Ingolstadt
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(ir) SPD Ingolstadt lädt wieder zur Schmankerltour über den Ingolstädter
Wochenmarkt ein.
Wer Wert auf gesunde, frische und regionale Ernährung
legt, für den ist der Ingolstädter Wochenmarkt noch immer die erste Adresse. In
überaus animierender Atmosphäre findet man vom Käse über Gemüse, Obst bis hin zu
Fisch und Fleisch alles, was zu einer guten, nachhaltigen Küche gehört.
Die SPD Ingolstadt, die mit ihrer Kampagne “IN isst gut“ die gesunde und
bewusste Ernährung für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zu einem ihrer
Kernthemen gemacht hat, bietet deswegen regelmäßig Führungen über den
Ingolstädter Wochenmarkt an. Nicht nur, um die Produkte noch mehr ins
Bewusstsein zu rücken, sondern auch, um an die Tradition des Ingolstädter
Wochenmarktes zu erinnern.
Am kommenden Samstag, 7. November, findet die
nächste der mittlerweile traditionellen Schmankerltouren über den Markt statt.
SPD-Stadtrat Robert Bechstädt übernimmt dieses Mal die Führung. Treffpunkt ist
um 10:30 Uhr beim Pfafflinger-Imbiss.
Bei der unterhaltsamen und überaus
lehrreichen Schmankerltour will die SPD das Bewusstsein für gesunde Ernährung
stärken und die Teilnehmer auch vom hohen Wert regionaler Lebensmittel
überzeugen. Teilnehmer der Schmankerltour haben dabei die Gelegenheit, die
saisonalen Köstlichkeiten kostenlos zu probieren und ein paar leckere
“Schmankerl“ mit der originalen Schmankerltour-Tüte der SPD mit nach Hause zu
nehmen.
Daneben bekommen die Teilnehmer auch Verarbeitungstipps sowie
historische Hintergrundinformationen über den Ingolstädter Wochenmarkt. Wer an
der Schmankerltour teilnehmen möchte, sollte sich per E-Mail unter
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(ir) Beim jüngsten Treffen von „Linksaktiv Ingolstadt“ wurde
engagiert über die weitere Verkehrsentwicklung der Stadt diskutiert.
Der neu gewählte Sprecher Roland Hopp konnte dazu auch die
Ingolstädter Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter und die Sprecherin des
Kreisverbandes Liliana La Perna begrüßen.
Dabei waren sich die Teilnehmenden einig, dass eine 4. Donaubrücke
in Ingolstadt und das Freihalten einer Trasse für den umstrittenen Donautunnel
abzulehnen seien.
„Das Freihalten dieser Schneise ist bereits ein Vorgriff
auf eine Entscheidung und wird zukünftige Generationen betreffen, wenn die
meisten, die dafür gestimmt haben, schon nicht mehr im Stadtrat sein werden“, so
die Ingolstädter Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter wörtlich.
Die
Ingolstädter Linken betonten die Notwendigkeit, endlich in der Verkehrspolitik
neue Wege zu gehen und andere Antworten zu geben. Der öffentliche
Personennahverkehr müsse in den Mittelpunkt gestellt und ein Drittel des
motorisierten Individualverkehrs auf den ÖPNV umverlagert werden. Ebenso habe
die Stadt noch Potential auf der Schiene, etwa eine Stadtbahn auf dem
bestehenden Schienennetz sowie eine Trambahn durch die Innenstadt zur
Verkehrsentlastung und zur Steigerung der Attraktivität.
Kreissprecherin
Liliana La Perna: „Dies alles sind Forderungen aus dem Kommunalwahlprogramm, mit
dem die Linke zur Stadtratswahl angetreten ist und die endlich ernsthaft
angegangen werden sollten!“
„Nur kreative und umweltschonende Lösungen, weg
von den nicht zielführenden Lösungen, wie mehr Straßen, mehr Brücken und noch
mehr Autoverkehr, führen zu einer lebenswerten Stadt“, so das Fazit der
Diskussion.
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(ir) DIE LINKE unterstützt FREIFUNK Ingolstadt.
Die
Vorbereitungen sind abgeschlossen. Über das Netz der Ingolstädter LINKEN, stellt
FREIFUNK seit dem Wochenende freies und kostenloses WLAN zur Verfügung.
