Ingolstadt
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Die Inzidenz für Ingolstadt beträgt am heutigen Montag 26,9.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 14. Juni 2021 für die Einwohner Ingolstadts 92 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5951 Ingolstädter genesen und 110 Infizierte verstorben.
Das Gesundheitsamt meldet als 110. Todesfall einen 88-jährigen Mann.
Acht neue Coronavirus-Fälle kamen seit der Freitagsmeldung dazu. Davon vier Fälle am Samstag, ein Fall am Sonntag, drei Fälle am heutigen Montag.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 26,9 (Stand Montag, 14. Juni 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 26,9 (Stand Montag, 14. Juni 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 24 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Ein Patient liegt auf der Intensivstation. Stand Montag, 14. Juni 2021 um 7.30 Uhr.
Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Corona-Schnellteststation am Zentralen Omnibusbahnhof schließt am 13. Juni 2021.
(ir) Seit Freitag, 21. Mai 2021 können sich die Bürgerinnen und Bürger kostenlos bei der United Services GmbH auf Corona testen lassen. Mit den zwei Teststationen in der Ingolstädter Altstadt, am Omnibusbahnhof und am Münster, ist der Besuch der Innenstadt auch ohne Terminvereinbarung möglich.
Da der Inzidenzwert in Ingolstadt sich nun auch dauerhaft unter 50 zu stabilisieren scheint, haben sich die Betreiber dazu entschlossen, die Testkapazitäten auf eine Station in der Innenstadt zu konzentrieren: auf die Teststation am Münster. Die Teststation am Zentralen Omnibusbahnhof ist noch bis Sonntag, 13. Juni 2021 um 18:00 Uhr geöffnet und wird danach geschlossen.
„Mit unseren zwei Teststationen in der Ingolstädter Altstadt tragen wir aktiv zur Erleichterung des Besuchs der Innenstadt bei. Einkaufen und der Besuch der Gastronomie sind durch unsere Corona-Schnelltests ohne vorherige Terminvereinbarung auch spontan möglich. Die erfreuliche Entwicklung, dass der Inzidenzwert in Ingolstadt konstant unter 50 zu bleiben scheint, lässt uns unsere Kapazitäten auf eine Station konzentrieren“, so Atila Dikilitas, Geschäftsführer der United Services GmbH.
„Ich möchte mich sehr herzlich bei Herrn Dr. Robert Frank von der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) und bei den zuständigen Behörden der Stadt Ingolstadt für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken“, so Dikilitas weiter.
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Livestream mit Joachim Siebler am Dienstag, 15. Juni 2021 um 19:30 Uhr.
(ir) Anfang Mai hat der Ingolstädter Stadtrat einen wichtigen und richtungweisenden Schritt in Richtung Inklusion gemacht: Er hat der Grundsatzbeschluss gefasst, im Baugebiet Friedrichshofen-Dachsberg neben der Mittelschule Mitte-West auch die Nepomuk-von-Kurz-Schule anzusiedeln. Bisher konnte die Inklusion an Regelschulen wegen schwieriger Rahmenbedingungen nur unzureichend umgesetzt werden. Aber die räumliche Nähe von Regel- und Förderschule wird an diesem Standort in Zukunft helfen, bestehende Barrieren abzubauen.
Eltern von Kindern mit Behinderungen haben ein gesetzlich gewährtes Wunsch- und Wahlrecht, an welcher Schulform sie ihre Kinder unterrichten lassen wollen. "Der Wunsch, die Kinder in einer Regelschule unterzubringen, stellt zweifelsohne ein gewisses Wagnis dar, weil man nicht von vornherein abschätzen kann, ob dieser Schritt der richtige ist", sagt Joachim Siebler." Wenn man nun aber von vornherein eine Kooperation der benachbarten Schulen mitdenkt, gestaltet sich ein Wechsel in beide Richtungen zumindest ab der 5. Klasse sehr viel einfacher und kann sich somit zu einem Erfolgsmodell für die Inklusion entwickeln."
Zum Thema Inklusion an Schulen veranstaltet Joachim Siebler, Bezirksrat und Bundestagskandidat der Ingolstädter Grünen, am Dienstag, den 15. Juni 2021 ab 19.30 Uhr einen Livestream. Als Gesprächspartner hat er sich eingeladen:
• Wiebke Richter, Bundestagskandidatin und Stadträtin in Regensburg, die das Thema Inklusion auch aus eigener Betroffenheit im Bundestag voranbringen möchte, und
• Thomas Gehring, Mitglied und 2. Vizepräsident des bayerischen Landtags mit dem Schwerpunkt Bildungspolitik, der derzeit bei den Grünen eine Arbeitsgruppe zum Thema Schulbegleitung leitet.
