Ingolstadt
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(ir) Statt Hofweihnachtsmarkt heimeliges Beisammensein in
Caritas-Ergotherapiehalle.
Dem geplanten Hofweihnachtsmarkt der
Caritas Ingolstadt hat der Regen am Freitag einen Strich durch die Rechnung
gemacht, nicht aber der Veranstaltung: Statt im Hof stimmten sich Mitarbeitende
und Klienten verschiedener Einrichtungen sowie mehrere Besucherinnen und
Besucher in der Ergotherapiehalle der Caritas-Wohnheime und Werkstätten auf die
Advents- und Weihnachtszeit ein. Zwei Theaterstücke, weihnachtliche Musik der
Caritasband Incariwo und Handwerkliches sowie Kulinarisches an mehreren Ständen
sorgten für eine heimelige Atmosphäre.
„Das ist ein kleiner persönlicher
Weihnachtsmarkt“, meinte Daniela Risch, die aus Eichstätt gekommen war. Mit
einem Mobile mit Weihnachtskugeln und zwei Holztannenbäumen, die in der
Caritas-Schreinerei gefertigt worden waren, fand sie auch Passendes für das
bevorstehende Fest. Außer einem Stand der Schreinerei, an dem andere auch
Vogelhäuschen oder in der einrichtungseigenen Recyclingwerkstatt hergestellte
Kupferlaternen erwarben, präsentierten ebenso die Beratungsstelle für psychische
Gesundheit und die Kontakt- und Begegnungsstätte Villa Johannes der
Caritas-Kreisstelle Ingolstadt handgefertigte Waren: die Beratungsstelle zum
Beispiel in ihren Kreativgruppen gestrickte Kuscheltiere, Mützen und Taschen und
die Villa Johannes unter anderem Ohrringe und Weihnachtsgestecke. Am Stand der
Ergotherapiewerkstatt der Caritas-Wohnheime und Werkstätten gab es zum Beispiel
aus Aludraht gebogene Einstrichtiere, Weihnachtskarten und aus alten Jeans
verarbeitete Handtaschen. Während Incariwo winterliche und weihnachtliche Lieder
anstimmte, trugen bei den Besucherinnen und Besuchern unter anderem heiße
Maronen, Plätzchenteller und Punsch zum gemütlichen Beisammensein bei.
Höhepunkt der vorweihnachtlichen Veranstaltung waren zwei Theaterstücke, die
eine Gruppe von in den Caritas-Wohnheimen betreuten Menschen aufführten. In
einem Stück mit dem Titel „Versprochen!“ nahmen diese ihre eigene
Lebenssituation in einem gemeinsam vorgetragenen Gedicht ironisch-selbstkritisch
aufs Korn: „Will nur noch einmal die Woche verpennen, will den Meister nie mehr
Zimtzecke nennen. Die Worte ‚Durchfall‘ und ‚Kopfschmerz‘ kenn ich nicht mehr
und komme jetzt nur noch gestriegelt daher“, versprach einer dem Christkind und
ein anderer: „Gebrauchte Socken werd‘ ich ab morgen nie mehr unter dem Bett
entsorgen, Ähnliches gilt für Unterhosen, Pizzakartons und Bierdosen.“ Als
Gegenleistung erwarteten die Schauspieler freilich entsprechende Geschenke am
Heiligen Abend, denn so die gemeinsam vorgetragene Androhung: „Falls wir das
Gewünschte nicht erhalten, bleiben wir für immer die Alten!“ Im anderen
Theaterstück überzeugte in einer typischen Alltagsfamilie der Sohn mit einem
ebenso plump-peinlichen wie perfekt poetischen Gedicht seine Eltern – und die
Gäste des Caritas-Weihnachtsmarktes.
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(ir) Nächste Woche findet in der Ingolstädter K-Schule ein Tag der
offenen Tür mit Weihnachtsbasar statt.
