Ingolstadt
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(ir) Auf der dritten Betriebsversammlung 2015 hat Peter Mosch die
Audianer angesichts der Diesel-Debatte zur weiteren Geschlossenheit aufgerufen.
Zugleich verurteilte er die Vorfälle scharf, verwehrte sich
aber gegen einen öffentlichen Generalverdacht gegenüber den Beschäftigten.
„Es kann und es darf nicht sein, dass die Belegschaft die Suppe auslöffeln
muss, die manch andere kräftig versalzen haben“, betonte
Gesamtbetriebsratsvorsitzender Mosch vor mehr als 7.000 Audianern. Deshalb lasse
er einen öffentlichen Generalverdacht gegenüber den Audi-Beschäftigten auch
nicht zu. „Wir haben diesen Vorfall entschieden verurteilt und stellen uns jetzt
den Herausforderungen, die vor uns liegen. Es kann und darf nicht sein, dass wir
die Automobilindustrie kaputtreden. Daran hängen Millionen Arbeitsplätze.“
Umso wichtiger sei es jetzt, gemeinsam über alle Unternehmensebenen hinweg
in die Zukunft zu gehen. Gerade dann, wenn es nicht rund laufe, zeige sich die
feste Verbundenheit der Audianer. „Das zeichnet uns alle aus. Denn mia san Audi
– und jetzt erst recht!“, rief Mosch unter Applaus den Audianern in Ingolstadt
zu.
Der
Vorstandsvorsitzende der AUDI AG, Prof. Rupert Stadler, motivierte in seiner
Rede die Mitarbeiter: „Wir werden das Vertrauen der Kunden zurückerobern – mit
den besten Autos in bester Qualität.“ Auf der IAA 2015 in Frankfurt habe Audi
die Öffentlichkeit mit seiner Konzeptstudie für einen batterie-elektrischen SUV
begeistert. Dessen Serienversion sei für 2018 geplant. „Weitere rein elektrische
Modelle und technisch führende, rundum überzeugende Automobile werden folgen.
Das ist unsere Antwort auf die Diesel-Thematik“, so Stadler.
Der
langanhaltende Applaus nach Peter Moschs und Rupert Stadlers Rede bestätigte den
Zusammenhalt der Audianerinnen und Audianer und bekräftigte den Appell der
beiden Redner, weiter geschlossen in die Zukunft zu gehen.
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(ir) Aufgrund des Lokalderbys kann es bei Zugverbindungen zwischen
München und Nürnberg zu hohen Auslastungen kommen.
Am Freitag,
23. Oktober findet in Fürth das Lokalderby SpVgg Greuther Fürth gegen TSV 1860
München statt. Aus diesem Grund kann es bei folgenden Zügen zu einer erhöhten
Auslastung durch an- und wieder abreisende Fans kommen:
RE 4892 München Hbf
Abfahrt 13:59 Uhr - Ingolstadt Hbf Ankunft 14:51 Uhr
RE 4026 Ingolstadt Hbf
Abfahrt 15:05 Uhr - Nürnberg Hbf Ankunft 15:48 Uhr
RE 4030 München Hbf
Abfahrt 15:04 Uhr - Nürnberg Hbf Ankunft 16:48 Uhr
RE 4043 Nürnberg Hbf
Abfahrt 21:10 Uhr- München Hbf Ankunft 22:56 Uhr
Die Bahn bittet darum,
gegebenenfalls auf folgende alternative Verbindungen auszuweichen:
RB
59098 München Hbf Abfahrt 13:29 Uhr - Nürnberg Hbf Ankunft 16.17 Uhr
RB 59156
München Hbf Abfahrt 14:29 Uhr - Treuchtlingen Ankunft 16:20 Uhr
RB 59178
München Hbf Abfahrt 14:39 Uhr - Ingolstadt Hbf Ankunft 15:40 Uhr
RB 59102
München Hbf Abfahrt 15:29 Uhr - Nürnberg Hbf Ankunft 18:17 Uhr
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(ir) Berufsbeste von Betrieben aus Ingolstadt und den Landkreisen
Pfaffenhofen und Eichstätt ausgezeichnet.
Als Beste ihres
Ausbildungsberufs in ganz Oberbayern haben sieben Jugendliche von Unternehmen
aus Ingolstadt und jeweils drei Jugendliche von Unternehmen aus den Landkreisen
Pfaffenhofen und Eichstätt ihre Lehre abgeschlossen.
