Ingolstadt
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Die Ortssprecherwahlen in den sechs Ingolstädter Ortsteilen Dünzlau, Hagau, Irgertsheim, Mühlhausen, Pettenhofen und Zuchering können durch eine Änderung der Rechtslage nunmehr per brieflicher Abstimmung stattfinden.
(ir) Nach der Gemeindeordnung war die Wahl von Ortsprecher/innen grundsätzlich im Rahmen einer durch den Oberbürgermeister einzuberufenden Ortsversammlung vorgeschrieben, eine Briefwahl war bisher rechtlich ausgeschlossen. Ortsversammlungen und Ortssprecherwahlen konnten deshalb in Ingolstadt aufgrund der hohen Anzahl an Wahlberechtigten vor dem Hintergrund des Infektionsgeschehens und des damit verbundenen Ansteckungsrisikos bisher nicht durchgeführt werden.
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Mit Beschluss des Landtags vom 4. März über die Änderung der Gemeindeordnung (GO) wurde jetzt durch die befristete Zulassung der Ortssprecherwahl per „geheimer brieflicher Abstimmung“ eine Lösung für die praktische Umsetzung während der Corona-Pandemie gefunden (Art. 120b Abs. 5 GO).
Die Stadt Ingolstadt wird deshalb von dieser Ausnahmeregelung Gebrauch machen und die Ortssprecherwahlen als Briefwahl durchführen.
Weitere Informationen über die Modalitäten der Ortssprecherwahl erfolgen demnächst in einer offiziellen Bekanntmachung. Darin werden auch der Zeitraum für die Einreichung von Wahlvorschlägen sowie Zeit und Ort der Auszählung bekannt gegeben.
Die Wahlberechtigten in den Ortsteilen erhalten die Wahlunterlagen von der Stadt Ingolstadt von Amts wegen, ein Antrag ist nicht notwendig.
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Die Sanierung des Spielplatzes „Am Oberen Anger“ ist abgeschlossen.
(ir) Die Wünsche und Anregungen aus der Kinderversammlung vom 29. Januar 2020 wurden umgesetzt und können sich sehen lassen. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Bezirksausschuss, Gartenamt und der Fachstelle Kinder- und Jugendpartizipation gelingt Beteiligung von Kindern bei der Gestaltung ihres Stadtteils.
Eines von vielen Anliegen bei der Kinderversammlung in der Alten Turnhalle in Zuchering war, dass der Spielplatz „Am Oberen Anger“ in Seehof ein neues Klettergerüst bekommen soll. Das Klettergerüst war in die Jahre gekommen und wies morsche Stellen auf.
In guter Kooperation mit dem Bezirksausschuss Süd und dem Städtischen Gartenamt konnten die Anliegen der Kinder nun in die Tat umgesetzt werden.
Von der Planung bis zur Umsetzung vergingen nicht einmal neun Monate. Die Neugestaltung übernahm Frau Bergsteiner vom Städtischen Gartenamt. Somit stehen den Kindern eine große Kletter- und Balancieranlage mit Rutsche und eine Anlage für Kleinkinder mit Sandbaustelle, Verkaufstresen, einer kleinen Rutsche und Bank zur Verfügung. Diese Anlage bietet auch die Möglichkeit zum Klettern. Zusätzlich gibt es noch ein Pilzkarussell. Somit sind alle Wünsche erfüllt und die Freude über die neuen Spielgeräte ist groß. Der Bezirksausschuss Süd unterstützte das Projekt aus dem Bürgerhaushalt.
Seit dem Stadtratsbeschluss vom Juli 2017 finden in jedem Stadtteil Kinder- und Jugendversammlungen statt. Die Anliegen daraus werden an die zuständigen Ämter gegeben und die Ergebnislisten veröffentlicht.
Bisher haben in neun von zwölf Stadtteilen KiJu-Versammlungen stattgefunden. Um den Kindern aus den fehlenden Stadtteilen Mailing, Oberhaunstadt und Etting ebenfalls die Möglichkeit der Beteiligung zu geben, arbeitet die Fachstelle Kinder- und Jugendpartizipation an einem Konzept, das die Corona bedingten Vorgaben berücksichtigt. Bis zum Ende des Schuljahres 2020/21 sollen alle Stadtteile besucht worden sein.
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Im Zeitraum von Dienstag, 6. April 2021 bis Freitag, 16. April 2021 werden im Bürgerhaus Alte Post, Kreuzstraße 12, bunter Glückspakete für Jedermann ausgegeben.
(ir) Anlässlich einer generationenübergreifenden Mitmach-Aktion zum Weltglückstag konnten Engagierte jeden Alters in den vergangenen Wochen ganz persönliche „Glücksbotschaften“ einsenden, die nun zusammen mit kleinen Überraschungen an alle Interessierten verteilt werden sollen. Ziel der Aktion ist es, anderen einen Freudenmoment in dieser doch sehr beschwerlichen Zeit zu verschaffen – somit können die Päckchen auch gerne weiterverschenkt werden. Eine „Wunschschnur“ zur Selbstbedienung rundet das Angebot ab.
Die Abholung ist während der Öffnungszeiten am Kontaktfenster möglich – solange der Vorrat reicht. Alle Einsendungen werden zudem auf den digitalen Kanälen des Bürgerhauses und dem Ingolstädter Kinderportal „kidnetting.de“ zur Verfügung gestellt.
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Der neue Pflegestützpunkt bietet kostenlose Hilfestellung an.
