Ingolstadt
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(ir) Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch hat am Donnerstag den
fünften Sozialen Weihnachtsmarkt des Betriebsrats auf der Audi Piazza eröffnet.
28 regionale Hilfsorganisationen informieren an vier Tagen über
ihre Arbeit und bieten ihre Produkte an. Darüber hinaus verspricht das
umfangreiche Programm des Weihnachtsmarktes ein Erlebnis für die ganze Familie.
Die Einnahmen kommen den sozialen Einrichtungen zugute.
„Unser Sozialer
Weihnachtsmarkt ist ein Ort, der nicht nur zum Verweilen einlädt, er ist auch
ein Ort, an dem wir Menschen unterstützen können“, sagte Peter Mosch während
seiner Eröffnungsrede. Deshalb stehe für den Gesamtbetriebsratsvorsitzenden
gerade die Solidarität im Mittelpunkt des diesjährigen Weihnachtsmarktes. „Hier
können wir alle gemeinsam Menschen helfen und zugleich eine herrliche
Weihnachtsatmosphäre genießen“, so Mosch.
Thomas Sigi, Vorstand für Personal und Soziales der AUDI AG: „Der
Soziale Weihnachtsmarkt bringt Mitarbeiter und Besucher in der Vorweihnachtszeit
für einen guten Zweck auf der Audi Piazza zusammen. Wir als Unternehmen
unterstützen dieses gelungene Zeichen der sozialen Verantwortung für die Region
ausgesprochen gerne.“
Der
Weihnachtsmarkt des Audi Betriebsrats findet bereits zum fünften Mal statt. 2009
feierte er Premiere auf der Audi Piazza vor dem museum mobile. In diesem Jahr
können die Besucher an vier Tagen soziale und karitative Einrichtungen der
Region kennenlernen und durch den Kauf der selbstgefertigten Erzeugnisse deren
Arbeit unterstützen.
Darüber hinaus verspricht der Weihnachtsmarkt ein
Erlebnis für die ganze Familie zu werden: Weihnachtsmusik der Audi
Bläserphilharmonie, Zauberkunststücke, eine Fanaktion des FC Ingolstadt sowie
weihnachtliche Köstlichkeiten sind nur Ausschnitte des umfangreichen Programms.
Öffnungszeiten des 5. Sozialen Weihnachtsmarktes des Audi
Betriebsrats:
Donnerstag, 26. November von 10:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Freitag, 27. November von 10:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Samstag, 28. November von 11:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Sonntag, 29.November von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Fotos dazu finden Sie in
unserer
Bildergalerie
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(ir) Die Ingolstädter SPD-Stadtratsfraktion beantragt, dass die Stelle
des beziehungsweise der wird in eine Vollzeitstelle umgewandelt wird.
Die Sozialdemokraten begründen ihren Antrag folgendermaßen:
Mit Inkrafttreten des
Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit
Behinderungen im Jahre 2006 und der Übernahme in deutsches Recht 2009 ist der
Inklusionsgedanke ins Zentrum des politischen Handelns gerückt. Bei weitem noch
nicht alle Ziele der Behindertenrechtskonvention sind schon erreicht, im
Gegenteil. Es besteht ein immenser Handlungsbedarf.
Die Aufgabenvielfalt der
Behindertenbeauftragten lässt es nicht weiter zu, im Rahmen einer Teilzeitstelle
tätig zu sein. Gerade weil die Arbeit der Behindertenbeauftragten im Stadtrat zu
Recht ein großes Ansehen genießt, sollte die Arbeit im Rahmen einer
Vollzeitstelle intensiviert werden.
2014 hat sich der Stadtrat darauf
verständigt, einen Aktionsplan Inklusion zu erarbeiten. Im Interesse der
betroffenen Bürgerinnen und Bürger sollte die Arbeit daran noch intensiver und
zügiger vonstattengehen. Auch im Hinblick darauf ist eine Ausweisung als
Vollzeitstelle geboten.
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(ir) Angelika Söder ist FIFA-Schiedsrichterin und Psychologin für
Kinder mit Behinderung.
