Ingolstadt
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Das BRK Ingolstadt stellt zum 15. Juni 2021 das Sorgentelefon ein.
(ir) Am 4. November 2020 hat das BRK Ingolstadt die Leitungen für das Sorgentelefon freigeschaltet, um den Bürgern während der herausfordernden Coronazeit Ansprechpartner zu sein. Seither war das Telefon rund um die Uhr für die Anliegen, Probleme und Sorgen der Ingolstädter Bürger besetzt.
Da inzwischen der Katastrophenfall beendet ist und wir Stück für Stück in Richtung Normalität zurückkehren, hat sich die Hilfsorganisation dazu entschlossen, das Sorgentelefon zum Dienstag, 15. Juni 2021 einzustellen.
Bitte wenden Sie sich ab dann an folgende Rufnummern:
• Telefonseelsorge: (08 00) 111 0 111 oder (08 00) 111 0 222
• Krisendienste Bayern: (08 00) 6 55 30 00
Das BRK Ingolstadt bedankt sich herzlich bei den zahlreichen Anrufern für das entgegengebrachte Vertrauen. Ein großer Dank des BRK Kreisverbands gilt zudem den ehrenamtlichen Mitgliedern der Krisenintervention, die das Telefon Tag und Nacht besetzt haben.
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„Public Viewing Events“ und vergleichbare öffentliche Partys sind aufgrund des Infektionsschutzes und der Verordnungslage derzeit in Bayern nicht zulässig.
(ir) Das Aufstellen von Fernsehern in Biergärten und auf Außenflächen von Lokalen zur Übertragung von Spielen der EM ist nur möglich, wenn dies als „Hintergrund“ geschieht und dabei weiterhin die Bewirtung (Essen und Trinken) im Vordergrund steht.
Zum Beispiel Großleinwände und eine auf das Public Viewing ausgerichtete Sitzordnung vor Ort stehen diesem Grundsatz entgegen. Über den bloßen „Hintergrund“ hinausgehende Planungen sind bei den zuständigen Stellen zur Prüfung vorzulegen.
Selbstverständlich müssen generell die aktuell geltenden Regeln des Infektionsschutzes (Rahmenkonzept Gastronomie, feste Sitzplätze, Abstandregeln, Kontaktbeschränkungen, Hygienekonzept, etc.) eingehalten werden. Essenziell ist auch die von Seiten des Personals zu kontrollierende Kontaktdatenerfassung.
Ferner müssen im Rahmen des Hygienekonzeptes nicht nur die zulässige Personenzahl und feste Sitzplätze entsprechend festgelegt sein, sondern auch sichergestellt werden, dass außerhalb der Gastronomiefläche und deren festen Sitzplätzen keine Passanten, beispielsweise von der Straße aus, die Übertragungen verfolgen und sich so spontane Menschenansammlungen bilden können.
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Die Audi BKK bietet in Abhängigkeit der regionalen Gegebenheiten wieder Beratungen vor Ort an.
(ir) Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung können Termine für persönliche Gespräche gebucht werden. Auf der Internetseite unter www.audibkk.de stellt die Krankenkasse eine laufend aktualisierte Übersicht aller Standorte bereit, an denen dieser Service angeboten wird.
Anrufen, Anliegen besprechen und falls notwendig, einen Termin für die persönliche Beratung erhalten. Die telefonische Terminvereinbarung bietet den Kunden deutliche Vorteile: Durch den Vorabkontakt können erfahrungsgemäß einige Anfragen bereits geklärt werden. Ist ein persönlicher Termin notwendig, wird dieser direkt vergeben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dadurch bereits im Vorfeld über die Sachlage informiert und bereiten für die Versicherten zum Termin alles Notwendige vor. Zudem entsteht bei der Beratung vor Ort kein Zeitdruck.
„Für unsere Kunden möchten wir es so einfach wie möglich gestalten mit uns in der aktuellen Situation wieder direkt in Kontakt zu treten. In den letzten Monaten haben wir zwar unsere digitalen Services und Angebote deutlich ausgebaut, das persönliche Gespräch kann jedoch bei komplexen Themen kaum ersetzt werden. Dieser Service ist eine große Stärke der Audi BKK und wir freuen uns daher sehr, unsere Kunden vor Ort wieder begrüßen zu dürfen“, erklärt Markus Neumeier, Leiter Service Center Ingolstadt-Eichstätt der Audi BKK.
Der Schutz der Gesundheit unserer Versicherten und Beschäftigten hat für die Audi BKK höchste Priorität. Daher gelten die bekannten Maßnahmen aus Abstand, Hygiene und medizinischer Maske während der persönlichen Beratung.
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Die Inzidenz für Ingolstadt ist auf 29,1 gesunken.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 10. Juni 2021 für die Einwohner Ingolstadts 123 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.916 Ingolstädter genesen und 109 Infizierte verstoben.
