Ingolstadt
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Mit der Bayerischen Ehrenamtskarte zum Shoppen in die Innenstadt.
(ir) Den „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ am Samstag, 5. Dezember 2020 möchte Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf zum Anlass nehmen und den Aktiven im Ehrenamt im Namen der Stadt Ingolstadt Danke sagen. Gerade in diesem Jahr hat sich gezeigt, wie unersetzbar bürgerschaftliches Engagement für unsere Stadtgesellschaft ist. Ohne den unermüdlichen Einsatz der vielen Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger wäre ein aktives und lebendiges Miteinander nicht möglich.
Aus diesem Grund verlost die Stadt Ingolstadt 50 shopIN-cards im Wert von je 25 Euro. Die Ingolstädter City-Gutscheine laden ein, die zahlreichen Geschäfte der Innenstadt zu besuchen. Die vielen Akzeptanzstellen in der ganzen Innenstadt und bei den IN-City Mitgliedsgeschäften lassen kaum einen Geschenkewunsch offen.
Teilnahmeberechtigt sind alle Ingolstädter Inhaber einer gültigen Bayerischen Ehrenamtskarte. Inhaber, deren Karten nicht durch die Stadt Ingolstadt ausgestellt wurde, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Gewinn ist nicht übertragbar. Die Teilnahme erfolgt durch Anmeldung mit dem Stichwort „Ehrenamtskarte“ per E-Mail an
Die Gewinner werden im Losverfahren ermittelt. Um im Falle eines Gewinns erreichbar zu sein, ist unbedingt eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse anzugeben. Teilnahmeschluss ist am Dienstag, 15. Dezember 2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnahmebedingungen können auch auf der Webseite www.ingolstadt.de/ehrenamt eingesehen werden.
Um künftig keine Aktionen zu versäumen können sich die Besitzer der Bayerischen Ehrenamtskarte für den Ehrenamts-Newsletter anmelden. Diese Anmeldung sowie Fragen und Anregungen zum Bürgerschaftlichen Engagement in Ingolstadt nimmt Franziska Striegl vom Hauptamt der Stadt Ingolstadt gerne entgegen. Sie ist unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-10 18 oder per E-Mail an
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Bestell- und Abholservice im Herzogskasten und in der Ingolstädter Stadtteilbücherei.
(ir) Ab Montag, 7. Dezember 2020 bietet die Stadtbücherei im Herzogskasten und in der Stadtteilbücherei Südwest einen Bestell- und Abholservice für Bücher, Spiele, CDs, DVDs und alle anderen Medien an. Bereits jetzt können über den Onlinekatalog https://sb-ingolstadt.lmscloud.net/ Bestelllisten zusammengestellt und per Mail an die Stadtbücherei geschickt werden.
Sobald eine Antwort an den Besteller erfolgt ist, können die bestellten Medien an einem Fenster im Herzogskasten beziehungsweise in Südwest abgeholt werden. Dabei muss der Leserausweis vorgelegt werden. Bestellungen müssen neben den gewünschten Titeln auch den Namen des Bestellers, die Leserausweisnummer, die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer enthalten.
Bestellungen für den Herzogskasten bitte mailen an:
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Die 7-Tages-Inzidenz beträgt aktuell 88,07.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 4. Dezember 2020 um 14:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 292 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit gestern kamen 34 neue Fälle dazu, darunter zwei Kita-Kinder, zwei Grundschüler, zwei Realschüler und ein Fachoberschüler. Seit Ausbruch der Pandemie sind 1.971 Personen genesen und 51 Erkrankte verstorben.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut LGL 88,07. Die Inzidenz bildet die Neumeldungen der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab und wird täglich vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit ermittelt. (Stand Freitag, 4. Dezember 2020 um 8:00 Uhr.)