Psychologin im Dienst an Kindern
mit Behinderung und gleichzeitig ehrgeizige Fußball-Schiedsrichterin – passt das
zusammen? Muss man als Schiri nicht in der Regel hart durchgreifen, während im
Umgang mit behinderten Menschen Sensibilität angebracht ist?
Angelika Söder
(26) ist beides und will diesen Gegensatz so nicht stehen lassen: „Auch einem
Kind mit geistiger Behinderung muss man schon mal klar ‚Stopp!‘ sagen, wenn es
andere Kinder schubst. Und auf dem Fußballplatz ist es bei einigen Spielern
besser, erst einmal ein Gespräch zu suchen, als ihnen gleich eine Karte zu
zeigen.“ Bei beiden Engagements kommt es nach Erfahrung Söders vor allem auf
Menschenkenntnis und verantwortungsvolles Vorgehen an.
Der Wunsch, Verantwortung zu
übernehmen, war es denn auch wesentlich, der die gebürtige Nürnbergerin dazu
brachte, eine erfolgreiche Schiedsrichterin zu werden. Als Kind spielte und
pfiff sie lange Zeit gleichermaßen. Mit 17 Jahren entschied sie sich dann ganz
für eine Tätigkeit als „Schiri“: „Als Spielerin kann man die Schuld auf andere
abschieben. Als Schiedsrichterin muss man hingegen allein zu dem stehen, was man
tut. Das ist auch eine gute Schule fürs Leben“, begründet sie ihre damalige
Entscheidung. Die hat sie mittlerweile weit gebracht. Angelika Söder pfeift
regelmäßig Fußballspiele in der Frauen-Bundesliga und der Herren-Regionalliga.
Sie ist bereits FIFA-Schiedsrichterin und wirkt bei internationalen Begegnungen
als Linienrichterin mit. Ihr Traum ist es, einmal bei einer Weltmeisterschaft zu
pfeifen. Das hält sie aber erst für die in acht Jahren für realistisch.
Es geht „immer um den Menschen“
Aufgrund ihrer
Leidenschaft für den Fußball wollte sie ursprünglich Psychologie im Sport
studieren. Das erschien ihr für die beruflichen Perspektiven dann aber doch als
zu speziell. So absolvierte sie ein Bachelor- und Masterstudium in Psychologie.
„Das ist ein vielseitiger Bereich, bei dem es immer um den Menschen geht“,
beschreibt sie ihre Motivation für ihren Beruf. Seit Mai dieses Jahres ist sie
im Psychologischen Fachdienst des Caritas-Zentrums St. Vinzenz Ingolstadt tätig.
Hier nimmt sie sich Kindern mit geistiger Behinderung an. Diese erlebt sie als
lernwillig und begeisterungsfähig und es sei immer wieder schön, kleine
Fortschritte zu mehr Lebensqualität bei ihnen zu entdecken: „zum Beispiel, wenn
manche bereits nach kurzer Zeit ihren Wunsch nach Essen oder Spielen in Gesten
und Gebärden ausdrücken, was sie am Anfang noch nicht konnten.“
Ärgerlich macht es
die Psychologin, wenn sie mit bürokratischen Hemmnissen zu tun hat: „wenn zum
Beispiel erst nach vielem Hin und Her Hilfsmittel wie ein Rollstuhl bewilligt
werden. Das empfinde ich dann als Foulspiel in meinem beruflichen Umfeld.“
Hoffnung machen ihr hingegen vielfältige Initiativen zur Inklusion in letzter
Zeit, etwa das Kooperationsprojekt Partnerklasse für Kinder mit und ohne
Behinderung zwischen Caritas-Zentrum und Grundschule an der Lessingstraße. „Es
ist noch vieles möglich, um Menschen mit Handicaps aus dem ‚Abseits‘
herauszuholen“, so die Psychologin und Schiedsrichterin.
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(ir) III. E-Mobility-Forum in Brasilien: Besuch von 20 Abgeordneten
des Bayerischen Landtags.
