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Die THI erhält eine Förderung über 3,6 Millionen Euro zum Aufbau einer KI-basierten Lernplattform.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat mit ihrem Konzept „THISuccessAI“ in der ersten Förderausschreibung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre überzeugt und wird im Zeitraum von 2021 bis 2024 mit rund 3,6 Millionen Euro gefördert.
Herr Prof. Schober, Präsident der THI, freut sich über die Förderung: „Mit THISuccessAI werden wir das Studium an der THI weiter individualisieren und dadurch den Lernerfolg unserer Studierenden insbesondere in den MINT-Studiengängen steigern. Dabei nutzen wir über Learning Analytics moderne Instrumente der Künstlichen Intelligenz.“ Dabei werden Studierenden-, Lern- und Lehrinformationen gesammelt, über Mustererkennung ausgewertet und daraus individualisierte Lernpfade abgeleitet.
Ergänzend zur KI-Datenanalyse werden für die individualisierten Lernpfade lerntypgerechte digitale „Learning Nuggets“ sowie weitere KI-gestützte Tools entwickelt, beispielsweise der digitale Lern-Assistent „THIM“ oder eine automatisierte Lernpartnerplattform. Über ein individualisiertes Dashboard wird der jeweilige Lernstatus sowohl für die Studierenden als auch die Dozierenden visualisiert.
Flankiert werden die Projektmaßnahmen durch eine ethische und datenschutzrechtliche Begleitung sowie verschiedene Transferaktivitäten, die in Kooperation mit externe Partnern, wie z. B. dem neu gegründeten Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre (BayZIeL), der TU München, oder der Community des Lernmanagementsystems Moodle durchgeführt werden.
Am Projekt beteiligt sind zehn Professuren der THI.
Die wissenschaftliche Leitung des Projekts übernehmen der Vizepräsident Prof. Dr. Hans-Joachim Hof sowie die Vizepräsidentin Prof. Dr. Katherine Roegner, die den neuen Aufgaben im Projekt freudig entgegenblickt: „THISuccessAI knüpft nahtlos an unsere Aktivitäten zur Stärkung des MINT-Nachwuchses an und gibt unseren Studierenden zudem die Möglichkeit, den Einsatz von KI-Methoden mitzuerleben und auch aktiv mitzugestalten.“
Nach der dreijährigen Förderphase sollen die Projektmaßnahmen über alle Fächer und Studiengänge der THI ausgerollt und die entwickelten Tools auch anderen Hochschulen und Kooperationspartnern als Open Source zur Verfügung gestellt.
Über den Förderer
Die „Stiftung Innovation in der Hochschullehre“ ist eine Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH und hat das Ziel, die qualitativ hochwertige und international wettbewerbsfähige Lehre an den deutschen Hochschulen weiter auszubauen und dauerhaft zu stärken. Mit dem Förderprogramm „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ unterstützt die Stiftung in den nächsten Jahren insgesamt 139 Projektvorhaben von Hochschulen und Universitäten, darunter 115 Einzel- und 24 Verbundanträge, mit einem Gesamtfördervolumen von bis zu 330 Millionen Euro.
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Die Inzidenz für Ingolstadt beträgt am Donnerstag laut RKI 56.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 27. Mai 2021 für die Einwohner Ingolstadts 205 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.713 Ingolstädter genesen und 107 Infizierte verstorben.
Beim heute neu gemeldeten Todesfall handelt es sich um eine 56-jährige Frau aus Ingolstadt. 20 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 56,04 (Stand Donnerstag, 27. Mai 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 56,0 (Stand Donnerstag, 27. Mai 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 39 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Acht Patienten liegen auf der Intensivstation, vier davon werden beatmet. Stand: heute, 7.30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Das Labor im Ingolstädter Klinikum leistet einen großen Beitrag zur Sicherheit in der Pandemie.
(ir) Das Institut für Laboratoriumsmedizin im Klinikum Ingolstadt unter Leitung von Dr. Dr. Hannes Wickert hat kürzlich den 100.000sten PCR-Test auf Genmaterial des Corona-Virus ausgewertet. In der Pandemie gilt der PCR-Test als Goldstandard für den sicheren Nachweis einer akuten Infektion durch das Corona-Virus. Den 100.000sten dieser Tests hat das Institut für Laboratoriumsmedizin am Mittwoch vergangener Woche ausgewertet.
„Die PCR-Tests im eigenen Haus sind ein tragender Pfeiler unseres Sicherheitskonzepts, um unsere Patienten und Mitarbeiter zu schützen. So haben wir oft schon nach wenigen Stunden belastbare Informationen, ob eine Infektion vorliegt. Das Institut und seine 52 Mitarbeitenden haben einen beträchtlichen Anteil daran, dass das Klinikum Ingolstadt bisher gut durch verschiedene Corona-Wellen gekommen ist,“ lobt Dr. Andreas Tiete, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer am Klinikum Ingolstadt.
„Bedauerlich ist, dass das Routine-Screening von Patienten nicht mehr bzw. nicht mehr vollständig refinanziert wird. Wir halten aufgrund der noch immer hohen Inzidenz in Ingolstadt zunächst noch an dieser Vorsichtsmaßnahme fest“, erklärt Tiete.
PCR-Tests basieren auf der Polymerase-Kettenreaktion (PCR leitet sich von „polymerase chain reaction“ ab). Aus dem Abstrich von den Schleimhäuten der Atemwege wird eine Probe für die Analyse gewonnen.
