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Die Kita Am Eichenwald übernimmt Igel aus der Wildtierstation Etting.
(ir) Vier Igel, die in der Wildtierstation Etting während des Winters versorgt wurden, sind in der Städtischen Kita Am Eichenwald erfolgreich ausgewildert worden. Im Frühjahr dieses Jahres übernahm jede Kindergartengruppe der Gerolfinger Einrichtung einen Paten-Igel und arbeitete an der naturgerechten Auswilderung der Tiere. Die Kinder wurden von einer engagierten Erzieherin und dem Elternbeirat angeleitet und unterstützt.
In Kooperation mit der Wildtierstation am Adlmannsberg in Etting – einer Außenstelle des Tierheims Neuburg-Schrobenhausen, die in der vergangenen Saison einen enormen Zuwachs an Fund- und verletzten Tieren hatte – wurden die Igel nach Beendigung ihres Winterschlafs an die Kinder vermittelt. Dabei fanden sie in vier separaten Gehegen im Kita-Garten zunächst ein neues Zuhause. Bei der Umsetzung waren auch die Eltern mit dabei. Sie bauten Schlaf- und Futterhäuschen, besorgten Material und halfen beim Aufbau der Gehege.
Zu Beginn wurden die Igel von jeder Kindergartengruppe täglich gefüttert und gewogen. Mittels Wildtierkameras konnten die nachtaktiven Tiere von den Kindern zeitversetzt beobachtet werden.
Nachdem sich die Igel an ihre neue Heimat im Garten der Kindertageseinrichtung gewöhnt und ausreichend Gewicht hatten, wurden die Gehege entfernt. Die Schlaf- und Futterhäuschen verblieben im Garten. Auch weiterhin werden die Tiere von den Kindern gefüttert und beobachtet, da es sich um schwache Tiere handelt. Parallel dazu wird im Kindergartenalltag auch theoretisches Wissen vermittelt. Dabei geht es unter anderem um potenzielle Gefahrenquellen für die Igel, die vor allem vom Menschen ausgehen. Die Tierpflegerin Melanie Beck von der Wildtierstation Etting beantwortet regelmäßig alle Fragen der Kinder.
Die Aktion hat bei Kindern und Eltern des städtischen Kindergartens großes Interesse ausgelöst und war ein tolles Projekt, das auch in Zeiten von Corona umgesetzt werden konnte. Die vier „Gerolfinger“ Igel werden weiterhin von den Kindern der städtischen Kita Eichenwald beobachtet.
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Der Donauradweg gehört zu den beliebtesten Radwanderwegen Deutschlands.
(ir) Jahr für Jahr entdecken Radurlauber aus ganz Europa die einzigartigen Landschaften und historisch bedeutsamen Städte entlang des Flusses. Auf Initiative des Vereins Deutsche Donau e.V. wurden von den Donau-Anrainern 16 neue Donau-Entdeckertouren entwickelt. Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH bietet mit der „Ingolstädter Stadtrunde“ eine attraktive Rundtour an.
Die Donau ist spannend, abwechslungsreich, erholsam und verträumt zugleich. Viele kennen ihn, den 4 Sterne Donauradweg in Deutschland. Er hat auf seinen 600 Kilometern einiges zu bieten. Doch auch im Hinterland der Donau gibt es wunderbare Radstrecken. 16 neue Donau-Entdeckertouren warten nun auf den Radler. Die Rundtouren sind direkt an den Donauradweg angebunden und zwischen 20 und 80 Kilometern lang.
„Die Idee war, auch Tagesgästen und Urlaubern, die nicht jeden Tag das Quartier wechseln wollen, entlang der Donau spannende Radtouren anzubieten. Zusammen mit den Mitgliedern haben wir im ersten Schritt 16 Donau-Entdeckertouren zusammengestellt, von denen weitere folgen werden “, so Bernhard Gmehling Vorsitzender Deutsche Donau Tourismus e.V.
Die Donau-Entdeckertouren sind auch sehr gut geeignet, wenn man mit dem Wohnmobil oder Camper unterwegs ist. So kann man von einem Standort aus mehrere Entdeckertouren unternehmen ohne das Fahrzeug zu bewegen. Denn alle Tour-Startpunkte sind problemlos mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar.
Ausgangs- und Endpunkt der Radstrecke ist immer die Donau. Durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade und Längen ist für jeden Radler die passende Strecke dabei. Auch E-Biker und sportliche Radler kommen auf Ihre Kosten. Die kürzeste Tour führt rings um Donaueschingen an der Donauquelle. Sportliche Radler genießen die Aussicht vom Bussen (766m) oder fahren von der Donau hinauf auf die Schwäbische Alb zur Laichinger Höhle. Eine Entdeckertour führt auch von der Donau in Neuburg ins wunderschöne Altmühltal.
Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH bietet im Rahmen der neuen Donau-Entdeckertouren die „Ingolstädter Stadtrunde“ an, eine Rundtour von 51 Kilometern Länge. Die Stadtrunde durchstreift das Stadtgebiet und führt alle Radler auf Entdeckungsreise durch die Jahrhunderte bewegter Stadtgeschichte und die moderne Großstadt. Entlang der Strecke warten nicht nur bedeutende historische Sehenswürdigkeiten wie der Klenzepark, sondern auch attraktive Ausflugsziele wie das Audi Forum Ingolstadt, das Gelände der Bayerischen Landesgartenschau oder das Ingolstadt Village.
Natürlich ist auch für vielfältige Rastmöglichkeiten gesorgt, unter anderem in den Biergärten entlang der Strecke. „Wir freuen uns sehr mit der „Ingolstädter Stadtrunde“ eine Route zu den Donau-Entdeckertouren beizusteuern, die bei Radbegeisterten aus Nah und Fern die Lust weckt, Ingolstadt im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren. Wenn wir die Gäste darüber hinaus zu mehr als nur einem kurzen Aufenthalt animieren können und sie die eine oder andere Nacht in einem unserer Hotels buchen, geht unser Plan auf und unsere Arbeit war erfolgreich.“, führt Alexandra Kröner, Leiterin der ITK, an.
Alle Entdeckertouren entlang der Donau warten darauf nun von Ihnen unter die Pedale genommen zu werden. Die Touren sind durchgängig markiert. GPX-Daten und eine Routenbeschreibung zum Download gibt es unter www.deutsche-donau.de in der Rubrik Donau-Entdeckertouren.
Erleben Sie die Natur- und Kulturschätze in der Donauregion aktiv vom Sattel aus. Nicht nur in der Coronazeit, sondern auch bald wieder mit einer Einkehr unterwegs in den zahlreichen Biergärten entlang der Donau und im Hinterland.
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Seit der gestrigen Meldung kamen zwei Neuinfizierte dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 22. Juni 2021 für die Einwohner Ingolstadts 51 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6.012 Ingolstädter genesen und 113 Infizierte verstorben. Zwei neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 13,1 (Stand Dienstag, 22. Juni 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 13,1 (Stand 22. Juni 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 21 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Drei Patienten liegt auf der Intensivstation, einer davon wird beatmet. Stand Dienstag, 22. Juni 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Die Richtwertkarte kann bis Montag, 26. Juli 2021 eingesehen werden.
(ir) Der Gutachterausschuss Ingolstadt hat am Dienstag, 8. Juni 2021 die Bodenrichtwerte zum Stichtag 31. Dezember 2020 beschlossen. Bodenrichtwerte sind durchschnittliche Bodenwerte pro Quadratmeter Grundstücksfläche. Bei der Wertermittlung für ein konkretes Grundstück sind Abweichungen von den wertbestimmenden Eigenschaften (zum Beispiel hinsichtlich des Maßes der baulichen Nutzbarkeit) durch Umrechnungskoeffizienten oder das Anwenden von Zu- bzw. Abschlägen zu berücksichtigen.
Die Bodenrichtwerte zeigen die Entwicklung der Bodenpreise von unbebauten Grundstücken der letzten beiden Jahre. Die wesentliche Informationsgrundlage für die Ermittlung der Bodenrichtwerte ist die Kaufpreissammlung. Nach den gesetzlichen Vorschriften ist insbesondere jeder Kauf- oder Tauschvertrag von der beurkundenden Stelle in Abschrift dem Gutachterausschuss zu übersenden. Aufgabe des Gutachterausschusses und seiner Geschäftsstelle ist es, die Kaufpreissammlung zu führen und auszuwerten.
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Die durchschnittliche Steigerung der Bodenrichtwerte für baureifes Land liegt für 2020 bei rund zehn Prozent. Daraus lässt sich insgesamt ein Abflachen des Bodenpreisanstiegs erkennen (2018 noch durchschnittlich 17 Prozent). Bei einer differenzierteren Betrachtung ist aber auch ersichtlich, dass in den „einfachen“ Lagen, das heißt, in Bereichen mit im Vergleich niedrigeren Bodenrichtwerten, ein deutlich stärkerer Anstieg der Bodenrichtwerte erfolgt (im Mittel zirka 27 Prozent) als in den „Spitzenlagen“, in denen die Bodenrichtwerte nahezu unverändert geblieben sind.
Auch zum Stichtag 31. Dezember 2020 sind die Bodenrichtwertzonen „Probierlweg“ mit 1.500 Euro pro Quadratmeter, „Große Zellgasse“ und das „Alte Westviertel“ mit jeweils 1.400 Euro pro Quadratmeter die Lagen mit den höchsten Bodenrichtwerten. Die günstigste Bodenrichtwertzone ist „Winden“ mit 480 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Mühlhausen mit 560 Euro pro Quadratmeter, „Mailing Nordost“ mit 610 Euro pro Quadratmeter sowie Pettenhofen, Irgertsheim und Niederfeld mit je 630 Euro pro Quadratmeter.
