Ingolstadt
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Beim TSV Oberhaunstadt hat man sich bei seiner Vereinsgaststätte am Weckenweg auf die Biergartenzeit vorbereitet.
(hs) Der 2.Vetreinsvorsitzende Manfred Baumgartner und die Vereinsmitglieder Anton Hemm, Helmut Katschke, Willi Rauhut und Vereinswirt Robert Kohl waren mit den Umbauarbeiten beschäftigt und hoffen auf weiterhin gutes Biergartenwetter, damit Vereinswirtin Karola Kohl Corona-bedingt nach nun über sechs Monaten wieder die Vereinsmitglieder und Gäste einladen kann.
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Zahlreiche Feuerwehrkräfte mussten ein Feuer bekämpfen.
(ir) Am Montagvormittag gegen 9:00 Uhr brach im Erdgeschoss eines Wohnhauses in der Josef-Eder-Straße von Zuchering ein Wohnungsbrand aus und erfasste mehrere Zimmer. Zwei Bewohner der betroffenen Wohnung wurden dabei verletzt.
Die herbeigeeilten Kräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren bekämpften den Brand mit 2 C-Rohren mehreren Trupps unter Atemschutz dabei hatten sie die Flammen schnell unter Kontrolle. Anschließend wurde das Gebäude belüftet.
Im Einsatz waren neben dem Löschzug und dem Inspektionsdienst der Berufsfeuerwehr Ingolstadt auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Zuchering, Brunnenreuth und Hagau sowie Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei.
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„transfer.talk“ bietet kontroverse Gesprächsrunden.
(ir) Technischer Fortschritt, Künstliche Intelligenz, virtuelle Realitäten und New Work – wo bleibt da der Mensch? Hass und Hetze im Netz, Fake News in den Sozialen Medien – Was können wir dagegen tun? Nachhaltig Leben und Bauen – wie funktioniert das in der Realität?
Diesen Fragen stellt sich das Transferprojekt „Mensch in Bewegung“ in diesem Sommersemester.
In vier Talkrunden sprechen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Praxisvertreterinnen und -Vertretern über aktuelle Themenstellungen und beleuchten ganz unterschiedliche Perspektiven. Alle Interessierten sind dazu eingeladen, sich im Zwiegespräch zwischen den Disziplinen mit den Diskutanten aus Wissenschaft und Praxis einzubringen und ein bestimmtes Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu diskutieren.
Die Diskussionsreihe startet am 16. Juni 2021 mit dem Thema „Migration in sozialen Medien“, bietet am 30. Juni 2021 eine Gesprächsrunde zum Thema Gaming, setzt sich am 14. Juli 2021 mit dem Thema Nachhaltiges Bauen auseinander und geht am 21. Juli 2021 mit dem Thema New Work in die Sommerpause.
Die Diskussionsrunde wird jeweils von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr per Livestream aus der Wissenschaftsgalerie in der Ingolstädter Fußgängerzone ausgestrahlt. Die Zuschauer sind dazu eingeladen, sich mit Fragen und weiteren Diskussionspunkten einzubringen. Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und zur Anmeldung finden Sie unter: www.thi.de/go/transfer-talk
„Mensch in Bewegung“ ist ein gemeinsames Projekt von THI und KU. Das Ziel des Projekts ist es, den Wissensaustausch (Transfer) zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu fördern. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Mobilität, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Bürgerschaftliches Engagement. Das Projekt wird im Rahmen der Innovativen Hochschule vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
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Peters: „Optimismus ist stärker als vor der Pandemie. Jetzt gilt es durchzustarten.“
(ir) In den Unternehmen der Region Ingolstadt stehen die Zeichen auf Erholung von der Corona-Krise. Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich zuletzt spürbar verbessert. Laut der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK für München und Oberbayern für Ingolstadt sowie die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen klettert der Konjunkturindex auf 116 Punkte.
Das sind 13 Punkte mehr als noch zu Jahresbeginn. Damit ist die Stimmung laut Index sogar besser als vor der Pandemie. Im bayerischen Vergleich blickt die Wirtschaft in der Region Ingolstadt besonders optimistisch in die Zukunft. Trotz Dauer-Lockdown hat sich die Geschäftslage der Betriebe im Vergleich zum Jahresbeginn insgesamt verbessert, wenn auch die Erholung langsamer ausfällt.
Zu ihrer Geschäftslage befragt bezeichnet jedes dritte Unternehmen seine Lage als „gut“. Nur 23 Prozent sind unzufrieden, zu Jahresbeginn waren es noch 30 Prozent. Probleme bereiten den Unternehmen aktuell Personalausfälle (46 Prozent), wegbrechende Aufträge (45 Prozent) und Lieferengpässe (34 Prozent). Dennoch blicken die Unternehmen zuversichtlich auf die kommenden zwölf Monate. Per Saldo steigen ihre Erwartungen auf den höchsten Wert seit zehn Jahren.
Mit 24 Punkten liegen diese 21 Zähler höher als noch im Januar dieses Jahres. Dies deutet auf eine kräftige Belebung hin. Grund dafür dürften einerseits die Fortschritte bei der Pandemie-Bewältigung und damit verbundene Öffnungsperspektiven sein. Zum anderen laufen die Geschäfte in der Industrie bereits besser als vor der Pandemie.
Gefährdet werden die guten Aussichten jedoch von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen: 43 Prozent der Betriebe sehen hierin ein Risiko; zu Jahresbeginn waren es 30 Prozent.
Hohe Energiepreise könnten eine Erklärung dafür sein, warum die Unternehmen mit ihren Investitionsplänen aktuell allerdings noch zurückhaltender als zu Jahresbeginn sind. Per Saldo sinken sie von 2 auf -6 Punkte. Ebenfalls angespannt bleiben die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Nur jedes zehnte Unternehmen plant einen Beschäftigungsaufbau, jedes dritte hingegen einen Abbau.
