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Das zweite Impfzentrum wird vom BRK im DonauCityCenter betrieben.
(ir) Trotz der Lieferengpässe wird bis Ende dieser Woche ein erstmaliger Durchlauf von Erstimpfungen von impfwilligen Bewohnern und Pflegepersonal in den Ingolstädter Senioreneinrichtungen abgeschlossen sein. Etwaige Nachmeldungen werden im Zuge der Zweitimpfungen oder über Sondertermine mit Impfstoff versorgt.
Ab der kommenden Woche erfolgen nach Vorgabe der Regierung vorrangig Impfungen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und Wohngruppen sowie voll- oder teilstationären Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Eine entsprechende Belieferung mit zusätzlichem Impfstoff vorausgesetzt, sollen auch für Über-80-Jährige sowie priorisierte Berufsgruppen Termine im Impfzentrum vereinbart werden.
In Vorbereitung auf eine Ausweitung der Impfkampagne wird nun der im Rahmen des im November entwickelten Stufenkonzepts vorgesehene zweite Standort des Impfzentrums realisiert. Eine entsprechende Genehmigung hat die Regierung von Oberbayern vor wenigen Tagen erteilt. Inzwischen ist der Mietvertrag für die zusätzliche Liegenschaft unterzeichnet und die Vorbereitungen für die Einrichtung haben begonnen. Das Bayerische Rote Kreuz Ingolstadt wird auch den zweiten Standort aufbauen und betreiben. Die Inbetriebnahme des zweiten Standorts ist für Mitte Februar vorgesehen.
Beim zweiten Standort handelt es sich um den ehemaligen Supermarkt im DonauCityCenter an der Schillerstraße, der seit Januar 2021 leer steht. Auf über 2.000 Quadratmetern bietet die Liegenschaft ebenerdig ausreichend Platz für einen modularen Ausbau mit Impfkabinen, Anmeldung und Wartebereichen. Aufbau und organisatorische Strukturen werden anhand der Vorgaben der Regierung vorgenommen. Bis zu 1.000 Impfungen pro Tag sollen maximal möglich sein. Zunächst wird aber mit geringerer Kapazität gestartet und erst mit zunehmenden Impfstofflieferungen in den kommenden Monaten entsprechend ausgeweitet. Vor dem Impfzentrum sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Ebenerdig kann eine Stunde kostenfrei, in den barrierefrei über mehrere geräumige Aufzüge erreichbaren Parkhäusern kann drei Stunden kostenfrei geparkt werden.
Sobald verbindliche und termingenaue Zusagen für Impfstofflieferungen des Bundes vorliegen, können konkrete Termine vergeben werden. Sobald es soweit ist, informiert die Stadt wie im Januar zugesagt mit einem zweiten Brief alle Bürgerinnen und Bürger über 80 Jahren über die individuellen Möglichkeiten der Anmeldung (Telefon und Internet). Auch bereits registrierte Personen erhalten dann einen konkreten Termin.
Entsprechend des Stufenkonzeptes des Impfzentrums wird am zusätzlichen Standort („Stufe 2“) der Großteil der regulären Impfungen für die Bevölkerung erfolgen; der Orbansaal hingegen ist gezielt für Impfungen prioritär zu impfender Berufsgruppen vorgesehen (anhand der Coronavirus-Impfverordnung). Mobile Impfteams sind weiterhin in Einrichtungen im Einsatz.
Die generelle Impfkapazität ist abhängig von den Vorgaben der Regierung und der Versorgung mit Impfstoff in größerer Kapazität. Die Beschaffung des Impfstoffs erfolgt über EU und Bund, die Verteilung über den Freistaat Bayern. Die Stadt Ingolstadt hat keine Möglichkeit, abseits der offiziellen Zuteilungen zusätzlichen Impfstoff zu erwerben.