(ir) Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen. Gerade mit dem zunehmenden Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung wächst auch die Zahl der unterstützungs- und pflegebedürftigen Personen. Diese sollen so unterstützt werden, dass sie möglichst lange eigenverantwortlich, selbstbestimmt und sozial eingebunden ein gutes Leben nach ihren eigenen Vorstellungen und Wünschen führen können.
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Ziel des neuen Pflegestützpunktes, der am Donnerstag, 1. April 2021 seine Arbeit aufnimmt, ist es, Menschen und deren Angehörige, die sich mit dem Thema Pflegebedürftigkeit befassen müssen, professionelle, neutrale und kostenlose Hilfestellung zu bieten. Die Kosten des Pflegestützpunktes werden jeweils zu einem Drittel von den Kranken- und Pflegekassen und zu je einem Sechstel vom Bezirk Oberbayern und der Stadt Ingolstadt getragen.
„Die Einrichtung des Pflegestützpunktes war mir von Anfang an ein enorm wichtiges Anliegen. Doch nicht nur ich persönlich habe die dringende Notwendigkeit für dieses Unterstützungsangebot erkannt, sondern der gesamte Ingolstädter Stadtrat, der den Beschluss mit einem einstimmigen Votum unterstützte. Der Pflegestützpunkt ist ein wichtiger Baustein für die bedarfsgerechte Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen.
Bürgerinnen und Bürger erhalten hier zu allen Fragen im Vorfeld oder bei eingetretener Pflegebedürftigkeit Beratung und werden darüber informiert, welche Hilfs- und Unterstützungsangebote für sie in Betracht kommen. Ich freue mich sehr, dass wir den Pflegestützpunkt in kurzer Zeit auf die Beine stellen konnten und er bereits zum ersten April seine Arbeit aufnehmen kann. Ich danke allen, die an der schnellen Umsetzung beteiligt waren“, so Oberbürgermeister Christian Scharpf.
Bezirkstagspräsident Josef Mederer: „Im Namen des Bezirks Oberbayern wünsche ich allen Mitarbeitenden des Pflegestützpunkts Ingolstadt einen guten Start. Der Stadt Ingolstadt und den beteiligten Krankenkassen danke ich für die bisherige gute Zusammenarbeit beim Aufbau unseres gemeinsamen Pflegestützpunktes. Es freut mich sehr, dass wir fast gleichzeitig im Neuburger Kasten mit unserem wöchentlichen Sprechtag zu unseren Leistungen in der Hilfe zur Pflege und der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen starten können. Unsere Beratung vor Ort findet erstmals am 9. April 2021 statt. Wir freuen uns auf die gemeinsame Beratung zum Wohl der Ingolstädterinnen und Ingolstädter.“
Zusätzlich ist die Koordinierung der wohnortnahen Versorgung und Betreuung vorgesehen. Dabei werden die bereits vorhandenen Beratungs-, Versorgungs- und Betreuungsangebote berücksichtigt und eingebunden. Unterstützung wird auch beim Ausschöpfen von rehabilitativen Angeboten und Hilfs- und Heilmitteln sowie beim Stellen entsprechender Anträge geleistet. Insbesondere die Prävention und die eigenen Ressourcen stehen im Fokus der Beratung.
Der Pflegestützpunkt ist eine zentrale Beratungsstelle für Fragen rund um das Thema Pflege und Gesundheit sowie zu Hilfen im Alter. Professionell ausgebildete Pflegeberater/-innen geben Auskunft und Unterstützung bei der Suche und Auswahl von Leistungserbringern, wie z.B. ambulante Pflegedienste, Tagespflegeeinrichtungen, Sanitätshäusern und vielem mehr. Ziel ist eine frühzeitige und umfassende neutrale Beratung aus einer Hand, die auf den individuellen Bedarf angepasst wird und je nach Bedarf telefonisch, im Büro des Pflegestützpunkts oder in der eigenen Häuslichkeit stattfindet.
Standort des Pflegestützpunktes ist das Bürgerhaus Neuburger Kasten, Fechtgasse 6, im Stadtzentrum. Das neue Angebot ist eine wichtige Ergänzung der langjährigen Tätigkeit des dortigen Seniorenbüros im präventiven Bereich, das bereits erfolgreich als Anlaufstelle für alle Fragen des Älterwerdens tätig ist.
Zusätzlich werden jeden Dienstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr von der Fachstelle für pflegende Angehörige und jeden Freitag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr vom Bezirk Oberbayern Beratungen vor Ort angeboten. Auch die Wohnberatungsstelle des Stadtplanungsamtes steht nach Bedarf zur Verfügung. Alle Räume des Pflegestützpunkts sind barrierefrei.
Zu erreichen ist der Pflegestützpunkt im Bürgerhaus telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-28 50 oder per E-Mail an
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Der Wertstoffhof mit Caritas-Markt in Gaimersheim sowie die Caritas-Annahmestelle im Wertstoffhof Süd hat am Karsamstag geschlossen.
(ir) Der Wertstoffhof der Kommunalbetriebe und der Caritas-Markt in Gaimersheim haben am Karsamstag geschlossen. Ferner nimmt an diesem Tag die Caritas auch keine Gebrauchtwaren im Wertstoffhof Süd an. Am kommenden Samstag öffnen, wie gewohnt, der Wertstoffhof Süd von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr und der Wertstoffhof Fort Hartmann von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr.
Beide Wertstoffhöfe nehmen kostenfrei Wertstoffe und Abfälle, wie beispielsweise Grünschnitt, Bauschutt, Papier und Kartonagen, Altglas, -textilien oder -metall, Elektrogeräte, Schrott, Sperrmüll und Möbelholz entgegen. Im Wertstoffhof Fort Hartmann können jedoch nur Kleinelektrogeräte abgegeben werden.