Ingolstadt
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Eva Bulling-Schröter und der Kurt Eisner Verein e. V. laden am 12. September
um 18:00 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Region zu einem
Griechenland Solidaritätsabend ein.
Zum Thema „Griechenland wohin?“ wird
Pavlos Delkos von der Syriza-Partei den Zuhörer und Zuhörerinnen berichten, ob
der griechischen Regierung wirklich ein Angebot gemacht wurde, dass sie nicht
ablehnen konnten?
Auch Harald Weinberg, MdB, konnte sich im Frühjahr in
Athen ein Bild von der humanitären Katastrophe im Bereich des Gesundheitswesens
machen. Er wird berichten welche Auswirkungen die europäische Sparpolitik auf
die griechische Bevölkerung hat. Sein Fazit vorweg: Die Gesundheitsversorgung
ist in Griechenland in weiten Teilen nicht mehr gewährleistet.
Mihail
Amanatidis und seine Kollegen der Philharmonia München werden die Veranstaltung
mit Bouzoukiklängen begleiten und die Besucher direkt nach Griechenland
entführen.
Die Veranstaltung findet in der Gaststätte Akropolis in der
Sportgaststätte Mailing, Am Himmelreich 15 in Ingolstadt-Mailing statt.
Moderiert wird der Abend von Eva Bulling-Schröter MdB.
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Jeden Dienstag findet eine kostenlose Rentenberatung durch einen
Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung im Ingolstädter DGB-Büro im
4. Stock des Gewerkschaftshauses am Paradeplatz 9 statt.
Die
Versichertenberater beraten fachkundig und individuell in Fragen zur Rente, auch
bei Klärungen im Zusammenhang mit dem jeweiligen Versicherungskonto und stellen
auch Rentenanträge.
Aus organisatorischen Gründen ist eine telefonische
Terminvereinbarung im DGB Büro Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 9 37 58-13
dringend erforderlich.
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Die Sozialen Sanitäter Ingolstadt e. V. sind am Montag nach München gefahren, um sich
dort von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr um die ankommenden Flüchtlinge zu kümmern.
Zuerst steuerten die ehrenamtlichen Helfer den Münchener Hauptbahnhof an und
unterstützten die dort eingesetzten Helfer, bis die Ingolstädter in die
Flüchtlingsunterkunft an der Münchner Messe geschickt wurden.
Dort
angekommen, übergaben die freiwilligen Sanitäter ihre Kleiderspenden und
arbeiteten Hand in Hand mit den anwesenden Hilfsorganisationen,
Rettungsdienstunternehmen, Verbänden und Ärzten zusammen.
Aufgrund des
Personalwechsels der Hilfsorganisationen und des dadurch aufkommenden Engpasses
von Behandlungsmaterial, halfen die Ingolstädter Sanitäter ab 19:00 Uhr mit
ihrem medizinischen Equipment aus, bis sie sich gegen 22:00 Uhr wieder in
Richtung Ingolstadt verabschieden konnten.
„Sehr bewegend fand ich nicht
nur die Vorbildliche Zusammenarbeit aller Verbände, sondern auch die von uns
behandelte und betreute Mutter mit ihren beiden Kleinkindern, die am ganzen
Körper von Krätze besiedelt waren. Die Mutter kümmerte sich solange um ihre
Kleinen, bis sie merkte das sie unter Freunden ist und wir uns um ihre Kinder
kümmer, woraufhin die Mutter vor Erschöpfung zusammengebrochen ist“ so Vorstand
Benjamin Haas.
Eigenen Angaben nach haben die die Sozialen Sanitäter
Ingolstadt e. V. während ihrer Einsatzzeit über 100 Personen behandelt. Dabei
ließen sie unter anderem ein Fieberthermometer, mehrere Kühlkissen, einige
Packungen Handschuhe, Desinfektionsmittel und Stethoskope zurück, da dies in der
Münchener Flüchtlingsunterkunft benötigt wird.
„Als junger, kleiner
Verein sind wir bestrebt, weitere Einsätze dieser Art zu bewerkstelligen. Jedoch
benötigen wir hierfür die gleichen Rechte zum Abrechnen des Aufwandes wie die
eingesetzten Katastropheneinheiten, um nicht durch den Dienst am Menschen Pleite
zu gehen“ so Haas am Ende des Einsatzes.
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Für die Bahn beginnt mit dem Start des Münchner Oktoberfests am 19. September
eine absolute Ausnahmesituation – insbesondere in Südbayern. Voraussichtlich
zwei Millionen Fahrgäste werden an den 16 Wiesntagen mit den DB-Zügen in
Richtung Theresienwiese und wieder nach Hause fahren. Für eine sichere An- und
Abreise sind mehr Züge, mehr Ordnungskräfte und mehr Informationen notwendig.
