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Wenn die 7-Tages-Inzidenz am Dienstag unter 200 bleibt, wird die Stadt Ingolstadt das Außerkrafttreten der 15-Kilometer-Regel anordnen.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 18. Januar 2021 für die Einwohner 302 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.392 Menschen genesen und 76 Erkrankte verstorben.
Bei den beiden heute gemeldeten Verstorbenen handelt es sich um eine 79-jährige Frau und einen 86-jährigen Mann aus dem Heilig-Geist-Spital. Sechs neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Aus der Senioreneinrichtung „Anna-Ponschab-Haus“ wurden zwölf positive Bewohner gemeldet. Nachdem ein Bewohner bei einem Krankenhausaufenthalt positiv getestet wurde, hat das Gesundheitsamt am Freitag eine Reihentestung aller 64 Bewohner veranlasst. Elf positive Ergebnisse sind über das Wochenende eingegangen, dort in den Tageszahlen enthalten – bis auf zwei liegen alle Ergebnisse aus dem Labor vor. Die positiv getesteten Personen werden in der Einrichtung isoliert betreut.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 170,3 (Stand Montag, 18. Januar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 163,8 (Stand Montag, 18. Januar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Die Regelungen zum 15-Kilometer-Radius, die am Montag, 11. Januar 2021 aufgrund der Überschreitung der Inzidenz von 200 in Kraft getreten sind, gelten solange, bis dieser Inzidenzwert für mindestens sieben Tage in Folge unterschritten wird. Von Dienstag, 12. Januar bis Montag, 18. Januar war dies der Fall. Liegt auch am morgigen Dienstag, 19. Januar 2021 der Wert unter 200, wird die Stadt Ingolstadt das Außerkrafttreten der 15-Kilometer-Regel anordnen. Maßgeblicher Inzidenzwert ist der des Robert Koch-Instituts (RKI).
Im Klinikum Ingolstadt werden 74 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Vier von ihnen liegen auf der Intensivstation, zwei davon müssen beatmet werden. Stand Montag, 18. Januar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Wie der Freistaat Bayern am Wochenende mitgeteilt hat, werden in den nächsten Lieferungen am Dienstag und Freitag dieser Woche nur Impfstoffe für Zweitimpfungen geliefert. Über den bereits vorliegenden Impfstoff hinaus können daher zusätzliche Erstimpfungen derzeit nicht stattfinden. Da Impftermine erst bei Bestätigung der Lieferung auch verbindlich bestätigt werden, müssen aufgrund des Lieferausfalls keine Termine abgesagt werden.
Die Beschaffung der Impfstoffe erfolgt über Bund und EU-Kommission, die Verteilung über den Freistaat Bayern. Die Stadt Ingolstadt hat keine Möglichkeit abseits der offiziellen Lieferungen Impfstoff zu beschaffen. Sobald Informationen zu den Lieferungen der kommenden Wochen vorliegen wird das Impfzentrum Ingolstadt entsprechend darüber informieren.
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Die AOK Ingolstadt warnt vor betrügerischen Anrufern.
(ir) Die Anrufer geben sich als AOK-Mitarbeiter aus und versuchen an die Bankdaten ihrer Gesprächspartner zu kommen. Die aktuelle Masche richtet sich an ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die Anrufer versprechen einen dreistelligen Euro-Betrag, der wegen angeblich zu viel gezahlter Beiträge zur Betriebsrente zurückerstattet werden soll.
Durch geschickte Gesprächsführung sollen Versicherte überredet werden, ihre Bankverbindung preiszugeben. „Generell gilt, dass die AOK Bankverbindungsdaten nie telefonisch abfragt, sondern dies stets auf schriftlichem Wege oder im persönlichen Kontakt geschieht“, so Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt.
Bestehen Zweifel, ob Anrufer tatsächlich von der AOK Bayern sind, hilft eine einfache Regel. „Erfragen Sie den Vor- und Nachnamen des Gesprächspartners und rufen Sie selbst unter der Ihnen bekannten Rufnummer bei der AOK an“, rät Resch. AOK-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter werden dafür stets Verständnis haben.
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Zusätzliche Kräfte sollen dem Heim-Betriebsablauf aufrechterhalten.
