Ingolstadt
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Seit gestern kamen vier neue Coronavirus-Fälle hinzu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch für die Einwohner Ingolstadts 39 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 676 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen vier neue Fälle dazu, alle vier sind Reiserückkehrer.
7-Tages-Inzidenz am Mittwoch, 16. September 2020:
Mittwoch: 4
Donnerstag: 4
Freitag: 7
Samstag: 3
Sonntag: 2
Montag: 1
Dienstag: 5
Fälle in den letzten 7 Tagen: 27
auf 100.000 Einwohner: 19,65
Im Ingolstädter Klinikum werden drei Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sie müssen nicht beatmet werden. Stand Mittwoch, 16. September 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Die CSU ist für eine rasche Unterstützung von Gastronomen, Fieranten und Schausteller.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Von der CSU-Fraktion wurde beantragt zu prüfen, ob und wie den Schaustellern und Fieranten die Möglichkeit geboten werden kann, ihren Geschäften nachzugehen - sei es ein ‚Herbstfest light‘ oder im Dezember der Christkindlmarkt. Wie uns aus der Verwaltung berichtet wurde, haben diesbezüglich Gespräche mit den Beteiligten stattgefunden und es konnte ein Kompromiss hinsichtlich der Teilnehmerzahl und des Konzeptes für ein ‚Herbstfest light‘ erzielt werden.
Mit Verwunderung haben wir die Pressemeldung der IFG zur Kenntnis genommen, in der die Fortführung der Sanierung des Volksfestplatzes angekündigt worden ist, zumal noch nicht feststeht, ob der Volksfestplatz für eine Ersatzveranstaltung anstelle des Herbstvolksfestes genutzt wird. Damit werden diese Pläne jetzt durchkreuzt und gefährden die Veranstaltung.
Es sollte doch möglich sein, die Sanierung um weitere Wochen auszusetzen, damit auf dem Platz eine reduzierte Ausführung des Herbstvolksfestes als ‚Herbstfest light‘ stattfinden kann
Für den Zeitraum der Pfingstferien wurde binnen weniger Tage ein Konzept für die Veranstaltung eines Auto-Konzertes von einem privaten Veranstalter erarbeitet und im Nachgang gab es hauptsächlich positive Stimmen für dieses Event.
Dann sollte die IFG auch gegenüber den Plänen der Verwaltung aufgeschlossen sein, damit ein ‚Herbstfest light‘ unter Einhaltung der vorgegebenen Hygiene- und Abstandsregelungen stattfinden kann.
In jedem Fall ist es erfreulich, dass auf Antrag der CSU-Fraktion nicht nur die Schausteller und Fieranten mit dem ‚Herbstfest light‘ und dem Christkindlmarkt die Möglichkeit bekommen, ihren durch Corona bedingten wirtschaftlichen Verlust aufzuholen; auch den Gastronomen wird unbürokratisch die Verlängerung ihrer gebührenfreien Außengastronomie und der Aufbau eines entsprechenden Witterungsschutzes ermöglicht.
Alfred Grob, MdL
Fraktionsvorsitzender“
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Mit Dr. Georg Schulz ist ein Ingolstädter neuer Pressesprecher der THI.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat einen neuen Pressesprecher. Dr. Georg Schulz leitet seit 1. September 2020 die Stabsstelle für Marketing und Kommunikation der THI. Der promovierte Landeshistoriker und diplomierte Journalist ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule.
Seine journalistische Laufbahn begann als Praktikant bei Donaukurier, Radio IN und INTV. Nach Station im Magazinjournalismus beim international aktiven Condé Nast Verlag war Schulz in der Unternehmenskommunikation und -beratung des Bayerischen Rundfunks tätig.
Nach seiner Promotion in Bayerischer Geschichte machte er sich als Kommunikationsberater in Regensburg selbstständig und war dort zuletzt bei einer Agentur mit Schwerpunkt auf audiovisuelle PR engagiert. Nun ist Schulz zurück in seiner Geburtsstadt und freut sich nach eigener Aussage auf seine neue Aufgabe, „als Pressesprecher der THI eine lebenswerte Zukunft mitzugestalten“.
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Trotz Corona volle Auftragsbücher: Mehr Geld für Dachdecker gefordert.
(ir) Krisenfestes Handwerk: Die rund 50 Dachdecker in Ingolstadt haben während der Pandemie voll durchgearbeitet. Jetzt sollen sie an der guten Wirtschaftslage der Branche beteiligt werden, fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). „Die Auftragsbücher im Dachdeckerhandwerk sind voll, die Wartezeiten für Kunden lang.
Für die Beschäftigten muss sich die körperlich anstrengende Arbeit auch im Geldbeutel bemerkbar machen“, sagt Michael Müller, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberbayern. Die Gewerkschaft verlangt in der laufenden Tarifrunde ein Lohn-Plus von 4,8 Prozent, 100 Euro monatlich mehr für Auszubildende sowie die Sicherung der Zusatzrente in der jetzigen Höhe.
Bislang hätten die Arbeitgeber jedoch kein Angebot vorgelegt, kritisiert Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand, der die Verhandlungen führt: „Geht es nach den Unternehmen, sollen sich die Beschäftigten mit einer Nullrunde begnügen. Das ist eine Unverschämtheit – ebenso wie die Forderung nach Einschnitten bei der tariflichen Zusatzrente.
Nur die allerwenigsten Dachdecker halten bis zum gesetzlichen Rentenalter durch. Und dann liegen die Bezüge oft deutlich unter 1.000 Euro. Deshalb ist eine Extra-Rente so wichtig. Hier darf den Beschäftigten nicht in die Tasche gegriffen werden – weder bei den künftigen Rentnern noch bei denen, die heute schon im Ruhestand sind“, so Burckhardt.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Umsätze in der Dachdeckerei und Bauspenglerei in der ersten, von der Pandemie geprägten Hälfte des Jahres um 6,7 Prozent. Die IG BAU ruft den Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks dazu auf, nun ein akzeptables Lohn-Angebot vorzulegen. Die Zusatzrente dürfe nicht angetastet werden. Die Verhandlungen werden am 7. Oktober 2020 in Frankfurt am Main fortgesetzt.
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Oberbürgermeister und Bürgermeisterinnen stehen für Gespräche zur Verfügung.
(ir) Bei der Bilanz zu seinen ersten 100 Tagen im Amt hat Oberbürgermeister Christian Scharpf angekündigt, künftig einmal im Monat am Samstagvormittag an einem Stand in Fußgängerzone präsent zu sein, um für die Bürger ansprechbar zu sein.
Der Oberbürgermeister und die beiden Bürgermeisterinnen Dorothea Deneke-Stoll und Petra Kleine wollen auf diesem Wege niederschwellige Kontaktaufnahmen und Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen. Die ersten Termine sind:
• Samstag, 19. September 2020 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
• Samstag, 17. Oktober 2020 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
• Samstag, 14. November 2020 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Aufgrund der ersten Messe “Bio Regio IN” ist der Stand am kommenden Samstag, 19. September 2020 auf dem Rathausplatz zu finden; für die folgenden Termine an der Theresienstraße / Ecke Schliffelmarkt.
Das Foto zeigt von links Dorothea Deneke-Stoll, Christian Scharpf und Petra Kleine, die für Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sind.