In drei Arbeitsschritten wird zunächst das virologische Material aus der Probe ausgewaschen, die RNA extrahiert und anschließend mit der PCR vervielfältigt. PCR-Tests bieten ein breites Anwendungsfeld: Mit ihnen können auch Blutspenden auf HIV untersucht oder Vaterschaftstests durchgeführt werden.
In der Regel dauert ein PCR-Test auf SARS-CoV-2 rund vier Stunden. Die Dauer der chemischen Prozesse und ein Anteil an händischer Arbeit sind dafür verantwortlich. Für Tests bei medizinischen Notfällen hält das Klinikum auch vollautomatische PCR-Schnelltests vor, die knapp eine Stunde benötigen.
In seinem Corona-Labor setzt das Klinikum auf hochempfindliche Technik, darunter Pipettier-Roboter, die doppelt vorhanden sind, um Ausfällen vorzubeugen. „Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre Arbeitszeiten in der Pandemie deutlich ausgeweitet, um diese große Zahl der Analysen zu bewältigen. Manchmal haben wir nachts die Maschinen gestreichelt, weil unsere Automaten an ihre Belastungsgrenze gekommen sind.
Wir alle im Labor wissen, wieviel an der Schnelligkeit und Qualität dieser Analysen hängt, weil zum Beispiel Betroffene auf ihre Testergebnisse warten, um aus der Quarantäne entlassen zu werden,“ berichtet Dr. Dr. Hannes Wickert. Sein Dank geht nicht nur an seine Mitarbeitenden, sondern auch an seinen Vorgänger Prof. Dr. Johannes Aufenanger, der bereits früh in der Corona-Krise die PCR-Testung am Klinikum etabliert hat.
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Atemwegserkrankungen sind der häufigste Grund für Krankschreibungen.
(ir) Das zeigt die aktuelle Auswertung der AOK zum Krankenstand für 2020. 32,5 Krankmeldungen je 100 AOK-versicherte Arbeitnehmer gab es im vergangenen Jahr in der Region 10 Ingolstadt wegen dieser Krankheitsart. Im Jahr zuvor waren es 38,2 Krankmeldungen. Weitere 1,8 Arbeitsunfähigkeitsfälle entfielen auf die gesicherte Diagnose COVID-19, die seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland im März vergangenen Jahres zusätzlich erfasst werden.
Muskel-/Skeletterkrankungen verursachten 29,0, Erkrankungen des Verdauungssystems 11,5 und Verletzungen 12,7 Arbeitsunfähigkeitsfälle. „Geht es um die Dauer der Erkrankung, so verursachen Muskel- und Skeletterkrankungen von allen Krankheitsarten immer noch die meisten Ausfalltage“, so Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt. Statistisch gesehen war deswegen 2020 jeder AOK-versicherte Arbeitnehmer der Region 10 Ingolstadt 5,4 Tage krank geschrieben. 2,4 Fehltage ergaben sich aus Atemwegserkrankungen, 0,2 Krankheitstage wegen nachgewiesener COVID-19-Erkrankung und 2,8 Krankheitstage aufgrund von Verletzungen.
Insgesamt haben sich im Pandemiejahr 2020 weniger AOK-versicherter Arbeitnehmer in der Region 10 Ingolstadt krank gemeldet. „Die Gesamtzahl der Krankmeldungen sank im Vergleich zum Vorjahr um 12,3 Prozent“, so Ulrich Resch. Ein Grund dafür könnten die Corona-Schutzmaßnahmen sein: Abstand halten, Hygienemaßnahmen beachten, Maske tragen – die Ausbreitung anderer Krankheitserreger dürfte dadurch ebenfalls eingedämmt worden sein. Die durchschnittliche Dauer der Erkrankungen hingegen hat sich um 16,2 Prozent auf 14,3 Tage erhöht. Insgesamt war im Freistaat durchschnittlich jeder AOK-versicherte Arbeitnehmer 14,0 Kalendertage krank.
Damit sind die AOK-versicherten Arbeitnehmer in Ingolstadt im bayernweiten Vergleich kränker.
Trotz der Pandemie konnte die AOK Bayern im vergangenen Jahr knapp 2.000 Unternehmen mit der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) unterstützen. Dafür hat die größte Krankenkasse im Freistaat ihr Angebot auch online ausgebaut. Ein Schwerpunkt sind Angebote zur Stärkung der psychischen Gesundheit, beispielsweise mit Programmen wie Stress im Griff (www.stress-im-griff.de) oder Gesund Führen (www.aok-gesundfuehren.de). Online-Seminare zu Themen wie „Resilienz“ oder „Gesund im Homeoffice“ konnten über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzeichnen.
Quelle: Pressemitteilung der AOK
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Die Inzidenz für Ingolstadt beträgt am heutigen Mittwoch 65,5.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 26. Mai 2021 für die Einwohner Ingolstadts 208 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.691 Ingolstädter genesen und 106 Infizierte verstorben.
15 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu: darunter ein Mittelschüler sowie Mitarbeiter und Bewohner einer Pflegeeinrichtung. In dieser Pflegeeinrichtung wurde eine Reihentestung durchgeführt, weitere Testungen sind terminiert.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 65,51 (Stand Mittwoch, 26. Mai 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 65,5 (Stand Mittwoch, 26. Mai 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 40 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Acht Patienten liegen auf der Intensivstation, sechs davon müssen beatmet werden. Stand: Mittwoch, 26. Mai 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.