Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Vortrag des Zentrums für psychische Gesundheit am Donnerstag, 14. Oktober 2021.
(ir) Einen Vortrag über „Belastungen und Stress - Wie gehe ich damit in meiner Familie um?“ bietet das Zentrum für psychische Gesundheit am Donnerstag, 14. Oktober 2021 um 18:00 Uhr an. Der Termin gehört zur Reihe der Informationsabende für Patienten, Angehörige und Interessierte.
Familien unterliegen vielen Aufgaben, Verpflichtungen und Termine, die alle miteinander koordiniert werden müssen. Probleme, wie Erkrankungen, Konflikte oder gar eine ganze Pandemie, so wie wir sie gerade erlebt haben, machen den Alltag zusätzlich kompliziert. Hier heißt es Nerven bewahren, Wichtiges und Unwichtiges erkennen und mit kleinen Tricks Chaos verhindern, sodass die Familienmitglieder sich nicht dauerhaft überfordern. Felizitas Schweitzer MA, Bereichsleiterin Psychologie, wird in ihrem Vortrag über Stressursachen sprechen und Möglichkeiten aufzeigen, wie man Stress vermeidet und besser aushält.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet für stationäre Patienten vor Ort im Veranstaltungssaal Oberbayern, Raum 2047 im Klinikum Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patienten, Angehörige und Interessierte können mittels Microsoft Teams teilnehmen. Die Anmeldung dazu erfolgt an
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Unter den neu gemeldeten Coronafällen sind Erwachsene, Schüler und ein Kita-Kind.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 11. Oktober 2021 für die Einwohner Ingolstadts 279 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 7.282 Ingolstädter genesen und 135 Infizierte verstorben.
32 neue Fälle kamen seit der Freitagsmeldung dazu. 14 am Samstag, 15 am Sonntag und drei am heutigen Montag. Darunter fünf Schüler verschiedener Schulen und ein Kita-Kind. Bei dem neu gemeldeten Todesfall handelt es sich um einen 89-jährigen Mann aus Ingolstadt.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 98,6 (Stand Montag, 11. Oktober 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 98,6 (Stand Montag, 11. Oktober 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 32 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Zwölf Patienten liegen auf der Intensivstation, zwölf werden beatmet. Stand Montag, 11. Oktober 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht derzeit auf „Grün“. Die aktuellen Werte liegen unter der kritischen Hospitalisierungsgrenze von 1.200 neuen COVID-19-Patienten im Krankenhaus („Phase Gelb“) und unter 600 COVID-19- Patienten auf Intensivstationen („Phase Rot“).
Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den zwei Standorten des Impfzentrums, den mobile Teams, dem Klinikum, den Ärzten und Betriebsärzten insgesamt rund 197.800 Dosen gespritzt. Davon rund 102.500 Erstimpfungen, rund 93.500 Zweitimpfungen und rund 1.800 Drittimpfungen.
Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 10. Oktober 2021. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 74,8 Prozent an Erstimpfungen und rund 68,3 Prozent an Zweitimpfungen, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung. Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (136.952 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2020).
Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen wie beispielsweise Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc., werden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Fast sechs Monate nach den ersten Tauchgängen im Schwimmbad haben drei Schanzer ihre Ausbildung abgeschlossen.
(ir) Am Wochenende schlossen insgesamt sieben Einsatzkräfte der Ingolstädter Wasserwacht eine Fachausbildung ab. „Wir freuen uns über drei neue ‚Bootsführer Binnen‘, die von nun an bei diversen Absicherungen sowie in der Schnelleinsatzgruppe zum Einsatz kommen“, so ein Wasserwachtsprecher.
Außerdem haben drei Ingolstädterinnen und Ingolstadt knapp sechs Monate nach den ersten Tauchgängen im Schwimmbad ihre Ausbildung Einsatztaucher Stufe 1 abgeschlossen. Jetzt steht die Weiterqualifizierung im Trocken-, Nacht-, Strömungs- und Eistauchen an. Die Kreiswasserwacht Ingolstadt verfügt ab sofort über 15 ausgebildete Einsatztauchern.
Der Technischer Leiter der Kreis-Wasserwacht hat sich zum Gruppenführer SEG weiterqualifiziert und steht von nun an im Einsatzdienst als Führungskraft zu Verfügung. „Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und danken den Ausbilderinnen und Ausbildern für die aufgebrachte Zeit im Ehrenamt“, so der Wasserwachtsprecher abschließend.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Sinnesgarten an die Bewohner von Stadtvilla Mathilde und Stadtvilla Helmut übergeben.
(ir) Die Diagnose Demenz zu akzeptieren und mit ihr zu leben ist nicht einfach. Für die Betroffenen selbst ist es ein langer und anstrengender Weg. Für deren Angehörige ist es nicht leichter. Um aber genau diesen Weg leichter zu machen, bietet die INGENIUM-Stiftung Ingolstadt den an Demenz erkrankten Menschen in zwei Wohngemeinschaften Platz, weit weg von Klinik- oder Heimalltag mit der Krankheit besser umzugehen. Dafür steht auch ein Pflege- und Betreuungsdienst als Betreiber der WGs zur Verfügung.
