Ingolstadt
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Schulsport darf aktuell stattfinden.
(ir) Da es in dieser Woche, seit gestrigen Montag, 22. März 2021 keine weiteren Öffnungsschritte gemäß § 27 der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung von Freitag, 5. März 2021 gibt, bleiben die Indoor-Sportstätten weiterhin für den regulären Vereinsbetrieb gesperrt.
Die Outdoor-Sportstätten sind für die Nutzung je nach Inzidenzwert freigegeben. Nachdem der 7-Tage-Inzidenz drei Tage in Folge über 50 ist, hat die Stadt Ingolstadt weitere Einschränkungen bekanntgeben, die ab Dienstag, 23. März 2021 gelten.
Für den Sport gilt dann:
In Ingolstadt ist nur kontaktfreier Sport unter Beachtung der Kontaktbeschränkung nach § 4 Abs. 1 (d.h. mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes sowie zusätzlich den Angehörigen eines weiteren Hausstands, solange dabei eine Gesamtzahl von insgesamt fünf Personen nicht überschritten wird) sowie zusätzlich unter freiem Himmel in Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren erlaubt.
Der Wettkampf- und Trainingsbetrieb der Berufssportler sowie der Leistungssportler der Bundes- und Landeskader bleiben unter den Voraussetzungen des § 10 Abs. 2 zulässig.
Schulsport darf nach den Vorgaben des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus stattfinden.
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Virtuelle Ausstellung „Antikriegskarikaturen“ der Partnerstadt Kragujevac.
(ir) In Ingolstadts serbischer Partnerstadt Kragujevac wird alljährlich der Jahrestag des Massakers von Šumarice am 21. Oktober 1941 mit einem Gedenktag begangen. Im Rahmen dieser Feierlichkeiten wird alle zwei Jahre die „Internationale Ausstellung Antikriegskarikaturen“ im Museum „21. Oktober“ eröffnet.
Die gezeigten Werke werden von einer internationalen Jury unter den Einreichungen für den Antikriegskarikaturen-Wettbewerb ausgewählt. Die Wettbewerbsteilnehmer kommen aus den Partnerstädten Kragujevacs und aus Städten, die wie Kragujevac der „International Association of Peace Messenger Cities“ angehören. Diese Organisation vergibt den Hauptpreis „Der Friedensbotschafter“ und ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Daneben werden neun weitere Auszeichnungen übergeben, darunter der „Preis der Stadt Ingolstadt“, zuletzt im Jahr 2019 eine Urkunde und ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro.
Die Ausstellung von internationalem Ruf war bereits in der Zentrale der Vereinten Nationen in New York und in der Europäischen Kommission in Brüssel zu sehen und ist regelmäßig Bestandteil des Internationalen Holocaust-Gedenktags in Auschwitz. Sie wird in zahlreichen europäischen Städten gezeigt und ist seit 2002 alle zwei Jahre fester Programmpunkt der Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt – Ingolstadt international“.
Nachdem die Ausstellung aufgrund der Pandemie im Jahr 2020 nicht turnusmäßig in Ingolstadt gezeigt werden konnte, haben die Veranstalter des Šumarice-Gedenkparks einen virtuellen Rundgang durch das Museum vorbereitet, der unter folgendem Link abrufbar ist:
http://airmedia.biz/vrture/isackg2019/IntenationalSalonofAntiwarcartoonKragujevac2019.html
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Am kommenden Samstag können wieder Palmbüschel und weitere Waren erworben werden.
(ir) Bruder Martin und sein Team laden am Samstag, 27. März 2021 von 9:00 Uhr bis 15:30 Uhr in die Moritzstraße 2 in Ingolstadt zum diesjährigen Ostermarkt ein. Angeboten werden Palmbüschel, Türkränze und Osterkerzen, Osterbrote und Nudeln, Essig und Öle, geräucherter Schinken sowie leckere Osterhasen und Osterlämmer. Mit dem Erlös wird die Straßenambulanz unterstützt.
Die Straßenambulanz St. Franziskus e.V. in Ingolstadt bietet wohnungslosen und suchtabhängigen Menschen eine medizinisch-pflegerische Versorgung, sowie eine Wärmestube mit Tagestreff, Notschlafstelle und Therapeutische Wohngemeinschaft.
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Corona zum Trotz – auch das Bauerngerätemuseum Hundszell öffnet für die Besucher wieder seine Türen.
(ir) Planmäßig ist das Haus ab Sonntag, 28. März 2021 wieder zu den gewohnten Zeiten zu besichtigen. Selbstverständlich gelten auch hierbei die bekannten Hygieneregeln wie Mindestabstand und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Dafür, dass sich ein Besuch lohnt, sorgen zwei neue Sonderausstellungen, die gleich zu Saisonstart gezeigt werden.
„Mit Nadel und Faden“ heißt die diesjährige Sonderschau im Bereich Hauswirtschaft. Wo und wie kommen Nadel und Faden bei der Bearbeitung von Leder und Textilien zum Einsatz? Zu entdecken gibt es nicht nur eine illustre Auswahl fertiger Produkte. Es werden dazu auch jeweils in Arbeit befindliche Stücke gezeigt, so dass deren spezifische Nadeltechnik ersichtlich wird. Neben prachtvollen Beispielen aus Privatbesitz schöpft die Ausstellung aus dem reichen Fundus der Textilsammlung des Museums.
