Ingolstadt
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In einem Ingolstädter Gymnasium ist ein Fall ansteckungsfähiger Tuberkulose bekannt geworden.
(ir) Wie ein Sprecher der Stadt Ingolstadt mitteilte, handelt sich dabei aber nicht um einen Schüler oder einen Lehrer. Lehrer und Eltern wurden heute von der Schulleitung über den Sachverhalt informiert.
Zum weiteren Vorgehen hat das Gesundheitsamt eine Abstimmung mit der Regierung von Oberbayern herbeigeführt. Neben der Untersuchung der Kontaktpersonen wurde unter anderem eine Flächendesinfektion verschiedener Räumlichkeiten veranlasst.
Die Kontaktpersonen der erkrankten Person werden im Rahmen einer sogenannten Umgebungsuntersuchung auf eine mögliche Ansteckung getestet. Dies betrifft etwa 50 Schüler. Für deren Eltern findet eine Informationsveranstaltung des Gesundheitsamtes der Stadt Ingolstadt mit dem Tuberkulosefachberater der Regierung von Oberbayern statt.
Tuberkulose ist eine bei uns seltene, aber in der Regel gut therapierbare Erkrankung. Für Diagnose und Therapie gibt es genau festgelegte Abläufe.
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Gebrüder Peters zählt zu Bayern Top 20 Unternehmen.
(ir) Das im Jahr 1903 gegründete Familienunternehmen Gebrüder Peters Gebäudetechnik GmbH wurde wiederholt vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales ausgezeichnet.
In einem feierlichen Rahmen durfte die Familie Peters den Preis „Erfolgreich.Familienfreundlich“ für ihr großes Engagement für Vereinbarkeit von Beruf und Familie entgegennehmen. Das Unternehmen zählt in dieser Wettbewerbskategorie zu den Top 20 Unternehmen Bayerns.
Das Foto zeigt von links nach rechts Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Veronika Peters, Fritz Peters, Familienministerin Carolina Trautner.
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Impfungen für Jugendliche, mobiles Impfen und Drittimpfungen Termine in der kommenden Woche.
(ir) Impfungen für Jugendliche:
Das Impfzentrum Ingolstadt bietet am Standort Donau-City-Center wieder am Montag und Dienstag (18. und 19. Oktober 2021), zu den üblichen Öffnungszeiten gesonderte Impfungen für Jugendliche, Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 17 Jahren an. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Für die Aufklärung und Fragen steht ein Kinderarzt bereit. Die Begleitung durch einen Elternteil ist erforderlich. Der Impfung müssen Erziehungsberechtigte und die Jugendlichen zustimmen. Geimpft wird mit den beiden mRNA-Impfstoffen von Moderna oder BioNTech.
Für Volljährige gibt es auch in der kommenden Woche wieder die Möglichkeit des mobilen Impfens bei Vor-Ort-Terminen. Diese Angebote werden von der Bevölkerung gut angenommen. Die nächsten Stationen sind:
• Montag, 18. Oktober 2021 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Sparkassen-Innenhof am Rathausplatz
• Dienstag, 19. Oktober 2021 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr bei Edeka Yesilbas (Krumenauerstraße 58)
• Mittwoch, 20. Oktober 2021 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Westpark auf Höhe Eingang B
• Donnerstag, 21. Oktober 2021 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Westpark auf Höhe Eingang B
• Donnerstag, 21. Oktober 2021 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr beim Selgros (Otto-Hahn-Straße 2-4)
• Freitag, 22. Oktober 2021 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Westpark auf Höhe Eingang B
• Freitag, 22. Oktober 2021 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr beim Edeka Brück in Zuchering
• Samstag, 23. Oktober 2021 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Westpark auf Höhe Eingang B
• Samstag, 23. Oktober 2021 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr bei Edeka Yesilbas (Beilngrieser Straße 169)
Für diese Termine ist keine Anmeldung erforderlich. Wer sich impfen lassen möchte, kann einfach vorbeikommen. Zur Wahl stehen die Vakzine von „Johnson & Johnson“ sowie „BioNTech“.
Die Öffnungszeiten des Impfzentrums im Donau-City-Center:
Montag und Dienstag von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag und Freitag von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Samstag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Während der Öffnungszeiten kann das Impfzentrum von allen Impfwilligen (Volljährige, Jugendliche ab 12 Jahren und für Auffrischungsimpfungen) auch ohne Termin aufgesucht werden.
Auffrischungsimpfungen (Drittimpfungen):
Für alle, bei denen seit dem Abschluss der ersten Impfserie mehr als sechs Monate vergangen sind und die keine Impfung durch einen niedergelassenen Arzt erhalten können, ist eine Auffrischungsimpfung im Impfzentrum an diesen Tagen ohne Terminvergabe möglich. Dies gilt auch stadt-, landkreis- und bundeslandübergreifend für den berechtigten Personenkreis. Damit alles so unbürokratisch wie möglich über die Bühne gehen kann, wird vorerst keine Registrierung oder ein fester Termin nötig sein.
Dabei kann es bei diesem offenen Impfangebot vereinzelt zu kurzen Wartezeiten kommen, wofür das Impfzentrum um Verständnis bittet. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich vorab einen verbindlichen Termin über das Impfportal Bayern reservieren (https://impfzentren.bayern/).
Allgemeine Informationen zum Impfen sind auf den städtischen Seiten unter www.ingolstadt.de/impfen abrufbar.
