Ingolstadt
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Am Samstag, 18. Juli, präsentiert sich Audi beim Lernfest der
Initiative Regionalmanagement (IRMA). Bei interaktiven Aktionen können die
Besucher in Oberstimm bei Ingolstadt die Technikwelt der Vier Ringe erleben. Das
Unternehmen möchte junge Talente für einen Beruf bei Audi begeistern und in
ihrer Entwicklung unterstützen.
„Den Erfolg von Audi haben wir
auf guten Ideen und Erfindergeist gebaut. Spaß am Lernen und Entdecken zu
fördern, liegt uns daher sehr am Herzen,“ sagt Prof. Dr. Peter F. Tropschuh,
Leiter Corporate Responsibility und Politik der AUDI AG sowie Mitglied des
Vorstands der IRMA. „Wir wollen Kindern und Jugendlichen nahe bringen, wie
spannend Technik ist und welche Perspektiven sich ihnen bieten.“ An
verschiedenen Stationen erfahren Interessierte mehr über die Technikwelt des
Unternehmens ‑ und das meist spielerisch: In einem Rätsel geht es zum Beispiel
um das Gewicht von Exponaten aus dem Leichtbau. So soll der Besucher ein Gefühl
für Werkstoffe bekommen. Was bereits junge Audianer erschaffen, zeigt das
Showcar Audi TT RS Light: Auszubildende und duale Studenten haben ein Serienauto
mit mehr als 550 LEDs ausgestattet. Das Lichtkunstwerk lässt den Singleframe und
die Vier Ringe rot leuchten. „Das Lernfest ist eine gute Möglichkeit zu zeigen,
welche außergewöhnlichen Arbeiten während der Ausbildung bei Audi entstehen“,
sagt Dieter Omert, Leiter Berufsausbildung und fachliche Kompetenzentwicklung
der AUDI AG. „Wir ermuntern unsere Auszubildenden, Kreativität und Präzision zu
kombinieren ‑ und dabei neue Wege zu gehen.“
Audi‑Mitarbeiter begleiten
die Ausstellung und beantworten Fragen zu technischen Details und
Entwicklungsmöglichkeiten. Auch Azubis sind vor Ort und erzählen von ihren
Berufserfahrungen. Das Unternehmen fördert bewusst junge Talente aus der Region
Ingolstadt: Am Hauptstandort beginnen im September 2015 erneut mehr als 400
Auszubildende und dual Studierende ihre berufliche Laufbahn.
Das
Lernfest findet von 10 Uhr bis 18 Uhr auf dem Barthelmarktgelände in Oberstimm
statt. Audi Tradition wird mit drei DKW‑Bussen vor Ort sein, um Gäste zu
shutteln. Anschließend können die Besucher die Schnelllaster, darunter auch ein
Elektro‑Wagen aus dem Jahr 1956, besichtigen. Insgesamt nehmen am Lernfest rund
100 Unternehmen, Landkreise, Vereine und Schulen teil.
Neben dem Lernfest
beteiligt sich Audi an zahlreichen weiteren Initiativen für Bildung,
beispielsweise am aktuellen IRMA‑Projekt „MINTmacher“, an der VDI‑Initiative
„Sachen machen“, am bundesweiten „Jugend forscht“‑Wettbewerb und an Aktionen für
Mädchen wie dem „Girls' Day“ oder dem „Forscherinnen‑Camp“. Zudem fördert das
Unternehmen eine Reihe von Schulen wie die öffentliche Profilschule Ingolstadt
für Kinder mit schwierigen Startbedingungen.
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Parken soll in Ingolstadt teurer werden. Die Pläne der IFG zur
Gebührenerhöhung treffen die Innenstadt dabei an einem der wundesten Punkte. Das
findet die SPD Ingolstadt, der es darum geht, mehr und nicht weniger Menschen in
die Innenstadt zu bekommen. Deswegen lehnt die SPD die geplante Erhöhung der
Parkgebühren ebenso ab wie sie sich befremdet über die Vorgehensweise bei der
Bekanntgabe zeigt.
Wie die Fraktion bei ihrer Sitzung am vergangenen
Montag einstimmig beschloss, wird sie die Gebührenerhöhung nicht mittragen.
„Wir müssen der Altstadt Impulse geben, damit wieder mehr Leute kommen. Mit der
Erhöhung der Parkgebühren geschieht genau das Gegenteil“, sagen der
Fraktionschef Achim Werner und der Parteivorsitzender Marcel Aigner unisono. Bei
der kommunalen Daseinsvorsorge gebe es immer wieder Bereiche, in denen sich
nicht kostendeckend arbeiten ließe. Das gelte für den Öffentlichen
Personennahverkehr genauso wie für die Tiefgaragen.
Werner und Aigner
bezeichnen dabei zudem das Vorgehen der IFG als „abenteuerlich“. Da werde
lauthals etwas öffentlich bekannt gegeben, was noch gar nicht beschlossen sei.
Der Verwaltungsrat der IFG tage erst am kommenden Montag. „Mit den Stimmen der
SPD-Fraktion wird die IFG dabei aber nicht rechnen können. Wir sind nicht
bereit, diese Missachtung des Entscheidungsgremiums hinzunehmen“, so Werner
weiter.
„Bei ihrer Begründung greift die IFG auch noch zu falschen
Informationen“, kritisieren Aigner und Werner, „in den Medien wurde darauf
hingewiesen, dass die Parkgebühren in Regenburg und Ingolstadt in den ersten
beiden Stunden gleich sind. Schlichtweg falsch.“ Wer in Regensburg in der
erwähnten Tiefgarage am Theater parke, zahle für eineinhalb Stunden 1,80 Euro.
