Ingolstadt
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(ir) Am Donnerstagabend beginnen die Sanierungsarbeiten in
Teilbereichen der Gaimersheimer Straße.
Die Schadstellen werden
komplett neu mit Tragschicht und Deckschicht aufgebaut.
Ab 17 Uhr beginnen die
Fräsarbeiten. Dazu wird die Fahrspur stadtauswärts gesperrt und über die
Ettinger Straße umgeleitet. Die Fahrspur stadteinwärts bleibt aufrechterhalten.
Es wird durch einen Verkehrsposten an der Kreuzung Nördliche
Ringstraße/Gaimersheimer Straße sichergestellt, dass der Busverkehr trotz der
Sperrung stadtauswärts aufrechterhalten werden kann.
Ab 21 Uhr wird die Gaimersheimer Straße
zwischen Richard-Wagner-Straße und Nördliche Ringstraße komplett gesperrt. Die
Vollsperrung gilt auch für den Busverkehr.
Die Arbeiten dauern bis ca. 3
Uhr.
Die Umleitungen und Streckensperrung wurden mit der INVG abgestimmt.
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Vortrag „Häusliche Betreuung von Demenzkranken durch ausländische
Haushaltshilfen- die Vor- und Nachteile“
Die Alzheimer Gesellschaft
Ingolstadt e.V. lädt am Donnerstag, 19. November um 18:30 Uhr zu einem Vortrag
ein. Frau Ewa Meier, Dipl. Sozialpädagogin (FH), referiert über das Thema:
„Häusliche Betreuung von Demenzkranken durch ausländische Haushaltshilfen- die
Vor- und Nachteile“
In unserer Gesellschaft nehmen Demenzerkrankungen
stetig zu. Die Pflege, Betreuung und Begleitung im Alltag ist für viele
Familienmitglieder mit großen psychischen und physischen Belastungen verbunden.
Viele Angehörige möchten ihre Betroffenen in ihrer vertrauten Umgebung belassen.
Diese Familien können ohne fremde Hilfe, die rund um die Uhr Versorgung alleine
kaum bewältigen. Aus diesem Grund suchen sie oft Betreuungskräfte, eine
Unterstützung aus dem Ausland. Das ist aktuell der neuer Trend in der ambulanten
Versorgung.
Dabei wissen viele Familien oft nicht, worauf sie bei der
Einstellung achten sollen, womit eine derartige Betreuung verbunden ist. Eine
Hilfe durch ausländische Haushaltshilfen bedeutet nicht nur eine Unterstützung
sondern es kann auch für alle Beteiligten eine große Herausforderung sein. Aus
diesem Grund werden in diesem Vortrag nicht nur rechtliche Aspekte thematisiert
sondern auch Wege aufgezeigt, wie eine derartige Betreuung, insbesondere bei
demenzkranken Menschen erfolgreich gestaltet werden kann.
Die
Veranstaltung findet im Zentrum der Ingenium-Stiftung, Alzheimer Gesellschaft
Ingolstadt e.V., Eingang Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt statt.
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(ir) Auch Behinderungen im Linienverkehr werden erwartet.
Wegen der Sperrung der Ettinger Straße im Kreuzungsbereich
Richard-Wagner-Straße/Ettinger Straße muss der Linienverkehr der Ingolstädter
Verkehrsgesellschaft INVG von Mittwoch, 11. November ab 8:00 Uhr bis
voraussichtlich Mittwoch, 18. November über die Waldeysenstraße und
Gaimersheimer Straße umgeleitet werden.
Von
der Sperrung der Ettinger Straße sind die Linien 11, 15, 44, 55, N 3, N 4, N 6,
X 11 und die S-Linien betroffen. Auch auf den Linien 10, 111, 16 und 70 ist
während der gesamten Bauzeit mit Behinderungen und Verspätungen zu rechnen.
Die Haltestellen Senefelderstraße, St. Johannes/Ettinger Straße, Ettinger
Straße und Scherzerstraße können während der Bauzeit nicht bedient werden.
Die
stadteinwärtige Haltestelle „Audi-Forum“ wird in die Waldeysenstraße verlegt.
Weitere Ersatzhaltestellen sind die Haltestellen Waldeysenstraße, Nordfriedhof,
Gaimersheimer Straße, Ungernederstraße, Gabelsbergerstraße, Mozartstraße,
Kroppstraße, Hindemithstraße und Lannerstraße.
Die INVG bittet ihre
Kunden, die zu erwartenden Verspätungen in der Reisedisposition zu
berücksichtigen
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(ir) „Adieu, Napoleon!“ heißt es in Ingolstadt: Die Bayerische
Landesausstellung schloss am Samstag ihre Pforten im Neuen Schloss.
„Napoleon und Bayern“ ist ein sensationeller Publikumserfolg: 148.665
Besucher wollten die Geschichte des französischen Kaisers und seines Verbündeten
sehen.