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Claudia Strauß arbeitet seit 25 Jahren bei der Betriebskrankenkasse.
(ir) Am Mittwoch, 13. Oktober 2021 feierte Claudia Strauß ihr 25-jähriges Firmenjubiläum bei der BKK ProVita in Ingolstadt. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Service-Center Ingolstadt gratulierten Vorstand Andreas Schöfbeck, sein Stellvertreter Walter Redl, der Leiter des Kompetenz-Zentrums Stationäre Versorgung Michael Alt, der Personalratsvorsitzende Ulrich Bachl und die Kolleginnen und Kollegen aus dem Service-Center Ingolstadt.
Andreas Schöfbeck dankte Claudia Strauß für ihren Einsatz für die Kasse. Er sagte: „Bei der BKK ProVita legen wir großen Wert auf qualifizierte Kundenbetreuung und -beratung. Dabei bauen wir auf erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie Frau Strauß in unserem Service-Center in Ingolstadt.“
Claudia Strauß kam 1996 von der Firma Schubert und Salzer zur damaligen BKK Rieter Ingolstadt, der späteren BKK Akzent. Seit der Fusion dieser Kasse mit der BKK ProVita im Jahr 2006 ist sie als Kundenberaterin im Bereich Rehabilitation tätig.
Das Foto zeigt von links nach reichts Michael Alt, Andreas Schöfbeck, Claudia Strauß, Walter Redl und Ulrich Bachl.
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Die Logopädieschule am BBZ Gesundheit feiert 30-jähriges Jubiläum.
(ir) Auf den Tag genau vor 30 Jahren wurden die ersten Logopädinnen und Logopäden am BBZ Gesundheit Ingolstadt ausgebildet. Seit 1991 haben 450 junge Menschen dort gelernt, wie sie Patientinnen und Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen weiterhelfen können.
„Unsere Schülerinnen und Schüler erlangen hier an der Berufsfachschule für Logopädie eine umfassende berufliche Ausbildung, um die kleinen und großen Patientinnen und Patienten bestmöglich zu behandeln“, sagt Susanne Voll, Direktorin am BBZ Gesundheit. Dazu gehört eine gesuchte Spezialisierung: Die Logopädieschule am BBZ ist eine von nur fünf in Deutschland, die eine intensive Ausbildung in laryngektomierter Therapie – also in der Behandlung von Patienten ohne Kehlkopf – anbietet.
„Unsere Ausbildung ist sehr breit gefächert, sodass unsere Absolventinnen und Absolventen nach den drei Jahren sowohl in Kliniken und Praxen, als auch in der Frühförderung oder Rehabilitationseinrichtungen arbeiten können“, betont Voll. „Auch der Weg in die Selbstständigkeit steht den fertigen Logopädinnen und Logopäden offen.“
Der fachpraktische Teil nimmt in der Ausbildung einen großen Raum ein und findet vorrangig in den schuleigenen Praxisräumen sowie in externen Praktika statt. „Besonders in den letzten Jahren hat sich der Beruf der Logopäden stark gewandelt, geprägt durch Fortschritt in Wissenschaft und Technik, aber auch in gesundheits- und bildungspolitischen sowie sozialen Bereichen“, sagt Voll.
Das trifft auch für die technische Ausstattung der Berufsfachschule zu. Jeder der sechs Supervisionsräume ist mit einer Übertragungsanlage und Aufnahmefunktion ausgestattet – dank welcher die Schülerinnen und Schüler auch während der Corona-Pandemie lernen konnten, wie virtuelle Therapien durchgeführt werden.
„Die Logopädieschule ist ein wichtiger Baustein der Ausbildung in Gesundheitsberufen , wie sie der Krankenhauszweckverband Ingolstadt seit Langem anbietet“, betont Dr. Andreas Tiete, Geschäftsleiter des Trägers für das BBZ Gesundheit Ingolstadt und Geschäftsführer des Klinikums. „Es freut mich, dass junge Menschen hier seit mittlerweile drei Jahrzehnten einen Beruf erlernen können, der gerade für neurologische Patienten eine hohe Bedeutung hat.“
Je nachdem, für welche Richtung sie sich entscheiden, therapieren die ausgelernten Logopädinnen und Logopäden Menschen aller Altersgruppen, die an Sprach-, Stimm-, Sprech- und Schluckstörungen leiden. Bisher hätten auch alle, welche die Logopädieausbildung am BBZ abgeschlossen hatten, eine passende Arbeitsstelle gefunden, weiß Voll. Und das waren in den letzten 30 Jahren immerhin rund 450 junge Menschen.
Mit nur 15 Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang ist die Logopädieausbildung ein vergleichsweise kleiner Ausbildungsgang.
Das schätzen besonders die Schüler: „Dadurch hat die Ausbildung einen familiären Charakter“, betont eine Schülerin aus dem zweiten Ausbildungsjahr. Wer die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt, hat zudem die Möglichkeit, zusätzlich den ausbildungsintegrierenden Studiengang Logopädie Bachelor of Science (B.Sc.) in Kooperation mit der OTH Regensburg zu absolvieren.
Wer Interesse an einer Ausbildung zum/r Logopäd/in am BBZ Gesundheit in Ingolstadt hat, kann sich bis zum 31.Januar 2022 bewerben. Weitere Informationen sowie eine virtuelle Besichtigung der neuen Praxisräume gibt es auf der Homepage des BBZ unter www.bbz-ingolstadt.de.