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20 Jahre weltweiter Dialog wird am Internationalen Tag der Migranten gefeiert.
(ir) Der Internationale Tag der Migranten ist im Jahr 2000 von der UNO zum ersten Mal ausgerufen worden, damit jährt er sich am 18. Dezember 2020 zum 20. Mal.
Der Tag soll jedes Jahr aufs Neue aufzeigen, dass der weltweite Dialog, geprägt von Respekt und Toleranz, eine entscheidende Rolle spielt, dass Vielfalt als Bereicherung für unsere Gesellschaft gesehen wird.
Aufgrund der aktuellen Situation kann der Ingolstädter Migrationsrat den Internationalen Tag der Migranten heuer leider nicht mit einer größeren Veranstaltung begehen.
Nichtsdestotrotz befasst sich der Migrationsrat fortwährend mit dem Thema Vielfalt in unserer Gesellschaft und entwickelt Ideen und Projekte, wie man Menschen mit Migrationsgeschichte am besten bei uns in Ingolstadt unterstützen kann.
Um noch mehr auf seine Existenz und seine Arbeit aufmerksam zu machen, hat der Migrationsrat jetzt ein Video mit kurzen Statements einzelner Mitglieder erstellt. Mitglieder unterschiedlicher Nationalitäten zeigen sich von ihrer ganz persönlichen Seite und berichten kurz von ihren Wünschen und ihren Zielen als gewähltes Mitglied des Migrationsrates.
Denn jedes Mitglied hat ganz individuelle Vorstellungen davon, was Integration bedeutet und wie man sich in diesem Gremium engagieren möchte.
So betont Cristina Seeger, die schon in der zweiten Legislaturperiode Mitglied im Ingolstädter Rat ist, dass Integration für sie ist keine Einbahnstraße ist und Integration nur gemeinsam gelingen kann. Liuqing Gu und Cristina Lozano Gomez heben hervor, wie wichtig das harmonische Zusammenleben aller Menschen in Ingolstadt ist. Das gegenseitige Verständnis von Menschen unterschiedlicher Kulturen ist Gu besonders wichtig. Georgios Saridis wünscht sich, dass sich die Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Stadt noch besser integrieren und dass man sie in diesem Prozess mit allen Kräften unterstützt sollte.
Alle gemeinsam verfolgen das Ziel, die Integrationsarbeit in Ingolstadt zu fördern und mehr in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses zu rücken. Bei diesem Prozess wird dem Migrationsrat eine tragende Rolle beigemessen.
„Gerade jetzt im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr ist es besonders wichtig auf die Bedeutung des guten Miteinanders in unserer Gesellschaft hinzuweisen. Rücksichtnahme, Toleranz und Respekt sind die Grundpfeiler für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft“, betont die Integrationsbeauftragte der Stadt Ingolstadt, Ingrid Gumplinger.
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Die Fronhofer-Realschule unterstützt den Briefmarathon der Menschenrechtsorganisation Amnesty International.
(ir) Unterschriften auf 2.837 Protestbriefen an Regierungen weltweit wurden im Rahmen des Schulprojekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ der Fronhofer Realschule Ingolstadt in einer Aktionswoche von Montag, 7. Dezember 2020 bis Freitag, 11. Dezember 2020, rund um den 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, unter Berücksichtigung der Corona-Hygienemaßnahmen, gesammelt.
Dabei stellte das Schüler-Lehrer-Team in den 36 Klassen der Schule die zehn von Amnesty ausgewählten Fälle vor, bei denen die Menschenrechte auf gravierende Weise verletzt werden. Gleichzeitig informierten sie über die Bedeutung und den Hintergrund der Allgemeinen Menschrechte. Des Weiteren wurde ein Spendenbetrag von 150 Euro an die Amnesty Gruppe Ingolstadt überwiesen, die die Schulaktion aktiv unterstütze. Die genannte Summe geht aus Elternspenden sowie dem Erlös eines Vortrages der Projektgruppe hervor.
Das Foto zeigt von links nach rechts Olga Peltier (Fronhofer-Realschule-Projektbetreuung), Silvia Retzer (Schulleiterin der Fronhofer-Realschule) und Kristina Zepter (Fronhofer-Realschule-Projektbetreuung) sowie Schülerinnen der Projektgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ der Fronhofer Realschule Ingolstadt.
