Ingolstadt
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Die Inzidenz für Ingolstadt ist auf 16 gesunken.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 17. Juni 2021 für die Einwohner Ingolstadts 78 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.974 Ingolstädter genesen und 112 Infizierte verstorben. Zwei neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 16,01 (Stand Donnerstag, 17. Juni 2021 um 8:00 Uhr)
lt. RKI 16,0 (Stand Donnerstag, 17. Juni 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 25 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Ein Patient liegt auf der Intensivstation. Stand Donnerstag, 17. Juni 2021 um 7.30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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„Auftragsbücher prall gefüllt“ | Gewerkschaft fordert Lohn-Plus.
(ir) Boomende Baubranche: In Ingolstadt wurden im vergangenen Jahr 1.127 neue Wohnungen gebaut – in Ein- und Zweifamilienhäusern, in Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU beruft sich hierbei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Danach flossen für den Neubau in Ingolstadt Investitionen in Höhe von rund 175 Millionen Euro.
„Der Boom der Branche hält schon seit Jahren an. Und es ist kein Ende in Sicht“, sagt Bezirksvorsitzender Michael Müller. Der Gewerkschafter verweist auf einen wachsenden Berg genehmigter, aber noch nicht fertiggestellter Wohnungen, der zu „prall gefüllten Auftragsbüchern“ bei den Unternehmen führe: Nach einer Auswertung des Pestel-Instituts wurden in der Stadt zwischen 2011 und 2019 Baugenehmigungen für rund 2.400 Wohnungen erteilt, die noch gebaut werden müssen.
„Es gibt einen regelrechten Stau am Bau. Maurer, Zimmerleute und Fliesenleger arbeiten am Anschlag, um die Auftragsflut zu bewältigen. Statt Kurzarbeit und Homeoffice heißt es bei ihnen: Überstunden und Wochenendarbeit“, so Müller. Die IG BAU Oberbayern fordert, die Beschäftigten in der Region an den guten Geschäften der Firmen fair zu beteiligen.
In der laufenden Tarifrunde setzt sich die Gewerkschaft für ein Einkommensplus von 5,3 Prozent ein. Außerdem sollen die sogenannten Wegezeiten, also die langen, meist unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen, entschädigt werden. Darüber hinaus sollen die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung überwunden werden.
„Bauleute machen einen unverzichtbaren Job: Sie schaffen dringend benötigten Wohnraum, halten Straßen und Brücken instand, bauen Gleise und errichten Windräder“, betont IG BAU-Verhandlungsführer Carsten Burckhardt. Zugleich habe die Baubranche die Binnenkonjunktur im Corona-Krisenjahr 2020 entscheidend stabilisiert und einen noch stärkeren Einbruch verhindert. „Es ist überfällig, dass die Arbeitgeber diese Leistung anerkennen“, so Burckhardt. Die Beschäftigten erwarteten ein kräftiges Lohn-Plus und einen Ausgleich für die oft stundenlange Pendelei zu den Baustellen – „das ist Zeit, in der sie ihre Familie nicht sehen, um für den Chef unterwegs zu sein“.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden im vergangenen Jahr 306.376 neue Wohnungen in Deutschland fertiggestellt – ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit wurden so viele Wohnungen neu gebaut wie seit 2001 nicht mehr. Die Statistikbehörde geht zudem von bundesweit rund 780.000 genehmigten Wohnungen aus, die erst noch gebaut werden müssen. Dieser sogenannte Bauüberhang habe ein Rekordhoch erreicht. Laut Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) stieg der Umsatz der Branche im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 143 Milliarden Euro.
Die Tarifverhandlungen zwischen der IG BAU und den Arbeitgebern gehen am 21. und 22. Juni 2021 in Mainz in die zweite Runde.
Quelle: Pressemitteilung IG BAU
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Urkundenübergabe zur Anerkennung von AININ als AN-Institut von KU und THI.
(ir) Die Artificial Intelligence Network Ingolstadt gGmbH (AININ) wurde von beiden regionalen Hochschulen, der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) als An-Institut im Bereich der KI-Forschung anerkannt. Ein An-Institut ist rechtlich und organisatorisch eigenständig, kooperiert jedoch eng mit der wissenschaftlichen Einrichtung, der es angeschlossen ist.
Im Rahmen der feierlichen Urkundenübergabe an der Technischen Hochschule Ingolstadt am vergangen Dienstag verwiesen Professor Dr. Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt, Professor Dr. Jens Hogreve, Vizepräsident für Forschung der Katholischen Universität und der Aufsichtsratsvorsitzende der AININ gGmbH, Dr. Reinhard Brandl, auf die besondere Bedeutung des kontinuierlichen Aufbaus eines Forschungs- und Entwicklungs-Netzwerks für die Künstliche Intelligenz in der Region Ingolstadt. „Mit AININ haben wir ein einzigartiges regionales KI-Netzwerk geschaffen, welches Wissenschaftler, kommunale Einrichtungen und die Hochschulen zusammenbringt und gemeinsam Zukunft gestalten lässt“, so Prof. Schober.