Für Konzept und Gestaltung zeichnet Annemarie Schindlbeck verantwortlich, die Leiterin der Hundszeller „Sitzweil“. Von den Mitgliedern dieser Handarbeitsgruppe stammen auch viele der ausgestellten Werkstücke. Sie decken ein breites Spektrum textiler Nadelarbeiten ab, von den klassischen Techniken des Nähens oder Stickens bis hin zu Spezialitäten wie Gabelhäkelei oder Durchbrucharbeiten. Von Sattler, Schuster und Federkielsticker kommen kunstvoll genähte Lederarbeiten.
Während die Ausstellung mit einer römischen Nähnadel und der Frage nach der Frühgeschichte von Nadel und Faden beginnt, klingt sie am Ende mit einem Blick „über den Tellerrand“ aus. Eine Zusammenstellung chirurgischer Nähutensilien aus dem Deutschen Medizinhistorischen Museum gibt eine Ahnung davon, wie vielfältig Nadel und Faden, weit über den Textil- und Lederbereich hinaus, ihre Anwendung gefunden haben.
Während diese Ausstellung über die gesamte Saison hinweg zu sehen ist, macht die große Sonderschau „Sauberkeit zu jeder Zeit. Hygiene auf dem Land“ nur bis zum 11. Juli 2021 in Hundszell Station. Im 19. Jahrhundert wurde das Zeitalter der modernen Hygiene eingeläutet. Die seitdem angestoßenen Verbesserungen rund um Wasserversorgung, Körperpflege und Hygiene nimmt diese Wanderausstellung in den Blick, konzipiert von der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Freilichtmuseen unter Beteiligung des Bauerngerätemuseums Hundszell.
Ausgehend von der Frage „Was ist sauber?“ thematisiert die Ausstellung die ganze Bandbreite der Hygiene auf dem Land: Von Kleidung und Wäschepflege ist ebenso die Rede wie vom Stall und der Abfallentsorgung. Es geht ums Kochen und um die Vorratshaltung, um die Küche und um die medizinische Versorgung auf dem Dorf. Badstube und Bader spielten auf dem Land einst eine ebenso wichtige Rolle wie in der Stadt. Neben spannenden Einzelstücken ist vor allem der voll eingerichtete historische Frisörsalon ein besonderes Highlight der Ausstellung.
Das Bauerngerätemuseum ist ab Sonntag, 28. März 2021 zu den gewohnten Zeiten zu besuchen:
Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Sonn- und Feiertage von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr, außerhalb dieser Zeiten nach telefonischer Anmeldung.
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Die Ingolstädter Tourist Information baut die digitale Erreichbarkeit weiter aus.
(ir) Die Tourist Information am Rathausplatz ist die zentrale Anlaufstelle für Gäste, aber auch für die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger, wenn es um die Gestaltung der Freizeit oder eines Besuches in der Donaustadt geht. Auch wenn die Tourist Information aktuell noch geschlossen ist, muss niemand auf Informationen und Tipps zur Freizeitgestaltung verzichten.
So lädt die Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de dazu ein, sich von den zahlreichen attraktiven Angeboten inspirieren zu lassen; viele digitale Kommunikationskanäle und Angebote sorgen auch weiterhin für Erreichbarkeit und individuelle Beratung.
Wie die gesamte Tourismusbranche, so freut sich auch die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH darauf, möglichst bald wieder Gäste in der Donaustadt begrüßen, und sie in der Tourist Information persönlich willkommen heißen zu können. Bis dahin muss die Infostelle am Rathausplatz zwar aufgrund des anhaltenden Beherbergungsverbots für touristische Zwecke noch geschlossen bleiben - das Team der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH steht aber für Fragen und Anliegen gerne zur Verfügung:
Entweder telefonisch von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr unter der Nummer (08 41) 3 05-30 30 oder über die E-Mailadresse
Informationen und Tipps zur Freizeitgestaltung sind auf der Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de verfügbar. Insbesondere unter der Rubrik „Grünes Ingolstadt zu Fuß erkunden“ bringt die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH regelmäßig neue Vorschläge für attraktive Entdeckertouren durch Ingolstadt, zu Fuß oder - ab April - auch mit dem Rad.
Darüber hinaus können über die Internetseite Broschüren und Informationsmaterialien – welche kostenlos verschickt werden – sowie Souvenirs bestellt werden. Hierzu bietet der Onlineshop der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH ein breites Sortiment an Souvenirs: Ob Handtuch mit Ingolstädter Panther, interessante Bücher über die Historische Altstadt oder Wertgutscheine, für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Auch wenn aktuell noch keine Gästeführungen stattfinden dürfen - interessierte Gäste wie Bürgerinnen und Bürger können schon jetzt für die Zeit nach dem Lockdown Tickets für Führungen kaufen. Auch dies ist ab diesem Jahr online unter www.ingolstadt-tourismus.de möglich: Über einen Link neben der Beschreibung einer jeden Führung gelangt man direkt auf die Plattform des Partners Ticket Regional.
Dort findet man eine übersichtliche Aufstellung aller Führungen und kann direkt Tickets kaufen. Sollte die Gästeführung coronabedingt abgesagt werden müssen, ist die Rückgabe gekaufter Karten problemlos möglich. Ebenso informiert die Seite ob und unter welchen Vorgaben die jeweiligen Führungen stattfinden. Vorfreude auf die neue Gästeführungs-Saison machen insbesondere die neuen Führungen wie zum Beispiel „Geschichte mit Genuss“, ein außergewöhnlicher Stadtspaziergang mit historischen Höhepunkten und kulinarischen Zwischenstopps, oder die unter der Woche stattfindende Führung „KOMM MITtwoch!“. Alle Infos zu diesen und den zahlreichen weiteren Führungen enthält die Broschüre „Gästeführungen 2021“, die natürlich ebenso online zum Download verfügbar ist.