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Der Ingolstädter Stadtrat beschloss die Verleihung von Ehrenbezeichnungen.
(ir) Gemäß Art. 29 Abs. 4 des Gesetzes über kommunale Wahlbeamte und Wahlbeamtinnen können früheren kommunalen Wahlbeamten und Wahlbeamtinnen die ihrem früheren Amt entsprechenden Ehrenbezeichnungen wie zum Beispel „Altoberbürgermeister“ verliehen werden.
Mit dieser Ehrenbezeichnung werden Personen ausgezeichnet, die eine lange Zeit das Amt des Oberbürgermeisters/Bürgermeisters innehatten oder sich in ihrem Amt in besonderer Weise um die Stadt verdient gemacht haben.
In nichtöffentlicher Sitzung hat der Stadtrat gestern eine Verleihung beschlossen für:
Altoberbürgermeister Christian Lösel (Oberbürgermeister von 2014 bis 2020)
Altbürgermeister Albert Wittmann (2. Bürgermeister von 2002 bis 2020)
Altbürgermeister Sepp Mißlbeck (3. Bürgermeister von 2008 bis 2020)
Altbürgermeisterin Brigitte Fuchs (3. Bürgermeisterin von 2002 bis 2008)
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Ab Mittwoch 16. Dezember 2020 findet in Kitas eine Notbetreuung statt.
(ir) Der Bayerische Ministerrat hat am Montag, 14. Dezember 2020 beschlossen, die Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen zu schließen, wobei eine Notbetreuung zulässig bleibt.
Nach den Vorgaben des Familienministeriums sollen folgende Personengruppen eine Notbetreuung in Anspruch nehmen können:
• Kinder, deren Eltern die Betreuung nicht auf andere Weise sicherstellen können, insbesondere, wenn sie ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen müssen,
• Kinder, deren Betreuung zur Sicherstellung des Kindeswohls von den zuständigen Jugendämtern angeordnet worden ist,
• Kinder, deren Eltern Anspruch auf Hilfen zur Erziehung nach den §§ 27 ff. SGB VIII haben,
• Kinder mit Behinderung und Kinder, die von wesentlicher Behinderung bedroht sind.
Anders als im Frühjahr verzichtet das Familienministerium darauf, spezielle Berufsgruppen festzulegen, die zur Notbetreuung berechtigen. Vielmehr wird auf den Bedarf der Eltern abgestellt. Gleichwohl lautet der Appell an die Eltern, Kinderbetreuung tatsächlich nur dann in Anspruch zu nehmen, wenn eine Betreuung im häuslichen Umfeld nicht sichergestellt werden kann.
Diese Regelung gilt somit auch für die Kindertageseinrichtungen in Ingolstadt (egal in welcher Trägerschaft) für die Zeit bis zum Beginn der Weihnachtsferien, also für die Tage 16., 17., 18. und 21., 22. Dezember 2020. In den Weihnachtsferien, beziehungsweise bis mindestens Donnerstag, 7. Januar 2021, haben alle Kindertageseinrichtungen geschlossen.
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Die 7-Tages-Inzidenz in Ingolstadt ist über 200 gestiegen.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 15. Dezember 2020 um 13:15 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 317 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Es kamen 14 neue Fälle seit der gestrigen Meldung dau, darunter ein Kita-Kind, ein Realschüler und zwei Schüler einer Förderschule. Seit Ausbruch der Pandemie sind 2.277 Menschen genesen und 52 Erkrankte verstorben. Beim 52. Todesfall handelt es sich um ein achtjähriges Mädchen.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 202,34 (Stand Dienstag, 15. Dezember 2020 um 8:00 Uhr)
laut RKI 201,06 (Stand Dienstag, 15. Dezember 2020 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Hinweis: Bei Überschreiten der 200-er Inzidenz wären nach der 10. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ab dem Folgetag weitergehende Maßnahmen (zum, Beispiel nächtliche Ausgangssperre ab 21:00 Uhr) vorgesehen. Diese Maßnahmen werden aber überlagert durch den am morgigen Mittwoch beginnenden generellen Lockdown.
Im Klinikum Ingolstadt werden 54 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Acht von ihnen liegen auf der Intensivstation, fünf davon müssen beatmet werden. Stand Dienstag, 15. Dezember 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.