Ingolstadt
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Das Hallenbad Mitte mit Sauna an der Jahnstraße hat ab Freitag, 25. September
wieder geöffnet.
Es gelten die regulären Öffnungszeiten:
Dienstag
6:30 Uhr bis 19:00 Uhr
Mittwoch (Warmbadetag) 8:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Donnerstag 6:30 Uhr bis 21:00 Uhr und
von Freitag bis Sonntag von 8:00 Uhr
bis 19:00 Uhr.
Die Sauna hat am Dienstag von 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr
(Herren)
am Mittwoch von 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr (Damen)
am Donnerstag von 9:00 Uhr bis
21:00 Uhr (gemischt)
am Freitag von 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr (gemischt und
Familie) und am
Samstag und Sonntag von 9:00 Uhr bis 18:30 Uhr (gemischt)
geöffnet.
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Ingolstadt und die angrenzenden
Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen eine Warnung von
Sturmböen herausgegeben.
Die Sturmböen sollen die Region laut DWD am
Donnerstag gegen 12:00 Uhr erreichen und bis 18:00 Uhr andauern.
Es
werden bei der Kaltfrontpassage Böen bis 85 km/h erwartet.
Der Deutsche
Wetterdienst warnt: „Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten
Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.“
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Beim Blick auf seinen Ausweis ist man erst einmal erstaunt: Geburtsort
London. Doch Johann Vogel klärt schnell auf: „Das war früher ein kleiner Ort in
Sibirien, heute heißt es längst nicht mehr so“, lächelt er. Im Mai 1955
erblickte er also nicht in der britischen Metropole sondern im wilden Osten
Russlands das Licht der Welt. Beide Eltern sind deutscher Abstammung und so
wurde auch zu Hause gesprochen. Nach der Schule absolvierte er ein
Hochbaustudium in Omsk und war dort fortan als Bauleiter und Polier beschäftigt.
1994 zog es dann seine Eltern und Geschwister der Arbeit wegen nach
Deutschland. Johann Vogel, verheiratet und Vater dreier Kinder, konnte sich zu
diesem Zeitpunkt nicht dazu entschließen, ihnen zu folgen. „Ich hatte eine gute
Arbeit und war zufrieden. Auch in Russland konnte man damals ganz gut leben“,
erinnert er sich. Doch bald drängten die Kinder, ihnen eine aussichtsreichere
Zukunft im Westen zu ermöglichen und schließlich ließ sich der sympathische
60-jährige 2003 davon überzeugen, sein Glück in Deutschland zu suchen. Zunächst
wurde die Familie in Bad Neustadt an der Saale heimisch und Johann Vogel fand
eine Tätigkeit als Pflasterer, die er über Jahre ausübte. Die Kinder, zwei Söhne
und eine Tochter, hatten zwischenzeitlich beruflich und familiär bedingt das
Elternhaus verlassen und so suchte der 2013 ohne Verschulden arbeitslos
gewordene und nunmehr auch regional mobile Handwerker nach Alternativen: „Dass
es in Ingolstadt und Umgebung einen hervorragenden Arbeitsmarkt gibt, spricht
sich rum“, erklärt Johann Vogel und zog deshalb mit seiner Gattin an die Donau.
Von der Ingolstädter Arbeitsagentur erfuhr Johann Vogel, dass das
Karlskroner Unternehmen Götz händeringend einen Straßenbauer sucht. Nach einer
einwöchigen Probebeschäftigung Mitte Juni war dann für Inhaber Fritz Götz klar,
dass er den fleißigen Bewerber auf Dauer beschäftigen will: „Wir suchen
insbesondere Personal mit Erfahrung. Johann bringt das mit – das spielt das
Alter primär keine Rolle. Für mich gibt es kein alt oder jung, sondern nur
geeignet und nicht geeignet“, hat der Straßenbaumeister keinerlei Vorbehalte.
