Ingolstadt
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Bereits seit geraumer Zeit können sich Kundinnen und Kunden der Agentur für Arbeit Ingolstadt online arbeitsuchend melden. Neu ist nun, dass sie ab sofort auch direkt online ein erstes Beratungsgespräch vereinbaren können.
(ir) Immer mehr Bürgerinnen und Bürger wünschen sich neben einer persönlichen und telefonischen Kontaktmöglichkeit auch einen Onlinezugang zu Behörden, zum Beispiel, um einen Termin zu vereinbaren.
Die Bundesagentur für Arbeit erweitert daher die Möglichkeit der Terminbuchung um eine Online-Terminvergabe. Wer sich auf elektronischem Weg arbeitsuchend meldet, kann nun auch direkt seinen ersten Beratungstermin in der Agentur für Arbeit mitbuchen. Kundinnen und Kunden, die im Zuge ihrer Online-Arbeitssuchendmeldung mindestens einen Lebenslaufeintrag in „Abschlüsse und Berufserfahrung“ vermerkt haben, können im Anschluss daran einen Termin für ein erstes Beratungsgespräch buchen.
Die Online-Terminvergabe wird bundesweit schrittweise bis zum 30. Juni 2021 eingeführt. In der Agentur für Arbeit Ingolstadt steht diese Möglichkeit bereits ab sofort zur Verfügung.
Informationen zur Arbeitsuchendmeldung werden jetzt auch online zugestellt
Seit Mitte Dezember letzten Jahres erhalten Kundinnen und Kunden, die sich online arbeitsuchend melden, eine Eingangsbestätigung sowie wichtige Hinweise und Informationen zur ihrer Arbeitsuchendmeldung auch elektronisch zugestellt.
Diese werden als Nachricht im persönlichen Online-Account angezeigt. Dadurch entfällt in den meisten Fällen der bisher notwendige postalische Versand von Dokumenten. In ihrem Online-Account finden Kundinnen und Kunden außerdem weitere interessante Informationen und Angebote der BA, die im Zusammenhang mit der Online-Arbeitsuchendmeldung stehen (unter anderem Mitteilungen über Online-Trainings wie die LERNBÖRSE).
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Die 7-Tages-Inzidenz am Dienstag beträgt laut RKI 99,0.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 23. März 2021 für die Einwohner Ingolstadts 172 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.075 Menschen genesen und 92 Erkrankte verstorben.
Acht neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Für Ingolstadt sind bislang insgesamt in 190 Fällen Mutationen nachgewiesen, 177-mal die britische Variante, dreimal die brasilianische Variante. Zehn Differenzierungen sind noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 98,9 (Stand Dienstag, 23. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 99,0 (Stand Dienstag, 23. März 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 26 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Ein Patienten liegt auf der Intensivstation und wird beatmet. Stand Dienstag, 23. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können für maximal drei Tage im Voraus unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Rufnummer (08 41) 3 05-14 30.
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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe sichern die Ver- und Entsorgung.
(ir) Mit dem Ende der Winterpause starteten die Kommunalbetriebe wieder mit ihren Baumaßnahmen an den Ingolstädter Leitungsnetzen für Trinkwasser und Abwasser. In diesem Geschäftsjahr investieren sie dafür rund 20 Millionen Euro. Damit bauen und sanieren sie das Kanalnetz auf einer Länge von circa 3.000 Meter und das Trinkwasserversorgungsnetz auf einer Länge von circa 5.000 Meter.
Die Baumaßnahmen sind Teil der Umsetzung einer langfristigen Netzstrategie, welche die Kommunalbetriebe für die Ver- und Entsorgungsnetze aufgestellt haben. Für das Kanalsystem ist dabei der Generalentwässerungsplan maßgebend. Für das Wassernetz bildet das Wasserleitungskataster zusammen mit einem Zielnetzplan die Basis. „Unser Ziel dabei ist, die Netze stetig anzupassen und auf den aktuellen Stand der Technik zu halten,“ so Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe.
So entsprechen die Netze sowohl den technischen als auch den steigenden Anforderungen einer wachsenden Stadt. Zudem können die Baumaßnahmen geplant und mit den anderen Sparten abgestimmt werden. „Die Maßnahmen sind eine nachhaltige Investition in die Infrastruktur unserer Stadt und für die Sicherung der Ver- und Entsorgung für Ingolstadt unabdingbar.“, so Schwaiger weiter.
Viele Bauarbeiten erfolgen hauptsächlich unterirdisch. Baustellen mit größeren offenen Gruben erfordern je nach Baufortschritt eine Anpassung der Verkehrsführung. Im Nachfolgenden stellen die Kommunalbetriebe ihre aktuellen und kommenden Maßnahmen bis Juli vor.
Im Altstadtbereich nahmen sie die stillgelegten Kanalarbeiten in der Wagnerwirtsgasse und Münzbergstraße wieder auf. Ferner verbessert der Ver- und Entsorger weiterhin die Trinkwasserversorgungsleitungen in der Fechtgasse und in der Neubaustraße. Ab voraussichtlich Juni starten die Arbeiten am Kanal und an den Wasserleitungen in der Schrannenstraße.
Auf der nördlichen Donauseite starteten die Kommunalbetriebe mit umfangreichen Kanalerweiterungen im Weckenweg, in der Schillerstraße inklusive dem Kreuzungsbereich zur Goethestraße, in der Nibelungenstraße über die Donaufeldstraße bis zur Pionierstraße sowie in der Ernstgasse. Am Trinkwasserversorgungsnetz laufen bereits die Arbeiten im Oberen und Unteren Grasweg sowie in der Nibelungenstraße im Bereich des Friedhofs. Zusätzlich erhält der Oberhaunstädter Dorfplatz Anschlussleitungen an die öffentliche Kanalisation und die Trinkwasserversorgung.