Die ersten 30 Minuten seien frei, für die nächsten beiden halben Stunden seien
jeweils 0,90 Euro fällig. „In Ingolstadt kostet der gleiche Zeitraum 3,60 Euro,
also doppelt so viel. Die ersten 30 Minuten sind zwar auch kostenlos, wer dann
aber die Tiefgarage nicht verlässt und länger bleibt, der muss auch für diese
erste halbe Stunde zahlen. Und weil in Ingolstadt auch noch bürgerunfreundlich
je angefangene Stunde abgerechnet wird, sind dann eben gleich 3,60 € fällig.
Regensburg dagegen rechnet im 30-Minuten-Takt ab.“
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Epidemiologische Langzeituntersuchungen belegen, dass Diabetes mellitus ein
Risikofaktor nicht nur für Schlaganfall, sondern auch für die Entwicklung
kognitiver Leistungsprobleme ist. Diesem Thema widmet sich der nächste
öffentliche Vortrag der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt.
Dr. Winfried
Teschauer referiert am 16. Juli 2015 um 18:30 Uhr unter dem Titel „Neueste
Forschungsergebnisse: Demenz und Diabetes - welchen Zusammenhang gibt es
zwischen der Zuckerkrankheit, ihrer Behandlung und der Wahrscheinlichkeit, eine
Demenz zu entwickeln“.
Schon länger ist bekannt, dass einen Zusammenhang
gibt. In einer aktuellen Studie vom Juni 2015 wird gezeigt, dass bei
langfristiger Behandlung mit bestimmten Wirkstoffen das Risiko an Alzheimer zu
erkranken um die Hälfte sinkt.
Im Vortrag werden diese Veränderungsprozesse
und die damit verbundenen Probleme dargestellt sowie mögliche Präventionsansätze
erläutert. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion
mit dem Referenten.
Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Veranstaltungsort ist das Zentrum der
Ingenium-Stiftung der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Eingang
Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt.
Beginn: 18:30 Uhr
Weitere
Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Telefonnummer (08 41) 8 81 77
32.
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Jugendlichen beim Sprung von der Schule in den Beruf helfen – das ist das Ziel der Job-Paten.
Die Initiative, die sich unter dem Schirm der „Verantwortungspartner
Region 10“ aus dem IHK-Sommercamp entwickelt hat, sucht derzeit weitere
ehrenamtliche Helfer aus der gesamten Region 10. Momentan unterstützen 32
Job-Paten ebenso viele Jugendliche bei schulischen Problemen, helfen bei der
Berufsorientierung und geben Tipps für die Lehrstellensuche. Die Schüler kommen
aus acht verschiedenen Schulen in der Region 10.
„Die intensive und
individuelle Förderung durch die Job-Paten verbessert die Ausbildungsreife der
Schulabgänger und gibt ihnen ganz neue Perspektiven“, sagt Fritz Peters,
Vorsitzender des IHK-Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen und
Projektverantwortlicher bei der Initiative „Verantwortungspartner Region 10“.
„Die Schüler werden ab der 8. Klasse bis in die ersten Monate der Ausbildung
begleitet, also in der Regel zwei Jahre lang“, erläutert Projektleiter Hubert
Meisinger aus Ingolstadt. In der Zeit lernt jeder Job-Pate die Stärken und
Schwächen seines Jugendlichen kennen, hilft bei einer realistischen Einschätzung
der Berufschancen und entwickelt mit dem Jugendlichen die Sozialkompetenzen und
das Auftreten. In Frage für die Tätigkeit als Job-Pate kommen Menschen jedes
Alters, möglichst mit abgeschlossener Berufsausbildung, die regelmäßig einmal
pro Woche rund eine Stunde Zeit investieren können. „Man braucht Geduld,
Ausdauer und viel Verständnis für die Schüler“, so Meisinger.
Interessenten für das Ehrenamt mögen sich bei der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt
unter der Telefonnummer (08 41) 9 38 71 13 oder per E-Mail an
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Gestern mussten schon tagsüber mehrere Feuerwehr- und Rettungseinsätze
bewältigt werden.
Die Tauchergruppe war an dem Wasser-Rettungseinsatz in
Oberstimm beteiligt. Neben mehreren Kleineinsätzen kam auch der Rettungswagen
der Berufsfeuerwehr mehrmals zum Einsatz. In den späten Abendstunden zogen dann
zwei heftige Gewitterzellen über Ingolstadt. Hauptsächlich mussten umgestürzte
Bäume von der Fahrbahn entfernt werden. Einsatzschwerpunkte bildeten sich im
Westen und im Norden der Stadt. Im Westen war die Staatstraße 2214 bei
Irgertsheim blockiert. Zeitgleich war ein Gebäudebrand im Irgertsheimer
Neubaugebiet gemeldet worden, der sich glücklicherweise als Kleinbrand
herausstellte. In dieser heißen Gewitterphase gingen fast zeitgleich drei
automatische Brandmeldungen ein, die aber allesamt Fehlalarmierungen durch
Wettereinflüsse waren. In Haunstadt hing ein Baum in der Stromleitung. In
Unterbrunnenreuth fiel ein Baum auf eine Garage. Bis Mitternacht waren 35
Unwettereinsätze abgearbeitet. Für die restliche Nacht werden noch weitere
einzelne Einsätze erwartet. Insgesamt waren ca. 90 Einsatzkräfte von
Freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr und im Einsatz.