Und so bedient Johann Vogel den Straßenfertiger, wie die Asphaltierungsmaschine
im Fachjargon heißt, kümmert sich um das exakte Schneiden der Kanten und
zeichnet Schachtaussparungen an. Straßenbau-Trupps sind in Fünf- oder
Sechs-Mann-Teams im Einsatz: „Jedes Team organisiert sich selbst und Johann
bringt sich bestens ein“, lobt Fritz Götz seinen Mitarbeiter. Und wie gefällt
dem die neue Aufgabe? „Arbeit ist Arbeit – schaffen musst Du überall“ erklärt
der Senior im Team und lässt sich nicht länger von seinen Aufgaben abhalten.
Potential Ältere
Stand Ende August waren in der Region 2.006 Menschen arbeitslos
gemeldet, die 50 Jahre und älter sind. Das entspricht mehr als einem Drittel
aller arbeitslosen Personen. 23,7 Prozent der von Arbeitslosigkeit Betroffenen
sind über 55 Jahre alt.
„Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und
des zunehmenden Fachkräftebedarfs ist es für Unternehmen unverzichtbar, auf das
Ältere und Erfahrene zu setzen. Wir sollten dieses Potential dringend besser
nutzen“, erklärt Peter Kundinger, Pressesprecher der Agentur für Arbeit
Ingolstadt. Seine Behörde berät individuell und kann auch finanziell bei der
notwendigen Einarbeitung eines älteren Arbeitslosen unterstützen.
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Reduzierte Positionen vor allem in schwarz und weiß spielen eine auffällige
Rolle in der Sammlung von Maximilian und Agathe Weishaupt. Kombiniert mit Werken
aus der Stiftung für Konkrete Kunst und Design zeigt das MKK in der derzeitigen
Ausstellung „Schwarz auf Weiß“ eine große Überblicksausstellung.
Am
Samstag, 19. September findet um 15:00 Uhr im Museum für Konkrete Kunst die
Führung „Hör weg, schau hin!“ mit Gebärdensprachdolmetscherin statt. Auch
Hörende sind herzlich eingeladen an der Führung teilzunehmen.
Die Führung
kostet 2,50 Euro zzgl. Museumseintritt
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Auch in der Städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule beginnt nun wieder
der Unterricht. Zum Schuljahresbeginn konnte die Musikschule vier neue
Lehrkräfte einstellen.
Für Jazz-Piano wird Lukas Voith der neue Lehrer
sein. Voith arbeitet zudem als Pianist, Komponist und Arrangeur mit
hochkarätigen Ensembles und Musikern zusammen, z.B. mit dem Sänger Mano Ezoh.
Der neue Lehrer für sämtliche Blechblasinstrumente von der Trompete bis
zur Tuba ist Harald Kuhn. Kuhn hat klassische Trompete studiert hat, spielt aber
auch in Jazzbands mit.
Als neuer Schlagzeug- und Percussionslehrer wird
Dirk Pätzold beginnen. Er ist in vielen verschiedenen Stilrichtungen von Jazz
über Latin bis hin zum Rock bewandert.
Der vierte neue Lehrer ist Jörg
Heß, der an den Außenstellen Friedrichshofen und Oberhaunstadt Gitarre,
E-Gitarre, Kontrabass und E-Bass anbieten wird. Heß spielt in Jazz-, Rock-,
Blues- und Big Bands.
Die Musikschule bietet zum neuen Schuljahr auch
zwei neue Unterrichtsfächer an. Zum einen gibt Margret Gilgenreiner
Sprechunterricht. Das Unterrichtskonzept der ausgebildeten Schauspielerin
Gilgenreiner richtet sich vor allem an Erwachsene, die in „sprechenden“ Berufen
tätig sind und an all diejenigen, die ihr Auftreten bei Vorträgen oder
Präsentationen verbessern wollen.
Ein exotisches Instrument bietet Uranchimeg Nyamsuren an: die
Schlangenhautlaute. Die gebürtige Mongolin hat an der Musikhochschule in
Ulaanbaatar dieses Instrument studiert. Die Schlangenhautlaute ist eine
langhalsige, dreisaitige, aus Bambusholz gefertigte Laute, deren Korpus mit
Schlangenleder überzogen ist.
In diesen und vielen anderen Fächern und
Kursen sind noch Plätze frei. Anmeldungen können an der Simon-Mayr-Sing- und
Musikschule unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-19 00 erfolgen. Weitere
Informationen sind zudem im Internet erhältlich unter
www.musikschule.ingolstadt.de