Im Klinikum Ingolstadt werden 58 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Zehn von ihnen liegen auf der Intensivstation, sieben davon müssen beatmet werden. Stand Freitag, 4. Dezember 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Die diesjährige Weihnachtsaktion der Ingolstädter Agentur für Arbeit fand zugunsten der Straßenambulanz statt.
(ir) Täglich 80 bis 100 Personen betreuen Bruder Martin und sein kleines Team in der Ingolstädter Straßenambulanz St. Franziskus. Die Anlaufstelle für Obdachlose und Hilfebedürftige wurde im Februar 2005 gegründet und schloss damit eine Versorgungslücke der Stadt Ingolstadt. Die Einrichtung sieht ihre Hauptaufgabe darin, Wohnungslosen, Suchtkranken und sozial schwachen Menschen neue Wege aufzuzeigen, um aus Armut und Sucht zu finden – zurück in ein menschenwürdiges Leben.
Das vielfältige Unterstützungsangebot der Straßenambulanz reicht vom Tagesaufenthalt und der Notschlafstelle bis hin zum Arzt vor Ort, einer Kleiderkammer, Verteilung von Verpflegung, Unterstützung bei Behördenangelegenheiten, Suchtberatung und Therapievermittlung. Der eingetragene Verein finanziert sich zum größten Teil aus Spenden.
Grund genug für die Belegschaft der Agentur für Arbeit Ingolstadt, ihre interne Weihnachtsaktion in diesem Jahr der Ingolstädter Straßenambulanz zu widmen. Neben Sachspenden, die Winterbekleidung, Schlafsäcke, Decken, Hygieneartikel und Verpflegung umfassten, wurde auch ein stattlicher Spendenerlös überbracht.
Das Foto zeigt Nadine Seipelt und Peter Kundinger (links), die stellvertretend für die gesamte Belegschaft der Agentur für Arbeit Ingolstadt die Sach- und Geldspenden an die Ingolstädter Straßenambulanz St. Franziskus überbrachten. Der stellvertretende Einrichtungsleiter Oliver Markgraf (2. von rechts) und Mitarbeiter Marcus Humig freuten sich über die vorweihnachtlichen Geschenke.
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Im Foyer des Neuen Rathauses wurde am Donnerstag, 3. Dezember 2020 der erforderliche Stützpunktvertrag unterschrieben.
(ir) Bezirkstagspräsident Josef Mederer und Ingolstadts Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll haben gemeinsam mit AOK-Direktor Ulrich Resch und dem Vorstandsvorsitzenden der Audi BKK, Gerhard Fuchs, die Weichen für die Gründung eines Pflegestützpunktes gestellt.
Der Stützpunktvertrag war vorab bereits von einzelnen beteiligten Kranken- und Pflegekassen im postalischen Umlauf unterzeichnet worden. Ziel ist es, dass der Pflegestützpunkt zum 1. April 2021 mit seiner Arbeit beginnen kann. Vor dem Beschluss des Stadtrats am 29. Oktober 2020 hatten die Stadt Ingolstadt, der Bezirk Oberbayern sowie die Kranken- und Pflegekassen den Vertrag und das Betriebskonzept abgestimmt.
Geplant ist, dass die Stadt den Pflegestützpunkt im Angestelltenmodell betreibt. Sie tritt damit als alleiniger Anstellungs- und Betriebsträger auf. Untergebracht wird der Pflegestützpunkt in zentraler Lage im Bürgerhaus der Stadt – im sogenannten „Neuburger Kasten“, Fechtgasse 6, 85049 Ingolstadt. Erklärtes Ziel ist es, im Pflegestützpunkt umfassend und unabhängig zu beraten sowie die Vielzahl der Beratungsangebote vor Ort zu vernetzen und bestehende Ressourcen zu nutzen.