Dies muss jedoch nicht zwangsläufig zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führen, denn parallel ist die Sorge vor dem Fachkräftemangel deutlich gestiegen. Aktuell sehen 51 Prozent der befragten Unternehmen hierin ein Risiko. Sofern Unternehmen kein Personal finden, kann die Beschäftigtenzahl nicht steigen.
Laut Fritz Peters, Sprecher des IHK-Forums Region Ingolstadt, sei es jetzt entscheidend, die Corona-Erholung politisch mit einer Wachstumsstrategie zu untermauern. Dazu gehören vor allem niedrigere Strompreise, wettbewerbsfähigere Steuern, eine forcierte Digitalisierung der Verwaltung, Investitionen in Bildung und Infrastruktur. „Nur so beflügeln wir unternehmerischen Mut, die Bereitschaft zu investieren und fördern damit zukunftsfähige und innovative Geschäftsideen“, erklärt der Unternehmer.
Weiterhin seien laut Peters noch mehr Anstrengungen beim Impfen und Testen notwendig, um vor allem den besonders vom Lockdown betroffenen Betrieben ein sicheres und zuverlässiges Durchstarten zu ermöglichen. Noch immer seien zahlreiche Betriebe geschlossen und können keine oder nur geringe Umsätze erwirtschaften. „Leider gehört der Kampf um die wirtschaftliche Existenz in einigen Bereichen noch immer zum Alltag der Unternehmerinnen und Unternehmer. Hier muss die Politik schnellstmöglich Perspektiven schaffen.“
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Neurochirurg des Klinikums Ingolstadt erstmals unter den besten Ärzten Deutschlands.
(ir) Erstmals hat dieses Jahr Focus Gesundheit den Direktor der Neurochirurgie am Klinikum, Prof. Siamak Asgari, in die Liste der besten Ärzte Deutschlands in seinem Fachbereich aufgenommen. Prof. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, und Prof. Thomas Pollmächer, Leiter des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt, sind – wie schon seit vielen Jahren – ebenfalls in der Focus-Ärzte-Liste enthalten.
„Die erneuten Auszeichnungen beweisen, dass wir am Klinikum Ingolstadt unser Leistungsniveau nicht nur nachhaltig hochhalten, sondern weiter ausbauen. Wir freuen uns, dass es neben den langjährigen Auszeichungsträgern in diesem Jahr ein weiterer Mediziner des Klinikums auf die Liste der Top-Ärzte geschafft hat“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums Ingolstadt.
Aneurysmen und komplexe Tumoren als Spezialgebiete der Neurochirurgie
Prof. Dr. Siamak Asgari ist seit 2009 Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Klinikum Ingolstadt und behandelt dort schwerpunktmäßig Aneurysmen und Angiome des Gehirns und des Rückenmarks. „Etwa fünf Prozent der Bevölkerung tragen ein Gehirn-Aneurysma in sich“, weiß der Chefarzt. „Erkannt wird das meist erst, wenn es zu einem Platzen der Aussackung und damit zu einer Hirnblutung kommt. Dann ist schnelles und vor allem präzises Handeln gefragt.“ Er operiert jährlich eine hohe Zahl Aneurysmen und Angiome im zertifizierten neurovaskulären Netzwerk des Klinikums.
Neben der Behandlung von Aneurysmen zählen außerdem verschiedene Arten von komplexen Tumoren zu seinem Spezialgebiet: Von tiefliegenden Hirntumoren über Schädelbasis-, Augenhöhlen- und Hypophysentumoren bis hin zu Rückenmarkstumoren. Jedes Jahr vertrauen zahlreiche Patientinnen und Patienten auf seine langjährige Erfahrung in diesem spezialisierten Bereich.
„Ich persönlich operiere jährlich in hoher Frequenz Tumoren mit höchstem Schwierigkeits- und Risikograd unseres Fachbereiches“, sagt Asgari.
Um Patienten mit Schmerzen und Spastiken helfen zu können, werden in der Klinik für Neurochirurgie außerdem Rückenmarksstimulatoren und Medikamentenpumpen mit Wirkung am Rückenmark zur Verbesserung der Durchblutung von Beinen und Herzkranzgefäßen implantiert.
Ausgezeichnete Behandlung von urologischen Tumoren
Auch Prof. Dr. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, darf sich zum 15. Mal in Folge freuen: Er wird erneut auf der Liste der Top-Mediziner Deutschlands für die Behandlung von bösartigen urologischen Tumoren und gutartigen Erkrankungen der Prostata geführt.
Darüber hinaus ist Prof. Manseck unter anderem auch Experte für plastische Rekonstruktionen, beisielsweise von etwa Harnröhren und -leitern. So operiert Prof. Manseck, der Past-Präsident der Bayerischen Urologenvereinigung und jeweils im Vorstand des Arbeitskreises „Laparoskopie und roboterassistierte Chirurgie“ als auch dem „Arbeitskreis Geriatrische Urologie“ der Deutschen Gesellschaft für Urologie ist, seine Patienten mit Hilfe modernster Robotik.
Erneute Auszeichnung im Bereich Depressionen und Angststörungen
Auch Prof. Dr. Thomas Pollmächer, Leiter des Zentrums für psychische Gesundheit, ist es in diesem Jahr wieder gelungen, sich einen Platz unter den Besten seines Faches zu sichern: Sein Name ist nicht nur erneut auf der Liste der besten Ärzte für Depression und Angst-und Zwangsstörungen zu finden, er darf sich ebenfalls wieder über die Auszeichnung als einer von Deutschlands führenden Schlafmedizinern freuen. Professor Pollmächer ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).