Die IHK für München
und Oberbayern zeichnete sie mit 117 weiteren Top-Azubis der Winterprüfungen
2014/2015 und der Sommerprüfung 2015 bei einer Feierstunde auf der „MS
Starnberg“ auf dem Starnberger See aus.
Die sieben Berufsbesten
aus Ingolstadt sind:
• Jacqueline Blöckl, Kauffrau für
Dialogmarketing bei der CC WellCom GmbH.
• Klaus Mosauer, Werkzeugmechaniker
bei der Audi AG.
• Simon Müller, Technischer Produktdesigner bei der EDAG
Engineering GmbH.
• Johannes Oswald, Fachkraft für Lagerlogistik bei der Audi
AG.
• Manuel Probst, Gießereimechaniker bei der Audi AG.
• Dominik Regler,
Elektroniker für Automatisierungstechnik bei der Audi AG.
• Thomas Schweiger,
Kraftfahrzeugmechatroniker bei der Audi AG.
Simon Müller erreichte in
seinem Ausbildungsberuf gleichzeitig das beste Ergebnis in ganz Bayern.
Die drei Berufsbesten aus dem Landkreis Pfaffenhofen sind:
• Armin Hamann, Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme, Airbus Defence and
Space GmbH, Manching,
• Felix Holzhey, ebenfalls Elektroniker für
luftfahrttechnische Systeme bei der Airbus Defence and Space GmbH in Manching,
und
• Margit Scheininger, Pharmakantin, Daiichi Sankyo Europe GmbH,
Pfaffenhofen.
Felix Holzhey und Margit Scheininger erreichten in ihrem
Ausbildungsberuf gleichzeitig das beste Ergebnis in ganz Bayern.
Die drei Berufsbesten aus dem Landkreis Eichstätt sind:
• Christiane Hopfes. Die Kauffrau im Groß- und Außenhandel lernte bei der Edeka
Handelsgesellschaft Südbayern mbH in Gaimersheim.
• Florian Kaufmann. Er
absolvierte seine Lehre zum Konstruktionsmechaniker bei der Bühler GmbH in
Beilngries.
• Dominik Kornprobst. Der Aufbereitungsmechaniker Fachrichtung
Naturstein machte seine Lehre bei der H. Geiger GmbH Stein- und Schotterwerke in
Kinding.
Florian Kaufmann und Dominik Kornprobst erreichten in ihrem
Ausbildungsberuf gleichzeitig das beste Ergebnis in ganz Bayern.
Die Berufsbeste aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist:
• Theresa Ruthardt, Packmitteltechnologin bei der Thimm Packaging Systems
GmbH+Co. KG in Neuburg.
Sie ist zudem Beste ihres Ausbildungsberufs in ganz
Oberbayern.
Insgesamt waren in Oberbayern 18.677 Kandidaten zu den
Abschlussprüfungen in 183 verschiedenen Berufen angetreten. Rund 91 Prozent der
Teilnehmer haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Als Top-Absolventen in
ihrem Ausbildungsberuf, die auch mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen haben,
wurden bei der IHK-Feier 120 Jugendliche aus ganz Oberbayern ausgezeichnet und
für ihre hervorragenden Leistungen geehrt.
„Sie haben bewiesen, dass Sie - allem Prüfungsdruck zum Trotz - in der Lage
sind, sich mit Ihrem erworbenen Wissen und Können erfolgreich durchzusetzen“,
sagte IHK Präsident Eberhard Sasse. Die erfolgreichen Auszubildenden hätten
dabei auch gezeigt, dass sie wüssten, worauf es im Berufsleben ankommt: „Mit
Beharrlichkeit und Fleiß zu arbeiten, um ein Ziel zu erreichen“, so der
IHK-Präsident bei der Übergabe der Ehrenurkunden an die Besten.
Sasse
dankte den Ausbildern in den rund 10.000 oberbayerischen Ausbildungsbetrieben
aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. „Sie investieren Zeit, Geduld und
Kraft und geben ihre wertvollen Erfahrungen an die Jugend weiter“, sagte der
IHK-Präsident.