Von Seiten der Stiftung und ihren Förderern und Sponsoren wird alles getan, um vor Ort die idealen Bedingungen für einen gemeinschaftlichen Alltag und eine familiäre Atomsphäre wie zu Hause zu schaffen.
Ende August 2021 hat die INGENIUM-Stiftung den aufwändig und mit viel Liebe zum Detail gestalteten Sinnesgarten an die Bewohner der Wohngemeinschaften übergeben. Stellvertretend für die Angehörigen der Betroffenen nahmen die Gremiumssprecher der beiden WGs Beate Oesten und Florian Schüll eine symbolische Gießkanne mit Schlüssel an.
„Es ist ein toller Garten entstanden, in den viel Herzblut geflossen ist. Die Bewohner empfinden darin eine Bereicherung für ihren Alltag.“
Für das Konzept, das von der Firma Gartenbau Kuchler und der INGENIUM-Stiftung umgesetzt wurde, zeichnet sich die Gartentherapeutin Gabi Haid verantwortlich. „Für demente Menschen ist es das Schlimmste, wenn etwas endet,“ erklärte Gabi Haid mit Blick auf die geschwungenen Wege, die durch den Garten führen. „Diese deuten für die an Demenz erkrankten Menschen an: Es geht weiter.“ Wichtig sei dabei auch ein fester Untergrund, der bei jedem Wetter begehbar ist. Bei der Bepflanzung achtete die Gartentherapeutin darauf, keine giftigen oder stacheligen Pflanzen einzusetzen.
Diese könnten ein Verletzungsrisiko darstellen. Kontraste und helle Blüten dienen als „Anker für die Augen“. Starke Düfte, wie sie etwa der Lavendel aussendet, können Erinnerungen hervorrufen und Pflanzen, die den Bewohnern aus der Vergangenheit bekannt sind, können laut Haid ebenso als „Lichtblicke“ fungieren.
Der Garten beinhaltet auch einen Bereich, der für das Gedenken an Verstorbene, das Verabschieden oder auch als Ort für Veranstaltungen an Feiertagen genutzt werden kann. Hier befindet sich in einem massiven Baumstamm eine Statue der Muttergottes mit Kind.
„Wir bedanken uns bei den Sponsoren und Förderern“, so Oskar Platzer, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag, der es den Bewohnern der Wohngemeinschaften ermöglicht, alle Jahreszeiten zu genießen und an den verschiedenen neu geschaffenen Plätzen zu verweilen.“
Das Foto zeigt: Beate Oesten (rechts), die symbolisch für die Betroffenen und Angehörigen vom Vorstandvorsitzenden der INGENIUM-Stiftung, Oskar Platzer (2. von rechts) den Sinnesgarten übernommen hat. Einen Dank sprach Platzer auch an Stiftungsgründerin Mathilde Greil (von links), Gartentherapeutin Gabi Haid sowie an Rosel Batzoni und Maria Hackl von der Stiftung aus.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die DAK-Gesundheit in Ingolstadt sammelt Weihnachtspäckchen für Kinder in Not.
(ir) Die DAK-Gesundheit in Ingolstadt beteiligt sich auch in diesem Jahr an der bayernweiten Aktion „Geschenk mit Herz“ und sammelt Weihnachtspäckchen für Kinder in Not. Informationen, was am besten in die Päckchen soll, gibt es bei der DAK-Gesundheit unter der Telefonnummer (0 83 41) 96 61 48-60 oder www.geschenk-mit-herz.de. Die Geschenke können bis Montag, 15. November 2021 zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr bei der DAK-Gesundheit in der Donaustraße 6 in Ingolstadt abgegeben werden.
Die Krankenkasse unterstützt damit die Weihnachtsaktion der bayerischen Hilfsorganisation humedica e. V. in Zusammenarbeit mit Sternstunden e. V. und Radio Bayern 2. „Wie wir miteinander umgehen und welche Werte wir leben, prägt unsere Gesellschaft und hat Einfluss auf unsere Gesundheit“, sagt Jeannette Gruber von der DAK-Gesundheit in Ingolstadt. „Deshalb unterstützen wir die Aktion ‘Geschenk mit Herz‘ in diesem Jahr besonders gern. Denn Corona hat auch die Familien hart getroffen, die schon vor der Pandemie aus gutem Grund mit Weihnachtspäckchen bedacht wurden.“ Die Päckchen dürfen mit Spielzeug, Kinderkleidung, Schulsachen und Süßigkeiten gepackt werden. Dazu gerne auch Dinge wie Haarspangen, Farbkästen, Malbücher, Körperpflegemittel und alles andere, worüber sich Kinder freuen.
Seit 2003 freuen sich zehntausende Kinder in Not auf ihr persönliches Weihnachtspäckchen aus Deutschland. Für viele von ihnen ist es das erste Geschenk ihres Lebens. Die Weihnachtsaktion macht es möglich. Die Hilfsorganisation humedica e. V. bringt diese Päckchen zu Kindern aus acht Ländern. Auch in diesem Jahr sollen wieder zehntausende Päckchen in ganz Bayern zusammenkommen.
Alle Informationen rund um „Geschenk mit Herz“ gibt es unter www.geschenk-mit-herz.de.