Ingolstadt
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Kommunalbetriebe verbessern die Trinkwasserversorgungsleitungen und den Kanal.
(ir) Ab Mittwoch, 9. Juni 2021 bis voraussichtlich Ende Oktober 2021 sperren die Ingolstädter Kommunalbetriebe die Schrannenstraße für den Durchfahrtsverkehr. Die Bauarbeiten beginnen ab der Kreuzung Harderstraße und enden am Holzmarkt. Dabei sanieren die INKB den öffentlichen Kanal und erneuern die Wasserversorgungsleitungen.
Nach der Fertigstellung wird die Straßenoberfläche wieder neu hergestellt. Für Rettungsdienste und Fußgänger bleibt der Durchgang jederzeit möglich. Ferner können die Parkplätze in diesem Bereich nicht genutzt werden.
Die Kommunalbetriebe verbessern zukunftsorientiert die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Infrastrukturleitungen. Der Kanal in der Schrannenstraße und die Anschlüsse weisen Schäden auf, wodurch das anfallende Regen- und Schmutzwasser nicht gefahrlos abfließen kann.
Um künftige Wasserrohrbrüche in diesem Bereich zu vermeiden, werden im Zuge der Kanalarbeiten die Wasserversorgungsleitungen mit den Hausanschlüssen aus dem Jahre 1926 ausgetauscht. Als Dienstleister haben die Kommunalbetriebe die Stadtwerke Ingolstadt und die Firma Baumeister beauftragt.
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Die INVG ist auf den Beginn des Präsenzunterrichts nach den Pfingstferien vorbereitet.
(ir) Zum Schulstart am Montag, 7. Juni 2021 werden zum regulären Schulfahrplan wieder zusätzliche Verstärkerbusse eingesetzt.
Der ÖPNV ist kein Corona-Hotspot, die Ansteckungsgefahr im öffentlichen Nahverkehr ist äußerst gering. Die im ÖPNV ergriffenen Maßnahmen wie FFP2-Maskenpflicht, regelmäßiges und umfangreiches Lüften der Fahrzeuge und intensivere Reinigung tragen erfolgreich zur Eindämmung des Coronavirus bei.
Um den Anforderungen an Sicherheit und Schutz gerecht zu werden und das Maximum an Platzbedarf während der Corona-Pandemie zur Verfügung zu stellen, setzen die INVG und die Partner im VGI-Verkehrsverbund ab dem 7. Juni 2021 folgende zusätzliche Busse ein:
Linie 10, 7:12 Uhr ab Knoglersfreude bis Herschelstraße
Linie 10, 7:18 Uhr ab Gaimersheimer Straße bis Schulzentrum Südwest
Linie 11, 7:13 Uhr ab Georg-Heiß-Straße bis Schulzentrum Südwest
Linie 11, 7:13 Uhr ab Seehof bis ZOB
Linie 15, 7:01 Uhr ab Echenzeller Weg bis Schulzentrum Südwest
Linie 18, 6:52 Uhr ab Reichertshofen, Kellerweg über Christoph-Scheiner-Gymnasium bis ZOB
Linie 20, 7:20 Uhr ab Frueaufstraße bis ZOB
Linie 20, 7:22 Uhr ab Martin-Hemm-Straße bis Schulzentrum Südwest
Linie 21, 7:14 Uhr ab Käthe-Kruse-Straße bis Schulzentrum Südwest
Linie 21, 7:14 Uhr ab St. Martins-Platz bis ZOB
Linie 30, 7:00 Uhr ab Am Kreuzäcker bis ZOB
Linie 30, 7:20 Uhr ab Niederfeld bis Schulzentrum SW
Linie 40, 6:52 Uhr ab Kösching bis Christoph-Scheiner-Gymnasium
Linie 41, 7:12 Uhr ab Grundnerstraße bis Schulzentrum Südwest
Linie 50, 7:01 Uhr ab Gaimersheim, Rathaus bis ZOB
Linie 60, 6:45 Uhr ab Irgertsheim bis ZOB
Linie 60, 6:52 Uhr ab Dünzlau bis Schulzentrum Südwest
Linie 60, 7:00 Uhr ab Kornstraße bis ZOB
Linie 70, 7:14 Uhr ab Regensburger Straße bis Klinikum
