Ingolstadt
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(ir) Benefizveranstaltung „Geschenk mit Herz“ auf dem Rathausplatz.
Die große Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ der
bayerischen Hilfsorganisation humedica erhält in diesem Jahr besondere
Unterstützung durch Ingolstadt als Weihnachtspäckchen-Partnerstadt 2015.
Höhepunkt dieses gemeinsamen Engagements für Kinder in Not, ist eine bunt
gestalteter Abend, an dem bereits gesammelte „Geschenke mit Herz“ an die Helfer
von humedica übergeben werden können.
Die diesjährige Benefizveranstaltung zur „Geschenk mit
Herz“-Aktion findet am heutigen Freitag, 6. November, auf dem Ingolstädter
Rathausplatz statt. Von 17:00 bis 19:00 Uhr erwartet die großen und kleinen
Besucher ein buntes Programm verschiedener Ingolstädter Akteure, das via
mehrerer Schalten live in die Abendschau des Bayerischen Rundfunks übertragen
wird. Mit dabei sind auch bekannte Gesichter wie Claudia Conrath von den Bayern
3 Frühaufdrehern und Abendschau-Reporter Martin Breitkopf. Für die nötige Wärme
bei kalten Temperaturen sorgen heiße Getränke und Leckereien.
Die
Päckchenaktion „Geschenk mit Herz“ geht heuer bereits in ihre dreizehnte Runde
und ermöglicht seit 2003 tausenden Kindern in Deutschland und Osteuropa
Weihnachtsfreude durch ein selbstgepacktes Päckchen aus Bayern. Insgesamt
erreichten 2014 über 110.000 „Geschenke mit Herz“ Mädchen und Buben in Not. Und
auch in diesem Jahr sollen wieder mindestens genauso viele Kinder glücklich
gemacht werden.
Seien Sie dabei und übergeben Sie am 6. November auf dem
Rathausplatz Ihr persönliches „Geschenk mit Herz“ an die Helfer von humedica.
Die Stadt Ingolstadt und humedica freuen sich auf Ihren Besuch. Wer bis zur
Benefizveranstaltung noch keine Möglichkeit hatte ein Weihnachtspäckchen zu
packen, kann sein „Geschenk mit Herz“ noch bis zum 11. November in einer der
vielen Sammelstellen in und um Ingolstadt abgeben.
Weitere Informationen
finden Sie auf der Aktionsseite
www.geschenk-mit-herz.de oder auf
www.facebook.com/GeschenkMitHerz.
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(ir) Auf der Bahnstrecke Ingolstadt-München kommt es zu
Fahrplanänderungen.
Auf dem Steckenabschnitt zwischen Rohrbach
und Baar-Ebenhausen werden Gleisarbeiten und Qualitätsstopfgänge durchgeführt.
Aus diesem Grund kommt
es am Sonntag, 8. November in der Zeit von 18:55 Uhr bis 21:05 Uhr zu
Einschränkungen mit Fahrzeitverlängerungen von bis zu 15 Minuten und Ausfällen
jedoch ohne Schienenersatzverker.
Alle Informationen finden Sie auch im
Internet unter:
http://bauarbeiten.bahn.de/docs/bayern/infos/900_08112015_fahrplan.pdf
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(ir) Themen sind u.a. die Wohnungs- und Verkehrssituation in
Ingolstadt und die anhaltende Zuwanderung von Flüchtlingen.
Am
Wochenende findet die erste Klausurtagung der neu entstandenen BGI-Fraktion im
Ingolstädter Stadtrat in Beilngries statt. Dort werden insbesondere die
aktuellen Themen wie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die nach wie vor
ausstehende Erstellung des Verkehrsentwicklungsplans für die Stadt sowie die
anhaltende Zuwanderung von Flüchtlingen besprochen und die Konzepte dazu
erörtert. Ziel dieser ersten Klausurtagung ist die Erarbeitung eines
Fraktionsprogramms für diese Wahlperiode des Stadtrates.
Enttäuscht war
die BGI-Fraktion von den Äußerungen des Oberbürgermeisters, Christian Lösel, der
in der Stadtratssitzung in der vergangenen Woche mündlich sein
„Wohnungsbauprogramm 2020“ vorstellte und es bei vagen Ankündigungen und
Andeutungen beließ.
Trotz weiterer Nachfragen aus dem Stadtrat wollte er
jedoch keine näheren Details hierzu bekannt geben. „Es ist schon erstaunlich,
dass der Oberbürgermeister trotz unserer Nachfragen nicht in der Lage ist, sein
Wohnungsbauprogramm detaillierter darzustellen. Offensichtlich beschränkt er
sich derzeit darauf, dass er der GWG den Auftrag gibt, mehr Wohnungen als bisher
geplant zu bauen. Das ist aber keine zukunftsorientierte Wohnungsbaupolitik für
unsere Stadt, sondern ein bloßes Bauprogramm“, so der Fraktionsvorsitzende,
Christian Lange, zu dieser Diskussion im Stadtrat. „Auch das von ihm
angesprochene „kooperative Grunderwerbsmodell“, das zu mehr verfügbaren
Grundstücken führen soll, wurde in keiner Weise näher erläutert oder dargelegt“,
so Lange weiter.
Die neue BGI-Fraktion will in Zukunft im Stadtrat
vermehrt auch für eine offensive und kritische Diskussionskultur sorgen.