Die Reihenfolge der Impfungen wurde gesetzlich festgelegt. Grundlage für die Priorisierung ist die Coronavirus-Impfverordnung, die auf den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) basiert. Hinsichtlich der konkreten Priorisierung steht das Impfzentrum in ständiger Abstimmung mit der Taskforce Impfzentren der Regierung von Oberbayern und des Gesundheitsministeriums.
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Die 7-Tages-Inzidenz der Schanz beträgt aktuell 77,9.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 28. Januar 2021 für die Einwohner Ingolstadts 203 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.650 Menschen genesen und 85 Erkrankte verstorben. Elf neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 77,9 (Stand Donnerstag, 28. Januar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 77,9 (Stand Donnerstag, 28. Januar 2021 um 0:00 Uhr).
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 56 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Fünf von ihnen liegen auf der Intensivstation, vier davon müssen beatmet werden. Stand Donnerstag, 28. Januar 2021 um 7:30 Uhr. Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Die THI Business School lädt ein zum Online-Symposium „Digitale Geschäftsmodelle: Entwickeln – Umsetzen – Vermarkten“.
(ir) Die Business School der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) lädt gemeinsam mit dem Mittelstand 4.0 - Kompetenzzentrum Augsburg zum Symposium „Digitale Geschäftsmodelle: Entwickeln – Umsetzen – Vermarkten“ ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Online-Konferenz am Freitag, 5. März 2021 und am Donnerstag, 11. März 2021 jeweils von 10:00 Uhr bis 11:30 statt.
Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte der mittelständischen Industrie mit B2B-Fokus und fokussiert auf die Chancen, die digitale Geschäftsmodelle im globalen Wettbewerb bieten – besonders auch in Krisenzeiten. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie selbst digitale Geschäftsmodelle für ihr Unternehmen erfolgreich entwickeln, umsetzen und vermarkten können.
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie informieren dazu in kompakten Vorträgen über den aktuellen Stand der Forschung und diskutieren gemeinsam Best-Practice-Beispiele aus dem Mittelstand. Online-Workshops bieten die Möglichkeit zum Austausch von neuen Ideen und Ansätzen; auch bleibt Zeit für persönliches Networking.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Mehr Informationen und Anmeldung bis zum 02. März unter: www.thi.de/go/symposium-digitale-geschaeftsmodelle
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Um seine Ehre wiederherzustellen, hat ein Tatverdächtiger einen anderen Mann erschossen.
(ir) Am Donnerstag, 11. Februar 2021 um 9:15 Uhr beginnt am Ingolstädter Landgericht der Mordprozess gegen einen 38-jährigen Mann, dem zur Last gelegt wird, am 19. Juni 2020 in einem Lokal in der Ettinger Straße von Ingolstadt einen anderen Mann mit einer Pistole des Typs Ceska, Kaliber 7,65 heimtückisch und aus niederen Beweggründen erschossen zu haben, um nach einer körperlichen Auseinandersetzung einige Tage zuvor seine Ehre wiederherzustellen.
Die Weiteren Verhandlungstermine sind am 23. Februar, 25. Februar, 2. März, 5. März, 8. März, 16. März, 22. März und 29. März 2021 ebenfalls jeweils um 9:15 Uhr im Landgerichtssaal 11 beziehungsweise 12.
Siehe auch:
Tötungsdelikt in Ingolstadt
Mann (50) in Internetcafé erschossen
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In Ingolstadt, Kösching und Gaimersheim werden Lebensmittelpakete ausgegeben.
(ir) Während des bundesweiten Lockdowns gibt die Tafel Ingolstadt e.V. am Mittwoch, 3. Februar 2021 zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr an ihre Tafelkunden in Ingolstadt ein Lebensmittelpaket aus.
In den beiden Außenstellen Kösching und Gaimersheim findet die Ausgabe am Donnerstag 4. Februar 2021 von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr für Kösching und von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr für Gaimersheim und statt.
Bürosprechzeiten können derzeit nicht angeboten werden. Über die weiteren Lebensmittelausgaben werden sobald wie möglich über informiert.