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Die Agentur für Arbeit will Fachkräfte, insbesondere Frauen zurück ins Berufsleben holen. Dazu wurde extra eine Wiedereinstiegsberaterin eingestellt.
Das Thema des Fachkräftebedarfs dominiert mehr und mehr Politik und
Wirtschaft. In den kommenden Jahren sinkt die Zahl der Fachkräfte, nicht zuletzt
aufgrund des demografischen Wandels. Umso mehr gilt es, mögliche Reserven zu
erkennen und Potentiale zu nutzen.
Um dies zu erreichen setzt die Agentur für
Arbeit Ingolstadt auf mehrere Bausteine. Einer davon ist das Projekt zur
Aktivierung der „Stillen Reserve“. Eigens wurde hierfür die Stelle einer
Wiedereinstiegsberaterin geschaffen und ab 1. Juni mit Claudia Mader besetzt.
Die Diplom Volkswirtin unterstützt in dieser Aufgabe Männer und Frauen, die sich
aus den verschiedensten Gründen vom Arbeitsmarkt zurückgezogen haben.
Voraussetzung: Eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium. „Neben dem
Angebot einer individuellen Orientierungsberatung erarbeiten wir gemeinsam ein
Konzept, bei dem die fachlichen und familiären Rahmenbedingungen
Berücksichtigung finden. Zudem bietet die Agentur vielfältige
Unterstützungsmöglichkeiten um wieder in den Beruf einzusteigen“, erklärt die
35-Jährige.
In erster Linie dürfte es sich bei der „Stillen Reserve“ um
Frauen handeln, welche die letzten Jahre mit der Kindererziehung und bzw. oder
der Pflege von Familienangehörigen verbracht haben. Dabei haben diese oft keinen
Anspruch auf Arbeitslosengeld.
„Frauen stellen ein großes Potential für den
Arbeitsmarkt dar – das bei weitem nicht ausgeschöpft ist. Die Chancen, wieder
erfolgreich in den Beruf einzusteigen, sind derzeit wesentlich höher als in den
vergangenen Jahren. Zumal Unternehmen von den Erfahrungen und Sichtweisen der
Frauen, die diese in der Familienphase gewonnen haben, nur profitieren können.
Mütter verfügen meist über ein besonderes Organisationstalent und beweisen immer
wieder ein schnelles Reaktionsvermögen. Diese Stärken lassen sich weitgehend auf
das Berufsleben übertragen“, weiß Claudia Mader, selbst Mutter von zwei Kindern.
Telefonische Beratungstermine können mit der Wiedereinstiegsberaterin unter der
Telefonnummer (08 41) 93 38-2 11 vereinbart werden.
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In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 00:39 Uhr wurden die
Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen Ingolstadt und Manching sowie Feuerwehr- und
Rettungsdiensteinheiten an die Donau alarmiert.
Vom Fußgängersteg war eine
Person gesprungen woraufhin eine groß angelegte Suchaktion anlief. Die vor Ort
für das Bürgerfest abgestellte Wasserrettungseinheit setzte umgehend einen
Bootstrupp ein. Weitere Boote von Wasserwacht, Berufsfeuerwehr und Freiwilliger
Feuerwehr sowie Wasserretter suchten den entsprechenden Bereich systematisch ab.
Nach ca. 1 Stunde wurde der Einsatz ergebnislos abgebrochen.
Die Wasserwacht
weist aus aktuellem Anlass daraufhin hin, dass solche Sprünge lebensgefährlich
sind. „Leider ist bei Festen an der Donau immer wieder festzustellen, dass
Personen von den Brücken in die Donau springen. Die Donau hat keine ausreichende
Tiefe, teilweise ist sie nur knietief.“ so ein Sprecher der Ingolstädter
Wasserwacht.
Die Wasserwachten waren mit insgesamt 19 Einsatzkräften, davon 4
Rettungstauchern, 5 Einsatzfahrzeugen und 3 Motorrettungsbooten im Einsatz.
Während der Bürgerfestabsicherung wurde die Bootsbesatzung zu einem
alkoholisierten Jugendlichen alarmiert. Bootsmannschaft und Wasserwachtarzt
versorgten den jungen Patienten und übergaben ihn in die Obhut seiner Mutter.
Bereits am gestrigen Vormittag musste die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppe zu einem Einsatz in den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ausrücken. (Siehe Bericht vom 10. Juli 2015: "Tote Frau aus Klärwerk in Waldhofen geborgen").