Ebenfalls dankte Sasse den 7.700 ehrenamtlichen
IHK-Prüfern in Oberbayern. „Ohne sie wäre ein betriebs- und wirtschaftsnahes
Prüfungswesen nicht denkbar“, lobte Sasse den Einsatz in den Prüfungsausschüssen
der dualen Ausbildung.
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(ir) Zu viele Befristungen behindern eine zukunftsorientierte
Personalentwicklung für die Verwaltung der Stadt Ingolstadt, so die
Bürgergemeinschaft Ingolstadt.
In einer schriftlichen
Anfrage an den Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt will der
Fraktionsvorsitzende der BGI-Fraktion, Stadtrat Christian Lange, wissen, warum
die Stadt immer noch eine Vielzahl von Stellen nur befristet ausschreibt. Nach
Ansicht der BGI-Fraktion behindert diese Praxis eine qualitätsvolle und
nachhaltige Personalentwicklung in der Stadtverwaltung erheblich, da viele
Bewerber in einer wirtschaftlich starken Region nicht bereit sind, sich auf eine
befristet ausgeschriebene Stelle zu bewerben.
Der Fraktionsvorsitzende, Christian Lange, zu dieser
Anfrage: „ Seit Beginn dieser Wahlperiode fragen wir in regelmäßigen Abständen
in den Ausschüssen nach, warum so viele Stellenausschreibungen der Stadt
befristet sind. Leider haben wir mit unseren mündlichen Hinweisen in den
Ausschüssen bisher nichts bewirkt und nur unbefriedigende Antworten erhalten.
Daher ist es aus unserer Sicht nun erforderlich, dass der Oberbürgermeister dem
Stadtrat erläutert, warum diese Praxis trotz der auch innerhalb der Verwaltung
immer wieder geäußerten deutlichen Kritik ungeniert fortgesetzt wird.
Dass sich Bewerber in einer Region, die wirtschaftlich so stark ist wie die
unsrige, nicht auf befristet ausgeschriebene Stellen bewerben, sagt mir doch der
gesunde Menschenverstand. Als Arbeitgeber ist die Stadt Ingolstadt bei
Quereinsteigern und bereits ausgebildeten Fachkräften durch diese Befristungen
häufig uninteressant. Warum sollte sich eine Pflegefachkraft, ein Kraftfahrer
bzw. ein Architekt oder ein Jurist, die alle in der freien Wirtschaft eine
unbefristete Stelle erhalten, auf eine befristete Stelle bei der Stadt oder
ihren Töchtern bewerben. Die Stadt Ingolstadt muss sich im Wettbewerb mit
anderen Arbeitgebern neu aufstellen und sich besser als Arbeitgebermarke
positionieren – „Employer Branding“ nennt man das heutzutage. Eine nachhaltige
und zeitgemäße Personalentwicklung muss schon bei der Suche nach geeigneten
Kandidaten ansetzen. Daher erwarten wir von der Verwaltung, die Ausschreibung
von befristeten Stellen auf ein absolutes Mindestmaß zurückzuschrauben."
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(ir) Am Samstag war der bekannte Elferrat aus „Fastnacht in Franken“
zu Gast in Ingolstadt.
Auf dem Programm der Honoratioren stand
dabei eine Stadtführung und ein Besuch des Audi museum mobile.
Wer kennt ihn nicht:
Bayerns berühmten Elferrat aus „Fastnacht in Franken“. Die an den närrischen
Tagen im Februar im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlte Sendung aus dem
beschaulichen fränkischen Veitshöchheim erfreut sich inzwischen deutschlandweit
einer großen Beliebtheit. Am Samstag besuchten die elf Männer des
Organisationskomitees im Rahmen eines Tagesausflugs die Stadt Ingolstadt. Neben
einem Besuch des Audi museum mobile stand auch eine Stadtführung durch die
Historische Altstadt auf dem Programm.
Dabei traf der Rat auch Vertreter
der Ingolstädter Faschingsgesellschaft Narwalla: Dr. Manfred Schumann aus dem
Präsidium des Vereins begrüßte die Faschingsprominenz auf der Schanz und übergab
eine bierige Ingolstädter Spezialität als Gastgeschenk. Beim anschließenden
Rundgang durch die Donaustadt gab es nicht nur ausreichend Gelegenheit die
wichtigsten Ingolstädter Sehenswürdigkeiten anzusehen, sondern auch im
närrischen Sinne miteinander zu fachsimpeln.