Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Am Montagabend wurde der erste Abschlussjahrgang der Ingolstädter
Tilly-Realschule im Barocksaal des Stadtmuseums verabschiedet. Alle 13
Schülerinnen und Schüler der der Klasse R 10 wurden mit Aufnahme des
Schulbetriebes der Tilly-Realschule im Jahr 2010 in die 6. Klasse der der
privaten Realschule aufgenommen und haben den Realschulabschluss statt in 6
Jahren bereits in 5 Jahren erreicht. Alle Schülerinnen und Schüler haben die
Prüfung erfolgreich gemeistert und ihren Realschulabschluss erhalten. Die
Prüflinge haben in den Fächern der Abschlussprüfung einen Notenschnitt von
besser als 3,7 erhalten. Drei der Abschlussklässler hatten in den Prüfungen
einen Schnitt von besser als 2,7 und vier Absolventen schnitten besseren als 1,9
ab
.
Von den gestern Abend verabschiedeten Realschülern gehen im nächsten
Schuljahr fünf Schülerinnen und Schüler auf die Fachoberschule, zwei Schüler
verbinden eine Berufsausbildung mit dem Besuch der FOS und sechs Absolventen
machen eine Berufsausbildung „in einem Wunschberuf“, wie Schulleiter Elmar
Tittes betont.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Überaus positive Erfahrungen hat der SPD-Stadtrat und Fraktionschef Achim
Werner während der dreiwöchigen Stadtradel-Aktion gemacht. Nicht nur, dass er
bemerkenswerte 1054,8 Kilometer in dieser Zeit erradelt hat. Auch die
Erfahrungen, die er mit den Autofahrern und den Radwegen machte, empfand er als
überaus positiv. Und zudem hat er in einer fraktionsübergreifenden Vereinbarung
mit Josef Rottenkolber auch noch knapp 500 Euro für ein Projekt in Legmoin
erstrampelt.
Auch die anderen Stadträte der SPD waren stramm mit dem
Fahrrad unterwegs. „Die Fraktion war während des Stadtradelns im Durchschnitt
350,1 Kilometer auf dem Rad unterwegs und hat somit einen beachtlichen Beitrag
zur Einsparung von CO2 geleistet“, so Werner, der mit seinen 1054,8 Kilometer
den Spitzenreiter markiert, gefolgt von und Robert Bechstädt mit 527,9
Kilometern.
Beste Erfahrungen machte der radelnde Sozialdemokrat Werner
mit den Autofahrern. „Ich habe nicht eine kritische Situation mit ihnen erlebt,
sondern im Gegenteil viel Rücksichtnahme an Kreuzungen und in Kreisverkehren“,
so Werner. Sehr viel rücksichtsloser seien da einige wenige Fahrradfahrer selbst
unterwegs gewesen.
Werner hatte sein Auto drei Wochen lang in einem
Parkhaus abgestellt und ausnahmslos alle Termine mit dem Fahrrad absolviert.
„Das war eine interessante und spannende Erfahrung“, stellte Werner nach
Abschluss der Aktion fest. Am Radwegenetz in der Stadt gebe es nicht allzu viel
zu kritisieren. Einige Bordsteine seien zu hoch. „Wenn die Empfehlungen des
SPD-Arbeitskreises Verkehr für ein Netz an Fahrradschnellrouten umgesetzt und
noch mehr Fahrradabstellplätze geschaffen würden, hat Ingolstadt sogar die
Chance, zu einer richtigen Fahrradstadt zu werden“, ist sich Werner sicher.
Etwas bedauerlich finden die Sozialdemokraten, dass es nicht möglich war,
ein fraktionsübergreifendes Stadtratsteam zu bilden. Dass unabhängig von der
Fraktionszugehörigkeit dennoch interessante Aktionen möglich seien, zeige seine
Vereinbarung mit dem CSU-Stadtrat Josef Rottenkolber. Werner habe ihm vor dem
Start des Stadtradelns zugesagt, für jeden Kilometer, den er selber fahre, 25
Cent für das Projekt in Legmoin zu spenden. Und zusätzlich das eingesparte
Benzingeld. Im Laufe der Aktion hat Rottenkolber angeboten, seinerseits für die
von Werner geradelten Kilometer zehn Cent zu spenden, wenn der
SPD-Faktionsvorsitzende 1000 Kilometer schafft. So hat diese Vereinbarung
immerhin insgesamt 495,58 Euro für das von Josef Rottenkolber initiierte Projekt
in Legmoin gebracht.
Und eins haben Werner und seine Kollegen von der
SPD-Faktion sich fest vorgenommen: „Wenn es nächstes Jahr wieder ein Stadtradeln
gibt, sind wir wieder dabei.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Für die Ingolstädter Wasserwacht-Tauchergruppe gab es die letzten Tage viel
zu tun.
Bereits am Donnerstagabend suchten Taucher der Wasserwachten
Geisenfeld, Vohburg und Ingolstadt in einem Kiesweiher bei Ernsgaden nach einer
Brille. Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen verlief leider ergebnislos, jedoch
konnte die Zusammenarbeit der verschiedenen Ortsgruppen hier gut geübt werden.