Die
Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule mit Heilpädagogischer Tagesstätte, Förderzentrum
körperliche und motorische Entwicklung in der Ingolstädter Elbrachtstraße 20
stellt sich und ihre Aktivitäten am Freitag, 27. November in der Zeit von 15:00
Uhr bis 18:00 Uhr vor.
Geboten werden Aufführungen der
Klassen und Gruppen, Schulführungen, Informationen zu Beratungsangeboten, Stände
zum Basteln, Spielen, Ausprobieren und Einkaufen.
Außerdem wird es Kaffee
und ein reichhaltiges Kuchenbuffet geben.
Zusätzlich veranstaltet die
Einrichtung einen Weihnachtsbasar, bei dem sicher jeder noch ein passendes
Weihnachtsgeschenk findet.
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(ir) Im Finanz- und Personalausschuss stellte Bürgermeister Albert
Wittmann den Haushaltsplan der Stadt Ingolstadt vor.
Nach der
Gemeindeordnung hat die Stadt Ingolstadt ihrer Haushaltswirtschaft eine
fünfjährige Finanzplanung zugrunde zu legen. Im Finanzplan sind Umfang und
Zusammensetzung der voraussichtlichen Ausgaben und ihre Deckungsmöglichkeiten
darzustellen. Die Hochrechnung der Ansätze erfolgte nach den vom Bayerischen
Staatsministerium des Innern veröffentlichten Orientierungsdaten und nach
eigenen Ermittlungen.
Die Gewerbesteuer ist 2016 mit 68,1 Millionen Euro, 2017 mit 105 Millionen
Euro sowie 2018 mit 111 Millionen Euro und 2019 mit 118 Millionen Euro
veranschlagt. Der Anteil an der Einkommensteuer steigt nach 80,3 Millionen Euro
2016 im weiteren Finanzplanungszeitraum von 84,4 auf 93,2 Millionen Euro an.
Eine Schlüsselzuweisung wird 2018 in Höhe von 17,3 Millionen Euro und 2019 in
Höhe von 3,1 Millionen Euro erwartet. Für das Jahr 2016 ist eine Zuführung vom
Vermögens- zum Verwaltungshaushalt in Höhe von 30,2 Millionen Euro eingeplant.
In den Budgets ist in den kommenden Jahren vor allem wegen der Personalausgaben
von entsprechenden Steigerungen auszugehen.
Die Zuführung an den
Vermögenshaushalt beträgt 2016 rund 1,1 Millionen Euro. Damit wird im
Verwaltungshaushalt die Pflichtzuführung (ordentliche Tilgungen rund 1,1
Millionen Euro) erwirtschaftet. In den Folgejahren beträgt der Überschuss des
Verwaltungshaushaltes 2017 rund 7,8 Millionen Euro, 2018 rund 27,4 Millionen
Euro und 2019 rund 6,6 Millionen Euro.
Die Investitionen und
Investitionsförderungsmaßnahmen erreichen 2016 wieder einen sehr hohen Stand von
rund 163,6 Millionen Euro und verlaufen auch in den Folgejahren auf einem hohen
Niveau. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt nach wie vor auf dem
Schulsektor, hinzu kommen die Erweiterung des Deutschen Medizinhistorischen
Museums, die Generalsanierung und der Teilneubau des Klinikums sowie die
Ostumgehung Etting.
Die Mittel zur Finanzierung der Investitionen im Jahr
2016 können komplett und für das Jahr 2017 zum Teil aus der freien Rücklage
entnommen werden. Die Finanzplanung 2017 ist mit rund – 44,4 Millionen Euro,
2018 mit rund – 81,1 Millionen Euro und 2019 mit rund – 83,8 Millionen Euro
nicht ausgeglichen.
An Personalausgaben sind 119,8 Millionen Euro
veranschlagt. Dabei sind sowohl Stellenmehrungen als auch tarifliche Erhöhungen
berücksichtigt.