Im Regionalverkehr verstärkt auch DB Regio Franken Züge mit zusätzlichen
Zugteilen und bietet im Auftrag der BEG über 40 zusätzliche Zugfahrten an. Vor
allem an den Wochenenden verkehren Sonderzüge zwischen folgenden Städten und dem
Münchner Hauptbahnhof:
• Nürnberg u.a. über Treuchtlingen, Ingolstadt und
Pfaffenhofen
• Würzburg über Ochsenfurt, Ansbach und Treuchtlingen
„Wir empfehlen allen Besuchern der Wiesn, bevorzugt die Sonderzüge zu nutzen.
Denn insbesondere in den frühen Abendstunden, wenn Fahrgäste im Regelverkehr und
Wiesnbesucher aufeinander treffen, kann es in den planmäßigen Zügen voll
werden“, sagt Hilmar Laug, Geschäftsleiter DB Regio Franken.
Allein mit
der S-Bahn fahren während des Oktoberfests täglich rund 100.000 Fahrgäste mehr.
Die S-Bahn München bietet im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft
(BEG), die den Schienenpersonennahverkehr in Bayern plant, kontrolliert und
finanziert während des Oktoberfests insgesamt 400 zusätzliche Fahrten in den
Abend- und Nachtstunden an. Dadurch entsteht bis weit nach Mitternacht auf den
Außenästen ein durchgehender 20-Minuten-Takt. Die Züge fahren auch abends und an
den Wochenenden mindestens als zweiteilige Vollzüge.
Die Sonderzüge sind
in den kommenden Tagen im Internet unter
www.bahn.de/bayern bzw.
www.s-bahn-muenchen.de
aufgeführt. Für sonstige Fragen rund um den Zugverkehr zum Oktoberfest ist der
Kundendialog der Bahn unter der Rufnummer 089 20 355 000 zu erreichen.
Zusätzliches Personal für Reinigung, Begleitung und Zugabfertigung
Neben den Sonderzügen stockt die Bahn zur Wiesnzeit auch ihr Personal
auf. Zusätzliche Mitarbeiter sind unter anderem für eine verstärkte Reinigung
der Züge im Einsatz. Sowohl die S-Bahnen als auch die Regionalzüge werden an den
Wendebahnhöfen häufiger gesäubert. Allein für die Züge des Fugger-Express aus
Augsburg werden am Hauptbahnhof München an den 16 Wiesntagen rund 400
zusätzliche Reinigungen durchgeführt. Dennoch bittet die Bahn um Verständnis,
wenn die gewohnte Sauberkeit der Züge während des Oktoberfestes nicht immer
gewährleistet werden kann.
Die hohe Anzahl der Fahrgäste und deren oft
alkoholbedingtes Verhalten erschwert zur Wiesn-Zeit leider regelmäßig auch die
planmäßige Abfahrt der Züge. Aus diesem Grund setzt die S-Bahn an der
Wiesn-nahen Station Hackerbrücke gleichzeitig bis zu 26 Abfertigungshelfer und
30 Sicherheits-mitarbeiter ein. Sie achten unter anderem darauf, dass ankommende
Fahrgäste zuerst aussteigen können, bevor die heimfahrenden Wiesnbesucher ins
Fahrzeug einsteigen.
Das Thema Sicherheit spielt auch in den S-Bahnen und
Regionalzügen eine große Rolle. So fahren in den Zügen zusätzliche
Sicherheitskräfte mit, die zum Beispiel bei Streitigkeiten schlichten und für
Ordnung sorgen können.
Bahn empfiehlt Fußweg zwischen
Hauptbahnhof und Theresienwiese
Allen Besuchern des Oktoberfests
empfiehlt die Bahn gemeinsam mit der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), den
ausgeschilderten Fußweg zwischen Hauptbahnhof und Theresienwiese zu nutzen. Denn
insbesondere in den Abendstunden kann es in den Verkehrsmitteln zum Wiesngelände
so voll werden, dass nicht gleich die nächste Bahn erreicht wird. Auszubildende
des Bahnhofsmanagements München weisen am Hauptbahnhof auf diese Alternative
hin, die bei einer Gehzeit von rund 10 Minuten zeitweise schneller ist als die
häufig überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel.
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Am Dienstagabend gegen 21:00 Uhr wurde die Feuerwehr Ingolstadt zu einem
Kleinbrand auf der Dachfläche des Westpark-Einkaufszentrums alarmiert.
Aus noch ungeklärter Ursache brannten beim Eintreffen ca. 1,5 Quadratmeter
Dachfolie. Das Feuer konnte mit einem Feuerlöscher schnell bekämpft werden.
Durch die Hitzentwicklung bildeten sich dennoch einige Glutnester in der schwer
entflammbaren Isolierung. Um alle Glutnester zu entfernen musste schließlich ein
etwas größerer Bereich Dämmung freigelegt werden. Auch im Inneren kontrollierten
die Einsatzkräfte den Zwischendeckenbereich mit Wärmebildkameras.
Durch
die schnelle Erkennung des Brandes durch den Sicherheitsdienst wurde wohl
Schlimmeres verhindert.
Für die noch anwesenden Personen im
Einkaufszentrum bestand keinerlei Gefahr.
Insgesamt waren 24
Feuerwehrleute circa zwei Stunden im Einsatz. Weitere Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr waren zur Wachbesetzung in Bereitschaft versetzt.