Weitere Kanalmaßnahmen mit offenen Baugruben sind in der Erchanstraße, in der Kleiststraße, in der Hofmillerstraße und des Oberen Graswegs sowie in der Feldkirchener- und in der Regensburger Straße geplant. Außerdem arbeiten die Kommunalbetriebe von April bis Ende des Jahres am Kanal- und Wasserversorgungsnetz in der Hebbelstraße und den umliegenden Nebenstraßen Rosegger- und Anzengruberstraße.
Südlich der Donau verbessern die Kommunalbetriebe die Trinkwasserversorgungsleitungen in der Canisius- und Richthofenstraße und beginnen demnächst mit Kanalarbeiten in der Erletstraße. Ebenfalls im Süden erschließen sie weiterhin das Baugebiet Unsernherrn Nord.
Zusätzlich sanieren sie Kanalabschnitte in überwiegend geschlossener Bauweise. Diese Maßnahmen verteilen sich über die gesamte Stadt in folgenden Straßen und Gebieten: Gabelsberger Straße, Knörrstraße, Maurer Straße, Unterangerstraße, Gundekarstraße, Martin-Hemm-Straße, Berliner Straße, Neuburger Straße, Gensöder Straße sowie mehrere Straßen im Stadtteil Kothau und im Baugebiet Zuchering Nord.
Terminverschiebungen bei den geplanten Baumaßnahmen können die Kommunalbetriebe nicht ausschließen.
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Die Mülltonnenleerung in der Karwoche findet einen Tag früher statt.
(ir) Aufgrund der Osterfeiertage verschieben sich die Abholtage der Abfalltonnen. In der Karwoche werden sie einen Tag früher als üblich entleert. Bereits am Samstag, den 27. März fahren die Ingolstädter Kommunalbetriebe diejenigen Gebiete ab, welche regulär am Montag bedient werden.
Am Montag, den 29. März 2021 leeren sie folglich die Tonnen der Dienstagstour und so weiter. In der zweiten Ferienwoche holt die Müllabfuhr den Abfall jeweils einen Tag später ab als sonst. Somit werden in dieser Woche die Tonnen, die regulär am Freitag geleert werden, am Samstag, den 10. April 2021 abgeholt. Ab dem 12. April 2021 fahren die Müllwerker wieder wie gewohnt ihre Touren ab.
Die INKB Abfall Planer-App erinnert zuverlässig, auch bei Feiertagsver-schiebungen, über die individuellen kommunalen Abfuhrtermine und die Gelben Sack-Termine. Die App kann über www.in-kb.de/app für alle gängigen Systeme IOS, Android und Windows Phone kostenlos installiert werden. Ferner sind die Feiertagsverschiebungen im jeweiligen Jahres-abfuhrkalender bereits berücksichtigt.
Die Kommunalbetriebe bitten die Ingolstädter Bürger die jeweiligen Tonnen am Abholtag unbedingt schon ab 7 Uhr Früh auf dem Gehweg bereit zu stellen beziehungsweise die Zugänge für den Vorholdienst ab 6:00 Uhr zu ermöglichen.
Fragen beantworten gerne die Abfallberater der Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.
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Die Stadt Ingolstadt beteiligt sich an der diesjährigen „Earth Hour“.
(ir) Am Samstag, 27. März 2021 um 20:30 Uhr schalten Menschen, Städte und Unternehmen auf der ganzen Welt für 60 Minuten das Licht aus. Eine Abstimmung per Lichtschalter für mehr Klimaschutz. Das ist die Earth Hour. Und Ingolstadt ist dabei.
Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Auch in Ingolstadt wird dieses Jahr durch das Tiefbauamt und die Stadtwerke Netze GmbH für eine Stunde die Beleuchtung des Neuen Schlosses abgeschaltet, um ein Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.
Bürgermeisterin Petra Kleine lädt die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich ebenfalls zu beteiligen. „Die Earth Hour zeigt, wie Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen. Jede und Jeder kann sich mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen“.
Wer mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earth-hour neben Hintergrundinformationen auch Vorschläge für die eigene, gelungene Earth Hour. Dinner in the Dark, Verstecken spielen mit den Kindern, Yoga im Dunkeln, Kerzenscheinromantik: Wir laden gemeinsam mit dem WWF alle ein, bei der Earth Hour digital mitzumachen und unter dem Hashtag #LichtAus und #EarthHour davon zu erzählen.
Zusätzlich dazu hat die Stadt Ingolstadt verschiedene „Facebook-Frames“ zur Verfügung gestellt. Dadurch kann man seinem Facebook-Profilbild einen Rahmen hinzufügen, um die Unterstützung bzw. die Teilnahme an der Earth Hour zum Aus-druck zu bringen.
In Deutschland steht die weltweite Aktion 2021 ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um eine Eskalation der Klimakrise zu verhindern. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, drohen katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger – Waldbrände, Dürren und Überflutungen heftiger. Jedes zehntel Grad zählt. Alle können am Lichtschalter ein Zeichen setzen, dass die Erderhitzung auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vergessen ist.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum fünfzehnten Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 367 im vergangenen Jahr. Auch in Ingolstadt wurde die Earth Hour vom städtischen Tiefbauamt und der Stadtwerke Netze GmbH schon zahlreiche Male durchgeführt und stieß immer wieder auf großen Erfolg.