Bei den Arbeitgeberanteilen zur Sozialversicherung wird
von gleichbleibenden Beitragssätzen ausgegangen. Ebenso bleiben die Beitrags-
und Umlagesätze zur Beamtenversorgung beim Bayerischen Versorgungsverband und
zur Zusatzversorgungskasse bei der Zusatzversorgungskasse der Bayerischen
Gemeinden unverändert.
Wegen stetig wachsender Fallzahlen und Erhöhung
von Regelsätzen und Mieten steigen die Ausgaben für den Bereich der
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung im Jahr 2015 auf etwa 5,5
Millionen Euro an. Im Jahr 2016 ist bereits mit über sechs Millionen Euro
Ausgaben für diesen Bereich zu rechnen. Seit 2014 werden diese Ausgaben vom Bund
zu 100 Prozent erstattet.
Auch die Zahl der Asylbewerber, die der Stadt
Ingolstadt zugewiesen werden, steigt aufgrund der aktuellen Flüchtlingskrise
immer weiter an. Waren es Ende 2014 noch ca. 860 Personen, so sind inzwischen
ca. 1.340 Personen in Ingolstadt untergebracht. Bis zum Jahresende rechnet die
Stadt mit ca. 2.000 Personen. Die Asylbewerber sind hierbei in dezentralen
Unterkünften (i.d.R. im Stadtgebiet), in Dependancen und zukünftig in der
Ankunfts- und Rückführungseinrichtung (Asylbewerber mit geringer
Bleibewahrscheinlichkeit) untergebracht. In diesen Zahlen sind die kurzfristig
in Notfallunterkünften untergebrachten Asylbewerber (aktuell 420 Personen) nicht
erfasst.
Im Haushaltsjahr 2016 sind für die Asylbewerber voraussichtlich rund
14,5 Millionen Euro aufzuwenden. Diese Ausgaben werden der Stadt Ingolstadt von
der Regierung von Oberbayern ebenfalls zu 100 Prozent ersetzt.
Die
Ausgaben für die Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II – Aufgabenbereich
Jobcenter) werden sich im Jahr 2016 um gut eine Million Euro erhöhen. Maßgeblich
hierfür sind zum einen die voraussichtlich steigende Anzahl von Hilfeempfängern
(z. B. auch durch die frühere Anerkennung von Asylbewerbern) als auch die
Erhöhung der Regelsätze, der Mieten allgemein (z. B. durch energetische
Sanierungen) und der beabsichtigten Überprüfung der Mietobergrenzen im SGB II.
Durch die günstige Entwicklung der Einnahmen aus Rückforderungen und höherer
Kostenbeteiligung des Bundes bei steigenden Ausgaben erhöhen sich die Einnahmen
um fast zwei Millionen Euro. Ebenso konnten durch die Beteiligung an mehreren
Programmen des Europäischen Sozialfonds, des Bundes und des Freistaats Bayern
zusätzliche Fördermittel akquiriert werden.
Der Vermögenshaushalt 2016
konnte auf Grund der Zuführung vom Verwaltungshaushalt mit 1,1 Millionen Euro
und einer Rücklagenentnahme von 172 Millionen Euro wieder ohne Neuverschuldung
aufgestellt werden. Die ordentlichen Tilgungen wurden mit 1,1 Millionen Euro
veranschlagt und außerordentliche Tilgungen von 3,5 Millionen Euro vorgesehen,
damit ergibt sich eine weitere Schuldenreduzierung von 4,6 Millionen Euro auf
den Stand von 13 Millionen Euro.
Die Investitionen sind mit rund 163,6
Millionen Euro veranschlagt (2015: 153 Millionen Euro), davon für Baumaßnamen
rund 55 Millionen Euro (2015: 74,9 Millionen Euro), wobei für Hochbaumaßnahmen
25,8 Millionen Euro und für Tiefbaumaßnahmen 25,8 Millionen Euro vorgesehen
sind.
