Ingolstadt
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Sommerferien heißt für die Jugendleitung der Wasserwacht Ingolstadt immer
Hochsaison und so haben sich die Jungendarbeiter auch für die diesjährigen
Sommerferien einiges einfallen lassen:
Vorstellung bei der Aktion
Sommerkinder 04. August:
Die Wasserwacht stellte bei der Aktion
Sommerkinder, einer Ferienbetreuung der Firmen Audi und Media-Saturn, ihr
Einsatzspektrum vor. Jungaktive und Wasserretter stellten Fahrzeug und
Motorrettungsboot vor und übten mit den Kindern Erste Hilfe sowie das
Wurfsackwerfen. Auf das richtige Absetzen des Notrufs bei der 112 wurde ein
besonderes Augenmerk gelegt. Als krönender Abschluss demonstrierte ein
Bootstrupp die fachgerechte Rettung mit dem Motorrettungsboot aus der Donau.
Schlauchbootfahrt mit Stadtjugendring am 22. August
Zusammen mit dem Stadtjugendring veranstaltet die Wasserwacht seit Jahren ihre
traditionelle Schlauchbootfahrt auf der Donau. Begleitet von Wasserrettern
paddelten fünfzehn Kinder die Strecke von Wackerstein bis nach Kelheim.
Angespornt von ihren Betreuern kämpfen die Kinder um die Führung, die nicht
selten in einer Wasserschlacht endeten.
Am Kloster Weltenburg durften die
Kinder in der Donau schwimmen – stets mit Schwimmweste und durch einen
Wasserretter mit Wurfsack stromabwärts gesichert.
Nach dem Reinigen der Boote
ging es mit dem Bus zurück nach Ingolstadt.
Schwimmabzeichenabnahme im Freibad
Während der Schulferien bot die
Wasserwacht-Jugendleitung Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Ferienpasses
die Möglichkeit, das Deutsche Jugendschwimmabzeichen in den Stufen Bronze,
Silber und Gold sowie das Seepferdchen zu erwerben. Im Ferienzeitraum wurde 30 x
Bronze, 30 x Silber, 15 x Gold sowie 5 Mal das Seepferdchen abgenommen.
Jugendzeltlager vom 10. bis 13. September
Das letzte
verlängerte Ferienwochenende verbrachten Kinder und Jugendliche der Wasserwacht
Ingolstadt auf dem Zeltplatz am Ingolstädter Baggersee. Die Betreuer, alles
ausgebildete Wasserretter, vermittelten den Kids Grundfertigkeiten in den
verschiedenen Fachbereichen der Wasserwacht. Im See wurde das Retten mit dem
Rettungsbrett und Erste Hilfe geübt.
Samstags ging es an die Donau, wo
bereits zwei Bootstrupps und ein Fließwasserrettertrupp auf die Kinder warteten.
Die Aktiven hatten im Vorfeld bereits eine Tyrolienne, eine quer über den Fluss
gespanntes Seil, vorbereitet. Ausgerüstet mit kompletter Wasserrettermontur
durfte die Wasserwachtjugend auf diese Weise den Fluss überqueren – ein
Wasserretter begleitete am Seil die Kids – zudem stand ein Motorrettungsboot in
Alarmbereitschaft.
Die Fahrt auf dem Motorrettungsboot und das Schwimmen in
der Donau rundeten den Aktionstag auf der Donau ab.
Am Baggersee gab es noch
eine Nachtwanderung durch den Wildpark und am Lagerfeuer klang dann der Tag aus,
ehe um 22:00 Uhr die Nachtruhe eingeläutet wurde.
Sonntags lud die
Tauchergruppe die Jugendlichen nach Weichering ein. Der Rettungstaucherkurs
absolvierte dort Übungstauchgänge. Eine gute Möglichkeit auch in den Fachdienst
Tauchen hineinzuschnuppern. So durften die Kids neben der konventionellen
Leinenführung auch die Unterwassersprechgarnitur kennen lernen. Abschließend
konnte noch im See geschnorchelt werden, ehe es wieder an den Baggersee ging.
Nach dem Reinigen der Wachstation und dem Abbau der Zelte wurden die Kinder und
Jugendlichen von ihren Eltern abgeholt.
Weitere Fotos finden Sie in
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Die Sperrung des Münchner Hauptbahnhof wurde komplett aufgehoben und der
Zugverkehr wird wieder aufgenommen.
Bitte rechnen Sie aber noch mit
Folgeverzögerungen.
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Der Polizeieinsatz am Münchner Hauptbahnhof dauert an, aber der Zugverkehr
konnte teilweise wieder aufgenommen werden.
Es ist mit Verzögerungen zu
rechnen. Auch kann es kurzfristig zu Zugausfällen kommen.
Die S-Bahnen sind von der Sperrung aktuell nicht betroffen.
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Aufgrund eines Polizeieinsatzes ist der Münchener Hauptbahnhof komplett
gesperrt. Die Züge werden derzeit an den Bahnhöfen zurückgehalten und warten
dort die Dauer der Sperrung ab. Es ist mit Verzögerungen zu rechnen. Auch kann
es kurzfristig zu Zugausfällen kommen.
Genaue Informationen zur Dauer
der Sperrung liegen noch nicht vor.
Die S-Bahnen sind von der Sperrung
aktuell nicht betroffen.
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Fast ein Duzend engagierter Helferinnen und Helfer des Ingolstädter
BRK-Kreisverbands waren zur Unterstützung auf dem Messegelände in München-Riem
und kümmerten sich um die medizinische Versorgung der ankommenden Flüchtlinge.
Die 10 Helfer waren insgesamt 12 Stunden im Einsatz. Mit dabei waren die
Fahrzeuge der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Behandlung.
Neben den
klassischen Aufgaben des sanitätsdienstlichen Bereichs unterstützten die
freiwilligen Helfer zeitweise bis zu zwei Ärzte bei "großen
Hausarztsprechstunden". Es wurden rund 200 Flüchtlinge untersucht und 90
medizinische Hilfeleistungen durchgeführt, wobei sich im Einsatzbereich der
Ingolstädter BRK-Helfer ca. 1.200 Personen befanden.
„Wir haben sehr gute
Arbeit geleistet, sodass wir stolz und dankbar sein können, mit solch einem
tollen Team diese Aufgabe zu übernehmen und sind froh, unseren Beitrag für die
Flüchtlinge geleistet zu haben. Wir schließen weitere Einsätze in München nicht
aus.“ so das Fazit des BRK-Gruppenführers.