Sechs neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 29,1 (Stand Donnerstag, 10. Juni 2021 um 8:00 Uhr)
lt. RKI 29,1 (Stand Donnerstag, 10. Juni 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 25 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Zwei Patienten liegen auf der Intensivstation, einer davon muss beatmet werden. Stand Donnerstag, 10. Juni 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Die Führungsgruppe Katastrophenschutz beschloss in ihrer letzten Sitzung, dass die Maskenpflicht in der Innenstadt ab Samstag entfällt. Das Alkoholkonsumverbot wird zeitlich begrenzt.
(ir) Der Katastrophenfall in Bayern wurde nach sechs Monaten zum Montag, 7. Juni 2021 beendet. Die lokale Führungsgruppe Katastrophenschutz hat sich heute Nachmittag noch einmal zu einer abschließenden Sitzung getroffen und das weitere Vorgehen vereinbart.
Künftig sollen im Rahmen einer regelmäßig tagenden Koordinierungsgruppe Corona bereichsübergreifende Themen abgestimmt werden. Bereits vor Ausrufung des Katastrophenfalls war diese Koordinierungsgruppe aktiv. Sie besteht aus Teilnehmern der Stadtspitze, der Gesundheitsbehörden (vertreten durch Referat V), der Ordnungs- und Sicherheitsbehörden (vertreten durch Referat III und die Polizei), des Schul- und Bildungsbereichs (vertreten durch Referat IV) und der Öffentlichkeitsarbeit (Presseamt).
In der heutigen FÜGK-Sitzung wurde erneut über die aktuelle Inzidenzentwicklung beraten und aufgrund der weiterhin sinkenden Zahlen beschlossen, die Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen in der Ingolstädter Innenstadt ab Samstag, 12. Juni 2021 um 0:00 Uhr aufzuheben. Eine entsprechende Änderung der geltenden Allgemeinverfügung wird hierzu vorbereitet.
Die Stadt Ingolstadt weist ausdrücklich darauf hin, dass dies nur für die lokal ausgewiesene Maskenpflicht im Freien auf öffentlichen Plätzen im Bereich der Innenstadt gilt. Die grundsätzlichen Regelungen des Freistaates zur Maskenpflicht (z.B. im Einzelhandel, in Gastronomie, öffentlichen Gebäuden oder im ÖPNV) bleiben unverändert bestehen.
Oberbürgermeister Christian Scharpf begrüßt die Lockerung: „Die sinkenden Inzidenzen erlauben es nun auch in Ingolstadt, auf die Maskenpflicht auf den Straßen der Innenstadt zu verzichten; über dieses weitere Stück an Rückgewinnung von Normalität und Freiheit für unsere Bürgerinnen und Bürger freue ich mich sehr! Ich bitte aber alle, sich weiterhin vorsichtig und verantwortungsvoll zu verhalten und selbst einzuschätzen, in welchen Situationen eine Maske sinnvoll wäre, auch wenn sie dort nicht unmittelbar vorgeschrieben ist.“
Auch über das weitere Vorgehen zum geltenden Alkoholkonsumverbot in der Innenstadt und weiteren öffentlichen Orten wurde heute beraten. Dabei tritt ab Samstag, 12. Juni 2021 ebenso eine Änderung in Kraft: Das Alkoholkonsumverbot gilt nur mehr im Zeitraum von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Die derzeit vorgesehenen Bereiche bleiben in diesem Zusammenhang örtlich bestehen (Innenstadt, Bahnhöfe, Glacis, Naherholungsgebiete, etc.). Auch hierzu bereitet die Stadt eine entsprechende Änderung der Allgemeinverfügung vor.
Seit der Ausrufung des Katastrophenfalls im Dezember 2020 trat die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) meist im wöchentlichen Turnus zu Sitzungen zusammen. Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf dankt den Mitgliedern der Führungsgruppe Katastrophenschutz und allen weiteren Personen, Organisationen und Einrichtungen für ihre ausdauernde Arbeit zur lokalen Bewältigung der Pandemie, auf die er sich jederzeit verlassen konnte.
Der Leiter der Führungsgruppe, der städtische Sicherheits- und Ordnungsreferent Dirk Müller ergänzt: „Die Zusammenarbeit der Beteiligten und die Kommunikationsstruktur hat reibungslos funktioniert. Neben den Abstimmungen innerhalb der FüGK wurde in jedem Arbeitsbereich fortlaufend gearbeitet, meist auch an Wochenenden und Feiertagen; dies schließt auch die Arbeiten der vielen aktiven haupt- wie ehrenamtlichen Kräfte der Hilfs- und Rettungsorganisationen bis hin zu Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr ausdrücklich mit ein. Darüber hinaus ist auch weiterhin eine nicht geringe Anzahl von Ihnen noch präsent und aktiv zugunsten der Bürgerschaft, wie etwa in den Bereichen Impfen und Testen. Allein diese sechsmonatige Ausdauerleistung ist bemerkenswert und aller Ehren wert!“
Die bewährten und eingespielten Strukturen sollen künftig im Rahmen der Koordinierungsgruppe Corona weiterhin bestehen, wenn auch in verkleinerter Runde und mit anlassbezogener Sitzungshäufigkeit.