Schwerpunkte der Investitionen sind unter anderem Sanierungen und
Erweiterungen von Schulen, der Neubau des Gymnasiums am Schulzentrum Südwest,
die Erweiterung des Deutschen Medizinhistorischen Museums, Generalsanierung und
Teilneubau des Klinikums, das Programm „Die soziale Stadt“, Sanierung und
Erneuerung von Gemeindestraßen, die Ostumgehung Etting, Anschluss Nürnberger
Straße und Schienenhalt bei Audi, Sanierung Fußgängerzone, Erschließungsstraßen,
Geh- und Radwege, etc.
Für den Grunderwerb sind 46,5 Millionen Euro und für
den Erwerb von beweglichen Sachen des Anlagevermögens 10,6 Millionen Euro
vorgesehen.
Damit die Erfüllung der vielfältigen Pflichtaufgaben der
Stadt Ingolstadt bestmöglich gewährleistet werden kann, ist es unabdingbar, die
finanzielle Leistungsfähigkeit hinreichend abzusichern. Um auf die Risiken bei
Steuermindereinnahmen und eventuelle Schwankungen zur Einnahmeplanung flexibel
reagieren zu können, wird vorsorglich im Verwaltungshaushalt eine Sperre von 15
Prozent vorgegeben, ausgenommen sind u.a. Personalausgaben, Mieten und Pachten,
Energiekosten, Schülerbeförderung, Versicherungen etc.
Die Ausgaben des
Vermögenshaushaltes sind ebenfalls mit 15 Prozent gesperrt.
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(ir) Mit dem Adventszauberticket der INVG wird die Vorweihnachtszeit
zum Genuss, ganz nach dem Motto „der Bus bringt die Geschenke“.
Denn mit den Sonderfahrkarten wird das Busfahren auf den Linien der INVG
besonders günstig. Vom 1. Adventssamstag 2015 bis einschließlich 6. Januar 2016
gelten das Adventszauberticket Mini und das Adventszauberticket Maxi. Diese
Tickets lösen das in den letzten Jahren sehr beliebte Weihnachtsticket ab. Neu
beim Adventszauberticket Maxi und Mini: Beide Fahrkarten sind in der Zeit von
Montag bis Freitag ab 9:00 Uhr gültig. An Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen
gilt diese zeitliche Einschränkung nicht.
Während die Fahrgäste das
Adventszauberticket Maxi vom 1. Advent bis 6. Januar nutzen können, gilt das
Adventszauberticket Mini im Aktionszeitraum als Wochenkarte für jeweils sieben
aufeinander folgende Kalendertage. Der Ticketpreis ist dabei unschlagbar. In der
Tarifstufe 1 kostet das Adventszauberticket Mini nur 8,70 Euro und für das
Maxi-Ticket zahlt man 34,00 Euro für sage und schreibe 39 Tage Fahrvergnügen.
Das Adventszauberticket bringt die Fahrgäste zum vorweihnachtlichen
Einkaufsbummel, zum Christkindlmarkt sowie zu den Adventszauber-Aktionen in der
Innenstadt und das ganz ohne Stress im Straßenverkehr und lange Parkplatzsuche.
Übrigens gelten die Tickets auf allen Buslinien der INVG in der jeweiligen
Tarifstufe.
Weitere Informationen unter
http://www.invg.de
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(ir) Das Caritas-Frauenhaus Ingolstadt ist umgezogen und hat jetzt mehr
Platz und günstigere Bedingungen.
Das Caritas-Frauenhaus in
Ingolstadt ist umgezogen. „Nachdem wir bisher sehr beengte Verhältnisse hatten,
freuen wir uns nun über ein modernes Haus mit mehr und helleren Zimmern. Die
Bewohnerinnen leben im Gegensatz zu vorher auch unbelastet von ständigem
Verkehrslärm“, erklärt Leiterin Marianne Frinken. Die Gemeinnützige
Wohnungsbaugesellschaft (GWG) Ingolstadt hat das Gebäude errichtet. Sie
vermietet es an den Caritasverband für die Diözese Eichstätt, der nach wie vor
Betreiber der Einrichtung ist. Die Adresse wird zum Schutz betroffener Frauen
nicht veröffentlicht. Zumindest bis zum Jahresende ist die Einrichtung weiterhin
über die Telefonnummer (08 41) 7 77 87 zu erreichen. In den nächsten Wochen wird
aber auch eine neue Nummer eingerichtet, die noch bekanntgegeben wird.
