Ingolstadt
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Anlässlich des Napoleonfestes während der Bayrischen Landesausstellung stellt die Herrnbräu-Brauerei am 11. Juni um 10 Uhr im Bayerischen Armeemuseum ein extra für das Fest gebrautes Bier vor. Ein Braumeister des Bierherstellers wird während eines zünftigen Weißwurst-Frühstücks die Besucher zum Thema „Brauen im Allgemeinen“ und speziell zum neuen Bier informieren. Neugierige haben also die Gelegenheit viel Wissenswertes zu erfahren und gleichzeitig den sonnigen Biergarten im Schlosshof des Armeemuseums zu besuchen. Dieser wurde eigens für die Landesausstellung im historischen Innenhof errichtet und steht Gästen und Einheimischen täglich von 10-21 Uhr offen. Im Angebot finden sich neben Getränken auch warme Speisen und frischer Kuchen.
Davon, dass das neue Napoleon-Bier schmeckt, will sich auch der Ingolstädter Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel überzeugen. Am 13. Juni wird er dem Biergarten einen Besuch abstatten.
Erhältlich ist das Napoleon-Bier exklusiv im Biergarten im Schlosshof des Bayrischen Armeemuseums.
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Am 18. Juni findet um 18:30 Uhr im Zentrum der Ingenium-Stiftung ein Vortrag über die Möglichkeiten der palliativen Versorgung von Demenzpatienten statt. Dabei geht es um die Schmerzerfassung bei Betroffenen und konkrete Hilfen und Beispiele im Alltag für Angehörige.
Nachdem der diesjährige Fachtag der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. und der Ingenium Stiftung zum Thema palliative Versorgung bei Demenzpatienten so große Resonanz gefunden hat, lädt die Alzheimer Gesellschaft nun zu einem öffentlichen Vortrag ein.
Das Verstehen von inneren Gefühlsvorgängen bei Demenzpatienten ist im Alltag eine große Hürde. Vor allem Angehörige als „Hauptbezugspersonen“ haben oft Schwierigkeiten, die Äußerungen richtig zu verstehen und zu interpretieren. Missverständnisse und Streit sind die Folge. Womöglich können auch Schmerzen eine Ursache für Unruhe, Angst oder Aggression sein. Die palliative Versorgung beschäftigt sich nicht nur mit den schwierigen Fragen zum Umgang mit Tod und Sterben, sondern auch um eine adäquate Schmerzbehandlung von Patienten. Das Ziel ist es, die Lebensqualität von Schwerstkranken und Angehörigen langfristig zu verbessern.
Im Vortrag werden Möglichkeiten der Schmerzerfassung bei Demenzpatienten sowie konkrete Hilfen und praktische Beispiele für den Alltag besprochen. Im Anschluss an den Vortrag steht der Referent, Herr Christian Halbauer, Palliativpflegekraft vom Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Ingolstadt für Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet im Zentrum der Ingenium-Stiftung, Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Eingang Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt statt.
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Für Unternehmen wird es immer schwieriger ihre Lehrstellen zu besetzen und geeignete
Auszubildende zu finden. Bildungspartnerschaften mit regionalen Schulen sind eine
Möglichkeit, schon frühzeitig Kontakt mit Nachwuchskräften zu knüpfen. Die IHK für
München und Oberbayern unterstützt mit ihrem Projekt „IHK Börse Bildungspartnerschaften“
den Aufbau und die Vertiefung von Kooperationen zwischen Unternehmen,
Schulen und Jugendlichen. Mit einer Auftaktveranstaltung für die Region Ingolstadt
informiert die IHK am Dienstag, 23. Juni 2015, ab 15 Uhr im Spiegelsaal der Kolping
Akademie Ingolstadt, Johannesstraße 11, ausführlich über die Chancen von
Bildungspartnerschaften.
Nach der Begrüßung durch Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Gremiums Ingolstadt-
Pfaffenhofen, und Wilhelm Schelchshorn, Leiter des Schulverwaltungsamtes Ingolstadt,
stellt Kathrin Häußler, Fachreferentin für Bildungsprojekte der IHK München, den Ablauf
und die Ziele der Kooperationen vor. Darüber hinaus berichten Unternehmer und
Schulleiter über ihre bisherigen Erfahrungen mit bestehenden Bildungspartnerschaften.