(ir) Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf und der Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz Dirk Müller sind in regelmäßigem Austausch mit der Leitung des Heilig-Geist-Spitals. Auch die Führungsgruppe Katastrophenschutz, zu der seit Ende Dezember 2020 auch eine Fachberatung Pflege gehört, hat sich im Rahmen der Lageberichte in ihren Sitzungen mehrfach mit der Situation im Heim beschäftigt, um Unterstützung für das Heim und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu organisieren.
Gegenwärtig unterstützen vor Ort zwei Mitarbeiter der Ingolstädter Johanniter, eine Kraft aus dem Pflegepool Bayern und ab Montag zusätzlich zwei Kräfte des Ingolstädter Klinikums. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz hat zudem in Abstimmung mit dem Landeskommando der Bundeswehr Unterstützungsleistung über das Programm „helfende Hände“ beantragt.
Einen entsprechenden Antrag zum Einsatz von elf Soldaten und Soldatinnen im nicht-pflegerischen Bereich hat der Oberbürgermeister am Freitagabend unterschrieben. Mit diesen zusätzlichen Arbeitskräften sollen die Mitarbeiter zur Aufrechterhaltung des gesamten Betriebsablaufes des Heimes entlastet werden.
Das Gesundheitsamt hat eine Ausnahmegenehmigung erteilt, dass positiv getestete Pflegekräfte ohne Krankheitssymptome positiv getestete Bewohner mit besonderen Schutzvorkehrungen betreuen dürfen.
Oberbürgermeister Christian Scharpf: „Die hohen Infektionszahlen im Heilig-Geist-Spital erfüllen uns alle mit Sorge. Wir wollen das Heim in dieser schwierigen Situation nicht alleine lassen und versuchen auf verschiedenen Wegen Unterstützung zu organisieren. Ich danke allen herzlich, die hier mithelfen und unterstützen!“
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Noch immer gilt in Ingolstadt die 15-Kilometer-Radius-Regel.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Sonntag, 17. Januar 2021 für die Einwohner Ingolstadts 324 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.366 Ingolstädter genesen. 74 Erkranke sind verstorben. 23 neue Fälle wurden seit der gestrigen Meldung mitgeteilt.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 175,4 (Stand Sonntag, 17. Januar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 150,7 (Sonntag, 17. Januar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Die Regelungen zum 15-Kilometer-Radius, die am Montag, 11. Januar 2021 aufgrund der Überschreitung der Inzidenz von 200 in Kraft getreten sind, gelten solange, bis dieser Inzidenzwert für mindestens sieben Tage in Folge unterschritten wird.
Ist dies der Fall, wird die Stadt Ingolstadt darüber informieren und das Außerkrafttreten der 15-Kilometer-Regel anordnen. Maßgeblicher Inzidenzwert ist der des Robert Koch-Instituts (RKI).
Im Klinikum Ingolstadt werden 77 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Fünf von ihnen liegen auf der Intensivstation, einer davon muss beatmet werden. Stand Sonntag, 17. Januar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Seit der gestrigen Meldung kamen 25 neue Coronavirus-Fälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Samstag, 16. Januar 2021 um 14:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 328 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.339 Menschen genesen und 74 Erkrankte verstorben.
25 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Bei dem heute neu gemeldeten Todesfall handelt es sich um eine 90-jährige Bewohnerin des Heilig-Geist-Spitals.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 182,7 (Stand Samstag, 16. Januar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 182,7 (Stand Samstag, 16. Januar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Die Regelungen zum 15-Kilometer-Radius, die am Montag, 11. Januar 2021 wegen der Überschreitung der Inzidenz von 200 in Kraft getreten sind, gelten solange, bis dieser Inzidenzwert für mindestens sieben Tage in Folge unterschritten wird. Ist dies der Fall, wird die Stadt Ingolstadt darüber informieren und das Außerkrafttreten der 15-Kilometer-Regel anordnen. Maßgeblicher Inzidenzwert ist der des Robert Koch-Instituts (RKI).
Im Klinikum Ingolstadt werden 75 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Vier von ihnen liegen auf der Intensivstation, drei davon müssen beatmet werden. Stand Samstag, 16. Januar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Information in verschiedenen Sprachen:
Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.