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Die Ingenium-Stiftung informiert am Weltalzheimertag in der Ingolstädter Innenstadt.
(ir) Unter dem Motto „Demenz erleben - wie fühlt sich ein Leben mit Demenz an?“ wirbt die Ingenium-Stiftung anlässlich des „Weltalzheimertages“ am Samstag, 19. September 2020 an einem Infostand in der Ingolstädter Mauthstraße um Verständnis im Umgang mit der Erkrankung.
Das Risiko an Demenz zu erkranken nimmt mit dem Alter zu. Und weil in unserer Gesellschaft der Anteil älterer Mitbürger steigt, wächst gleichzeitig auch die Zahl der Demenzkranken. Etwa einer von zehn der über 65-Jährigen, zwei von zehn der über 80-Jährigen und vier von zehn der über 90-Jährigen leiden an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz.
In Ingolstadt leben nach aktuellen Schätzungen mehr als 2.300 Menschen mit einer Demenzerkrankung und können uns täglich und überall begegnen. Aber wie genau nehmen diese Menschen ihre Umwelt wahr? In welchen Situationen erleben Sie Grenzen und Unbehagen aufgrund der Erkrankung?
Die ersten Symptome einer beginnenden Demenz wie Gedächtnis-, Orientierungs- oder Sprachprobleme beziehungsweise Konzentrationsschwierigkeiten sind für die Betroffenen irritierend. Auch auf Angehörige wirken diese erst einmal verwirrend und führen zu Unverständnis. Alltägliche Handlungen und geläufige Routinen werden plötzlich zu großen Herausforderungen für die Betroffenen. Sie merken meist selbst, dass plötzlich nicht mehr alles klappt wie zuvor, spüren auch die Irritationen im Umfeld und sind zunehmend verunsichert.
Einblicke in die Gefühlswelt gibt der Demenzparcours mit unterschiedlichen Erlebnisstationen. Denn eines ist klar: nur wer die Gefühlswelt bzw. die Welt eines Menschen mit Demenzerkrankung ansatz-weise versteht, kann sich auf den Umgang und die Kommunikation mit einem Betroffenen einstellen.
An unserem Stand haben Sie die Möglichkeit ausgewählte Aufgaben aus dem Demenzparcours zu lösen und so einen Einblick in die Gefühlswelt an Demenz erkrankter Menschen zu erhalten. Gerne können Sie sich bei dieser Gelegenheit zum Krankheitsbild informieren, Fragen stellen sowie interessante Gespräche führen.
Der Informationsstand befindet sich unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygienemaßnahmen am Samstag, 19. September 2020 von 9:00 Uhr bis 15:30 Uhr in der Mauthstraße.
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Das queer@audi Netzwerk zeigte auf dem Theaterplatz von Ingolstadt Flagge für Vielfalt.
(ir) Auch dieses Jahr waren die engagierten Mitglieder des Audi Mitarbeitenden Netzwerks queer@audi Teil des zweiten Christopher Street Days (CSD) in Ingolstadt. Nach einer Auftaktveranstaltung im Reduit Tilly am Samstag fand der diesjährige CSD am gestrigen Sonntag mit einer Kundgebung auf dem Ingolstädter Theaterplatz seinen Höhepunkt: Der traditionelle Umzug erfolgte Corona-bedingt als Stehdemonstration.
Das queer@audi Netzwerk engagiert sich seit 2017 für mehr Sichtbarkeit der queer-Community bei den Vier Ringen. queer steht für die Diversität sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten, die von der heterosexuellen Geschlechternorm abweichen. Antonia Wadé vom Diversity Management der AUDI AG erklärt: „Vorurteile abbauen und Offenheit leben – das ist unsere Botschaft. Ein Arbeitsumfeld, das dem Thema queer positiv und offen begegnet, sollte inzwischen eine Selbstverständlichkeit sein. Das wollen wir deutlich machen.“
Das Event fand unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Christian Scharpf statt und war an strenge Sicherheits- und Hygienekonzepte gebunden: Der Mund-Nasen-Schutz und genügend Sicherheitsabstand waren für alle Teilnehmenden Pflicht.
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Das Ingolstädter Klinikum stärkt die Unternehmenskommunikation.
(ir) Das Klinikum Ingolstadt verstärkt Unternehmenskommunikation und Marketing. Der 58-jährige PR-Experte Hartmut Kistenfeger übernimmt am Dienstag, 15. September 2020 die Leitung dieses Bereichs sowie die Funktion des Pressesprechers und berichtet direkt an Geschäftsführerin Monika Röther sowie Geschäftsführer und Ärztlichen Direktor Dr. Andreas Tiete.
Der PR-Experte mit Erfahrung im Gesundheitsbereich kommt vom Klinikum Stuttgart, wo er die Unternehmenskommunikation in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich neu aufgebaut hat. Hartmut Kistenfeger besitzt einen langjährigen journalistischen Hintergrund und war in leitender Position für das Nachrichtenmagazin Focus tätig.
Das Klinikum Ingolstadt bietet als eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Bayern die Behandlung komplexer Krankheitsbilder in Wohnortnähe. Es gehört zu den Vorreitern der Digitalisierung im Krankenhausbereich und fördert zum Beispiel anwendungsbezogene Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen. Rund 3.500 Mitarbeiter behandeln jährlich mehr als 100.000 Patienten in 21 Kliniken und Instituten.
Quelle: Pressemitteilung Klinikum Ingolstadt
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Seit Freitag wurden unter andere drei Reiserückkehrer positiv getestet.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag für die Einwohner Ingolstadts 42 Personen, die aktuell das Coronavirus in sich tragen. Seit Ausbruch der Pandemie sind 664 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben. Seit Freitag kamen sechs neue Fälle dazu: 3 Reiserückkehrer am Samstag, 2 am Sonntag und 1 am heutigen Montag.
7-Tages-Inzidenz am Montag, 14. September 2020:
Montag: 1
Dienstag: 2
Mittwoch: 5
Donnerstag: 2
Freitag: 7
Samstag: 3
Sonntag: 2
Fälle in den letzten 7 Tagen: 22
auf 100.000 Einwohner: 16,01
Im Ingolstädter Klinikum werden drei Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sie müssen nicht beatmet werden. Stand Montag, 14. September 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Nachdem die Arbeiten zunächst verschoben wurden, wird der Platz jetzt bis Anfang Oktober saniert.
(ir) Im August 2020 waren Sanierungsarbeiten auf dem Ingolstädter Volksfestplatz geplant, doch die mussten wegen der Planung eines möglichen Freizeitparks als Ersatz zum Herbstvolksfest verschoben werden. Da nun die Entscheidung gegen den Freizeitpark getroffen wurde, können die Sanierungsarbeiten wieder fortgeführt werden.
Die Restarbeiten werden in zwei Bauabschnitte aufgeteilt, sodass trotz der Maßnahme noch immer rund 1.200 der über 1.400 Stellplätze zur Verfügung stehen. Die Arbeiten beginnen am heutigen Montag, 14. September 2020 und werden bis Freitag, 2.Oktober 2020 beendet sein.