Der kostenfreie
Internetzugang kann mit jedem WLAN-fähigen Gerät genutzt werden. Einfach in den
WLAN-Einstellungen von Smartphone, Tablet oder Notebook "FREIFUNK" auswählen und
schon kann losgesurft werden - es werden weder Passwort noch sonstige
Zugangsdaten benötigt.
Beim FREIFUNK-Projekt schließen sich Menschen
zusammen, um ein nicht-kommerzielles Netz mit Hilfe von WLAN-Routern aufzubauen.
FREIFUNK Ingolstadt heißt die Arbeitsgruppe des gemeinnützigen Bürgernetz
Ingolstadt e.V., die durch ehrenamtliches Engagement, Spenden, sowie Mithilfe
der Bürger getragen wird. Ziel ist der Aufbau und Betrieb eines
selbstverwalteten, dezentralen und freien Funknetzwerkes (WLAN) zur Förderung
der Bürgerkommunikation.
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(ir) Die Ingolstädter SPD-Freundinnen erweitern ihr Gebiet.
Am 11. Juli dieses Jahres ging das SPD-Projekt „Freundin werden“ mit
einem Besuch der Generalsekretärin der Bayern-SPD Natascha Kohnen an den Start
und in der Zwischenzeit hat sich sehr viel Positives ereignet. Kontakte wurden
geknüpft und Freundschaften geschlossen.
Nun folgt ein weiterer Schritt: Wie die
Ingolstädter Genossen in der Vergangenheit erwähnt haben, möchten sie sich nicht
nur auf die Stadt Ingolstadt konzentrieren, sondern das Projekt auch in der
Region und darüber hinaus bekannt machen. Die Bürgermeisterin von Gaimersheim,
Andrea Mickel, hat die Ingolstädter SPD-Frauen ins Gaimersheimer Rathaus
eingeladen und sie werden - zusammen mit einigen "Freundinnen" - ihre Ideen
vorstellen und das Netzwerk ausbauen.
Frauen mit viel Potential -
allerdings noch nicht mit der Möglichkeit, dieses im Ehrenamt oder in der
beruflichen Karriere entfalten zu dürfen - können mit bereits etablierten Frauen
ins Gespräch kommen. Sympathie und Motivation entscheidet, wer sich mit wem
vernetzt. Maßgebliche SPD- und SPD-nahe Frauen aus der Region, wie Andrea
Mickel, und die Bürgermeisterin Andrea Ernhofer aus Kösching unterstützen die
Aktion, die Ingolstädter Stadträtinnen Veronika Peters und Petra Volkwein, sowie
Angelika Delong, eine Gemeinderätin aus Manching und Helga Hieblinger, eine
Migrationsrätin begleiten das Projekt.
Es soll einen Begegnung auf
Augenhöhe werden. Ideen wie das Netzwerk genutzt werden kann, sind bereits
entwickelt. Gemeinsame Besuche öffentlicher Veranstaltungen, Firmenkontakte für
die „Freundinnen“ aufbauen, eine gemeinsame Tasse Kaffee oder Tee trinken und
vieles mehr.
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(ir) Zahl der Bewerber und Ausbildungsplätze steigt, passende
Angebote für jeden Bewerber und zahlreiche unbesetzte Lehrstellen.
„Die Tendenz der letzten Jahre setzt sich fort. Auch im
Berufsberatungszyklus 2014/2015 übersteigt das Angebot an Ausbildungsplätzen die
Zahl der Bewerber. Gleichzeitig stellen wir fest, dass es schwieriger wird,
Bewerber und Lehrstellen zusammenzubringen, insbesondere in berufsfachlicher und
qualifikatorischer Hinsicht“, resümiert Manfred Jäger, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt, den Abschluss des
Beratungsjahres 2014/2015.
Ausbildungsstellenangebot nimmt zu
Im genannten Zeitraum meldeten die
Ausbildungsbetriebe der Agentur für Arbeit Ingolstadt und ihren Geschäftsstellen
Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 3.733
Berufsausbildungsstellen. Dies bedeutet im Vorjahresvergleich ein Plus von 231
oder 6,6 Prozent. Sowohl in den Landkreisen als auch im Stadtgebiet Ingolstadt
stieg die Zahl der neuen Ausbildungsplätze.