Zum Abschluss können die teilnehmenden Unternehmen bei einer Börse selbst Kontakt
mit Schulen aus der Region aufnehmen und Partnerschaften schließen.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um vorherige Anmeldung für die IHK-Börse
Bildungspartnerschaft wird bei der Projektleiterin Kathrin Häußler unter der
Telefonnummer (0 89) 51 16-11 06 oder per E-Mail an
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Für große Medienkonzerne muss regionale Werbung tabu bleiben. Das fordert der Vorsitzende der SPD Ingolstadt Marcel Aigner. Er sieht die Existenz lokaler Medien nicht nur in Ingolstadt bedroht, wenn große Privatsender künftig regionale Werbung schalten dürfen und damit den lokalen Medien die Existenzgrundlage zu entziehen drohen. „Für die großen Medienkonzerne sind die Werbemärkte der Lokalzeitungen und Lokalsender tabu. Im Rundfunkstaatsvertrag und im Bayerischen Mediengesetz muss das klargestellt werden“, fordert Aigner deswegen und kritisiert vor allem Ministerpräsident Horst Seehofer, der sich als einziger Länderchef in dieser Sache auf die Seite eines Müncheners Medienkonzerns geschlagen hat und damit eine notwendige, einstimmige Entscheidung gegen lokale Werbung in überregionalen Sendern verhindert hat. Die Ministerpräsidenten aller anderen Bundesländer sind sich einig und wollen das verhindern.
„Bisher war dieses Werbegeschäft den regionalen Medien vorbehalten. Ob Heimatzeitung, Lokalradio oder Regional-TV - die Medien, die jeden Tag über die Menschen vor Ort berichten, sollen sich vor Ort auch über Werbung finanzieren können“, so Aigner. Landesweites Programm, landesweite Werbung – regionales Programm, regionale Werbung: Von diesem Grundsatz würden die Medien in der Fläche leben. Das Münchener Medienunternehmen habe sich aber gerichtlich das Recht erstritten, ebenfalls regionale Spots senden zu dürfen. „Wenn bei großen TV-Konzernen künftig während eines Hollywood-Films oder der ‚Millionär‘-Show Werbespots des lokalen Autohauses oder Bäckers laufen, dann gräbt das den regionalen Medien die Gelder ab“, so der SPD-Vorsitzende. Ende März wollte die Ministerpräsidentenkonferenz deshalb einschreiten und den Konzernen regionalisierte Werbung im Rundfunkstaatsvertrag verbieten. Dazu allerdings ist Einstimmigkeit nötig.
Seit April 2015 ist es nationalen TV-Anstalten erlaubt, regionale Werbung auszustrahlen. Aigner geht es um die Jobs in der Medienbranche. Wegen sinkender Werbeeinnahmen suchten die großen Privatsender jetzt nach neuen Einnahmequellen. Die Medienjobs in der Fläche seien aber zahlreicher und ebenso wertvoll wie bei den großen Sendern. „Ministerpräsident Seehofer hat ohne Not einen bundesweiten Konsens aufgekündigt und sich auf die Seite der Sendergruppe ProSiebenSat.1 gestellt. Bei der nächsten Konferenz der Ministerpräsidenten am 18. Juni hat er Gelegenheit das zu korrigieren.“, so Aigner abschließend.
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Die Fraktion der Grünen im Ingolstädter Stadtrat fordert einen Verzicht auf dem Einsatz von Torf bei der Landesgartenschau 2020, um damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Der Verzicht auf torfhaltige Erden auf dem privaten Balkon, im eigenen Garten, aber gerade auch in kommunalen Anlagen und Pflanzungen stellt einen wirkungsvollen Beitrag zum Klimaschutz dar. Hobbygärtner, Gemeinschaftsgärten, Urban Gardening-Projekte und bereits die ersten Kommunen machen inzwischen mit bei der Aktion „Torffrei gärtnern“, zu der die Naturschutzverbände 2013 aufgerufen haben. Aktuell hat der NABU Baden Württemberg zur bundesweiten torffreien Gartensaison 2015 aufgerufen.
Im Hinblick auf die Landesgartenschau 2020 in Ingolstadt hat die Fraktion der Grünen deshalb nun den Antrag gestellt, dort auf den Einsatz von Torf zu verzichten. Außerdem soll das städtische Gartenamt künftig keine Torferden mehr verwenden. Damit kann Ingolstadt ab sofort ein starkes ökologisches Zeichen setzen, wenn das städtische Gartenamt mit gutem Beispiel vorangeht und nicht nur bei der Eigenproduktion, sondern auch beim Zukauf von Materialien auf torfhaltige Produkte verzichtet.
Nicht nur im Baltikum, in Skandinavien und in Russland, von wo ein Großteil des Torfs importiert wird, auch in Deutschland werden immer noch wertvolle und einmalige Moorlandschaften durch Torfabbau zerstört.
„Für den globalen Klimaschutz können wir in Ingolstadt lokal einen wesentlichen und publikumswirksamen Beitrag leisten, indem wir die Landesgartenschau torffrei gestalten“, so die Grüne Stadträtin Barbara Leininger.