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(ir) DIE LINKE ruft anlässlich des 77. Jahrestags der
Reichspogromnacht zu mehr Toleranz auf.
In der Nacht auf den
10. November 1938 brannten in ganz Deutschland hunderte Synagogen und jüdische
Geschäfte. Dies war ein dunkles Vorzeichen des Massenmordes der Nazis.
„Wenn wir dieses Jahr zum 77.
Male dieses schrecklichen Tags gedenken, könnte man davon ausgehen, dass wir aus
den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben. Blicken wir auf die aktuellen
Ereignisse in Europa, müssen wir feststellen, dass Rassismus und Gewalt wieder
ihren Weg in der Mitte der Gesellschaft gefunden haben!“ so Liliana La Perna,
Kreissprecherin der LINKEN. „Politiker wie der konservative belgische
Innenminister Jan Jambon, der eine offen sichtbare Kennzeichnung von
Flüchtlingen fordert, übernehmen bewusst rechtsradikale Forderungen und machen
diese wieder gesellschaftsfähig“, so La Perna weiter.
Die zunehmenden
gewaltsamen Übergriffe gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte werden so
legitimiert. DIE LINKE setzt sich daher konsequent dafür ein, dass die Rufe von
Politikern der sogenannten bürgerlichen Mitte nach Transitzonen, Grenzzäunen und
Abschiebungen sowie ihre rassistischen Parolen keinen Platz in einer
zukunfts-orientieren pluralistischen Demokratie haben!
„Wehret den
Anfängen! Statt Hetze und rassistischer Gewalt brauchen wir planvolle Taten, die
wir mit warmen Herzen und klugen Köpfen solidarisch und gemeinsam angehen. Wir
wollen auch für die Gegenwart ein Zeichen setzen für mehr Toleranz, Integration
und ein friedliches Miteinander in Ingolstadt und anderswo“ so Liliana La Perna.
DDer Kreisverband der Ingolstädter LINKEN unterstützt auch dieses Jahr
die Gedenkveranstaltung zum 9. November 2015 um 18:00 Uhr in der Theresienstraße
23 vor der ehemaligen Synagoge. Aus gegebenem Anlass wird die Sprecherin von VVN
BdA, Frau Johanna Wittmann, aus den "Flüchtlingsgesprächen" von Berthold. Brecht
rezitieren
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(ir) Mit einem 3D-Drucker hat der Audi Werkzeugbau ein Modell des
historischen Grand Prix Sportwagens „Auto Union Typ C“ aus dem Jahr 1936
hergestellt.
Nun prüft das Unternehmen weitere
Einsatzmöglichkeiten von Metalldruckern für die Herstellung komplexer Bauteile.
Dabei schafft Audi wichtige Synergien mit den Werkzeugbauten im Volkswagen
Konzern.
„In den
Werkzeugbauten von Audi und im Volkswagen‑Konzern treiben wir neue
Fertigungstechnologien voran“, sagt Prof. Dr. Hubert Waltl, Audi‑Vorstand für
Produktion und Leiter der Werkzeugbauten im Volkswagen‑Konzern. „Gemeinsam mit
Partnern aus der Forschung loten wir immer wieder die Grenzen neuer Verfahren
aus. Eines unserer Ziele ist der Einsatz von Metalldruckern in der
Serienproduktion.“
Insgesamt 14 Werkzeugbauten in neun Ländern zählen zum
Volkswagen‑Konzernverbund. Unter der Leitung von Prof. Dr. Waltl haben sie
Kooperationen in Forschung und Entwicklung vereinbart. Schwerpunkt der
Zusammenarbeit ist zunächst das Implementieren von metallischem 3D‑Druck und
3D‑Druck im Sand‑Print‑Verfahren. Den Metalldruck nutzte der Audi‑Werkzeugbau
nun zur Herstellung sämtlicher metallischen Bauteile des Silberpfeil‑Modells
„Auto Union Typ C“ im Maßstab 1:2.
Dafür schmolz ein Laser beim
„selektiven Sintern“ schichtweise metallisches Pulver mit einer Korngröße von 15
bis 40 Tausendstel Millimeter. Das entspricht der Hälfte eines menschlichen
Haares. Das Verfahren ermöglicht so die Herstellung von Bauteilen mit komplexen
Geometrien, die mit herkömmlichen Methoden nicht oder nur sehr aufwändig
hergestellt werden können. Derzeit stellt der Audi‑Werkzeugbau Bauteile aus
Aluminium und Stahl via 3D‑Druck her. Möglich ist die Konstruktion aller Formen
und Objekte bis zu einer Größe von 240 Millimetern Kantenlänge bis 200
Millimetern Höhe. Diese gedruckten Komponenten erzielen eine höhere Dichte als
Bauteile, die durch Druckguss oder Warmumformung hergestellt werden.
Der
Audi‑Werkzeugbau gilt als Vorreiter in der Entwicklung neuer Technologien, auch
innerhalb des Volkswagen‑Konzerns. Zu den Innovationen aus dem Unternehmen zählt
unter anderem das Intelligente Werkzeug, mit dessen Hilfe die Konturen im Blech
von Karosserien noch markanter werden. Im Werkzeug installierte Laser messen
dabei die Position des Blechs, während Aktoren korrigierend eingreifen.