Lob vom Bayerischen Landtag gab
es für die Zusammenarbeit der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und der
brasilianischen Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC) im Bereich
Elektromobilität. Beim dritten „eMobility-Forum Ingolstadt-Brazil“, das diesmal
auf brasilianischem Boden stattfand, waren 20 Abgeordnete des Bayerischen
Landtags zu Gast. Sie informierten sich über die gemeinsamen Aktivitäten der
beiden Hochschulen im Bereich Elektromobilität und boten ihre Unterstützung an,
die Kooperation zwischen Bayern und Santa Catarina in den Bereichen Lehre und
Forschung weiter zu forcieren.
Begeistert waren die Abgeordneten von den
Entwicklungen, die die Studierenden der THI und der UFSC beim fünftägigen Forum
gemeinsam erarbeitet hatten: So konzipierten die THI-Studierenden des
Rennwagenteams Schanzer Racing gemeinsam mit Studierenden des brasilianischen
Pendants (ebenfalls in der Fomula Student Electric vertreten) ein spezielles
Batteriesystem, das in der Rennsaison 2016 zum Einsatz kommen soll. Die
THI-Studierenden des Vereins eta-Nol und Studierende der UFSC, die beide mit
einem eigenen Fahrzeug am internationalen Energieeffizienz-Wettbewerb Shell
Eco-Marathon teilnehmen, entwickelten Ansätze zur Reduzierung von
Fahrwiderständen. Ein drittes Studierendenteam der THI und der UFSC beschäftigte
sich mit dem Thema „Mobilität der Zukunft“. Gemeinsam wurden zwei Konzepte für
Faltrate-Autos entwickelt. Dem Trend der Share Economy folgend stand „Nutzen
statt Besitzen“ dabei ebenso im Fokus wie die Berücksichtigung spezieller
Mobilitätsbedürfnisse behinderter Personen. Unterstützt wurden die drei
Studierendenteams von Professoren aller drei Fakultäten der THI. Die Reise nach
Brasilien wurde den Studierenden durch Stipendien im Rahmen der
Wissenschaftskooperation AWARE ermöglicht. AWARE wird finanziert aus Mitteln des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Mit dem eMobility-Forum
Ingolstadt-Brazil hat sich die THI zum Ziel gesetzt, Chancen und
Herausforderungen nachhaltiger Mobilitätskonzepte über Grenzen hinweg zu
diskutieren. Studierenden soll das Forum eine Plattform zur Wissensvertiefung
und zum internationalen Austausch dienen. Im Rahmen des AWARE-Programms werden
neben der Wissenschaft auch Partner aus der Industrie und der Politik beider
Länder eingebunden.
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(ir) Wer etwas Gutes tun und im Wonnemar zwei Stunden gratis baden
möchte, sollte einen gefüllten Nikolausstiefel für bedürftige Kinder ins
Erlebnisbad bringen.
Gerade zu den Feier- und Gedenktagen haben
es die Kinder in den Kinderheimen nicht leicht. Obwohl ihnen sowohl im Peter
Steuert-Haus als auch im Kinderheim Schrobenhausen viel an persönlicher
Zuneigung zuteilwird, es fehlt die familiäre Zuneigung, die Geborgenheit
zwischen Geschwistern und Eltern. Aus diesem Grund führt das Wonnemar heuer
erstmalig zu Nikolaus eine Geschenkaktion durch, bei der Sie Gutes tun können.
Auch die Kinder in den Waisenhäusern und Kinderkrippen sollen Besuch vom
Nikolaus erhalten doch anstelle einer Rute kommt er mit einem, hoffentlich
großen Sack an Geschenken. Bringen Sie ab Montag, 30. November bis Freitag, 4.
Dezember um 14:00 Uhr einen Stiefel, einen Sack oder ein Päckchen gefüllt mit
kleinen Spielsachen und Leckereien ins Familienbad an der südlichen Ringstraße.
Der Nikolaus des Wonnemar sammelt Ihre Geschenke im Foyer und bringt sie in die
beiden Kinderheime. Als kleines Dankeschön für Ihre vorweihnachtliche Gabe
erhalten Sie sofort zwei Stunden freien Eintritt im Wonnemar. Also nicht
vergessen: Stiefel füllen und Baden gehen!