Am Wasserskipark in der Nähe von Geisenfeld ließ man den Tag gemütlich
ausklingen.
Das Wochenende sollte im Zeichen der Ausbildung stehen. So
trafen sich die Rettungstauchanwärter, Rettungstaucher und Signalleute der
Ortsgruppen Manching, Neuburg, Ingolstadt und Pfaffenhofen am Samstag in
Oberstimm zum Ausbildungstauchen. Gerade als der erste Taucher im Wasser war,
alarmierte die Integrierte Leitstelle zu einem Notarzteinsatz an die nahe
gelegene Erstaufnahmestation für Asylbewerber. Wasserretter fuhren umgehend an
die Einsatzstelle und führten die Erstversorgung bis zum Eintreffen des
Landrettungsdienstes durch. Der Patient kam mit dem Rettungswagen ins Klinikum
Ingolstadt.
Nach mehreren Übungstauchgängen in dem Kiesweiher gab es von
Ausbildungsleiter Peter Wagner von der Wasserwacht Neuburg/Donau noch ein paar
Verbesserungsvorschläge und eine Vorbesprechung für den kommenden
Ausbildungstag.
Zurück am Standort der Wasserwacht Ingolstadt wurde das
Übungsmaterial wieder einsatzklar gemacht und für Sonntag verstaut, als um 15:22
Uhr die Integrierte Leitstelle die Schnelleinsatzgruppen aus Neuburg, Ingolstadt
und Reichertshofen zu einem gekenterten Boot auf die Donau in Neuburg
alarmierte. Die Wasserwacht Ingolstadt rückte nach kurzer Zeit mit 2 Fahrzeugen,
2 Motorrettungsbooten und einem Tauchtrupp nach Neuburg aus. Nach rund 15
Minuten wurde der Einsatz von der Leitstelle abgebrochen, da glücklicherweise
alle Personen unverletzt an Land schwimmen konnten und alle wohlauf waren. Die
ebenfalls ausgerückten Wasserwachten aus Neuburg und Reichertshofen brachen
ihren Einsatz ebenfalls ab. Neben mehreren Einheiten des Landrettungsdienstes
waren der Rettungshubschrauber Christoph 32 sowie die Freiwillige Feuerwehr
Neuburg-Stadt im Einsatz.
Am Sonntagmorgen ging es erneut zum
Übungstauchen für die Rettungstaucheranwärter. Ziel war der Mondsee in
Oberösterreich. Im Mondsee sind Übungsplattformen auf 10 und 17 Metern Tiefe
verbaut. Hier wurde das Geschick der Anwärter im Umgang mit der Bügelsäge, dem
Anlegen von Knoten unter Wasser aber und das Schrauben geübt. Unter Begleitung
eines Tauchausbilders wurde auch das sichere Beherrschen der Ausrüstung in der
maximalen Tauchtiefe für Rettungstaucher von 20 Metern geübt. Rettungstaucher
aus Obing und Tengling-Törring sowie der Ingolstädter Tauchausbilderanwärter
bereiteten für die Anwärter den Übungsparcours vor. Am Mondsee konnten die
Taucheranwärter wieder Erfahrungen im Bergseetauchen sammeln.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ab sofort können wieder einzelne Züge in und aus Richtung Münchener
Hauptbahnhof verkehren.
Auf folgenden Strecken verkehren die Züge wieder
auf dem Regelweg:
München - Ingolstadt - Nürnberg
München - Kempten -
Lindau/Oberstdorf
München - Regensburg
München - Passau
München -
Garmisch-Partenkirchen
„Bitte rechnen Sie aber noch mit erheblichen
Folgeverzögerungen.“ so ein Sprecher der Deutschen Bahn.
Für die Strecke
München - Augsburg - Günzburg - Ulm besteht noch keine Streckenfreigabe.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Am 6. August beginnt vor dem Ingolstädter Landgericht der Prozess gegen einen
48-jährigen Bulgaren, der wegen Geldfälschung angeklagt ist.
Der
Angeklagte soll im Januar 2015 an der Rastanlage Holledau 1.300 Euro Falschgeld
für einen Verkaufspreis von 120 Euro als Verkaufsprobe an eine Vertrauensperson
des Bayerischen Landeskriminalamtes übergeben haben. Dabei soll der Angeklagte
angeboten haben, zukünftig bis zu 300.000 Euro an Blüten anbieten zu können.
Im Februar 2015 soll der Angeklagte weitere 10.000 Euro Falschgeld für 2.100
Euro Echtgeld verkauft haben und im März veräußerte der mutmaßliche Geldfälscher
20.000 Euro Falschgeld für 4.600 Euro an die Vertrauensperson.
Die
weiteren Verhandlungen finden am 11. August, 13. August, 17. August und 21.
August jeweils um 9:15 Uhr statt. Die Verhandlung am 11. August findet jedoch am
Landgericht München I statt, da nur dort die technischen Möglichkeiten für die
Vernehmung der Vertrauensperson bestehen.