Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Nicht alle Bände sind bis Ende Oktober 2021 verfügbar.
(ir) Das Stadtarchiv lässt derzeit einen Teil seiner Ratsprotokolle aus der Zeit vor 1600 fachgerecht im Rahmen seiner Bestandserhaltungsoffensive restaurieren. Daher stehen bis Ende Oktober 2021 nicht alle der insgesamt 55 Protokollbände aus dem 16. Jahrhundert für die Benutzung zur Verfügung.
Unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 98 gibt das Stadtarchiv gerne darüber Auskunft, welche Bände aktuell nach Terminvereinbarung im Lesesaal eingesehen werden können.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Anmelden und mitmachen beim Klimaschutz-Wettbewerb.
(ir) Noch 19 Tage bis zur diesjährigen Klima Bündnis Aktion „Stadtradeln“. Vom 26. Juni 2021 bis 16. Juli 2021 heißt es rauf auf den Sattel und drei Wochen radeln, was das Zeug hält. Lassen Sie Ihr Auto stehen und radeln Sie beruflich oder privat möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad!
Mitmachen können: Bürgerinnen und Bürger, die in Ingolstadt wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder hier eine Schule beziehungsweise Hochschule besuchen.
Stadtradeln ist eine deutschlandweite Aktion des „Klima-Bündnis“, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Damit sollen alle Bürgerinnen und Bürger motiviert werden, möglichst viele Wege – beruflich und privat – mit dem Fahrrad, statt mit dem Auto zurückzulegen und so einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz, aber auch für die eigene Gesundheit zu leisten.
Anmelden kann man sich ganz unkompliziert über die Internetseite www.stadtradeln.de/ingolstadt.
Auch Radler ohne Internetzugang sind nicht von der Teilnahme ausgeschlossen. Sie können sich telefonisch unter den Telefonnummern (08 41) 3 05-23 50 oder (08 41) 3 05-23 51 registrieren und ihre geradelten Kilometer telefonisch an das Koordinationsbüro durchgeben.
Koordinationsbüro „Stadtradeln“:
Volkmar Wagner, Koordinationsbüro im Technischen Rathaus, Spitalstraße 3, 85049 Ingolstadt, Zimmer 417,
Konrad Eckmann, Koordinationsbüro im Technischen Rathaus, Spitalstraße 3, 85049 Ingolstadt, Zimmer 421,
Auch in diesem Jahr können die Teilnehmer am „Stadtradeln“ etwas gewinnen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Inzidenz für Ingolstadt beträgt am Dienstag 45,9.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 8. Juni 2021 für die Einwohner Ingolstadts folgende Fallzahlen 125 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5899 Ingolstädter genesen und 108 Infizierte verstorben.
Sechs neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 45,9 (Stand Dienstag, 8. Juni 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 45,9 (Stand Dienstag, 8. Juni 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 27 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Drei Patienten liegen auf der Intensivstation, zwei davon werden beatmet. Stand: Dienstag, 8. Juni 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Pandemie lässt Appetit auf Süßwaren steigen. Gewerkschaft fordert Lohn-Plus für Beschäftigte.
(ir) Hunger auf Schokolade & Co. in der Pandemie gestiegen: In Ingolstadt wurden im vergangenen Jahr rein rechnerisch rund 4.600 Tonnen Süßwaren gegessen – davon allein 1.300 Tonnen Schokoladenwaren, 760 Tonnen Knabberartikel und 610 Tonnen Speiseeis.
Diese Zahlen hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) anhand von Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie ermittelt (Stand: März 2021). Demnach stieg der Verbrauch süßer und salziger Snacks im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent auf durchschnittlich 33,4 Kilo pro Kopf. Laut Statistischem Bundesamt setzte die deutsche Süßwarenindustrie 2020 rund acht Prozent mehr um als noch im Jahr zuvor.