Die Bodenrichtwerte liegen in der Altstadt zwischen 1.300 Euro pro Quadratmer und 3.750 Euro pro Quadratmeter. Zum Stichtag 31. Dezember 2020 wurde die Zonierung der Bodenrichtwertkarte in der Altstadt an die Darstellungen der Gesamtstadt angepasst, insbesondere wurden die dargestellten Gemeinbedarfsnutzungen überprüft und sind nun ebenfalls als gesonderte Gemeinbedarfszonen hervorgehoben.
Außerdem wurde das begrünte Glacis der Zone der Forstflächen Donauauen zugeschlagen. Die übrigen bisher von der Richtwertfestsetzung ausgenommen Flächen konnten entweder einer Gemeinbedarfsnutzung oder der bisher bereits umgebenden Bodenrichtwertzone zugeordnet werden.
Für die zentralen Lagen, die insbesondere durch Einzelhandelsnutzungen geprägt sind, konnte in den letzten Jahren eine Zunahme der Leerstände beobachtet werden, die sich trotz entsprechender Bemühungen der Stadt bisher nicht wesentlich verändert hat.
Durch den Strukturwandel, die Unsicherheit, die mit den wohl anstehenden Nutzungsänderungen verbunden ist, sowie die pandemiebedingten Einschränkungen zum Stichtag, können die früheren Erwartungen an Renditen nicht mehr erreicht werden, sodass hier eine moderate Senkung der Bodenrichtwerte um zirka fünf Prozent vorgenommen wurde. Für die überwiegend durch Wohnnutzung geprägten Zonen der Altstadt blieben die Bodenrichtwerte ebenso wie in den Spitzenlagen im übrigen Stadtbereich weitestgehend unverändert.
Nachdem zum letzten Stichtag keine Wertveränderung bei gewerblichen und sondergenutzten Flächen vorgenommen wurde, hat der Gutachterausschuss für den 31. Dezember 2020 eine positive Entwicklung auch bei diesen Flächen feststellen können. Die Bodenrichtwerte wurden hier im Schnitt um zirka zehn Prozent angehoben.
Die Bodenrichtwerte für landwirtschaftliche Flächen sind im gesamten Stadtgebiet Ingolstadt um zirka sieben Prozent gestiegen. Die Bodenrichtwerte für die beiden zum Stichtag 31. Dezember 2018 neu aufgenommenen forstwirtschaftlichen Flächen wurden zum 31. Dezember 2020 auf 2 Euro pro Quadratmeter festgelegt und damit um rund sechzig Prozent gesenkt. Dabei ist zu beachten, dass der Wert entsprechend der Bodenrichtwertrichtlinie für unbestockte Forstflächen auszuweisen ist. Nachdem solche Verkäufe im Stadtgebiet nicht existieren, handelt es sich um einen anteiligen Ansatz aus dem Verkauf von bewaldeten Flächen.
Die Bodenrichtwertkarte zum Stichtag 31.Dezember 2020 hängt ab Donnerstag, 24. Juni 2021 bis Montag, 26. Juli 2021 im Technischen Rathaus, im 1. Obergeschoss vor den Räumen der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses (Zimmer 119 und 120) zur Einsichtnahme aus.
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Virtueller Rundgang über die Brücke über die Römerstraße.
(ir) Am Samstag, 26. Juni 2021 und Sonntag, 27. Juni 2021 finden die Architektouren der Bayerischen Architektenkammer statt. Dieses Mal ist auch ein Landschaftsarchitektur-Projekt der Stadt Ingolstadt dabei: Die Brücke über die Römerstraße, der Highline-Park Ingolstadt.
Die Brücke wurde im vergangenen Jahr nach Plänen des Landschaftsarchitekturbüros studio B (Elke Berger, München) in Kooperation mit dem Gartenamt, dem Tiefbauamt und dem Bezirksausschuss Nordost umgestaltet und erhielt für das innovative, nachhaltige Konzept bereits heuer von der Stiftung Die Grüne Stadt den 1. Preis beim Husqvarna-Förderwettbewerb.
Aufgrund der Corona-Situation finden die Rundgänge bei den Architektouren virtuell statt. Unter www.byak.de/architektouren erfahren alle Interessierten am letzten Juni-Wochenende wie aus der einstigen Eisenbahnbrücke im Bezirk Nordost ein barrierefrei zugänglicher, begrünter Aufenthaltsraum mit außergewöhnlichen Sitzbänken und einzigartiger Aussicht auf die Stadtlandschaft wurde.