Die THI bringt ihre Forschungskompetenz im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens, insbesondere in den Anwendungsbereichen Mobilität und automobile Produktion ein. Mit ihrer KI-Forschung arbeitet sie schwerpunktmäßig daran, die Komplexität der autonomen Mobilität beherrschbar zu machen sowie die Produktions-, Logistik- und Qualitätssicherungsprozesse auch unter den Gesichtspunkten der Klimaneutralität weiter zu optimieren. Seit 2019 ist die THI Sitz des Bayerischen KI-Mobilitätsknotens mit insgesamt 20 KI-Forschungsprofessuren und 250 Wissenschaftlern.
Durch Grundlagen- sowie angewandte Forschung will sich die KU mit den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, Auswirkungen und Implikationen von KI-Technologien kritisch auseinandersetzen und dazu beitragen, Regeln für einen ethisch verantwortlichen, am Menschen orientierten Einsatz und Umgang mit diesen Technologien mitzugestalten und zu definieren. Darüber hinaus ist es der KU ein Anliegen, die Öffentlichkeit in die Entwicklung und Ausgestaltung von KI-Technologien partizipativ und ko-kreativ mit einzubeziehen.
So soll der Zugang zu sowie das Verständnis von KI kritisch hinterfragt, aber auch durch geeignete Diskurs-, Wissenschaftskommunikations- und Wissenstransferaktivitäten gefördert werden. Zudem bietet AININ auch zusätzliche Anknüpfungspunkte für das künftige Institut für Angewandte Mathematik, Maschinelles Lernen und Data Science der KU. „Wir beschäftigen uns als Katholische Universität mit Fragen von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz im Hinblick auf eine am Menschen orientierte digitale Gesellschaft. Das AININ bietet uns hier ein exzellente Möglichkeiten, Impulse zu geben und Impulse zu erhalten“, betont Prof. Dr. Jens Hogreve, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der KU.
Der Aufsichtsratsvorsitzende von AININ, Reinhard Brandl, MdB, fasst zusammen: „In Ingolstadt hat sich inzwischen eine sehr gute Basis für die Erforschung der Künstlichen Intelligenz entwickelt. Neben vielen Wissenschaftlern an THI und KU sowie wegweisenden Forschungsbauten etabliert sich mit AININ ein schlagkräftiges Netzwerk, das alle Akteure zusammenbringt. All diese Maßnahmen werden den Standort in seiner wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Dynamik unterstützen und neue Technologie-Ansätze ermöglichen.“
Die Artificial Intelligence Network Ingolstadt gGmbH hat die Aufgabe, alle Akteure aus Industrie, Unternehmen, Verwaltung und Wissenschaft am Standort im Bereich der Künstlichen Intelligenz zusammen zu bringen und miteinander zu vernetzen.
Ziel ist es, die Partner dabei zu unterstützen Fördergelder im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu akquirieren, Forscher mit Unternehmen zusammen zu bringen und über KI-Forschungsergebnisse neue Geschäftsfelder für die Unternehmen, KMUs und Startups zu erschließen. Dafür arbeitet die AININ gGmbH eng mit lokalen Unternehmen, den Hochschulen und der regionalen Wirtschaftsförderung zusammen.
Unternehmen und Interessenten der Region, die sich im Bereich der Künstlichen Intelligenz gerne vernetzen und Teil des stark wachsenden Innovations-Ökosystems werden wollen, sind eingeladen, sich an die AININ gGmbH zu wenden (
Das Foto zeigt Vertreter des Aufsichtsrates und der Hochschulen, die sich zur Urkundenübergabe am Campus der Technischen Hochschule Ingolstadt trafen.
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Fernwärme-Baustelle verursacht kaum Einschränkungen für den Verkehr.
(ir) Aktuell arbeiten die Stadtwerke Ingolstadt im Nordosten der Stadt an der Fernwärmeversorgung. Die Bauarbeiten finden an der Kreuzung der Theodor-Heuss-Straße mit der Nürnberger Straße statt, auch bekannt als „Marktkauf-Kreuzung“. Dafür muss die Rechtsabbiegerspur auf der von Norden kommenden Nürnberger Straße gesperrt werden.
Dies verursacht aber kaum Einschränkungen für den Autoverkehr, denn es wurde eine Umleitung über die Siemensstraße eingerichtet. Wer stadteinwärts fährt und in Richtung Theodor-Heuss-Brücke möchte, muss somit lediglich eine Straße früher rechts abbiegen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 9. Juli 2021.
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Zum ersten Spiel der deutschen Nationalmannschaft schickte auch Ingolstadt Unterstützung.
(ir) Mit dem Funkrufnamen EURO München 71/16 rückte die ehrenamtliche Besatzung des BRK Ingolstadt zur sanitätsdienstlichen Absicherung und Vorhalteerhöhung nach München aus.
Das hatte natürlich keinerlei Auswirkungen auf die Absicherung der Ingolstädter Region. Der Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes und die ehrenamtlichen Einheiten waren zu jedem Zeitpunkt einsatzbereit.