Ingolstadt
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Auf das Alarmstichwort „Konrad-Adenauer-Brücke: Mehrere Personen, darunter
Kinder, in der Donau“ wurde am Samstagabend durch die Integrierte Leitstelle
Ingolstadt ein größeres Aufgebot an Rettungskräften in Gang gesetzt.
Neben
dem Rüstzug, einem Rettungsboot und der Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr wurde
auch die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt, die Wasserwachten aus Ingolstadt und
Manching, der Rettungsdienst sowie der Rettungshubschrauber „Christoph 32“ in
Marsch gesetzt.
Sehr bald nach Eintreffen ergab die Auskunft mehrerer
Passanten, dass insgesamt 5 Personen , zwei Erwachsene und drei Kinder, auf Höhe
der Adenauer-Brücke zum Schwimmen in der Donau aufgebrochen waren und soeben auf
Höhe der Donaubühne das Wasser aus eigener Kraft wieder verlassen hatten. Sie
waren gerade dabei sich abzutrocknen und wunderten sich offensichtlich, wie
zahlreiche weitere Besucher der Donaubühne ebenfalls, über den Aufmarsch der
Einsatzkräfte.
Berufsfeuerwehrmänner nahmen direkten Kontakt zu den
Schwimmern auf, zusätzlich suchten das Boot der Berufsfeuerwehr sowie zwei Boote
der Wasserwachten sowie der Hubschrauber die Donau und die Uferbereiche nach
etwaigen weiteren Personen ab bis allgemein festgestellt werden konnte, dass
kein weiteres Eingreifen erforderlich ist.
So stellte zum am Ende des
Einsatzes sich die Alarmierung der Rettungskräfte Irrtum des Meldenden heraus.
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Foto: BRK Ingolstadt
Am Donnerstag waren zwei ehrenamtliche Mitarbeiter des BRK Ingolstadt an der
Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule zu Gast. Dort erklärten Sie den Schülerinnen und
Schülern des Förderschwerpunktes für körperliche und motorische Entwicklung
einige Themen der Ersten Hilfe und unterstützten diese bei praktischen Übungen.
Insgesamt 18 Schüler der Oberstufe 8 und 9 waren von Anfang an mit Begeisterung
dabei.
„Wir unterstützen damit gerne die Schule, um den Schülern die
Möglichkeit zu geben etwas über diese Themen zu lernen.“ so ein Sprecher des
Roten Kreues.
„Schließlich ist jeder Mensch in der Lage Erste Hilfe zu
leisten – unabhängig vom Bildungsstand oder einem körperlich-motorischen
Handicap.“
Am 25. Juni wird ein weiterer Erste-Hilfe-Tag mit den
Klassenstufen 6 und 7 stattfinden. Sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch
die ehrenamtlichen Helfer freuen sich bereits jetzt schon darauf
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Foto: THI
Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) öffnete am Samstag die Hochschule
für die interessierte Öffentlichkeit. Anlass war die Erweiterung des
Hochschulcampus, die nach fast vier Jahren Bauzeit nun weitgehend abgeschlossen
ist. Mit zwei neuen Gebäuden, die wenige Tage vor dem Tag der offenen Tür
feierlich eingeweiht wurden, hat sich der Campus annähernd verdoppelt.
Am Tag der offenen Tür nutzten über 1000 Besucher die Gelegenheit, den Campus zu
besichtigen: Inklusive Hörsäle, Seminarräume und Labore. Im Labor „Virtual
Reality“ beispielsweise tauchten die Besucher mit Spezialbrillen in die digitale
Welt ein. Im Akustiklabor erfuhren sie, wie sich ein fast schallfreier Raum
anfühlt. Bei Testfahrten mit E-Karts und Segways konnten sie Elektromobilität
hautnah erleben. Beliebt war auch der Rennwagen-Fahrsimulator der
THI-Studierendengruppe „Schanzer Racing Electric“, der zu rasanten Fahrten
einlud. Schnuppervorlesungen mit Kinderuni in den neuen Hörsälen rundeten das
Programm ab.