Im Einzelnen: Im Bereich der
Stadt Ingolstadt gab es ein Plus von 19 (1,4 Prozent) auf 1.383 gemeldete
Ausbildungsplätze zu verzeichnen. Im Landkreis Eichstätt stieg das Angebot um
123 (14,6 Prozent) auf 964. Um 6 gemeldete Ausbildungsstellen (1,1 Prozent) auf
insgesamt 562 verbesserte sich das Ausbildungsplatzangebot im Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen und in und um Pfaffenhofen beträgt der Anstieg 83 (11,2
Prozent), was ein Gesamtangebot von 824 betrieblichen Berufsausbildungsstellen
bedeutet.
„Zum Stichtag 30.09. waren noch 383 Ausbildungsstellen unbesetzt.
Davon entfielen beispielsweise 61 auf den Fachverkauf im Lebensmittelhandwerk,
35 auf das Friseurhandwerk, 32 auf den allgemeinen Verkauf oder 17 auf das
Kochhandwerk“, erklärt der Agenturchef.
Auch mehr Bewerber
Die
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ingolstadt unterstützte von Oktober 2014
bis September 2015 insgesamt 3.177 Bewerber bei der Suche nach einer Lehrstelle.
Das sind 129 Ausbildungsplatzsuchende bzw. 4,2 Prozent mehr als im Jahr davor.
„Im Durchschnitt des Ausbildungsjahres entfielen auf 100 Bewerber rund 118
Ausbildungsstellen. Dies belegt erneut, dass sich der Ausbildungsmarkt zu einem
Bewerberangebots-Markt gedreht hat, auf dem die Jugendlichen grundsätzlich eine
größere Auswahl haben“, erklärt Manfred Jäger.
Betrachtet man das Angebot an
Ausbildungsbewerbern auf Kreisebene, so ist festzustellen, dass im Stadtgebiet
Ingolstadt (+ 95 auf 1.087) und im Landkreis Eichstätt (+ 83 auf 762) ein
Zuwachs zu verzeichnen ist, während in den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen (-
6 auf 635) und Pfaffenhofen (- 43 auf 693) die Zahl der registrierten
Lehrstellensuchenden sank.
Verbleib der Bewerber
Von den 3.177
gemeldeten Bewerbern sind 2.012 in eine duale Berufsausbildung eingemündet. 117
junge Menschen nahmen im Zeitraum von September 2014 bis Oktober 2015 eine
Arbeit auf. Eine weiterführende Schule besuchen 381 Jugendliche. 83 Bewerber
haben sich für ein Studium entschieden und 36 junge Menschen arbeiten für
gemeinnützige oder soziale Dienste und absolvieren zum Beispiel das „Freiwillige
Soziale Jahr“.
„Zum Abschluss des Ausbildungsjahres haben 70 junge Menschen
noch keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Das sind erfreulicherweise 25
Jugendliche weniger als vor einem Jahr. Jetzt geht es darum, jedem Einzelnen
eine individuelle Perspektive aufzuzeigen, denn es gibt keinen Grund, dass
Jugendliche zurückbleiben, wenn sie bis September keinen Ausbildungsplatz
gefunden haben. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater werden bis Jahresende
alles daran setzen, den verbliebenen Bewerbern im Rahmen von gezielten
Nachvermittlungsaktionen einen Ausbildungsplatz zu vermitteln. Alternativ kommen
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierung oder eine
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen in Betracht.“
Ausbildungsbereitschaft ungebrochen
„Es ist beruhigend festzustellen, dass
sich bei den Betrieben in unserer Region die Bereitschaft, in die Ausbildung des
eigenen Nachwuchses zu investieren, verfestigt hat. Zu diesem Weg der Sicherung
des Fachkräftebedarfs und damit des Standortes gibt es keine Alternative. Die
beachtliche Zahl an unbesetzten Ausbildungsstellen stellt für alle Beteiligten
eine Herausforderung dar. Teilzeitausbildung, Ausbildung für junge Erwachsene,
die Integration von jungen Flüchtlingen, aber auch die Bildung von
Ausbildungsverbünden und die Steigerung der Attraktivität einzelner Berufe
können hier Ansätze sein“, erklärt der Agenturleiter.