Insgesamt wurde in diesem Monat die Wasserwacht Ingolstadt schon zu sechs Notfalleinsätzen gerufen, davon drei Wassernotfälle.
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Großes Tischtennis-Event mit Showkämpfen, Jugendturnier, Coaching und freien
Spielmöglichkeiten
Beim „Tag des Tischtennis" am morgigen Samstag, 11. Juli
2015, können die Besucher des WestPark viel Wissenswertes und Interessantes rund
um die beliebte Sportart erfahren. Tischtennis-Profis werden ihr Können unter
Beweis stellen und bei diversen Showkämpfen für Staunen sorgen: Sabine Winter,
Philipp Floritz und Tom Schmidberger werden auf der WestPark Plaza live
gegeneinander antreten und das Publikum begeistern. Zudem findet auf der
WestPark Plaza ein Jugendturnier statt, bei dem Jugendliche aus regionalen
Vereinen ihre Fähigkeiten zeigen werden.
Am Eingang A können Besucher selbst
die Tischtennisschläger in die Hand nehmen und auf regulären Tischtennisplatten
sowie auf Midi- und Miniplatten spielen. Darüber hinaus kann man sich gegen
einen Tischtennisroboter behaupten. Trainer Munir Jassem und lizensierte
Übungsleiter der beteiligten Vereine stehen für Fragen bereit und geben gerne
den ein oder anderen hilfreichen Tipp.
Der „Tag des Tischtennis" im WestPark
wird veranstaltet vom SV Buxheim mit Unterstützung der Vereine MTV Ingolstadt,
TSV Ingolstadt-Unsernherrn, BSV Neuburg, TV Vohburg sowie dem Bayerischen
Tischtennis-Verband und Trainer Munir Jassem (Leistungszentrum Ingolstadt).
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Arbeitsagentur bietet Informationen zu Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten im Bereich „Soziale Arbeit“
Ob betreuen,
pflegen, beraten, erziehen oder therapieren. Viele Schulabsolventen rücken
bewusst den Menschen in den Fokus ihrer Berufs- oder Studienwahl.
Die unter dem Motto „Aus erster Hand“
laufende Vortragsreihe der Berufsberatung steht deshalb am kommenden Donnerstag,
16. Juli, ab 14:30 Uhr im Sitzungssaal der Ingolstädter Arbeitsagentur ganz im
Zeichen der Sozialberufe. Experten aus der Praxis stellen dabei unterschiedliche
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten vor.
Neben den Berufsbildern
Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie, Medizinisch Technische Assistenten –
Labor und Radiologie (Berufliches Bildungszentrum Ingolstadt) sowie Gesundheits-
und Krankenpfleger (Klinikum Ingolstadt), werden auch die Studiengänge
Pflegwissenschaft, Soziale Arbeit sowie Bildung und Erziehung in Kindheit und
Jugend (Katholische Universität Eichstätt) vorgestellt.
Der Eintritt ist
frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Eine Teilnahmebescheinigung für die
Schule wird bei Bedarf ausgestellt.
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Nur noch wenige Tage sind es bis zum größten Mitmach- und Bildungs-Event der
Region IngolStadtLandPlus. Am Samstag, 18. Juli 2015, werden sich auf dem
Barthelmarktgelände in Oberstimm rund 100 unterschiedliche Akteure aus der
Region für Bildung stark machen. Unter dem Motto „Spaß am Entdecken lernen“
können die Besucher bei 150 Mitmach-Aktionen selbst aktiv werden und Neues
entdecken. Ein so genannter MINT-Parcours stellt in diesem Jahr erstmals die
Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in den Fokus.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.
Der Eintritt ist kostenlos. Es ist die bereits dritte Ausgabe des Lernfestes
IngolStadtLandPlus, das alle zwei Jahre von IRMA (Initiative Regionalmanagement
Region Ingolstadt) veranstaltet wird.
„Spaß am Entdecken lernen“
„Spaß am Entdecken lernen“ heißt es am 18. Juli 2015 von 10 bis 18 Uhr auf dem
Barthelmarktgelände. Ziel des Lernfestes ist es, den Besuchern jeden Alters zu
zeigen, was es beim Lernen außerhalb des Klassenzimmers alles zu entdecken gibt
und dass das vor allem Spaß machen kann. Das Besondere: anders als bei einer
klassischen Messe kann jeder an den rund 150 Stationen der Akteure selbst Hand
anlegen und kreativ werden. Unternehmen, Vereine, Kommunen und
Bildungseinrichtungen geben hier auf anschauliche Weise Einblicke in ihre
Tätigkeiten. Ob Geo-Caching, Papierschöpfen, Roboter-Programmierung oder
Barfuß-Parcours – überall kann man etwas ausprobieren und bekommt gleichzeitig
einen Eindruck von dem vielfältigen Bildungsangebot in der Region. Auf der
großen Veranstaltungsbühne wird außerdem ein buntes Programm aus Tanz, Musik und
Sport präsentiert.