In themenbezogenen Campus-Führungen blickten die Besucher
hinter die Kulissen der Hochschule, zum Beispiel in auf die Baustelle des
28-Millionen-Forschungsbaus CARISSMA, der 2016 in Betrieb geht und zum
Wissenschaftlichen Leitzentrum für Fahrzeugsicherheit ausgebaut wird, oder auf
das 20 Meter hohe Dach des neuen Hörsaalgebäudes. Von dort aus erlebten die
Besucher einen hervorragenden Blick auf die Ingolstädter Altstadt und das
derzeit entstehende Quartier, bestehend aus Hochschule, Audi-Akademie, dem
künftigen Museum für konkrete Kunst und Design sowie dem geplanten
Kongresshotel.
Zu den weiteren Attraktionen beim Tag der offenen Tür
gehörte eine Campus-Rallye, bei der ein Mountainbike, Wochenendfahrten mit
Cabrios oder ein Wellness-Wochende verlost wurden. Mit Studieninformationen,
einem Kinderprogramm, kulinarische Spezialitäten sowie musikalischer
Unterhaltung wurde den Gästen ein rundum interessantes Programm geboten.
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Im Zuge der hydraulischen Entlastung der Altstadt verlegen die Ingolstädter Kommunalbetriebe in der Jesuitenstraße Ost ein neues Mischwasserkanalsystem. Die Bauarbeiten sollen ab Montag, 15. Juni, beginnen und bis Ende November diesen Jahres andauern. In diesem Zeitraum ist die Jesuitenstraße Ost zwischen der Neubaustraße und dem Oberen Graben für den Verkehr voll gesperrt. Ferner wird im Zeitraum von April bis August 2016 die Kanalbaumaßnahme in der Jesuitenstraße Ost nach den Vorgaben der hydraulischen Kanalnetzberechnung fertiggestellt und im Anschluss die Straßenoberfläche neu gestaltet. Die Hauseingänge in der Jesuitenstraße sind jederzeit zugänglich, die Parkplätze im Bereich der Jesuitenstraße und der Fechtgasse können während diesen Zeiträumen nicht genutzt werden. Die Umleitungen werden örtlich ausgeschildert.
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Der Bau des künftigen Kongresshotels auf dem ehemaligen Gießereigelände droht auf den letzten Metern der Planungsphase aus dem Ruder zu laufen. Dieser Auffassung ist der Parteivorstand der SPD Ingolstadt. „Im Vergleich mit dem Fassadenentwurf des Büros Kuehn-Malvezzi bedeutet die sogenannte Weiterentwicklung eine erhebliche ästhetische Verschlechterung“, sagt der SPD-Kreisvorsitzende Marcel Aigner, „der Parteivorstand lehnt deshalb den aktuellen Entwurf für das Kongresshotel ab.“ Bei der gestrigen Sitzung waren sich die anwesenden Vorstandsmitglieder in ihrer Kritik an der Weiterentwicklung der Fassade und der Neugestaltung des südlichen Hotel-Zugangs einig.
„Die 2012 auf Initiative der SPD neu gestaltete Fassade war seinerzeit auf breite Zustimmung gestoßen, von Grandezza war gar die Rede gewesen“, so Aigner weiter. Dieser Konsens sei nun aufgekündigt und der besondere gestalterische Anspruch dieses Gebäudes in prominenter und repräsentativer Lage den Bedürfnissen des Hotelbetreibers untergeordnet worden. Das werde dem Stellenwert dieses Bauvorhabens nicht gerecht.
„Die Diskussionen unter Ingolstädter Bürgern und die breite Unzufriedenheit in der Bevölkerung mit Projekten wie dem Rathausplatz und dem Donau-City-Center zeigen doch, dass Stadtführung und Stadträte Entscheidungen über umstrittene Bauvorhaben besonders sorgfältig und in Ruhe treffen sollten.“ so der SPD-Vorsitzende. Der Vorstand der Ingolstädter Sozialdemokraten fordere deswegen alle Fraktionen im Ingolstädter Stadtrat auf, gerade in der finalen Phase der Planungen die Bedeutung des Bauwerks für das Stadtbild und die besonderen ästhetischen Anforderungen an diesem Standort nicht aus den Augen zu verlieren.