„Vom Eis, das zuhause gegessen wird, wenn die Eisdiele zu hat, über das Stück Schokolade als Nervennahrung im Homeoffice bis hin zu den Chips vorm heimischen Fernseher – in der Pandemie greifen viele Menschen verstärkt zu Süßwaren“, sagt Rainer Reißfelder, Geschäftsführer der NGG-Region Oberpfalz. Die steigende Nachfrage gerade im Lebensmitteleinzelhandel führe zu wachsenden Umsätzen bei den Herstellern, an denen nun auch die Beschäftigten der Branche beteiligt werden sollen.
In der laufenden Tarifrunde für die bayerische Süßwarenindustrie fordert die Gewerkschaft ein Einkommensplus von fünf Prozent, mindestens jedoch 150 Euro mehr pro Monat. Azubis sollen in allen Ausbildungsjahren 100 Euro im Monat zusätzlich bekommen. Mit bayernweiten betrieblichen Aktionen und Warnstreiks ab dieser Woche will die Gewerkschaft NGG den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.
„Von einer Krise kann in der Branche, anders als in anderen Wirtschaftszweigen, keine Rede sein“, betont Reißfelder. Zwar habe es im Zuge weltweiter Lockdowns leichte Rückgänge beim Exportgeschäft gegeben. Aber „unterm Strich“ stünden die Firmen wirtschaftlich gut da. Nach Unternehmensangaben gab es im vergangenen Jahr die stärksten Zuwächse im Bereich der Knabberartikel (Salzstangen, Chips, gewürzte Erdnüsse usw.). 2020 stieg hier der Pro-Kopf-Verbrauch um 8,4 Prozent auf 5,6 Kilo.
Quelle: Pressemitteilung NGG
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Am Wochenende konnte das Rote Kreuz wieder einen Wunsch erfüllen. Der schwerkranke Robert Frey wollte noch einmal an den Achensee.
(ir) Die Wunschanmeldung ging am vergangenen Dienstagabend beim Ingolstädter BRK ein. Da das Team vom Roten Kreuz diesen Wunsch wie alle Anfragen erfüllen wollte, wurde umgehend damit begonnen, die Umsetzbarkeit ärztlich zu prüfen, notwendiges Equipment bereitzulegen, die Einreise nach Österreich anzumelden und natürlich den Wunsch des Schwerkranken selbst zu organisieren.
Auch ehrenamtliche Helfer waren schnell gefunden: Die beiden Rettungssanitäter Christine und Cengiz Sakalli erklärten sich sofort bereit, die Fahrt zu begleiten. Am frühen Samstagmorgen holten sie den 59-Jährigen und seine Begleitung aus dem Elisabeth-Hospiz ab und machten sich auf den Weg nach Österreich.
Bei gutem Reisewetter und mäßigem Verkehr erreichten Sie das Ziel: Den Achensee in Tirol, an dem Robert Frey viele schöne Stunden verbrachte. Freys Wunsch war, im Hotel direkt am Wasser einzukehren und dort zu Mittag zu essen. So wie er es früher schon immer gemacht hat. Beim Eintreffen wurden sie bereits erwartet. Der herzliche Empfang und die gute Bewirtung rundeten den Tag perfekt ab.
Dass es dann zu regnen begann, störte nicht weiter. Robert Freys Wunsch ist erfüllt wurden und er ist zufrieden. Am Abend erreichte das Herzenswunsch-Hospizmobil des BRK Ingolstadt heimischen Boden.
Nicht alle Wunschanfragen, die das BRK erreichen, können schließlich auch umgesetzt werden. Oftmals trauen sich die Wünschenden die Fahrt dann doch nicht mehr zu. Umso mehr freut es die Rot-Kreuzler, wenn sie einen Wunsch realisieren können.
Das BRK-Team ist rein ehrenamtlich und alle Helfer sind aus Überzeugung für die Sache dabei. Wenn Sie, oder einer Ihrer Angehörigen, also einen Wunsch haben, der erfüllt werden kann, dann wenden Sie sich bitte unter http://hwm.brk-ingolstadt.de an das Rote Kreuz.