länder bindend, die Umsetzung wird hingegen jedem Land selbst
überlassen. In Deutschland bis jetzt auch jedem einzelnen Unternehmen. Industrie
und Politik diskutieren momentan über eine freiwillige Vereinbarung.