Ingolstadt
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Um den Jugendschutz zu testen, werden Zigaretten und alkoholische Getränke gekauft.
(ir) Der Fachbereich des ordnungsrechtlichen Jugendschutzes des Amtes für Jugend und Familie Ingolstadt der Stadt Ingolstadt hat sich zum Ziel gesetzt, durch Testkäufe unter anderem in Lebensmittelgeschäften und an Tankstellen stichprobenartig zu prüfen, ob in Ingolstadt die gesetzlichen Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) beim Verkauf von Alkohol und Tabakwaren an Minderjährige gem. § 9 und § 10 JuSchG eingehalten werden.
Der frühzeitige Konsum von Alkohol und Tabakwaren durch Minderjährige birgt ein erhöhtes Risiko für gesundheitliche Schäden und kann maßgeblich die zukünftigen Verhaltensmuster in Bezug auf die am weitesten verbreiteten Suchtmittel prägen.
Um den Schutz der Kinder und Jugendlichen zu gewähren, werden amtliche Testkäufe mit dem Einverständnis der Eltern von geschulten minderjährigen Anwärterinnen und Anwärtern des Öffentlichen Dienstes der Stadt Ingolstadt begleitet durch die Polizei und der Fachkraft für Jugendschutz durchgeführt.
Es wird noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Verkauf von Alkohol- und Tabakprodukten an Minderjährige eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die mit einem empfindlichen Bußgeld geahndet werden kann.
Durchgeführte Testkäufe in anderen bayerischen Gemeinden und Städten ergaben, dass der unrechtmäßige Erwerb von Alkohol und Tabak Minderjähriger oft problemlos möglich war. Auch aufgrund der aktuellen Covid-19-Regelungen und der damit einhergehenden Verpflichtung einen Mund-Nasen-Schutz in Geschäften zu tragen ist es wichtig, lieber einmal mehr das Vorzeigen eines Ausweises zu verlangen. Testkäufe werden vom Amt für Jugend und Familie im Sinne des Jugendschutzes als präventive Maßnahme gewertet.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen aus Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 20. Oktober 2021 für die Einwohner Ingolstadts 329 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 7.465 Ingolstädter genesen und 146 Infizierte verstorben.
47 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter zehn Schüler verschiedener Schulen.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 119,8 (Stand Mittwoch, 20. Oktober 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 119,7 (Stand Mittwoch, 20. Oktober 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 27 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Zwölf Patienten liegen auf der Intensivstation, neun davon werden beatmet. Stand Mittwoch, 20. Oktober 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht derzeit auf „Grün“. Die aktuellen Werte liegen unter der kritischen Hospitalisierungsgrenze von 1.200 neuen COVID-19-Patienten im Krankenhaus („Phase Gelb“) und unter 600 COVID-19- Patienten auf Intensivstationen („Phase Rot“).
Impfangebote: Seit Juli sind Schutzimpfungen in Ingolstadt ohne vorherige Terminanmeldung möglich. Im Impfzentrum im Donau-City-Center können Interessierte (Volljährige, Jugendliche ab 12 Jahren) zu den regulären Öffnungszeiten vorbeikommen und erhalten hier die Impfung. Zusätzlich werden regelmäßig mobile Impfangebote ohne Anmeldung in den Stadtteilen und Impfungen für Jugendliche ab 12 Jahren angeboten. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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CSU-Stadtratsfraktion beantragt „berührungslose Wasserhähne“ in Schultoiletten.
(ir) Die Ingolstädter CSU-Fraktion fordert, die Handwaschbecken der städtischen Schultoiletten baldmöglich mit berührungslosen Wasserhähnen auszustatten. Denn Händewaschen schützt vor Infektionen und ist ein wichtiger Baustein in der alltäglichen Hygiene.
„Berührungslose Wasserhähne sind wichtig, um den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften das saubere Händewaschen einfach und effektiv zu ermöglichen“, so Stadtrat Michael Kern. Deswegen soll eine entsprechende Umrüstung der Waschbecken zeitnah erfolgen.
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Am kommenden Samstag können Sie einen Blick in die Straßenambulanz werfen.
(ir) Bruder Martin und sein Team laden am Samstag, 23. Oktober 2021 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr zum „Tag der Offenen Tür“ der Straßenambulanz St. Franziskus in der Moritzstraße 2 in Ingolstadt ein.
Jeweils um 10:00 Uhr, 12:00 Uhr und 14:00 Uhr finden Führungen durch die Einrichtung statt. Dabei wird auch die Fotoausstellung „Den Unsichtbaren ein Gesicht geben“ gezeigt
Es wird ein kleiner Lebensmittelverkauf von Essig und Ölen sowie Kuchenverkauf geboten.
Es besteht Maskenpflicht.
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Voraussetzungen für die freiwillige Einführung von 2G und 3Gplus.
(ir) Die Stadt Ingolstadt weist in Bezug auf die freiwillige Einführung von 2G oder 3G plus alle Veranstalter und Betreiber darauf hin, dass die Absicht entsprechender Zugangsbeschränkung beim Gesundheitsamt (
Die Maskenpflicht und das Gebot des Mindestabstandes entfallen nur dann, wenn folgende Regeln zwingend eingehalten werden:
• deutlich erkennbarer Hinweis auf die Zugangsbeschränkung
• wirksame Zugangskontrolle samt Identitätsfeststellung in Bezug auf jede Einzelperson
dies bedingt eine Einzelkontrolle noch im Eingangsbereich. Diese kann nicht nach Zutritt zum Gebäude/Gelände am Platz vorgenommen werden
Die zuständige Kreisverwaltungsbehörde kann die Ausnahmeregelung untersagen, wenn die zuverlässige Einhaltung nicht garantiert ist.
Aktuelle Informationen finden sich stets auf www.ingolstadt.de/corona