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Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) ist beim diesjährigen Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet worden.
(ir) Die DFG prämierte das eingereichte Konzept „basci.net – AI bridging science and society“, das die Umsetzung einer internationalen Konferenzreihe rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) auf Basis einer digitalen KI-Plattform vorsieht, mit 25.000 Euro.
„Basci.net.“ ist ein unter Leitung von Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Suchandt und der zentralen Forschungsförderung der THI initiiertes Konzept. Die zentrale Zielsetzung besteht in der Internationalisierung des im Rahmen der Hightech Agenda Bayern ins Leben gerufenen neuen Mobilitätsknotens der THI im Bereich KI, AIMotion Bavaria.
Dieser verfolgt Forschungsaktivitäten in der KI-gestützten Automobilproduktion sowie im Bereich autonomes Fahren und unbemanntes Fliegen. Im Fokus steht hierbei, die Forschungsergebnisse in Mobilitätsanwendungen zu überführen und eine Vernetzung von Forschenden auf internationaler Ebene zu fördern.
Prof. Suchandt: „Bei der Forschung zu Themen der Künstlichen Intelligenz ist eine internationale Vernetzung und Austausch der Forschenden untereinander essentiell. Wir freuen uns, dass unser Konzept „basci.net“ mit dem Preis der DFG eine entsprechende Würdigung und weitere Förderung erhält.“
Wie der Vorhabensname andeutet, schlägt „basci.net“ zudem eine Brücke zu den Transferaktivitäten der THI in die Gesellschaft und baut auf Netzwerkprojekten des Bavarian Center for Applied Research and Technology with Latin America (AWARE) der Hochschule auf. Entsprechend wird sich „basci.net“ jährlich mit einer neuen Partnerregion vernetzen. Für das Jahr 2021 wurde Brasilien als Partnerland für die Konferenz ausgewählt. Die Universität São Paulo, das ebenfalls in Südbrasilien ansässige Lactec-Institut und das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus São Paulo bringen sich als Partner ein. Auf deutscher Seite engagieren sich das KI-Netzwerk Artificial Intelligence Network Ingolstadt (AININ) sowie die Innovationsplattform für die bayerische Wirtschaft „Bayern Innovativ“.
Der Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing ist Teil der Initiative „Research in Germany“. Die Initiative stellt den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland weltweit vor und schafft ein Forum für internationalen Austausch und Kooperation. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte „Research in Germany“ im Jahr 2006 und stellt Mittel für die aktuelle Projektphase bereit. Die Initiative wird gemeinsam vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, der DFG, der Fraunhofer-Gesellschaft und dem DLR Projektträger umgesetzt.
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Am Samstag findet die monatliche Sirenenprobe statt.
(ir) Am Samstag, 27. März 2021 findet um 12:00 Uhr die monatliche Sirenenprobe für die Alarmierung der Feuerwehr im Ingolstädter Stadtgebiet statt.
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Der Verbrauch von heute durchschnittlich etwa 3,75 Kubikmeter soll auf etwa 1,75 Kubikmeter je produziertem Auto reduziert werden.
(ir) Sauberes Trinkwasser zählt zu den weltweit wertvollsten Ressourcen: Audi hat deshalb den sparsamen und effizienten Umgang mit Wasser als Schwerpunkt in sein Umweltprogramm Mission:Zero aufgenommen. Das Unternehmen will den eigenen Wasserverbrauch möglichst geringhalten und perspektivisch kein Trinkwasser mehr in der Fahrzeugproduktion verwenden. Dafür setzt Audi auf effiziente Prozesse, geschlossene Wasserkreisläufe und die verstärkte Nutzung von Regenwasser. Langfristig will Audi geschlossene Wasserkreisläufe an allen Produktionsstandorten umsetzen.
Trinkwasser ist eine wertvolle, knappe Ressource: Weltweit haben rund 2,2 Milliarden Menschen keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. Die Vereinten Nationen schätzen, dass der Bedarf an Trinkwasser bis zum Jahr 2050 um 55 Prozent ansteigen könnte. Auch in der Automobilproduktion ist der Einsatz von Wasser unverzichtbar, beispielsweise in der Lackiererei oder bei Dichtigkeitsprüfungen. Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik, sagt: „Wir wollen unseren Frischwasserverbrauch massiv reduzieren und bis 2035 den Wasserverbrauch pro produziertem Auto halbieren. Dafür nutzen wir bereits heute nach Möglichkeit recyceltes Wasser, das im Kreislauf mehrfach verwendet und wiederaufbereitet wurde. Unsere Vision sind geschlossene Wasserkreisläufe an all unseren Produktionsstandorten.“
Um Maßnahmen zur Wasserschonung gezielt zu priorisieren, nutzt Audi einen standortbezogenen Wasserkennwert, der die Wasserentnahme an den Standorten ins Verhältnis zur regionalen Verfügbarkeit setzt. Die Berücksichtigung der regionalen Verhältnisse ermöglicht, Maßnahmen gezielt dort umzusetzen, wo Wasser besonders kostbar ist. Auf diese Weise soll der ökologisch gewichtete Wasserverbrauch in der Produktion bis 2035 von heute durchschnittlich etwa 3,75 Kubikmeter auf etwa 1,75 Kubikmeter je produziertem Auto reduziert werden.