Weiter werden in der Zeit zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr folgende Rückfahrten verstärkt:
Linie 10, 13:57 Uhr ab ZOB bis Hauptbahnhof, alle 30 Minuten bis 15:57 Uhr (mehrere Fahrten)
Linie 11, 13:07 Uhr ab Schulzentrum Südwest bis Urnenfelderstraße
Linie 18, 13:05 Uhr ab Schulzentrum Südwest bis Reichertshofen
Linie 18, 13:10 Uhr ab ZOB bis Langenbruck
Linie 20, 13:04 Uhr ab Schulzentrum Südwest bis Martin-Hemm-Straße
Linie 21, 13:05 Uhr ab Schulzentrum Südwest bis Käthe-Kruse-Straße
Linie 30, 13:10 Uhr ab Universität/Kreuztor bis Hepberg
Linie 30, 14:00 Uhr ab Christoph-Scheiner-Gymnasium bis Hepberg
Linie 44, an Freitagen 13:10 Uhr ab Schulzentrum Südwest bis Karlskroner Straße
Linie 50, 13:10 Uhr ab Z O B bis Gaimersheim, Händelstraße
Mitarbeiter der INVG überprüfen zudem stichpunktartig die Kapazitäten im gesamten Liniennetz, um zeitnah den Einsatz von Verstärkern dem Bedarf anzupassen. Erfolgte Änderungen werden kurzfristig über die INVG-Homepage bekanntgegeben.
Bürgermeisterin Petra Kleine, zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der INVG: „Sicherheit hat gerade im Schülerverkehr oberster Priorität – mit einem wirksamen Hygienekonzept, zusätzlichen Verstärkerbussen und FFP-2-Maskenpflicht kann die INVG dies sicherstellen - ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern sichere und gute Fahrt.“
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Acht neue Coronavirus wurden seit gestern gemeldet.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 3. Juni 2021 für die Einwohner Ingolstadts 164 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5827 Ingolstädter erkrankt und 108 Infizierte verstorben.
Acht neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 61,14 (Stand Donnerstag, 3. Juni 2021 um 8:00 Uhr)
lt. RKI 61,1 (Stand Donnerstag, 3. Juni 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 30 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Fünf Patienten liegen auf der Intensivstation, drei davon werden beatmet. Stand: heute, 7.30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen passen die Ehrenamtlichen der Wasserwacht auf die Schwimmer des Baggersees auf.
(ir) Am heutigen Fronleichnamstag nimmt die Ingolstädter BRK-Wasserwacht wieder den ehrenamtlichen Betrieb am hiesigen Baggersee auf und steht für den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung an den Ufern bereit.
Samstags, sonntags und feiertags sind die Einsatzkräfte von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr vor Ort. Die gehisste Flagge der Wasserwacht signalisiert die Einsatzbereitschaft der Wachstation. Der Wachdienst wird von den drei Wachgruppen unter Federführung der Ortsgruppenleitung organisiert.
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Offene Testplattform für Erforschung kooperativer, vernetzter und automatisierter Mobilität.
(ir) Die kooperative, vernetzte und automatisierte Mobilität bringt viele sicherheitsrelevante Fragen mit, zu deren Lösung Wissenschaftler des CARISSMA-Institutes der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) beitragen. Zur Unterstützung dieser Forschung dient ab sofort ein mit umfassender Sensorik ausgestatteter Renault Twizzy.
