Ingolstadt
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen von Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 18. Juni 2021 für die Einwohner Ingolstadts 73 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.978 Ingolstädter genesen und 113 Infizierte verstorben.
Bei dem heute gemeldeten 113. Todesfall handelt es sich um eine 97-jährige Bewohnerin einer Senioreneinrichtung, in der es Ende Mai 2021 zu Infektionen gekommen war. Neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung nicht dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 14,56 (Stand Freitag, 18. Juni 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 14,56 (Stand Freitag, 18. Juni 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 23 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Ein Patient liegt auf der Intensivstation. Stand Freitag, 18. Juni 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Die Feuerwehr drehte die Gasflasche zu und legte sie zur Abkühlung in ein Wasserbad.
(ir) Am Donnerstagabend kurz nach 18:00 Uhr wurde Ingolstädter Berufsfeuerwehr zu einem Brand in die hiesige Asamstraße alarmiert. „Vor Ort wurde ein brennender Gasgrill auf dem Balkon einer Wohnung im ersten Obergeschoß festgestellt, welcher von einem Trupp unter Atemschutz sofort abgelöscht wurde“, so ein Berufsfeuerwehrsprecher.
Und er fügte hinzu: „Durch den bereits geschmolzenen Versorgungsschlauch strömte das Gas brennend ab. Die Gasflasche wurde zugedreht und zur Abkühlung in ein Wasserbad gelegt.“
Alle Personen hatten das Gebäude laut Feuerwehrsprecher bereits verlassen, so wurde zum Glück keiner verletzt. Nachdem alle Wohnungen in dem Haus kontrolliert worden waren, konnten die Bewohner wieder in diese zurückkehren. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr Ingolstadt war mit 20 Kräften vor Ort.
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Sanierung Gießereihalle: Projektsteuerer beziffert Mehrkosten auf 14,6 Millionen Euro.
(ir) Erst wenige Wochen im Amt musste der neue Baureferent Gero Hoffmann Ende April den Stadtrat über eine erhebliche Kostensteigerung bei der Sanierung der Gießereihalle unterrichten.
Baureferent Hoffmann hat daraufhin das seit Beginn der Maßnahme mit der Projektsteuerung beauftragte Ingenieurbüro angewiesen, bis Juni eine detaillierte und verlässliche Aufschlüsselung der Gründe, der Maßnahmen und der voraussichtlichen Mehrkosten vorzulegen.
Diese Informationen hat der Projektsteuerer nun geliefert und sie werden als 3. ergänzende Projektgenehmigung für das Museum für Konkrete Kunst und Design kommende Woche dem Stadtrat vorgestellt und zur Beschlussfassung gegeben.
In der 3. ergänzenden Projektgenehmigung beantragt das Referat für Hoch- und Tiefbau die bisher vorgesehenen Kosten in Höhe von 32,3 Millionen Euro um zusätzlich 14,6 Millionen Euro aufzustocken. Die Gesamtkosten würden damit 46,9 Millionen Euro betragen. Die Sitzungsvorlage mit einer ausführlichen Darstellung der Kosten und der Maßnahmen ist seit Donnerstag im Ratsinformationssystem (www.ingolstadt.de/ratsinfo) abrufbar.
Als ursächlich für die Mehrkosten werden Probleme bei der temporären Unterfangung des Gebäudes und der nötigen Umstellung des Konzepts zur Fundamentierung angegeben. Diese führte zudem, zusammen mit weiteren archäologischen Arbeiten, zu erheblicher Bauverzögerung, die ihrerseits weitere Kostensteigerungen verursacht.
Beginnend ab Montag, 21. Juni 2021 befassen sich der Ausschuss für Finanzen, Liegenschaften, Wirtschaft und Arbeit, und am 22. Juni 2021 der Ausschuss für Kultur und Bildung und der Stadtrat mit dieser Vorlage.
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Eine qualitativ hochwertige und schnell erreichbare Gesundheitsversorgung sichern.
(ir) Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf hat die Bundesregierung aufgefordert, die Krankenhausinfrastruktur durch Vorhaltepauschalen nachhaltiger zu finanzieren. „Seit über einem Jahr versorgen Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzte und alle anderen Berufsgruppen im Krankenhaus gerade die Bürgerinnen und Bürger, die durch das Corona-Virus am schwersten erkrankt sind. Jetzt ist der richtige Moment, diesen Einsatz auch durch eine nachhaltigere Finanzierung der Krankenhausleistungen zu würdigen,“ fordert Oberbürgermeister Christian Scharpf.
Er schließt sich damit den aktuellen Forderungen des Deutschen Städtetages an, dass Bund und Länder künftig ihren Finanzierungsverpflichtungen für das Gesundheitssystem stärker nachkommen sollen. Die Corona-Pandemie zeige, wie wichtig eine umfassende und wohnortnahe Gesundheitsversorgung durch kommunale Großkrankenhäuser wie das Klinikum Ingolstadt sei.
Denn die Corona-Pandemie hat zu besonderen finanziellen Belastungen für die kommunalen Großklinika in Deutschland geführt. Das bestehende System, nach dem Krankenhausleistungen abgerechnet werden, honoriert nicht die Vorhaltung von Versorgungsinfrastruktur. „Mein Anliegen ist, dass Krankenhauseinrichtungen, die für jeden von uns im Notfall lebenswichtig sind, angemessen finanziert werden. Das betrifft zum Beispiel Intensivstationen, Intermediate Care Stationen (Intensivüberwachungspflege), Infektionsstationen und die Stroke Unit für die Versorgung von Schlaganfällen. Es geht darum, für die Einwohner der Region 10 eine qualitativ gute und schnell erreichbare Gesundheitsversorgung als wesentlichen Teil der Infrastruktur auch in der Zukunft zu garantieren“, erklärt Scharpf.
Aus dem Forderungskatalog des Städtetages hebt er deswegen zwei Forderungen heraus:
• Eine auskömmliche Betriebskostenfinanzierung der Krankenhäuser durch eine Kombination aus Vorhaltepauschalen und einer adäquaten Leistungsvergütung zu ermöglichen.
• Die Finanzierung der Notfallbehandlungen und Versorgungsinfrastruktur auskömmlich im Sinne einer Grundfinanzierung ohne zwingenden Leistungsbezug zu gestalten.
Scharpf sieht eine Reform der Krankenhausfinanzierung als eine besonders dringliche Aufgabe der nächsten Bundesregierung an, die bei diesem Thema besonders in der Pflicht sei. „Die Corona-Pandemie hat auch im Gesundheitswesen die Grenzen des föderalen Systems deutlich sichtbar gemacht: Während die Versorgung vor Ort geschieht, entscheidet über die Finanzierung überwiegend die Bundesebene“, merkt er an.
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Tiefbauarbeiten Am Dachsberg.
(ir) Am heutigen Freitag, 18. Juni 2021 und am morgigen Samstag, 19. Juni 2021 werden in der Straße Am Dachsberg in Friedrichshofen Unterhaltsarbeiten durchgeführt. Die Straße muss dafür im westlichen Abschnitt (von der Jura- bis zur Frankenstraße) komplett gesperrt werden.
Zeitweise sind von der Sperrung auch die Gehwege betroffen. Die Umleitung erfolgt über die Schultheißstraße und Werdenfelser Straße.