Der Besucherandrang war besonders in den letzten Wochen riesig, freut
sich Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte: „An
Spitzentagen kamen über 2000 Interessierte, der Rekord liegt bei 2860 Besuchern
am vergangenen Sonntag. Mit diesem Ergebnis haben wir sogar die Schau im letzten
Jahr zu „Ludwig der Bayer“ in Regensburg überholt.“ Loibl zog bei der
abschließenden Pressekonferenz daher eine positive Bilanz: „Wir haben unseren
Besuchern heuer eine ganz besondere Schau geboten. So viele Spitzenexponate wie
bei „Napoleon und Bayern“ kommen sehr selten zusammen: vom Hut des Kaisers bis
zur Buchführung des Aichacher Wirtes Gerhauser, der 12.000 Soldaten
einquartieren musste. Von daher konnten wir auch hinter die Kulissen von Glanz
und Gloria blicken: auf die Bayerinnen und Bayern, die einen hohen Preis für die
Königskrone bezahlen mussten.“
Gabriel Engert, Kulturreferent der Stadt
Ingolstadt, und Dr. Ansgar Reiß, Direktor des Bayerischen Armeemuseums,
schlossen sich dem positiven Resümee an. „Die Landesausstellung war ein
Glanzpunkt mit überregionaler Ausstrahlung im Kulturleben der Stadt Ingolstadt.
Als unterhaltsame oder informative Ergänzung wurde unser Rahmenprogramm nicht
nur von den Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch von Touristen und
den zahlreichen Besuchern genutzt und besucht“, sagte Engert.
Kostbare
Originalexponate aus dem 19. Jahrhundert, darunter Leihgaben aus Frankreich,
Schweden und Russland, und die attraktive Inszenierung der Ausstellung
begeisterten die Besucher. Die Aktivstationen waren besonders beliebt: Jeder
konnte den bayerischen Raupenhelm, den kratzigen Soldatenmantel oder einen
schwer bepackten Tornister anprobieren. Viel Positives findet sich im
Besucherbuch, in dem sich auch Gäste aus Italien, Frankreich oder den USA
eingetragen haben. „I spent half the day here”, gestand ein polnischer Besucher.
Viele Komplimente sind auf Französisch verfasst, „Vive la Bavière!“ wurde immer
wieder geschrieben.
Großen Anklang fand die Bayerische Landesausstellung
auch bei den jungen Besuchern. „Napoleon und Bayern“ lockte zahlreiche Klassen
an, an einigen Tagen kamen sogar komplette Schulen. Dass das Haus der
Bayerischen Geschichte auch das junge Publikum begeistern kann, zeigt ein
Besucherbucheintrag eines staunenden Erwachsenen: „Zweieinhalb Stunden
‚gefesselte‘ Kinder in einem Museum – wo gibt es das…?“
Eine große Schau
wie „Napoleon und Bayern“ kann nur mit dem unermüdlichen Einsatz zahlreicher
Helfer erfolgreich sein: Als Dankeschön für ihr großes Engagement wurden sie zum
Abschlussfest eingeladen. Einen großen Anteil am Gelingen der Bayerischen
Landesausstellung haben auch Partner und Sponsoren: Die Stadt Ingolstadt hat ein
interessantes und vielseitiges Rahmenprogramm zusammengestellt, das Bayerische
Armeemuseum bot mit dem Neuen Schloss Ingolstadt einen perfekten Ort und 100
Exponate für die Ausstellung.
Diese glänzende Rückkehr nach mehr als 200
Jahren hat sich Napoleon sicher nicht vorstellen können, als er die Nacht vom
18. auf den 19. April 1809 im Neuen Schloss verbrachte.
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(ir) Die SPD Stadtratsfraktion begrüßt die erzielte Einigung bei der
Finanzierung des Bahnhalts am Audi Werksgelände.
Sie sieht
damit eine schon vor 30 Jahren von ihr erhobene Forderung kurz vor dem Ziel.
Fraktionschef Achim Werner: „Der Bahnhalt wird einen wichtigen Beitrag zur
Entspannung der Verkehrssituation im Ingolstädter Norden leisten“. Und da gilt:
„Besser spät als nie“.
Vor zwei Jahren hatte die SPD- Stadtratsfraktion im Haushalt
Mittel für den Bahnhalt beantragt, die auch in die Finanzplanung aufgenommen
wurden. Daraufhin hatte die SPD erstmals nach mehreren Jahren dieser
Finanzplanung wieder zugestimmt.
Im Bau des Bahnhalts sehen die
Sozialdemokraten die Möglichkeit, den Verkehr in der Region insgesamt zu
entflechten. Sie erwarten, dass auch die Gemeinden entlang der Bahnlinien diese
Chance erkennen und an den Bahnhöfen Park & Ride-Parkplätze errichten.
Siehe auch:
Nächster Halt: Ingolstadt Audi und
Anfang für eine Regionalbahn?