Fragen, die unter anderem diskutiert werden:
• Wie müssen die Schulen aufgestellt sein (Ausstattung, Personal, bauliche Voraussetzungen), damit die Inklusion funktioniert?
• Wie muss das System der Schulbegleitungen reformiert werden?
• Brauchen wir eine andere Gliederung unseres Schulsystems?
Die Veranstaltung wird live über Youtube gestreamt: https://www.youtube.com/watch?v=suPYRnhN2as
Quelle: Ungekürzte Pressemitteilung der Grünen
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Die Technische Hochschule Ingolstadt erhielt ein exklusives Forschungsfahrzeug.
(ir) Am heutigen Freitagvormittag wurde an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) eine Fahrzeugauslieferung der besonderen Art durchgeführt: Prof. Dr.-Ing. Thomas Suchandt, Vizepräsident für Forschung an der THI, und Prof. Dr.-Ing. Werner Huber, Leiter des CARISSMA Institute of Automated Driving (C-IAD), nahmen von Vertretern der BMW AG München und des Autohauses Hofmann Ingolstadt die Schlüssel eines BMW M850i Competition entgegen.
Dieser verkörpert in sich bereits Technologie, Design, Digitalisierung und Ingenieursleistung, bietet aber zudem als spezielles Schulungs- und Forschungsfahrzeug Schnittstellen, die einen direkten Zugriff auf die zentrale Steuerung des Fahrzeuges ermöglichen.
Ebenfalls anwesend waren, unter den gültigen Auflagen des Infektionsschutzes, Thomas Grupp, Leiter Aftersales Markt Deutschland (BMW Group), Wolfgang Wachendorf, Manager Kundensupport BMW & MINI Deutschland (BMW Group), Detlef Hertwig, Geschäftsführer Autohaus Hofmann GmbH, und Michael Leininger, Verkaufsleiter Autohaus Hofmann GmbH.
Prof. Dr.-Ing. Suchandt: „Gerade für die angewandte Forschung sind Versuchsträger wie dieser BMW von besonderer Bedeutung. Damit können Versuche zum autonomen Fahren am realen Objekt und nicht nur rein virtuell durchgeführt werden.“
Mehrere Forschergruppen befassen sich an der THI im Kontext des autonomen Fahrens mit Fragen der künstlichen Intelligenz, der Digitalisierung und des Datenaustausches. Hier bietet das Versuchsfahrzeug eine attraktive Versuchsplattform. Der BMW wird aber auch in der Ausbildung eingesetzt werden, um den Studierenden in Praktika den aktuellen Stand des Fahrzeugbaus zu vermitteln.
Prof. Dr.-Ing. Huber stellt fest: „Es ist ein absoluter Glücksgriff für uns, da dieses Fahrzeug ideale Voraussetzungen bietet, die Forschung zum sicheren autonomen Fahren weiter voranzutreiben. Wir haben die Möglichkeit, das Fahrzeug mit Sensoren und Computern auszustatten, um intelligente Algorithmen für die Datenerfassung und Fahrsteuerung zu entwickeln und zu erproben.“
Das Versuchsobjekt wird zukünftig im Speziellen für die Erforschung von OpenSource-Lösungen und die Entwicklung einheitlicher Standard-Schnittstellen eingebunden sein. Zudem kann das gesamte Spektrum an möglichen Fahrfunktionen in zukünftigen Projekten abgedeckt werden.
Auch wenn das Auto viel Spaß und Freude am Studieren verspricht, bleibt es doch ein Forschungsfahrzeug: Außerhalb der Forschungsflächen wird der sportliche Wagen leider nicht zu sehen sein, da es sich um ein Vorserienfahrzeug ohne Straßenzulassung handelt. Fahrversuche mit dem BMW werden deshalb in der CARISSMA Indoor-Halle oder auf dem Outdoor-Gelände durchgeführt werden.
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Der Jour fixe zwischen den Landräten der Region 10 und Oberbürgermeister Christian Scharpf fand dieses Mal als Videokonferenz statt.
(ir) 15 Themen in zwei Stunden standen zur Diskussion: Breiten Raum nahm der Bereich Wirtschaft ein, nachdem sich die Kommunalpolitiker vor kurzem mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Staatssekretär Roland Weigert ausgetauscht hatten.
Wirtschaftsstrukturanalyse, Wohnortcluster zur Erfassung der regionalen Verkehrsströme, medizinische Versorgung, Schulentwicklung, das neue Baurecht und andere Themen beschäftigten die Kommunalpolitiker.
Mindestens einmal im Quartal, durchschnittlich alle sechs Wochen, treffen sich Ingolstadts Oberbürgermeister Scharpf und die Landräte Alexander Anetsberger aus Eichstätt, Peter von der Grün aus Neuburg-Schrobenhausen, und Albert Gürtner aus Pfaffenhofen, zum Jour fixe.