Audi México ist Vorreiter im sparsamen Umgang mit der Ressource Wasser. Das Werk produziert bereits seit 2018 als weltweit erster Produktionsstandort Automobile vollständig abwasserfrei. Eine biologische Kläranlage mit nachfolgender Ultrafiltrations- und Umkehrosmoseanlage fängt das in der Produktion entstehende Abwasser auf, reinigt es und speist große Mengen wieder in den Wasserkreislauf des Werks ein. Der Standort nutzt das aufbereitete Wasser beispielsweise als Betriebswasser, setzt es erneut in der Produktion ein oder verwendet es zum Bewässern der Grünflächen auf dem Werksgelände.
Am Standort Ingolstadt ist seit 2019 ein neues Betriebswasser-Versorgungszentrum im Einsatz. In Verbindung mit der bisherigen Aufbereitungsanlage kann dadurch rund die Hälfte des am Standort entstehenden Abwassers in einen Kreislauf zurückgeführt und zur Wiederverwendung aufbereitet werden. In drei Stufen bereitet die Anlage das Abwasser auf, bevor es erneut als Betriebswasser in der Produktion eingesetzt werden kann. Dabei durchläuft es zunächst eine chemisch-physikalische Anlage, die alkalische und saure Bestandteile neutralisiert und Schwermetalle entfernt. Anschließend kommt der Membran-Bio-Reaktor zum Einsatz, das Herzstück des Betriebswasser-Versorgungszentraums.
Produktionswasser und Sanitärabwasser werden an dieser Stelle vermischt und von organischen Bestandteilen befreit. Zuletzt schleust eine Umkehrosmose zurückgebliebene Salze aus. Danach gelangt das gereinigte Abwasser als Brauchwasser zurück in den Wasserkreislauf. Jährlich spart Audi dadurch bis zu 300.000 Kubikmeter Frischwasser ein.
Zusätzlich setzt Audi an mehreren Standorten auf Regenwasser-Rückhaltebecken, um den eigenen Wasserbedarf möglichst ressourcenschonend abzudecken. Auf dem Werkgelände von Audi México befindet sich ein Wasserreservoir mit einer Kapazität von 240.000 Kubikmetern. Es füllt sich während der rund sechsmonatigen Regenzeit von Mai bis Oktober.
Das gesammelte und aufbereitete Regenwasser kommt im Werk zum Einsatz. Auch am Standort Ingolstadt sammelt Audi Regenwasser in unterirdischen Regenrückhaltebecken, um es als Brauchwasser dem Wasserkreislauf im Werk zuzuführen. Je nach Witterungsbedingungen können bis zu 250.000 Kubikmeter Regenwasser jährlich genutzt werden. Auch an den anderen Standorten soll die Regenwassernutzung in den kommenden Jahren verstärkt werden.
Quelle: Pressemitteilung der AUDI AG
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Alle vier Jahre stehen bei der Wasserwacht die Wahlen auf allen Ebenen an. Den Anfang der Wahlen machen traditionsgemäß die Ortsgruppen.
(ir) Ingolstadt wählte als ihren Vorsitzenden Florian Birner. An seiner Seite stehen Stephan Geins sowie Pascal Hesse und Annika Herzog als technische Leiter. Die Jugendleitung übernehmen Lena Kiermeier und Jana Absmeier.
Die Ortsgruppe Irgertsheim bestätigte ihre bisherigen Leitungskräfte Markus Liepold als Vorsitzenden und Anna Brauer als Stellvertreterin sowie Patrick Jansen als technischen Leiter.
Bei der Neuwahl der Kreiswasserwacht Ingolstadt wurde Alexander Wecker als Vorsitzender gewählt, Michael Meunzel übernimmt das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Die Technische Leitung haben Jan Unger und Jonas Kreutzer inne. Die Jugendleitung bleibt unter der Leitung von Anna Kiermeier. Unterstützung bekommt sie durch Paul Kiermeier als ihren Stellvertreter. Als weiteres Mitglied wurde Holger Eberhard als Arzt der Kreiswasserwacht im Amt bestätigt.
Kassandra Lohr wurde durch die neue Kreiswasserwachtleitung zur Kassiererin der Kreiswasserwacht Ingolstadt berufen. „Die Kreiswasserwachtsleitung bedankt sich bei den scheidenden Leitungskräften für die teilweise jahrzehntelange Leitungstätigkeit und die gute Arbeit in den letzten vier Jahren“, so ein BRK-Sprecher.
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Seit Impfbeginn wurden in Ingolstadt 19.450 Dosen Erst- beziehungsweise Zweitimpfungen verabreicht.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 22. März 2021 für die Einwohner Ingolstadts 172 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.067 Menschen genesen und 92 Erkrankte verstorben.
Acht neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Davon ein Schüler eines Gymnasiums. Für Ingolstadt wurden bislang in insgesamt 179 Fällen Mutationen nachgewiesen. 165-mal die britische Variante, dreimal die brasilianische Variante und elf Differenzierungen sind noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 102,6 (Stand Montag, 22. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 102,6 (Stand Montag, 22. März 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Der Schwellenwert 100 ist heute den ersten Tag in Folge überschritten, ab einer dreitägigen Überschreitung sind weitergehende Maßnahmen vorgesehen.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 21 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Drei Patienten liegen auf der Intensivstation, zwei davon werden beatmet. Stand Montag, 22. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020, wurden in Ingolstadt insgesamt rund 19.450 Dosen verimpft. Davon rund 12.750 Erstimpfungen und rund 6.700 Zweitimpfungen. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 21. März 2021.
Am Freitag, 19. März 2021 wurden wieder Impftermine für AstraZeneca freigegeben. Um insbesondere den Berufsgruppen, deren Termine in der vergangenen Woche ausgefallen sind ein schnelles Impfangebot machen zu können, wurde zusätzlich am gestrigen Sonntag außerplanmäßig mit AstraZeneca geimpft.