Das
neue Frauenhaus verfügt über zwölf Plätze für Frauen, zwei mehr als bisher. Für
jeweils sechs Frauen stehen eine gemeinsame Küche und ein Aufenthaltsbereich als
Treffpunkt zum Austausch zur Verfügung. Zwei Zimmer sind knapp 13 Quadratmeter
groß und acht verfügen über eine Wohnfläche von über 17 Quadratmetern. „Jedes
dieser zehn Zimmer hat eine eigene Nasszelle. Das ist eine deutliche
Verbesserung, denn im alten Haus gab es nur Etagenbäder und -toiletten“, freut
sich Bernd Leitner, Leiter der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt, zu der das
Frauenhaus gehört. Ferner gibt es zwei Appartements von ebenfalls gut 17
Quadratmetern, deren Bäder auch im Rollstuhl genutzt werden können. „In allen
Zimmern können zumindest zwei Kinder untergebracht werden, im Notfall auch
mehr“, informiert Leitner. Im Dachgeschoss stehen darüber hinaus zwei Räume für
Kinder- und Hausaufgabenbetreuung sowie ein Gemeinschaftsraum für die
Bewohnerinnen zur Verfügung. „Auf dem geschützten Grundstück gibt es zudem einen
Garten mit Spielmöglichkeiten für Kinder“, so der Kreisstellenleiter. Im neuen
Frauenhaus befinden sich ferner drei Beratungsbüros und ein Verwaltungsbüro mit
EDV-Ausstattung auf dem neuesten Stand sowie ein Besprechungszimmer für die
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Hinzu kommt ein Hauswirtschaftsraum,
in dem Bewohnerinnen ihre Wäsche waschen und trocknen können.
Die in das
neue Gebäude umgezogenen Frauen freuen sich vor allem über die Einrichtung ihrer
Zimmer. „In den Schränken hier kann ich meine persönlichen Dinge viel besser
ordnen als bisher“, meint eine Frau. Eine andere zeigt sich froh darüber, „dass
ich nun nicht mehr mit vielen anderen ein Bad teilen muss“. Wiederum andere
Frauen sagen, die größeren Fenster sorgten für ein schöneres Ambiente als zuvor.
Eine freiwillige Mitarbeiterin erklärt, ihr gefalle das klare Raumkonzept. Eine
andere Ehrenamtliche freut sich insbesondere darüber, jetzt einen eigenen Raum
für die Hausaufgabenbetreuung zu haben. „Auch die neuen Küchen laden jetzt
wirklich zum Kochen ein“, ergänzt sie.
Nach Mitteilung der
Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft kostete der Neubau rund zwei Millionen
Euro. Die GWG brachte nach Angaben von Geschäftsführer Peter Karmann mit etwa
1,7 Millionen Euro den Löwenanteil auf. Der Caritasverband leistete einen
einmaligen Zuschuss von 300.000 Euro. Die Stadt Ingolstadt und die Landkreise
Eichstätt und Pfaffenhofen bezuschussen die Personal- und Sachkosten für die
Arbeit des Frauenhauses. „Dank der guten Zusammenarbeit mit der GWG, dem
Architekten Ingolstädter Alfons Schlamp sowie den Kommunen können wir Frauen,
die in unserer Einrichtung Zuflucht suchen, nun bessere Bedingungen anbieten als
bisher“, zeigt sich Bernd Leitner über den Abschluss der Bauprojektes
erleichtert.