„Das Motto ‚Spaß am Entdecken lernen‘ bringt die
Grundidee des Lernfestes auf den Punkt“, erklärt Tobias Klein, Leiter der
IRMA-Geschäftsstelle. „Jeder Mensch ist von Natur aus neugierig und hat Freude
daran, etwas Neues zu entdecken beziehungsweise zu lernen. Dennoch ist das Wort
„Lernen“ oft negativ behaftet. Und genau das möchten wir ändern: Die spannenden
Mitmach-Aktionen zeigen, dass Entdecken und Lernen richtig Spaß machen – und das
in jedem Alter.“
Die Region feiert das Lernen
„An
Lernen und Bildung interessierte Menschen sind eine unserer wichtigsten
regionalen Ressourcen“, so Ernst von der Heide, Vorsitzender des IRMA-Vorstandes
und Bereichsleiter Personal, Recht und Compliance bei Media-Saturn Deutschland.
„Durch Neugier und Wissensdurst entstehen wichtige Innovationen, die unsere
Region im Vergleich so gut dastehen lassen und für eine dynamische und
erfolgreiche Entwicklung sorgen.“
Besonders wichtig ist für Martin Wolf,
Landrat des Landkreises Pfaffenhofen a. d. Ilm und ebenfalls im IRMA-Vorstand
aktiv, der gemeinschaftliche Gedanke hinter dem Lernfest: „Politik, Wirtschaft,
Bildung, Kultur und Sport sowie viele weitere gesellschaftliche Kräfte kommen an
diesem Tag zusammen. Die ganze Region ist eingebunden. So können sich die
Besucher persönlich über Bildungs-angebote – und damit über die Stärken und
Potenziale ihrer Heimat – informieren. Auf diese Weise entsteht bei den
Bewohnern ein Bewusstsein für die Region.“
Mathe, Informatik und
Co. – der MINT-Parcours
Neu am Lernfest im Jahr 2015 ist, dass
erstmals Aktionen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und
Technik (MINT) zu einem so genannten MINT-Parcours zusammengefasst werden. An
zahlreichen der insgesamt 150 unterschiedlichen Mitmach-Stationen können die
Besucher Punkte sammeln und am Ende einen Preis gewinnen – so beispielsweise
beim Roboter programmieren, Rechenspiele lösen oder bei handwerklichen
Tätigkeiten. „Den einen oder anderen wird es sicherlich überraschen, wo in
unserem Alltag überall MINT ‚drinsteckt‘“, so Tobias Klein. Mit dem Parcours
will das MINTmacher-Netzwerk von IRMA deutlich machen, dass es sich bei
Mathematik, Informatik und Co. nicht um komplizierte Schulfächer handelt,
sondern diese vor allem spannend sein können.
Vorbereitungen auf
Hochtouren
Nach rund einjähriger Vorbereitung der Großveranstaltung
starten die Lernfest-Organisatoren nun in die letzte heiße Phase. Ab Anfang
kommender Woche werden bereits die ersten Zelte auf dem Barthelmarktgelände
aufgebaut. „Selbstverständlich hoffen wir auf optimale Wetterbedingungen, aber
um den Besuch auch bei Regen lohnenswert zu machen, haben wir zahlreiche
überdachte Flächen geschaffen“, erklärt Philipp Hurt von Media-Saturn, der IRMA
in diesem Jahr als Projektleiter bei der Organisation des Lernfestes
unterstützt. „Das Fest wird bei jedem Wetter gefeiert!“ Das Lernfest-Team freut
sich schon jetzt auf zahlreiche Besucher. Der Eintritt ist – wie in den Jahren
zuvor – kostenlos. Auch gebührenfreie Parkplätze stehen nur wenige Gehminuten
vom Veranstaltungsgelände entfernt zur Verfügung. Für Fahrräder sind ebenfalls
Stellplätze gekennzeichnet und auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Linie
16 der INVG) ist die Anreise möglich.