Bezirkstagspräsident Josef Mederer dankte allen Beteiligten für die „sehr gute und reibungslose Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene“. Mederer sagte: „Auf das Ergebnis können wir alle stolz sein. Ich bin froh, dass der Pflegestützpunkt Ingolstadt auf der Zielgeraden ist. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten dort künftig eine frühzeitige, wohnortnahe, neutrale und unabhängige Beratung aus einer Hand. Die Beratung orientiert sich am Bedarf der ratsuchenden Menschen. Wir als Bezirk beteiligen uns an dem Pflegestützpunkt finanziell und ergänzend mit einer Vor-Ort-Beratung zu unseren Leistungen in der Hilfe zur Pflege und der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Beratung zum Wohl der Ingolstädterinnen und Ingolstädter.“
Oberbürgermeister Christian Scharpf: „Kurz nach meinem Amtsantritt im Mai habe ich das städtische Sozialreferat gebeten, die Pläne für einen Pflegestützpunkt voranzutreiben. Nicht nur mir war es persönlich ein großes Anliegen, dass wir einen Pflegestützpunkt für Ingolstadt einrichten können, auch der Stadtrat hat dies mit einem einstimmigen Votum unterstützt. Die Stadt trägt die Verantwortung für die Wohlfahrt ihrer Bürgerinnen und Bürger. Unser Ziel ist eine bedarfsgerechte Versorgung und Betreuung im Rahmen der Förderung der Selbstbestimmung und Eigenständigkeit zur Verfügung zu stellen und einen bürgerfreundlichen Zugang zum Pflegesystem zu schaffen. Mit dem Pflegestützpunkt erhalten alle Bürgerinnen und Bürger eine qualitative und umfassende Unterstützung aus einer Hand. Selbstverständlich ist die Beratung kostenlos, unabhängig und neutral. Ich danke allen, die an der schnellen Umsetzung beteiligt waren“.
Ingolstadts AOK-Direktor Ulrich Resch erklärte: „Mit dem Pflegestützpunkt gibt es eine Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger zu allen Fragen rund um das Thema Pflege. Wir als AOK unterstützen diese Einrichtung aus voller Überzeugung und bieten unseren Versicherten noch zusätzlich eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte individuelle Pflegeberatung an.“
Der Vorstandsvorsitzende der Audi BKK, Gerhard Fuchs, betonte: „Zwei von drei der Pflegebedürftigen in der Region werden zuhause betreut. Daher ist eine zentrale Anlaufstelle, um vor Ort umfassend und unabhängig beraten zu werden, absolut sinnvoll. Bürokratie und Verwaltungsaufwand rücken in den Hintergrund, denn im Pflegestützpunkt werden die Angebote vernetzt und gebündelt. Diese Einrichtung ist ein Gewinn für alle Akteure im Bereich der Pflege, vor allem für die Menschen vor Ort.“
Der Pflegestützpunkt Ingolstadt wurde auf der Basis des neuen bayerischen Rahmenvertrages verhandelt. Die Kosten übernehmen zu zwei Dritteln die Pflege- und Krankenkassen; das verbleibende Drittel teilen sich jeweils zur Hälfte die Stadt Ingolstadt und der Bezirk Oberbayern. Weitere Stützpunktverträge wurden unter anderem bereits für die Landkreise Berchtesgadener Land, Ebersberg, Erding und Landsberg am Lech unterzeichnet. In den Landkreisen Dachau, Garmisch-Partenkirchen und Traunstein sind Unterzeichnungen noch im Dezember beziehungsweise für Anfang 2021 geplant.
Darüber hinaus wurde für den im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bereits bestehenden Pflegestützpunkt ein neuer Vertrag verhandelt, der in Kürze ebenfalls unterzeichnet wird. Zum 1. Januar 2021 ist dort der Wechsel vom Kooperations- zum Angestelltenmodell geplant. Damit ist der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen künftig alleiniger Anstellungs- und Betriebsträger. Der Pflegestützpunkt befindet sich im Geriatriezentrum Neuburg, Bahnhofstraße 107, 86633 Neuburg an der Donau.