Um verschiedene Situationen zu bewerten, ist es notwendig, neben der virtuellen Annäherung durch Simulationen auch Erfahrungen aus realen Experimenten zu sammeln. Das von BMBF geförderte Projekt ANTON – Absicherung autonomer Fahrfunktionen mit Austausch von Trajektorien und Objekten – stellt dafür eine Experimentierplattform zum automatisierten Fahren bereit. Das Projekt ist Teil eines umfassenden Forschungsnetzwerks, in dem die THI und externe Partner gemeinsam an innovativen Technologien zur Fahrzeug- und Verkehrssicherheit forschen: SAFIR (Safety for all – Innovative Research Partnership on Global Vehicle and Road Safety Systems).
Das Hauptziel von ANTON ist die Entwicklung einer experimentellen Plattform zur Erforschung und Erprobung von vernetzten und automatisierten Fahrfunktionen. Die Plattform baut auf einem Serienfahrzeug auf, erweitert durch Drive-by-Wire-Funktionen, eine offene Softwareschnittstelle, Vehicle2X Kommunikation und Sensoren.
Das Drive-by-Wire-System des Versuchsfahrzeugs ermöglicht den vollen Zugriff auf die Fahrzeuglenkung, die Bremse und das Gaspedal oder auch die Fahrzeugbeleuchtung über den CAN-Bus. Daher kann das Fahrzeug sogar mit einem Joystick oder über einen Computer vollständig gesteuert werden.
Die offene Softwareschnittstelle auf Open-Source-Basis bietet vordefinierte Module für Wahrnehmung, Entscheidung und Planung. Zusätzlich erlaubt es den Anwendern, den Quellcode der Software zu modifizieren, um z. B. neue Sensoren oder Algorithmen zu implementieren oder auch bewusst Fehler für Testzwecke einzufügen. Schließlich werden die Ausgaben des autonomen Driving-Stacks per CAN-Bus an den Drive-by-Wire-Low-Level-Controller übertragen. Der Low-Level-Controller kümmert sich um die Befehle an die Aktoren.
Das Versuchsfahrzeug verfügt über flexible Sensorhalterungen, die es dem Anwender erlauben, verschiedene Arten von Sensoren wie Kameras, Radars, Lidar (Laserscanner), oder auch Ultraschall anzubringen. Dadurch ist für einen bestimmten Anwendungsfall der Einsatz von verschiedenen Arten und Mengen von Sensoren möglich. Momentan ist die Plattform mit 8 Kameras und einem Lidar ausgestattet; die Wissenschaftler arbeiten bereits an der Integration von Radar-Sensoren.
Die Erweiterung des Versuchsfahrzeugs um Vehicle2X-Kommunikation wird den Informationsaustausch mit anderen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur ermöglichen. Dabei stehen Anwendungen zur Steigerung der Sicherheit im Vordergrund: So soll durch den Austausch von Sensorinformationen die Umfeld-Wahrnehmung des Fahrzeugs erweitert und verbessert werden. Weitere Anwendungen sin die Fernsteuerung des Fahrzeugs („Tele-operiertes Fahren“) und der Austausch von Manöverintentionen zwischen Fahrzeugen.
Neben dem Forschungsnetzwerk SAFIR wird das Fahrzeug auch als eine Testplattform für weitere Projekte eingesetzt, zum Beispiel für die Entwicklung des Testfelds Ingolstadt für vernetztes und automatisiertes Fahren namens Erste Meile – IN2Lab genutzt.
IN2Lab bietet eine erweiterte Wahrnehmung für automatisiert fahrende Fahrzeuge durch redundante infrastrukturbasierte Sensoren und Vehicle2X-Kommunikation. Und nicht zuletzt wird ANTON auch in der Lehre eingesetzt werden. Er ermöglicht zukünftigen Ingenieuren, unschätzbare praktische Erfahrungen im Bereich der kooperativen vernetzten und automatisierten Mobilität zu sammeln.
Das Foto zeigt ein neues Forschungsfahrzeug, dass das CARISSMA-Institut für die Untersuchung und Weiterentwicklung des autonomen Fahrens erhalten hat.